ForumBMW Motorrad
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. BMW Motorrad
  5. BMW 1200 GS oder Triple Black

BMW 1200 GS oder Triple Black

BMW
Themenstarteram 13. August 2011 um 11:31

Hallo,

mein Freund und ich möchten uns eine neue Maschine kaufen. Da wir aber nicht genau wissen, was auf uns zukommt, wollten wir mal nachhaken, ob die 1200 GS, die angebliche Nr.1 auf deutschen Straßen, ihrem Ruf und ihr Geld auch gerecht wird.

Wir fahren ganz gerne zu zweit in den Urlaub und daher suchen wir was für längere Strecken.

Alternativ schauen wir im Moment noch bei anderen Händlern, aber die GS stach mir ins Auge.

Vor allem die schwarze, die Triple Black hat es meinem Freund angetan.

Unterscheidet die sich jetzt im Gegensatz zur normalen GS sonstwie voneinander?

Was empfiehlt ihr an Zusazuausrüstung? Wir kennen uns da nicht besonders gut, was z.b. ESA betrifft.

Was lässt sich zu dem Boxermotor sagen, irgendwelche Auffälligkeiten ?

Wir machen nächste Woche ne Probefahrt mit der GS.

Wenn sonst keine Bedenken bestünden, dann käme sie zumindest in die engere Wahl. Wir wollen nur nicht die Katze im Sack kaufen.

Ähnliche Themen
18 Antworten

Hallo,

Unterschiede zur normalen GS sind:

Tankcover und Vorderradkotflügel Saphirschwarz Metallic,

Lackierung von Gabel und Motor Schwarz uni,

Schwinge, Heckrahmen und Zylinderkopfhauben Asphaltgrau Metallic,

Kreuzspeichenrädern mit schwarz lackiertem Felgenbett,

schwarze Sitzbank mit seitlicher GS-Prägung.

Fahre seit `97 GS, aktuell eine 1200er, perfektes Motorrad. Beleg ist sicherlich, daß Sie seit Jahren das bestverkaufteste Bike Deutschland ist. Kann alles bis auf Autobahn.

Allerdings bei häufigen Fahrten zu zweit muß man auch die RT in Erwägung gezogen werden, ESA ist Pflicht.

Der Unterschied der Triple Black zur normalen GS ist fast ausschließlich reine Optik, an der Triple Black sind halt viele Teile schwarz lackert, die an der normalen GS eine andere Farbe haben. Der einzige wirkliche technische Unterschied sind die Räder. Die normale GS hat Gussräder, die Triple Black hat Speichenräder wie die GS Adventure. Das ist für die meisten Fahrer eine Frage der Optik, sonst nichts. Speichenräder sind elastischer als Gussräder, sie können harte Schläge besser ab. Dafür sind sie schwerer und erfordern mehr Pflege. Es hat schon seinen Grund, weshalb die meisten Straßenmotorräder Gussräder haben.

ESA ist eine ziemlich geile Sache, damit lassen sich zwei Dinge elektrisch verstellen:

1. Die Federvorspannung in Abhängigkeit zur Beladung (wird im Stand eingestellt)

2. Die Dämpfercharakteristik (Comfort, Normal, Sport, Enduro) lässt sich während der Fahrt einstellen.

Bei vielen anderen Motorrädern kann man das auch einstellen, es ist aber mehr oder weniger mühsam, mit Schraubenschlüssel etc. Und dass man ein Motorrad per Knopfdruck auf "straff" stellt, wenn ein paar Serpentinen anstehen, und auf "soft", wenn man über Kopfsteinpflaster fährt, das ist neu und genial. Die meisten Moppedfahrwerke werden maximal vor einen Tour passend eingestellt.

Der Motor der R1200GS macht normalerweise keine Zicken und ist locker für 200.000 km gut. Probleme werden vor allem von der Elektronik und vom Hinterachsgetriebe gemeldet. Man darf aber auch nicht vergessen, dass die GS mit Abstand das meistverkaufte Motorrad Deutshlands ist - bei vielen Kunden gibt es natürlich auch viele Probleme.

Alternativen zur R1200GS wären die R1200GS Adventure: Höher, breiter, fetter, besserer Windschutz - die rollende Burg. Oder die R1200RT, ein Straßenkreuzer für zwei. Bequemer, aber nicht so wendig wie eine GS.

Themenstarteram 14. August 2011 um 8:21

Alternativen zur R1200GS wären die R1200GS Adventure: Höher, breiter, fetter, besserer Windschutz - die rollende Burg. Oder die R1200RT, ein Straßenkreuzer für zwei. Bequemer, aber nicht so wendig wie eine GS.

Ich bin ob des Lesens etwas verwirrt.

R1200 GS, da hab ich jetzt soweit verstanden. Auch das es von der normalen GS die fettere Variante gibt, genannt Adventure.

Aber ich habe gerade aus ner Zeitschrift eine Seite aufgeschlagen, da steht drin.

Schwarzarbeit:

Sondermodell Adventure Triple Black

Heisst das dann soviel wie, das das Sondermodell auf der normalen GS basiert oder doch auf der fetteren Adventure oder wie soll man

das verstehen, ich versteh da nur Bahnhof?

Oder gibt es das Sondermodell auch für die normale GS ?

Und wofür steht die Adventure, wenn die gleich fetter und breiter kommt? WER braucht das denn? Bietet die mehr Vorteile oder so was?

Reicht denn die normale GS auch aus?

ich versuch`s mal.

Also die aktuelle GS ist mit ESA im Moment das wohl beste alltagstaugliche Allroundmotorrad und daher auch so beliebt (und leider auch so teuer).

Die Triple black ist eine optisch aufgehübschte "normale" GS mit eben ein paar farblich und vom Design her geänderten Bauteilen (ob es gefällt, ist wie immer Geschmachkssache).

Die Adventure hat im Einzelnen u. a. und im wesentlichen ab Werk:

ein höheres Fahrwerk +20 mm (erhöhte Geländetauglichkeit),

einen voluminöseren und breiteren Tank + 10 Liter,

andere (breitere und anders gepolsterte) Sitze (Stichwort Langstreckentauglichkeit),

eine höhere und andere Windschutzscheibe,

anderes Heck ,

bestimmt habe einiges vergessen (obwohl ich selbst eine ADV fahre),

aber im Prinzip kann gesagt werden, das die ADV deutlich wuchtiger, breiter und auch etwas schwerer daherkommt (als die normale GS), ohne hierdurch jedoch im Fahren tatsächlich auch wesentlich "unhandlicher" zu sein.

Manche "normal" GS Fahrer empfinden die ADV als zu "fett", ich hingegen habe sie genau deshalb genommen (obwohl die Ausritte ins Gelände oder in ferne Länder, die stundenlangen Fahrten auf schlechtem Untergrund, sich hauptsächlich wohl nur in meinen Trämen abspielen werden).

Da ich vorher 6 Jahre die normale 1150 GS gefahren habe, weiß

ich das ESA nun nicht nur zu schätzen, es ist einfach genial, so einfach ,effektiv und schnell schafft das kein anderes Fahrwerkssystem.!!!!

Wenn Mann/Frau sich einmal damit angefreundet hat wird Mann/Frau es nie wieder missen wollen.

Kurz ESA ist (m.E. bei Neukauf), ein unbedingtes Muß!!!!!

Fliegerbaer

Themenstarteram 14. August 2011 um 16:14

Wenn ich bei BMW die ADV als Triple Black nehme, mit Touringpaket und Safetypaket, dann komme ich auf 17.860 Euro.

Was kämen denn sonst noch an Kosten dazu, hier wurde von einer Garantieverlängerung gesprochen oder einer Anschlußgarantie?

Da kann ich nur versuchen abzuwarten bis die ersten ADV günstiger werden, oder mich mit der normalen GS anfreunden, oder einer gebrauchten ADV mit den Extras die man benötigt.

Themenstarteram 15. August 2011 um 13:21

Zitat:

Original geschrieben von Fliegerbaer

ich versuch`s mal.

Also die aktuelle GS ist mit ESA im Moment das wohl beste alltagstaugliche Allroundmotorrad und daher auch so beliebt (und leider auch so teuer).

Die Triple black ist eine optisch aufgehübschte "normale" GS mit eben ein paar farblich und vom Design her geänderten Bauteilen (ob es gefällt, ist wie immer Geschmachkssache).

Die Adventure hat im Einzelnen u. a. und im wesentlichen ab Werk:

ein höheres Fahrwerk +20 mm (erhöhte Geländetauglichkeit),

einen voluminöseren und breiteren Tank + 10 Liter,

andere (breitere und anders gepolsterte) Sitze (Stichwort Langstreckentauglichkeit),

eine höhere und andere Windschutzscheibe,

anderes Heck ,

bestimmt habe einiges vergessen (obwohl ich selbst eine ADV fahre),

aber im Prinzip kann gesagt werden, das die ADV deutlich wuchtiger, breiter und auch etwas schwerer daherkommt (als die normale GS), ohne hierdurch jedoch im Fahren tatsächlich auch wesentlich "unhandlicher" zu sein.

Manche "normal" GS Fahrer empfinden die ADV als zu "fett", ich hingegen habe sie genau deshalb genommen (obwohl die Ausritte ins Gelände oder in ferne Länder, die stundenlangen Fahrten auf schlechtem Untergrund, sich hauptsächlich wohl nur in meinen Trämen abspielen werden).

Da ich vorher 6 Jahre die normale 1150 GS gefahren habe, weiß

ich das ESA nun nicht nur zu schätzen, es ist einfach genial, so einfach ,effektiv und schnell schafft das kein anderes Fahrwerkssystem.!!!!

Wenn Mann/Frau sich einmal damit angefreundet hat wird Mann/Frau es nie wieder missen wollen.

Kurz ESA ist (m.E. bei Neukauf), ein unbedingtes Muß!!!!!

Fliegerbaer

Hallo Fliegerbaer,

schön das du mir deine Erfahrungen so detailiert schildern kannst. Mich würde noch interessieren, wie genau ich mir dieses ESA vorzustellen habe? Ich weiß nur bei unseren Motorrädern, das wir immer mit einem Hakenschlüssel arbeiten um an der Feder was zu verstellen oder die Druckstufe. Leider kenne ich mich aber nicht so genau mit den Begriffen aus, deshalb werfe ich bestimmt was durcheinander.

Das ist also elektronisch einstellbar, funktioniert das auch während der Fahrt? Gibt es da dann eine Einstellung die man verwendet, da auch wir meistens nur auf Strassen unterwegs sind und nicht im Gelände?

Was muß man sonst ausser den Inspektionsintervallen an der ADV zwischendurch prüfen? Klar den Luftdruck, und wie prüft man das Öl ? Mittels eines Schauglases oder mit Peilstab? Gibt es bei dem Kardan was zu beachten?

Wenn die ADV mit Speichenrädern fährt, ist das mehr ein Vorteil gegenüber den Gussrädern?

na dann:

ESA wird komplett elektrisch und elektronisch auf "Knopfdruck" verstellt.

Im Display werden u.a. die einzelnen Möglichkeiten angezeigt und per Knopfdruck angewählt und "gespeichert".

1. Die Dämpferabstimmungen für :

Sport (Hart),

Normal (mittlere Härte Allround) und

Comfort (weich für Schlaglochrouten)

können beqem während der Fahrt gefahrlos , problemlos und schnell (per Knopfdruck) gewechselt werden.

Die Vorspannung der Dämpfer (Belastungseinstellung für 1 oder 2 Personen,mit oder ohne Gepäck, sowie die alternativen extra Geländevorwahlstufen leicht und schweres Gelände) ,

werden bei laufendem Motor im Leerlauf angewählt und "eingewählt".

(Dein jetziger Hakenschlüssel, den es daher nicht mehr gibt)

Der Ölstand ist via Schauglas überprüfbar.

Der Kardan ist wartungsfrei.

Die Speichenräder sollen durch die Kreuzspeichen angeblich etwas "robuster" sein und im gewissen Rahmen Reparaturen in "entlegenen Gegenden" ermöglichen . (Ob das so klappt???)

Der von dir genannte Preis ist noch um die Überführung zu ergänzen,

Mit Topcase und Alukoffern (Original BMW) kostet die ADV 19400 €,

1.100 € Barzahlungsrabatt sollten "drin" sein.

Mag sein, dass auch irgendwo mehr Nachlaß "möglich" ist.

Ich persönlich lege jedoch größten Wert auf ortsnahe ,zuverlässige, ehrliche und freundliche Betreuung von echten Fachleuten .

Und da war halt (wie ich finde verständlicherweise) eben nicht mehr "drin".

Dafür bin aber auch sicher, dass im Fall der Fälle restlos "Alles" (Kulanzersuchen etc.) für mich getan wird.

---Leben und Leben lassen----

Fliegerbaer

Eventuell wäre ein Vor-Ort-Termin beim Freundlichen empfehlenswert, um sich das Objekt der Begierde mal näher anzuschauen und solche Fragen bei einer Probefahrt zu klären ;)

Zur absolut subjektiven Meinung eines ADV Fahrers:

Die ADV is halt einfach ein riesiges Monstermotorrad, welches schon im Stand so manche Kinnladen runterklappen lässt :D

Mir sagt sie einfach aufgrund des unglaublichen Tankvolumens zu. Mit ihr kann man schonmal lockere 600km abspulen.

Zitat:

Original geschrieben von boxerdriver

Fahre seit `97 GS, aktuell eine 1200er, perfektes Motorrad. Beleg ist sicherlich, daß Sie seit Jahren das bestverkaufteste Bike Deutschland ist. Kann alles bis auf Autobahn.

Allerdings bei häufigen Fahrten zu zweit muß man auch die RT in Erwägung gezogen werden, ESA ist Pflicht.

Moin,

ich fahr 'ne 2004er GS ohne ESA. Entgegen deiner Meinung kann das Moped auch Autobahn, zumindest bin ich schon bis 180 gekommen, ohne Probleme.

Prinzipiell kann das Moped eigentlich alles. Mit Variokoffer bestückt, fahre ich auch zum Einkaufen damit!

ESA is 'ne coole Sache, aber muß net sein. Das Bike läuft auch ohne "Spielerei" schon sehr gut!

Erst mal...

Bernd

Themenstarteram 25. August 2011 um 13:14

So die Probefahrt mit uns beiden hat es uns gezeigt oder vielmehr meinem Freund, bisher durfte ich nur hinten sitzen:D wenn wir zu zweit im Urlaub waren.

Die Fahrt mit der GS hat uns gut gefallen, die Position für Fahrer und Beifahrer, auch dieses E.S.A, man hat wirklich das Gefühl gehabt, eine andere Qualität des Federungskomfort zu er(fahren).

Wir sind uns nur noch nicht so genau einig ob wir es wie immer machen, das wir mit einer Maschine fahren oder doch lieber jeder für sich dafür mit mehr Ladung unterwegs sein könnten.

Ja und dann ist es doch passiert, weil der Händler noch eine 1300S oder so im Laden hatte, mußte mein Freund die unbedingt... und dann mir in den ohren liegen, wie geil die ist, wie die abegeht.

Den konnte ich nur noch mit Müh und Not aus dem Laden schleifen, so sehr hat der genervt.:)

Nix gegen BMW, wir schauen halt mal weiter, demnächst stehen noch Yamaha und Triumpf an, leider spricht unser Geldbeutel immer dann zu uns, wenn wir das gar nicht wollen.

Zwei neue oder gebrauchte GS scheiden schon mal aus, aber wir sind uns wenigstens in dieser Hinsicht einig.

Die ist auch jeden Fall fahrbar und auch weiter zu empfehlen.

Ich hab damit auch mal nur ne kleine Runde gedreht, wow cooler Motor und super Durchzug.

Tja, im nächsten Jahr soll auch meine F800 etwas größerem weichen. Zunächst hatte ich auch die K1300S mit auf der Optionsliste. Das ist ein bäriger Renner und 175PS sind ein Wort. Mit zunehmendem Alter verlagert sich aber die Entscheidungfindung vom Bauch in Richtung Verstand.

Wann ist die 1300S denn das bessere Motorrad? Vielleicht bei den jährlichen 10 Minuten Autobahnraserei bis zum Anschlag? Sicherlich - aber sonst? Dein Freund soll sich mal den Radstand der S anschauen. Da kann Serpentinenfahren zur echten Aufgabe werden. Hinzu kommt auch noch, daß die S noch mal eine ordentliche Schippe teurer ist.

Beim Fahren zu zweit (mit Gepäck) auf richtigen Touren geht nichts über eine GS. Bisher war das für mich ein Altherrenmopped. Auf der letzten Alpentour fühlte ich mich aber förmlich von GSen umzingelt. Die können doch nicht alle so falsch liegen!?

Also bin ich die 2006er GS eines Kumpels gefahren und war restlos begeistert. Ein ziemlicher Koloss, dafür aber recht leicht (nur 230 kg!) und ausgesprochen handlich, sobald man sich an die hohe aufrechte Sitzposition gewöhnt hat.

ESA ist eine feine Sache aber warum das "Pflicht" sein soll, erschließt sich mir nicht. Die manuelle Verstellung geht problemlos mit einer Hand bei jedem Stop und schon das Standardfahrwerk bügelt vieles flach.

Als TripleBlack sieht die GS wirklich verschärft aus. Der Aufpreis ist für das gebotene fair. Einzig bei den Speichenfelgen scheint man sich im GS-Forum nicht einig zu sein - sie sind dem Fahrverhalten wohl nicht gerade zuträglich.

Zitat:

Original geschrieben von LegeinEi

Also bin ich die 2006er GS eines Kumpels gefahren und war restlos begeistert. Ein ziemlicher Koloss, dafür aber recht leicht (nur 230 kg!) und ausgesprochen handlich, sobald man sich an die hohe aufrechte Sitzposition gewöhnt hat.

Und wenn du nun noch eine 2010er mit dem DOHC-Motor nimmst, dann geht dir endgültig einer ab. Die hat die gewisse Portion "Böse", die den vorherigen GSen kompett fehlt;-)

Zitat:

ESA ist eine feine Sache aber warum das "Pflicht" sein soll, erschließt sich mir nicht. Die manuelle Verstellung geht problemlos mit einer Hand bei jedem Stop und schon das Standardfahrwerk bügelt vieles flach.

Genauso wie du eine halbwegs aktuelle GS ohne ABS nur unter Schmerzen wieder verkauft kriegst, dürfte sich das vermutlich irgendwann mal mit ESA entwickeln. Allein deshalb würde ich es schon nehmen. Außerdem verändert das ESA der GS nicht nur die Fahrwerkscharakteristik am Hinterrad, sondern auch am Vorderrad, und das kriegst du nicht mal so eben mit einer Hand verstellt. Außerdem kann man das ESA nach dem Grund-Setup auch während der Fahrt verstellen - und das macht man dann auch. Im Gegesatz zu einem manellen Fahrwerkssetup, das man höchstens einmal zu Beginn einer Tour verstellt.

Für mich gehört ESA zu den Alleinstellungsmerkmalen der aktuellen GSen, genaauso wie die verschiedenen Setup-Modi der neuen Duc Multistrada die Besonderheit dieses Moppeds ausmachen. Ich würd's auf jeden Fall kaufen

 

Zitat:

Und wenn du nun noch eine 2010er mit dem DOHC-Motor nimmst, dann geht dir endgültig einer ab. Die hat die gewisse Portion "Böse", die den vorherigen GSen kompett fehlt;-)

Sind das dann die Modelle mit 110 PS? Mir ist aufgefallen, daß die neuen GSen einen richtig guten Sound haben. So kernig gar, daß die alteingesessenen GS-Treiber schon wieder darüber diskutieren, wie man sie leiser bekommt.

Ansonsten ist mir bisher nur klar, daß bei einer gebrauchten nur ab 2008 in Frage kommt aufgrund der Modellüberarbeitung (105 PS, geänderte Übersetzung usw.).

Bei 2008er Modellen ist man mit 10.000 Euro dabei. Bei den neuren ist mir der Abstand zu einer nagelneuen vom Händler einfach zu gering.

Zitat:

Genauso wie du eine halbwegs aktuelle GS ohne ABS nur unter Schmerzen wieder verkauft kriegst, dürfte sich das vermutlich irgendwann mal mit ESA entwickeln.

Zumindest bis jetzt ist das noch nicht so. Auf dem Gebrauchtmarkt ist ABS (zu Recht) ein Musthave während ESA immer noch als Nicetohave gehandelt wird.

Zudem ist der hintere Dämpfer bei der GS und insbesondere bei der GSA nicht gerade das haltbarste Teil. Bei Wartung/Austausch wird die Sache mit ESA teurer als ohne.

In vereinzelten Fällen ist ESA auch schon mal ausgefallen, was die Fuhre dann unfahrbar macht.

Nicht falsch verstehen: es ist bestimmt ein tolles Gimmick und für viele, die auf unterschiedlichem Untergrund unterwegs sind, wohl auch eine feine Sache. Aber für reine Asphaltfahrer ist es aufgrund des eh schon sehr guten Basisfahrwerks nur eine optionale Spielerei.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Motorrad
  4. BMW Motorrad
  5. BMW 1200 GS oder Triple Black