BMW 540i 530d Marktwert Wertverlust 21/22

BMW 5er G30

Hallo

Könnte man evtl abschätzen was der BMW ca im halben Jahr oder ein Jahr kosten wird ?

Zurzeit bewegen sich die Preise bei ca 35.000 Euro mit Max 100.000km Leistung.

Bin für jede Antwort dankbar

20 Antworten

Das ist dann vermutlich schleichen hinter einem LKW - bergab.

Solche Zahlen sind einfach nichtssagend und mit Vorsicht zu betrachten, weil diese nicht mal im Ansatz die Realität wiedergeben.

Ein 530d mit dieser Fahrweise wäre dann vermutlich bei 4 Liter? 😁

Zitat:

@flosen23 schrieb am 6. September 2021 um 00:48:49 Uhr:



Zitat:

@G30 schrieb am 5. September 2021 um 22:45:16 Uhr:


Hat dein Fahrzeug Allradantrieb?

Nein.

hast du tenpomat tempo 100 gefahren oder ?

Steht doch da. 63 Kilometer in 57 Minuten. Klar und offen gezeigt. Absolut nachvollziehbar. Er schreibt ja sogar bei sanften Gasfuß.
Ich komme schwer unter die 10 Liter. Wenn ich mich zusammenreise aber auch auf eine 7 vorne. Mit Allrad, Klima und innComfort. Das würde ich aber keine 63 Kilometer aushalten. Und nur auf der Autobahn wenn er schon läuft. Klatstart und in der Stadt wird es immer zweistellig. Damit ist klar: Spritkosten sind nicht zu vernachlässigen und 2 Euro der Liter treffen einen dann stärker als bei einem Polo.

On topic. Wie schon geschrieben werden noch im September die Weichen gestellt ob alle Verbrenner entwertet werden oder nicht. Wenn ja wird es sich zeigen ob solche Nischenfahrzeuge wie der 540 oder 550 auf Grund ihrer Seltenheit dann doch noch einen Abnehmer finden wenn es an den Verkauf geht. Oder ob man die nur noch ins Ausland verramschen kann weil keiner mehr sich so was leisten kann. Wenn das der Fall ist ist der typisch deutsche Kombi (wie meiner) wieder ungünstiger da so was im Ausland nicht gesucht wird. Da wird dann auch der Zustand entscheidend sein. Das ist Glaskugellesen.
Aber die Frage ist absolut berechtigt!

Zitat:

@SuckOr schrieb am 6. September 2021 um 08:24:31 Uhr:


Das ist dann vermutlich schleichen hinter einem LKW - bergab.

Solche Zahlen sind einfach nichtssagend und mit Vorsicht zu betrachten, weil diese nicht mal im Ansatz die Realität wiedergeben.

Ahja. Also ein real ermittelter Verbrauchswert gibt "nicht mal im Ansatz" die Realität wieder?

Die Logik muss man erstmal verstehen...

Aber gut, dass du es besser weißt. 🙄

Das war eine Runde von mir zuhause über Land / Stadt / Dorf nach Potsdam und über die BAB wieder zurück.
Höchsttempo 120 (mehr war auf dem gesamten Autobahn-Abschnitt zu der Zeit nicht erlaubt). Über Land / Stadt / Dorf max Tempolimit +10km/h, nie unterm Limit.

Ich bin schlichtweg vorausschauend und spritsparend gefahren und nicht einmal die ganze Zeit in EcoPro. Den habe ich erst aktiviert, als ich eine 7 vor'm Komma stehen hatte. Und so erfährt man so einen Verbrauch ganz real.
Und sogar mit aktivierter Klima, Licht, Sitzheizung, Radio, etc. .
Etwas Glück bez. Verkehr brauchts halt, aber 7,x schaffe ich ganz locker auch im Berufsverkehr.

Falls es dich beruhigt, im Anhang das andere Extrem. Absolut digitaler Gasfuß, total sinnbefreit, aber ab und an durchaus auch unterhaltsam.

Jetzt bitte wieder ontopic. Danke. 😉

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Beim Schnitt von 106 auf 20 Liter zu kommen ist ja cool......der Schnitt oben von 68 km/h auf die Fahrstrecke von 63 km ist natürlich im Idealbereich (gemütliche Landstraße und BAB max 120) und damit lassen sich gerne die besten Ergebnisse erzielen ....da komme ich mit dem 340d auf unter 5

Ganz grobe Peilung zum Wertverlust:
1. Jahr: 24%
2. - x. Jahr: jeweils ca. 5%

Kommt aber auf den Motor (Diesel - Benzin, Power - keine Power), die Klasse (1er oder 8er), Pflegezustand etc.

Den größten Werterhalt im Moment haben wohl die "sinnvollen" Benziner. Wenig Verbrauch, bei recht ordentlicher Leistung und -noch- passablen Umweltwerten. Hier ist eine Umrüstung auf Wasserstoff meist möglich, die aber aktuell noch zu viel kostet. Klassische Oldtimer wird es mit den heutigen Autos nicht mehr geben (Ich würde also kein Auto zum Werterhalt oder gar als Geldanlage kaufen). Letztlich ist das aber natürlich ein vager Blick in die Glaskugel. Die Wahl wird wohl leider deutlich wegweisend werden bzw. die Geschwindigkeit bestimmen. Sicher ist, dass die Infrastruktur für eine sinnvolle Nutzung von E-Autos nicht gegeben ist und diese lange auf sich warten lassen wird. In Münvhen z.B. gibt es ein massives Stromproblem beim Unterhalten der neuen E-Busse. Die sind übrigens weit weg von den Herstellerangaben, weil eine Klimaanlage und 100 Personen wohl doch mehr verbrauchen als angenommen. Im Moment hilft die BAFA-Prämie und der geringe Steuersatz bei Privatnutzung deutlich beim Absatz von Plug-Ins und Es.
Die größere und sinnvollere Zukunft hat m. M. n. der Wasserstoff. Die Herstellung und der Transport (das größte Problem) werden immer einfacher. Das Fraunhofer-Institut ist hier schon ziemlich weit und könnte Wasserstoff zum Gebrauch im Auto als Masse in Silikonkartuschen binden, womit sich Reichweiten von bis zu 800km realisieren lassen. Bayern z.B. subventioniert die Forschung im Moment mit 2 Mrd.€, Tendenz steigend.

Diesel: Sterben den von der Regierung sinnlos ausgelösten Tod. Bald wohl ziemlich unverkäuflich in Deutschland.

E und Plug-In: Probleme mit der Lade- und Akkukapazität nach ein paar Jahren (ähnlich Smartphone), dazu kommt eine schnelle Überholung der gesamten Technik innerhalb jeweils sehr wenigen Jahren.

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