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BMW 530d F10 mit 250k gelaufen

BMW 5er F10
Themenstarteram 1. Dezember 2021 um 17:50

Servus zusammen,

ich habe da ein interessantes Auto gefunden.

Ein EZ 12/2011er 530d F10 mit 258PS und 250.000km runter...

M-Paket und volle Hütte mit Alcantara Innenausstattung.

Momentan zweite Hand und ich wäre die dritte Hand.

Serviceheft vollständig, TÜV dieses Jahr problemlos bekommen.

20Zoll-Breyton-Felgen mit neuen Pirelli als Sommerreifen und 4-fach Winterreifen dazu.

Alle Inspektionen wurden gemacht und der Kettenspanner kam schon neu.

Der AGR-Kühler wurde auch schon gewechselt.

Preis 15.000€ fest.

Puhh jetzt bin ich wirklich am überlegen. 250.000km sind ja schon ne Menge für 15.000€

Ich kenne mich auch kaum mit dem Motor des 530d aus.

Ich weiß dass son R6 3.0l Diesel Motor lange mitmacht aber die Frage ist eben "Wie lange" und "Lohnt es sich"

Ich wäre da mal auf ein paar Meinungen gespannt!

Grüße!

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27 Antworten

Nur mal so: Beim F10/F11 ist da aber bzgl. Tagfahrlicht/ Angel Eyes nix mehr mit "Birnchen" wie beim E39 und E60. ;)

 

Das Standlicht/Tagfahrlicht wird mithilfe der Leuchtdioden im LED-Modul Standlicht/Tagfahrlicht erzeugt und in einen Lichtleiter eingespeist.

Mann sollte auf jeden Fall genau prüfen, was da kaputt ist. Ein neuer Scheinwerfer hat vermutlich den Wert eines gebrauchten Kleinwagens. Wenn es nur ein Birnchen wäre stellt sich die Frage, warum der Verkäufer das nicht mal eben macht…fällt doch grade auf den Foto sofort auf. Andererseits muss natürlich auch nicht hinter jedem Defekt eine riesige Masche stecken.

Also einfach mal anschauen, aber mit der angemessenen Portion Misstrauen! Es gibt hier irgendwo einen unfassbar unterhaltsamen Thread, der mit dem Kauf eines F10 beginnt, bei dem angeblich nur ne Sicherung kaputt ist und damit endet, dass hinter den Fake Blenden quasi keine Ausstattung verbaut ist :D

Für mich ist da kein Defekt zu erkennen..

 

Es ist vielmehr dass typische LED-flackern bei Fotos… sieht jedenfalls danach aus.

 

Abgesehen davon, wer jetzt nicht kaufen muss sollte eher abwarten…

 

Denn die Preise die zur Zeit aufgerufen werden sind jenseits von gut und böse.!!!!

 

Auch der hier gepostete, was ist denn bitte eine seltene Alcantara-Ausstattung ? :D

 

Hier wird tatsächlich ideal-Standard als was seltenes angepriesen… :rolleyes: lachhaft!

 

wer auf solche Räuber-Geschichten reinfällt, ist leider selber schuld..

Zitat:

@Gankuhr schrieb am 03. Dez. 2021 um 12:1:18 Uhr:

Es gibt hier irgendwo einen unfassbar unterhaltsamen Thread, der mit dem Kauf eines F10 beginnt, bei dem angeblich nur ne Sicherung kaputt ist und damit endet, dass hinter den Fake Blenden quasi keine Ausstattung verbaut ist

Aber der läuft jetzt gut :-) hat ihn aber viel Zeit gekostet

250k allein sagt noch nicht soviel aus.

Die Frage ist, wie das Auto gewartet und gepflegt wurde?

Es gibt Autos, die sind mit 100k schon runtergerockter als andere Autos mit 200k.

Zitat:

@Stefan546 schrieb am 4. Dezember 2021 um 20:34:40 Uhr:

250k allein sagt noch nicht soviel aus.

Die Frage ist, wie das Auto gewartet und gepflegt wurde?

Es gibt Autos, die sind mit 100k schon runtergerockter als andere Autos mit 200k.

Das ist m. E. der wirklich Wert-bestimmende Faktor: Die Wartungshistorie! Mein 530d F11, Handschalter, aus 2012 hat in etwa die gleiche Laufleistung. Ich bin der Erstbesitzer.

Neben den vollständig erfolgten Inspektionen und den Garantie- und Kulanzleistungen (2x AGR-Kühler, Luftbalg der Federung hinten auf beiden Seiten, 1xWindschutzscheibe) kommen dann auch noch komplett selbst finanzierte Reparaturen dazu: Beide Steuerketten, Kupplung und Zweimassenschwungrad bei 230 Tkm, Stossdämpfer hinten, alle 4 Bremsscheiben und Bremsbeläge, Ölwechsel Getriebe und Hinterachsdifferential,...).

Bei anderen Fahrzeugen können das auch andere Reparaturen sein. Werden diese unterlassen oder auf die lange Bank geschoben, ist der Wert schnell viele Tausend EUR niedriger als bei guter Wartungshistorie.

Das Blöde für den Käufer ist, dass er einige Dinge kaum selber schnell überprüfen kann. Z. B. den Zustand der Steuerketten (wenn man sie nicht schon hört). Entgegen anders lautender Statements hier im Forum hat der 530d als Steuerketten auch nur bessere "Fahrradketten" verbaut (nicht wie früher "unverwüstbare" Duplex-Ketten), die sich wie in den kleineren Motoren mit der Zeit unzulässig weit längen und besser erneuert werden, bevor es einen Motorschaden gibt.

Ein Risiko bleibt für den Käufer daher immer. Ein paar tausend EUR als "Reparaturreserve" einzuplanen schadet sicher nicht.

PS: Da ich meinen 530d bestens kenne und weiß, welche Wartung der erhalten hat, würde ich den nicht für weniger als 15.000 EUR verkaufen (den verkaufe ich aber auf absehbare Zeit nicht: Ich erkenne keine interessante Alternative, auch nicht als Neuwagen ...)

Frage zu den Steuerketten?

Sind nicht nach dem Facelift ,die ketten verbessert worden???

Hast du deine im Kalten Zustand gehört, oder später auch noch ,wo der Wagen die optimale Temperatur erreicht hat?

Zitat:

@rolandwer schrieb am 5. Dezember 2021 um 12:25:54 Uhr:

Frage zu den Steuerketten?

Sind nicht nach dem Facelift ,die ketten verbessert worden???

Hast du deine im Kalten Zustand gehört, oder später auch noch ,wo der Wagen die optimale Temperatur erreicht hat?

Den Test habe ich meiner BMW-Werkstatt überlassen (die mir davon abgeraten hatte: wäre nicht notwendig). Tatsächlich waren aber beide Ketten so weit gelängt, dass die Kettenspanner "am Anschlag" waren.

Die "Fahrradketten" (bitte nicht wörtlich nehmen) sind leider in allen neuen Motoren als Steuerketten verbaut. Hat wohl auch mit Gewichtseinsparung und Verbrauchsoptimierung zu tun. Die alten Duplexketten gibt es in neueren Motoren nicht mehr, markenunabhängig.

PS: Bei meinem F11 530d waren noch keine Geräusche zu hören, die auf gelängte Ketten hinweisen. Die Prüfung habe ich allein aufgrund der Laufleistung vornehmen lassen.

PPS: Gleiche Reparatur war für meinen E91 318i aus 2006 fällig. Da war die Steuerkette nach unter 70.000 km bereits zu hören (jedenfalls von der freien Werkstatt, wo der normalerweise gewartet wird). Auch hier hielt die BMW-Vertragswerkstatt eine Prüfung der Steuerkette für nicht erforderlich und konnte auch nichts Ungewöhnliches hören. Tatsächlich war die Steuerkette gelängt und die Gleitschienen waren tw. gebrochen. Beim 318i war die Reparatur deutlich "billiger" (besser: weniger teuer), da man bei dem für den Austausch der Stuerkette anders als beim 530d nicht gleich den ganzen Motor ausbauen muss...

Ketten verschleißen und längen sich, das kann man messen. Materialermüdung eben nicht. Dann kommt es zum Kettenriss und der verwandelt so einen Motor schlagartig in Schrott. Das Ding ist 10 Jahre alt und hat auch noch viele Kilometer auf der Uhr. Niemand wird Dir sagen können wie lange die Technik noch hält. Ohne einen guten BMW Schrauber in der Rückhand würde ich mir so ein Fahrzeug nicht kaufen, schon garnicht für diese Summe.

Vieles kann man nicht mehr reparieren sondern muß im Schadensfall ganze Komponenten tauschen

Zitat:

@Pit 32 schrieb am 5. Dezember 2021 um 15:48:33 Uhr:

Ketten verschleißen und längen sich, das kann man messen. Materialermüdung eben nicht. Dann kommt es zum Kettenriss und der verwandelt so einen Motor schlagartig in Schrott. Das Ding ist 10 Jahre alt und hat auch noch viele Kilometer auf der Uhr. Niemand wird Dir sagen können wie lange die Technik noch hält. Ohne einen guten BMW Schrauber in der Rückhand würde ich mir so ein Fahrzeug nicht kaufen, schon garnicht für diese Summe.

Vieles kann man nicht mehr reparieren sondern muß im Schadensfall ganze Komponenten tauschen

Mir würde es in punkto Steuerkette reichen, wenn der Vorbesitzer einen kürzlich vorgenommenen Austausch oder eine nachprüfbar dokumentierte Prüfung der Steuerketten nachweisen kann. Und die Einhaltung aller Wartungsintervalle. Bei Automatik-Getriebe mit der Laufleistung auch den Wechsel des Getriebeöls. Bremsscheiben und Bremsbeläge sowie Stoßdämpfer kann man leicht selber prüfen. Ich würde auch noch mein "BMW-Programmier-Notebook" mitnehmen und den Fehlerspeicher auslesen.

Evtl. auch den Wagen zum Gebrauchtwagencheck in einer guten, vom Verkäufer unabhängigen Werkstatt prüfen lassen. Die kann dann auch prüfen, ob die Steuerkette gelängt ist (ist sie bei der Laufleistung mit hoher Wahrscheinlichkeit, wenn sie noch nie ausgetauscht wurde).

Was bleibt, ist das Risiko des allgemeinen Motorverschleißes. Wenn der Motor 1 Liter Öl auf 1000 km verbraucht, hat man keine Chance, das bei einem unehrlichen Verkäufer vor dem Kauf zu erfahren.

Neben der Wartungshistorie ist für mich der 2.-wichtigste Punkt daher die Einschätzung des Vorbesitzers. Ist der ein Sparfuchs und verhinderter Rennfahrer, dann würde ich lieber woanders kaufen ...

So lässt sich das Risiko größerer verdeckter Mängel zwar minimieren, aber nie ganz ausschließen.

Der 530d hat kaum Probleme mit der Steuerkette.

Das bestätigen auch Motorinstandsetzer, wie H2 Motors.

Der 530d hat Probleme mit dem AGR, wie die meisten neuen Diesel. Nach 200tkm ist die Ansaugbrücke zu.

Außerdem sollten die Ölwechselintervalle nicht zu lange ausfallen. Der N57 scheint ab und an Lagerschäden zu haben. Dann ist der Motor natürlich hinüber.

Ansonsten kann man ja nicht in den Motor reinschauen. Ob der Wagen immer warm gefahren wurde, usw. Ich würde aber auch darauf achten, ob das Getriebeöl gewechselt wurde. Man kann durchaus erkennen, ob der Vorbesitzer knausrig war oder ob er in den Wagen investiert hat.

Ziemlich nackig für das Geld.

Auf m5 Optik umgebaut, ja aber auch eingetragen?! Das hat der Verkäufer nämlich nicht erwähnt und dass es sich um "Nachbau" M gedöns handelt und kein original..

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