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Blutiger Unfall... Leute macht bloß nen Erste Hilfe Kurs!

Mercedes W201 190er

Moin zusammen!

Gestern abend habe ich gelernt, wie wichtig es ist, seine Erste Hilfe Kenntnisse frisch zu halten!!!

Fahre auf der Landstraße abends (irgendwann gegen 22 Uhr) vor einem Auto her.. so zwischen 60 und 70 km/h.

Von hinten kommt ein dritter Wagen und überholt zunächst mich, bleibt auf der linken Spur und versucht auch den vor mir fahrenenden Wagen zu überholen.

Das schafft er allerdings nicht. Da sich beide Fahrzeuge immer weiter von mir entfernen hat wohl der andere auch etwas mehr Gas gegeben.

An einer Baustellenampel auf der Landstraße kommen beide zum stehen. Nebeneinander. Der Überholende reiht sich hinter dem anderen Fahrer ein und bleibt stehen. Ich komme auf die rote Ampel zugefahren und bleibe als dritter an der Ampel stehen.

Der vorderste Fahrer steigt aus dem Auto aus um sich bei dem hinter ihm stehenden Fahrer zu beschweren, warum er ihn so rasant überholen wollte. Dabei steht er vor dem anderen Auto auf der Fahrerseite.

DANN PASSIERTS:

Gegenüber haben die Autos mittlerweile grün. Von Gegenlicht geblendet und in der Dunkelheit sehen sie den Mann an der Fahrerseite des Autos nicht.

Ein erstes Auto erfasst den Mann, der gegen den stehenden Wagen gedrückt wird. Ich denke "Gottseidank nur gestreift". Der Mann geht aber in die Knie und rutscht am Fahrzeug hinunter.

Dann keine 5 Sekunden später ein zweites Fahrzeug fährt dem Mann über die Hinterbeine. Knacken... (Hatte das Fenster runtergekurbelt, der stand keine 3 Meter von mir...)

Naja, bevor ich aus dem Auto ausstieg hatte ich schon 112 gewählt und den Rettungsdienst angefordert.

Was dann folgte war echter Horror:

Der Mann lag zwar ansprechbar auf dem Boden vor dem Fahrzeug, aber unter seinem Bein schoß eine Lache dicken Blutes hervor.

Der Fahrer des mittleren Wagens an der Ampel (der der Überholt hatte) machte sich bereits an die Erstversorgung und Schnitt die Hose auf. Ich leuchtete mit meinem Handy (da ist ne Taschenlampe dran) die Wunde aus. Abgenicktes Bein, Arterie ausgerissen...

Im ersten Moment wusste ich gar nicht was zu tun war und wollte einfach mit meinem Gürtel das Bein abbinden. Nein, großer Fehler sagte der andere Mann, macht man heute nicht mehr so, und sagte mir nacheinander was er brauchte: "Handschuhe, Kompressen, Verbandsmull, etc..." Ich also an meinen Erste Hilfe Kasten und alles angereicht. Wie bei ner OP.

Ich wunderte mich, warum der Mann das so gut wusste. Die Lösung: Er war zufällig Arzthelfer im nächsten Krankenhaus.

Ich dann noch eine Isolationsdecke aus dem Kasten geholt und mich darum gekümmert mit dem Mann am Boden zu sprechen, während der andere die Wunde versorgte. Die Blutlache war bereits fast einen Quadratmeter groß.

10 Minuten später kamen Notzarzt, Rettungswagen und Polizei. Die Blutung war aber bereits gestoppt und der Mann professionell verbunden und mit der Decke warm verpackt.

So Leute.. meine Lehre daraus: Alleine hätte ich absolut dumm dagestanden. Bin so froh, dass da jemand genau wusste, was zu tun ist.

Natürlich ärgert mich es auch, dass ich es zuerst nicht genau wusste.

Aber für mich ist es der Anlaß sobald wie möglich einen ausführlichen Erste Hilfe Kursus nachzuholen!!!!!!!!

Man denkt immer "mir passiert das nicht". Bei mir hats auch 10 Jahre Autofahren gedauert. Aber jetzt war es soweit!

42 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von AndiM 300TD


Was willst du mit dem Text sagen? So wie ich das deute ist die eine Hälfte dein Standpunkt, in der anderen Hälfte pflichtest du bei...was nun?

TSTSTSTS...

Ich versuche, 2 schwierige Aussagen zu vermitteln:

a) Man kann nicht alles mögliche Vorschreiben und versuchen, die Welt und die Menschheit gegen alles ab zu sichern. Das Leben ist nunmal lebensgefährlich, und das macht es doch erst lebenswert. Was wäre denn ein Leben, in dem jeder Tag 100%ig vorbestimmt und 100%ig abgesichert ist? Irgendwo muss mit Vorschriften und Gesetzen SCHLUSS sein und da kann man doch nicht für dies noch ne Prüfung und das ne Prüfung und jenes noch vorschreiben. Schließlich sind Menschen Individuen welche SELBST entscheiden können, und das dabei auch mal etwas schief geht, das ist nun mal ganz natürlich.

b) Es hat nunmal niemand das Recht den Ordnungshüter zu spielen. Wenn sich einer gefährdet fühlt, soll er da den normalen Weg einhalten, Anzeige erstatten, oder sich beim Pfarrer oder der Dorfh***e ausheulen gehen, aber bitte nicht zu Selbstjustiz greifen und z.B. wie in beschriebenem Falle "einfach Gas geben", nur weil der andere nicht überholen darf. Genau so wenig haut man einem eines auf die Nase weil der seine Zigarettenkippe wegwirft.
Das ist vollkommen Hirnverbrannt . . .

Das heißt natürlich nicht, wie mir unterstellt wurde, dass ich mir der Verantwortung und der möglichen Konsequenzen beim Autofahren oder Poppen oder auf die Leiter steigen nicht bewusst bin, wie das nun aus meinem Text verdreht wurde...

Hier die Verkehrstotenstatistik 2006:

Verkehrstote: 5042
Führerscheininhaber in Deutschland: ~50 Mio

Die Forderung die hier kam ist aberwitzig. Bei 5000. Wenn man für jeden Verkehrstoten einen Ersthelfer rechnen würde, würden von 10.000 Menschen genau einer seine Kenntnisse im Jahr einsetzen können.

Wenn man dann mal davon ausgeht, dass etwa 3.000 davon sowieso direkt tot sind und von den restlichen 2.000 etwa 1500 sowieso Ihre Ersthilfe bekommen und trotzdem sterben, dann würdest du 500 Menschenleben im Jahr retten, in dem du 50 Millionen Autofahrern im Jahr 1 Tag stielst, das sind 50 Millionen Tage die pro Jahr für 500 Menschenleben verloren gehen würden, also 100.000 Tage pro Menschenleben, das entspräche 274 Jahre Zeit, die pro Menschenleben auf zu wenden wären. Auf Kosten der Allgemeinheut. Wenn du es so siehst, ist es erfolgreicher, den Tag zu arbeiten und das Geld den Kindern in Afrika zu widmen, denn davon würden wesentlich mehr überleben.
1€ und ein Kind wird 1 Tag lang satt.
Wenn du 100€ am Tag verdienst und 50.000.000 * 100€ rechnest, dann würde das für 5.000.000.000 Tage reichen und aufs Jahr gerechnet 13.698.630 Kindern das Leben retten können. Das wären bei gleichem Volkswirtschaftlichen Aufwand 13.693.630 Menschem mehr als wenn jeder 1 mal im Jahr seinen Erstehilfekurs auffrischen würde.

Schließlich sind alle Menschen gleich und ein Menschenleben in Afrika hat für mich den selben Wert wie ein Leben hier.

Mfg, Mark
Fachrichtung Betriebswirtschaft

Bis nach Punkt b ist dein Text gut. DAS kann ich ernsthaft zur Kenntnis Nehmen. Der Rest danach, ist schwach. soll ich dir deine Rechnung durcheinanderbringen?

Man mus derzeit davon ausgehen, das 35% der Verkehrstoten hätten gerettet werden können, wenn sie in den ersten 6 Minuten von einem ausgebildeten Ersthelfer versorgt worden wären.

Rechne mir das doch bitte nochmal durch, wenn nur noch 3277, 3 Menschen sterben, die Steuern zahlen, spenden, weitere Steuerzahler in die Welt setzen...?

Das war eine Rechenaufgabe für den Vorkurs Fachrichtung Betriebswirtschaft, das ist nicht mal was für´s erste Semester.

Ciao

Andreas

und um Buddy zu zitieren:"...Karl Arsch im Dienst"

Technikpädagogik, Fachrichtung Fahrzeugtechnik und Deutsch, Uni Stuttgart
Freiwilliger Feuerwehrer, ausgebildet für Seelsorge und Betreung von Unfallopfern

Zitat:

Original geschrieben von AndiM 300TD


Bis nach Punkt b ist dein Text gut. DAS kann ich ernsthaft zur Kenntnis Nehmen. Der Rest danach, ist schwach. soll ich dir deine Rechnung durcheinanderbringen?

Man mus derzeit davon ausgehen, das 35% der

Das war eine Rechenaufgabe für den Vorkurs Fachrichtung Betriebswirtschaft, das ist nicht mal was für´s erste Semester.

Falsch Herr Lehrer.

Die Rechenaufgabe ist richtig gelöst.

Dass sie nicht mehr stimmt, wenn man den Eingangsparameter auf 35% setzt, ist wohl klaar.

Aber, für den Parameter fehlten mir leider gescheite Quellen.
Das hat aber mit der Rechnung nichts zu tun.

Und Steuervorteile, das ist etwas ganz anderes, in der Rechnung gehts es nicht zentral um Geld.

Mfg, Mark

Also wenn ich sage, was ich davon halte, wenn man meint jedes zwischenmenschliche Geschehen auf mathematisch/ökonomische Weise durchrechnen zu können um daraus eine Gewinn/Verlust-Bilanz zu erstellen, dann schmeißt mit der Admin hier raus...

So, mein Auto hat seit dem Wochenende wieder einen nagelneuen Erste-Hilfe-Kasten mit Warnweste. Außerdem hab ich mir noch einen ABC Pulverlöscher zugelegt. Man weiß ja nie...

Oder soll ich lieber drauf verzichten? Könnt' man ja durchrechnen ob es sich für mich lohnt bei X-Jahren Autofahren ohne an einem Unfall direkt/indirekt beteiligt zu sein, Geld für Hilfemaßnahmen auszugeben... 🙁 Vielleicht ist es im Endeffekt für die Volkswirtschaft sogar billiger, die Unfallopfer gleich an Ort und Stelle verrecken zu lassen. Erspart man sich teure Fahrten an den Einsatzort, den Einsatz medizinischer Geräte und Mittelchen, sowie teure lebenserhaltende Maßnahmen. Verrecken und Verbuddeln is bestimmt billiger... sanieren wir so das Gesundheitssystem...

ts ts ts...

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So jetzt pfeiffen wir mal auf Kosten und Nutzen und alles andere was bisher hier als gegen Argumente gesagt worden ist. Grundsätzlich hat wohl niemand was dagegen wenn man hilft, oder?

Die bitte war eigentlich mal sich kurz zu besinnen und dann zu überlegen ob man es Selber noch schaffen würde jemanden richtig zu Versorgen.

Wenn der Jemand das Grundsätzlich nicht machen möchte empfinde ich das zwar als traurig aber es ist halt so.

Ich halte eine gesetzlich vorgeschriebene Auffrischung immernoch für Sinnvoll. Da kann man natürlich auch unterschiedlicher Meinung sein.

Daher ein Aufruf an ALLE. Bringt eure Sicherheitsaurüstung im Fahrzeug auf einen aktuellen Stand. Hierzu gehören auch die berühmte Wolldecke und etwas Schokolade (auch gerne Fliegerschokolade) ins Handschuhfach. Eine Taschenlampe oder ein Knicklicht können auch nie Schaden wenn man im Dunkeln ein Rad wechseln muss. Alles kleine Dinge die nicht viel Kosten aber in der Not unbezahlbar sind.

Mark, am Rechenweg zweifelt keiner, nur die Zahlen sind falsch. Mein Problem ist deine Haltung. Du scheinst dich abzukapseln. Denkst du auch nur eine Sekunde an deine Mitmenschen? Nein, eh du jetzt auf der Schiene reitest- du sollst nicht zum Samariter der Nation werden. Es geht nur um ein bisschen Mithilfe, oder der sog. Nächstenliebe. Nein, ich bin nicht religiös, falls du das jetzt denkst :-) in keiner Sekte oder Vereinigung, boin sogar aus der Kirche ausgetreten.

Wie würde es dir gefallen, wenn du wirklich eines Tages auf jemanden angewiesen bist? Lässt du dir dann nicht helfen? Das wäre die einzig konsequente Lösung deiner Haltung nach.

Sag mir doch mal dein Nummernschild, damit ich auch nicht in Versuchung komme anzuhalten...

CU

Andi

Wenn ich mir angucke wieviele Leute einfach vorbeifahren nutzt auch ein Zwangskurs wenig 😠

Und lieber unfachmännisch geholfen als gar nicht. In dem Fall das Bein abbinden wäre nach heutiger Sicht vielleicht nicht das beste - aber bei weitem besser als denjenigen Verbluten zu lassen!!

Verbankasten auf aktuellem Stand, Feuerlöscher, Warnweste und Warnleuchte/Taschenlampe sind seit je her im Auto. Und der EH-Kurs wird alle 2-3 Jahre mal aufgefrischt. Dafür gibt es spezielle Auffrischungskurse bei denen man in ein paar Stunden nur die praktischen Übungen macht. Die Theorie kann man sich ja zuhause durchlesen. Reicht aber um sich wieder in Erinnerung zu rufen wie es geht.

Dazu gehört aber die generelle Bereitschaft zu helfen und sich selber mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Gruß Meik

Zitat:

Original geschrieben von AndiM 300TD


Mark, am Rechenweg zweifelt keiner, nur die Zahlen sind falsch. Mein Problem ist deine Haltung. Du scheinst dich abzukapseln. Denkst du auch nur eine Sekunde an deine Mitmenschen? Nein, eh

Andi

Nein, du verdrehst das wieder.

Mein Posting bezog sich NUR darauf, jedes Jahr einen Erste-Hilfe Kurs vor zu schreiben, und damit denke ich nur an MICH und 50.000.000 Mitmenschen, die jährlich zu einem Kurs dackeln, den die Meißten NIE brauchen werden.

Das halte ich für Schwachsinn.
Die Basis ist bekannt, wer geistig und körperlich in der Lage ist zu helfen, wird auch was auf die Reihe kriegen und wer panisch reagiert, dem nützt eh kein Kurs was.
Weiterhin ist die medizinische Versorgung hier so, dass Rettungswagen im Regelfall nach wenigen Minuten da sind.

Es geht hier darum, die Freiheit der Allgemeinheit WIEDER durch eine neue Verordnung ein zu schränken, und DAS lehne ich ab.
Nicht, anderen Menschen in der Not zu helfen.

Mfg, Mark
Mit immer aktuellem Verbandskasten, ohne Warnweste und ohne Handy unterwegs.

Zitat:

Original geschrieben von HamburgWest


Sund etwas Schokolade (auch gerne Fliegerschokolade) ins Handschuhfach...

Ich kenn' mich. Die würd ich ständig selbst auffressen... :P

Natürlich werden die meisten diesen Kurs nie benötigen. Genaus so werden die meisten auch nie den Airbag, den Gurt und alle weiteren Sicherheits Systeme und Versicherungen benötigen. Aber dann kommt das Wörtchen WENN.

Wenn man nicht vorschreibt das man sich anschnallen soll tun es die meisten nicht und das dies bei einem Unfall ein Fehler ist bleibt ja nun unbestritten.

Man schreibt uns ja auch vor unsere Fahrzeuge in regelmässigen Abständen zur HU zu bringen.

Es geht um die erhöung der allgemeinen Sicherheit. Durch das Vorschreiben kann man dies erreichen. Vorschriften regeln nun mal unser gemeinsames Leben. Dies fing bei der Biebel mit den Zehn Geboten an. Es sind Spielregeln die im Laufe der Zeit verfeinert wurden sind.
Deshalb gibt es Promille grenzen, damit nicht ein Idiot eine ganze Familie auslöscht, deshalb muss wir Gurte benutzen, deshalb gibt es Tempo Limits. Ich kann das noch über Seiten ausführen warum es welche regeln gibt.

Ja so ein Kurs kostet die Private Zeit aber es trägt dazu bei das es uns allen besser geht und nur darum geht es.

Ausserdem muss man sich halt dann auch mal die Zeit nehmen sich fortzubilden. Dies muss ich in meinem Beruf auch. Wer sich nicht ständig und immer wieder fortbildet wird ausgetauscht. Diese fortbildungen werden nicht immer durch Firmen bezahlt oder gefördert. Das heisst sehr häufig Urlaub nehmen und selber Zahlen. Aber nur so bleibt man auch Herr der Lage.

Also überdenke einfach ob die Paar Stunden welche Du in einem Kurs verbringst für Dich ein tatsächlicher einschnitt in Deiner Freiheit ist. Und dann schau einfach mal wieviel Zeit Du in einem Auto verbringst, wohlmöglich noch in einem Stau. Der Kosten Nutzen Faktor ist ein ganz anderer.

Ich erwarte halt etwas mehr von meinen Mitmenschen als nur zu Konsumieren. Ich bin aber auch Politisch und Gesellschaftlich Aktiv, das hängt bestimmt damit zusammen das man mich das so gelehrt hat. Es ist unglaublich, wenn Du mit Rentnern die Niemanden mehr haben einpaar Stunden Zeit verbringst, wie sehr Sie sich freuen und wieder Spass am Leben haben.
Sie danken es Dir und es kostet mich nur einpaar Stunden in der Woche in denen ich dann mal Abends nicht vor der Glotze hocke. Sich aktiv um Deine Mitmenschen kümmern und zeigen wie es geht denn dann können Sie sich selber helfen und Du kannst Dich um Deine dinge kümmern. Etwas mehr WIR als nur ICH

So genug die Welt verbessert. Dies ist nur ein Ansatz das ganze vielleicht auch mal anders zu sehen. Jedem seine Meinung doch der protest der Dir hier entgegenschwappt sollte Dich vielleicht dazu bewegen mal zu versuchen die andere Seite zu sehen.

LoL, der Protest hier ist doch alles Scheinheilig.
Wenn verortnet wird, dass ihr demnächst alle den 8h Kurs jährlich, zum Preis von 54,86 mitmachen müsst, dann würd hier erst richtig die Bude fliegen...

Und wenn euch ein einzelnes Menschenleben wichtiger ist als die Freiheit der Gesellschaft, dann gründet doch alle die Partei derer die nix mehr dürfen.

Dann könnt ihr gleich Autofahren, Rauchen, Alkohol, Stöckelschuhe und Küchenmesser komplett verbieten.

Aktuell zahlt ihr aber Steuern dafür, dass Deutsche Bundeswehrsoldaten im Irak und in Afghanistan Menschen erschießen ^^

Komische Doppelmoral legen einige hier an den Tag.

Mfg, Mark

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE


Die Basis ist bekannt, wer geistig und körperlich in der Lage ist zu helfen, wird auch was auf die Reihe kriegen und wer panisch reagiert, dem nützt eh kein Kurs was.

Das Gegenteil ist der Fall. Die, die Herr ihrer Sinne und bei gesundem Menschenverstand sind, schaffen so einen Notfall auch ohne Auffrischungskurs. Aber die, die sowieso schnell in Panik geraten, sind nur (und nur) dann in der Lage, überhaupt was sinnvolles zu tun wenn sie zumindest in der Theorie halbwegs sattelfest sind. Die oft beobachtete unterlassene Hilfeleistung kommt meiner Ansicht nach zu einem hohen Prozentsatz von der Tatsache, daß die Leute keinen blassen Dunst mehr von EH haben und sich daher so einer Situation bewusst entziehen.

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE


Weiterhin ist die medizinische Versorgung hier so, dass Rettungswagen im Regelfall nach wenigen Minuten da sind.

Time is brain. Jede Minute ohne Blutkreislauf führt zum Absterben von 10% der Gehirnmasse. Bereits nach 3-4 Minuten Kreislaufstillstand ist das Gehrin dermaßen geschädigt, daß ein Weiterleben unmöglich, oder nur unter schwersten Einschränkungen (Wachkoma, ...) möglich ist.

Daher halte ich eine regelmäßige Auffrischung der EH für angebracht, beispielsweise alle 5 Jahre.

Ciao

So so wir zahlen also die Steuern? Du nicht?
Egal, das was politisch gemacht wird kann vom kleinen Mann auf der Strasse nicht immer beeinflusst werden.
Ob es richtig ist sich im Mittleren Osten einzusetzen oder nicht sei dahin gestellt und hat mit dem EH hier nicht wirklich was zu tun.

Wenn man es so sieht sollten wir auch alle aufhören mit dem Autofahren und dem verbrennen von Fossilenbrennstoffen. Denn nur deshalb ist Georg W im Irak und verheizt seine Truppen.

Wie auch immer, ich denke es gibt viele für und die gegen Argumente die ich bisher gehört habe überzeugen mich nicht. Wenn das ganze tatsächlich nur 60 Kostet und dies als Beispiel alle zwei drei Jahre machen musst ist es doch nicht sooo schlimm.

Da ich an der mehrheit von Postings gesehen habe das es sich nur um eine einzige negative Meinung handelt, werd ich mich nicht weiter damit befassen.

Nun denn ich wünsche weiterhin eine gute Fahrt

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