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BMW E36 Rost am Dom

Themenstarteram 11. Februar 2018 um 12:13

Hallo zusammen, ich hatte neulich in der BMW E36 sparte gepostet, wo es vor allem um den Rost am Dom meines BMW e36 geht. Da es sich bei diesem Thema nicht nur um ein spezielles BMW Problem handelt, möchte ich auch gerne die Meinung bzw die Erfahrungen anderer Motortalkler wissen. Die Frage ist, ob man bei Rost am Dom, der noch nicht durch ist, die HU Prüfung die im August 2018 fällig ist, noch bestehen würde.

Ich müsste zudem noch mindestens 1000€ in Reifen, und Längslenkerlager und die hinteren Bremsen investieren, was sich bei weiteren zwei jahren Tüv durchaus lohnen würde. Aber schafft man denn die HU, wenn der Dom so umrostet ist?

Oder besser ab in die Presse damit?

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Beste Antwort im Thema
am 12. Februar 2018 um 15:55

Welcher Rost?:confused:

Also wenn solcher Rost des einzige Problem bei meinem Auto wäre:D.

Und ansonsten Spass bei Seite, des is nix, Streckenweise sieht man sowas wohl schon bei den Jahreswagen auf dem Hof vom Händler.

Simpelste Art der Behandlung? Irgend ein Fett wie z.B. Mike Sanders (Teuer, Verarbeitung nicht die einfachste, jedoch des Non-Plus Ultra), Seilfett (Pinsel rein, drüber, Fertig, hält halt nur keine Jahrzehnte) oder ähnliches drüber und vergessen.

Es schneidet die Luft ab, verhindert also weiteres Korrodieren, wie hier schon erwähnt wurde, und dringt mit der Zeit auch immer tiefer in die Stelle vor.

Klar kann man vorher noch etwas Rostumwandler drüber geben, nur was will man dort umwandeln? Die kleinen Stellen sind wohl braun, weil irgendwann durch Vibrationen sich die obere Schicht verabschiedet hat, und blankes Metall rostet eben. Durch den Rostumwandler (Säure) bekommt man des Problem, dass die Umwandlung Stöchiometrisch ablaufen muss, ansonsten macht man es am Ende nur schlimmer, und wie die umliegende Beschichtung darauf reagiert? Keine Ahnung.

Fett drüber, jährlich kontrollieren dass die Schicht noch da ist, und die Stelle wird nie wieder ein Problem.

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am 8. Mai 2018 um 16:11

Zitat:

@rpalmer schrieb am 8. Mai 2018 um 15:38:11 Uhr:

Zitat:

@3DamX1 schrieb am 7. Mai 2018 um 23:21:35 Uhr:

 

Warum von der Frage mit einer Gegenfrage ablenken?

Solange der Hammerite Lack nicht beschädigt wird, hält er die Luft fern.

Kein Sauerstoff = Keine Oxidation

Nein. Und luftdicht ist das Zeug auch nicht an der Stelle. Kannste gleich zweimal vergessen.

Die Gegenfragen: Damit du siehst auf welche wesentlichen Eigenschaften es noch ankommt.

Ja, am besten immer alles direkt zum Profi.

Würde nur jeder zweite Autofahrer einen funken Interesse an seinem Gefährt haben und zu Hammerite greifen, wäre des Durchschnittsalter der deutschen Karren wohl 10 Jahre höher.

Aber am besten einfach gar nix machen.

Die einzigen die über Hammerite am Auto meckern sind die, welche es noch nie benutzt haben, jeder Anwender selbst hat "oh Überraschung" keinerlei Sorgen damit, egal ob Motorblock, Bremsen, Auspuff, Roststellen, oder sonstewo

Themenstarteram 8. Mai 2018 um 16:55

Genauso ist es, natürlich sieht es viel besser aus, wenn man diverse Roststellen in einer KFZ Lackiererei behandeln lässt, aber erstens rostet es garantiert wieder, und zweitens ist es sauteuer, lohnt bei meinem alten Auto nicht, da heißt es nur den Rost zu stoppen. Da so mancher Baumarkt in meiner Gegend kein Hammerite mehr verkauft, kaufe ich nun das selbe Zeug von Alpina, habe bisher nich keinen Unterschied bemerkt, die Verarbeitung, der Gestank, die Deckkraft ist genau gleich. Langzeiterfahrung habe ich dies bezüglich keine, sondern nur beim Hammerite, und die ist sehr gut.

Den Gegnern oder Nörglern meines Ratschlages sei gesagt, geht zum teuren Lackierer, oder kauft ein neues Auto wenn er rostet, oder lasst diesen bis das der Tüv euch scheidet, vergammeln.

Zitat:

@3DamX1 schrieb am 8. Mai 2018 um 18:11:15 Uhr:

Zitat:

@rpalmer schrieb am 8. Mai 2018 um 15:38:11 Uhr:

 

Nein. Und luftdicht ist das Zeug auch nicht an der Stelle. Kannste gleich zweimal vergessen.

Die Gegenfragen: Damit du siehst auf welche wesentlichen Eigenschaften es noch ankommt.

Ja, am besten immer alles direkt zum Profi.

Würde nur jeder zweite Autofahrer einen funken Interesse an seinem Gefährt haben und zu Hammerite greifen, wäre des Durchschnittsalter der deutschen Karren wohl 10 Jahre höher.

Aber am besten einfach gar nix machen.

Die einzigen die über Hammerite am Auto meckern sind die, welche es noch nie benutzt haben, jeder Anwender selbst hat "oh Überraschung" keinerlei Sorgen damit, egal ob Motorblock, Bremsen, Auspuff, Roststellen, oder sonstewo

^^

KLICK

repetitio est mater studiorum, darum nochmals:

Zitat:

Hat es eine niedrige Viskosität und bleibt es lange elastisch und kriechfähig?

Wie gut verdrängt es Feuchtigkeit/Kristallwasser oder wie sind die Penetrierfähigkeiten?

Und gerade das hervorgehobene ist das wichtigste am Dom, das sind ÜberLAPPUNGEN. Wie bitte soll in den Spalt das Hammerite reinkriechen? Das ist kein Lötzinn der aufgrund Kapillareffekt da "reinhuscht". Zudem "arbeitet" das Bauteil, eine harte Beschichtung macht dir das ne zeitlang mit und dann entstehen Risse.

In dem Forum steht es doch dutzende Male erklärt, siehe ASW29, Oxifanatiker, Oberlausitzer usw..

Und nein: Mit dem Zeug habe ich keine gute Erfahrungen... aber der große baskan sagt: Was weißt du schon.

Recht hat er, cilemse cekerim und scio nescio.

Hammerite gehört nicht an und in Autos, das sagt auch der Hersteller himself. Oder haben wir neuerdings hier User, die der Meinung sind :"entwickelt ihr man irgendein Produkt, ich schreib euch das Datenblatt dazu, weil das bei meiner Oma auf der Kloschüssel ganz doll hält und glänzt. Die Keramik ist auch noch nicht durchgerostet."

Ihr Erwin Gottenströter

Themenstarteram 9. Mai 2018 um 21:00

Hammerite ist nur nicht für Autos geeignet weil es nicht Bezinfest ist, na kommst du da mit Benzin in Kontakt, wenn du weit weg vom Einfüllstutzen etwas ausbesserst? Also ich sage nochmal, Hammerite hat sich bei mir bestens bewährt! Hammerite ist außerdem sehr gut geeignet um Bremssättel und Bremstrommeln wieder schön aussehen zu lassen, und das trotz nicht vorhandener Hitzebeständigkeit! Es hält bei mir seit x Jahren.

Zu meinem Dom gibt es seit heute leider folgendes zu berichten.

Jetzt ist auch an der Innenseite des Domes, also im Radhaus ein aufgeplatzter Unterbodenschutz zu sehen, und da kommt deutlich der Rost hervor.

Ich vermute, daß der Dom da durchgerostet ist, und das wird sich zeigen, sobald ich da mal zu schleifen beginne.

Da ich einen Karosseriebauer in der Verwandtschaft habe, wird er im schlimmsten Falle das erste mal geschweist werden, datürlich nur dann wenn er durch ist.

am 10. Mai 2018 um 7:10

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 9. Mai 2018 um 22:55:45 Uhr:

Hammerite gehört nicht an und in Autos, das sagt auch der Hersteller himself. Oder haben wir neuerdings hier User, die der Meinung sind :"entwickelt ihr man irgendein Produkt, ich schreib euch das Datenblatt dazu, weil das bei meiner Oma auf der Kloschüssel ganz doll hält und glänzt. Die Keramik ist auch noch nicht durchgerostet."

Ihr Erwin Gottenströter

Joa, wie gesagt.

Gibt dazu genau 2 Meinungen, die einen die es benutzt haben und vollkommen zufrieden sind, und dann diejenigen die es noch nie angepackt haben, und trotz dessen total dagegen sind:rolleyes:

am 10. Mai 2018 um 7:28

...mit Hammerite -Struktur Effekt, schwarz- hab ich vor einigen Jahren bei meinen alten Geländewagen aus der Not eine Tugend gemacht und entsprechend rostbefallene sichtbare Stellen behandelt.

Trennschleifer (Flex) mit Topfbürste + Negerkeks + Schleifteller mit Sandpapier zur Entrostung und anschließend Hammerite... z.B. seitlich im Bereich der Schweller, die Unterkanten der Türen bis hoch zur horizontalen Zierleiste.

Und auch so ne Problemstelle... die Vorderkante der Motorhaube, die hab ich komplett mit der Flex weggeschnitten und mit nem Streifen Blech - 1mm, verzinkt - wieder drangeschweißt und das Ganz hinterher mit Hammerite übertüncht. Mit dem Rambügen davor wars fast nicht zu sehen, obwohls wie so eine matt / robust gestaltete Griffkante nicht mals schlecht aussah -machen die Hersteller ja bei auf Gelände gestylten PKWs hin und wieder auch-... sah zumindest besser aus als die Rostlöcher.

Zitat:

@3DamX1 schrieb am 10. Mai 2018 um 09:10:09 Uhr:

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 9. Mai 2018 um 22:55:45 Uhr:

Hammerite gehört nicht an und in Autos, das sagt auch der Hersteller himself. Oder haben wir neuerdings hier User, die der Meinung sind :"entwickelt ihr man irgendein Produkt, ich schreib euch das Datenblatt dazu, weil das bei meiner Oma auf der Kloschüssel ganz doll hält und glänzt. Die Keramik ist auch noch nicht durchgerostet."

Ihr Erwin Gottenströter

Joa, wie gesagt.

Gibt dazu genau 2 Meinungen, die einen die es benutzt haben und vollkommen zufrieden sind, und dann diejenigen die es noch nie angepackt haben, und trotz dessen total dagegen sind:rolleyes:

Ich habe es benutzt. Auf so "Zeug" wie Bremstrommeln, Bremssätteln, Achsen, Batterieblechen usw..

Aber nicht an Überlappungen, da will ich, dass die Brühe reinkriecht. Und das machts dort nicht.

Mir ist egal was ihr mit euren Autos macht. Ich gebe hier auch nur meine Erfahrungen wieder.

Themenstarteram 22. Mai 2018 um 16:14

Hallo Leute.

Man sieht nun auch von gegenüberliegenden Seite bzw vom Radhaus her den Rost. Ich hatte nur mal kurz mit dem Schraubendreher drüber gekratzt, und mir kam einiges vom Gammel entgegen. Das muß schon eine ganze Weile unter dem Unterbodenschutz gerostet haben. Ich komme mit dem Schraubendreher noch nicht durch, lange geht warscheinlich nicht mehr, so vergammelt wie das hier aussieht.

Ich muß am August zum Tüv, aber so kann ich es warscheinlich sein lassen.

Ich habe einen Karosseriebauer in der Verwandtschaft, mal sehen was der dazu sagt, villeicht kann er das schweisen.

Habe neulich schon in neue Reifen investiert ,es wäre ärgerlich, wenn ich den nun verschrotten müsste.

Img-20180522-175831
am 22. Mai 2018 um 17:08

Zitat:

@Franks 316i coupe schrieb am 22. Mai 2018 um 18:14:55 Uhr:

Hallo Leute.

Man sieht nun auch von gegenüberliegenden Seite bzw vom Radhaus her den Rost. Ich hatte nur mal kurz mit dem Schraubendreher drüber gekratzt, und mir kam einiges vom Gammel entgegen. Das muß schon eine ganze Weile unter dem Unterbodenschutz gerostet haben. Ich komme mit dem Schraubendreher noch nicht durch, lange geht warscheinlich nicht mehr, so vergammelt wie das hier aussieht.

Ich muß am August zum Tüv, aber so kann ich es warscheinlich sein lassen.

Ich habe einen Karosseriebauer in der Verwandtschaft, mal sehen was der dazu sagt, villeicht kann er das schweisen.

Habe neulich schon in neue Reifen investiert ,es wäre ärgerlich, wenn ich den nun verschrotten müsste.

Also wenn des alles is... versehentlich mal Farbe drüber geben und dann fällt des ned mal auf

Themenstarteram 22. Mai 2018 um 18:03

Ja schon, nur lebensgefährlich sollte es auch nicht gerade sein.

am 22. Mai 2018 um 20:47

Also ich seh da ne Roststelle (keine Durchrostung) die nichtmal so groß is wie mein kleiner Finger, ich denke sogar wenn man n bissl dran rum schleift, könnte des wieder Blank werden.

Gefährlich is da gar nix

Ich bleib bei meiner ursprünglichen Aussage...

Und wenn du irgendwo reparierst, nimmt dann keinen Unterbodenschutz, sondern Hohlraumwachs zum Konservieren.

Themenstarteram 23. Mai 2018 um 14:31

Also diese Roststelle ist deutlich größer als wie auf dem Foto zu sehen ist, da verbirgt sich noch einiges hinter dem Unterbodenschutz. Durch scheint es noch nicht ganz, aber knusprig ist es in jedem Fall. Wenn man schon auf der gegenüberliegenden Seite als im Motorraum Rost hat, scheint der Rost schon durchgedrungen zu sein, also werde ich mal schleifen, mit dem Verdacht daß der hier durch sein wird, und geschweist werden muß. Ich möchte nicht erleben, daß so ein Dom sich löst und das Rad in eine andere Richtung geht, oder sonst so was.

Themenstarteram 24. Mai 2018 um 19:29

Hallo Leute, heute habe ich mal um besser zu erkennen was nun wirklich verrostet bzw durchgerostet ist, das Auto aufgebockt und mal ordentlich dran gekratzt bzw gestochert. Da kam mir schon einiges von kaputtem Blech entgegen, aber durch ist er nur an einer kleinen Stelle. Um dieses kleine Loch herum ist das Blech im Bereich von ca 3 cm dünn wie Zeitungspapier.

Da wirkt alles nicht mehr so richtig stabil, denn im Radhaus ist das Blech im Berich des Rostes doppelwandig gewesen, und nun ist es hier vollständig weggerostet.

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