bloß mal so
vor zwei Wochen hat mich ein Sattelzug von der Straße geschubst.
Ich hab mich abgeschnallt, die Tür aufgemacht und bin einfach ausgestiegen, einfach so, der Dicke ist Schrott. Ein Angestellter vom Autohaus hat mir zum Geburtstag gratuliert. Das wollte ich mal loswerden. Danke Dicker.
Beste Antwort im Thema
vor zwei Wochen hat mich ein Sattelzug von der Straße geschubst.
Ich hab mich abgeschnallt, die Tür aufgemacht und bin einfach ausgestiegen, einfach so, der Dicke ist Schrott. Ein Angestellter vom Autohaus hat mir zum Geburtstag gratuliert. Das wollte ich mal loswerden. Danke Dicker.
35 Antworten
nehmt doch nicht immer alles so persönlich, niemand will jemandem zu nahe treten und erst recht nicht unserem Dicken.
Trotzdem kann es sein, dass neuere Modelle bei anderen Herstellern noch sicherer sind/werden, wenn der Dicke so bleibt.
Fakt ist, dass er eine riesige, stabile Karosserie hat, und somit ein Überleben bei einem schweren Unfall relativ sicher ist. Trotzdem kann man auch in einem P. bei einem Unfall sterben (Haider Österreich).
Es gibt wohl kein Auto auf der Welt, welches bei einem sehr starken seitlichen Aufprall den Innenraum noch schützen kann.
Also seid lieb zu einander und genießt die Sicherheit des P. und nicht neidisch werden, wenn neue Modelle noch besser sind :-), trotzdem schwören wir auf den Dicken !
Für den Vergleich "alter Großer" gegen "neuer Kleiner":
YT - Volvo 940 vs. Renault Modus
Da wird ein alter Volvo 940 gegen den neueren Renault Modus gecrascht.
Danke. Das Video sagt alles.
Ich erinnere mich an einen Crashtest Golf II gegen Golf IV.
Da treffen sich in der Stadt die beiden Autos und es kommt zum Zusammenstoß. Ergebnis wäre im richtigen Leben gewesen: Der Golf IV-Fahrer wird durch den Airbag abgefangen und entsteigt nach einigen Sekunden leicht benommen seinem Auto, um nach dem Golf II-Fahrer zu sehen. Der liegt tot in seinem Fahrersitz.
Die ältere Karosserie, die nicht so gut die Energie absorbieren und verteilen kann, und ohne Airbag, haben dem Golf I-Fahrer die Überlebensschance genommen.
Ich bin sicher, dass der Phaeton kein schlechtes Auto ist was die Sicherheit angeht. Aber die Entwicklung ist schon sehr alt und kann niemals den Entwicklungsstand von heute erreichen. Dass eine E-Klasse mehr Sicherheit bietet als der Phaeton liegt ganz klar auf der Hand.
Momo
Zitat:
Original geschrieben von Momo7
Danke. Das Video sagt alles.
Naja, nicht ganz.
Zum einen sind zwei von Winden gezogene Autos nicht ganz das Gleiche, wie zwei normal aufeinander fahrende Autos. Einfach weil die Befestigung an der Winde zu einem guten Teil verhindert, daß der leichtere Wagen der größeren Masse erliegt.
Dazu gibt es einen netten Crashtest Polo vs. Phaeton. Dort sieht man sehr deutlich, was ein deutliches mehr an Masse anrichtet.
klickBei dem Crash Modus vs Volvo 940 kommt man entweder zu dem Schluß, daß die beiden verglichenen Fahrzeuge gleich schwer waren, oder daß die Winde verhindert hat, daß der leichtere Wagen weggeschoben wurde. Die Winde hat die beiden ineinander gezogen, ohne daß einer der beiden ausweichen
konnte. Da hat der modernere dann klar die Nase vorn.
So, nach kurzer Recherche komme ich beim Volvo auf 1450kg und beim Modus auf ca gute 1200kg. Der Unterschied ist nicht sehr groß.
Um beim Phaeton zu bleiben: Der ist etwa doppelt so schwer wie der Modus - und durchaus nicht totale Steinzeit.
Moderne Technik ist sehr hilfreich - mehr Masse aber auch.
MfG
P.S.: Wer zweifelt darf sich als extrem gesteigertes Beispiel PKW vs LKW vorstellen - der PKW hat da keine Chance.
So auch die Theorie was passiert bei einem Zusammenstoß Pheaton und einem 190 DB Baujahr 58
oder Volvo aus den 70gern. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit ist ein Zusammenstoß mit einem Gegenstand ohne Knautschzone immer ein Problem. Somit ist es doch wichtig ein Auto so zu konzipieren das die Unfallgefahr verringert. Dabei ist die Divise; Früherkennung durch Assistents Systeme; Stressvermeidung durch Komfortsysteme.
Moin NSL-211,
könnte es sein, dass Du an Deinem Fahrstil etwas verändern solltest, auch wenn Deine Crashs immer unverschuldet waren?
Ich bin jetzt 67 Jahre alt und mir musste noch nie ein Auto das Leben retten.
Natürlich kann sowas passieren auch bei "vernünftigen" Fahrern, aber dass einem das 3 Mal passiert ??
Zitat:
Original geschrieben von nsl-211
Auch wenn Oberklassefahrzeuge immer Neiddebatten in den Foren auslösen, so kann man den Sicherheitsaspekt nun mal nicht vom Tisch wischen!
Mir haben schon 3x Autos der Oberklasse und Oberen Mittelklasse das Leben gerettet, bei 3 UNVERSCHULDETEN Unfällen!
Spätestens wenn es knallt, weiß man was man an so einem Auto hat !Ansonsten kann man sich Björn´s Einschätzung nur anschließen!
Auch wenn seine Behauptung etwas zu optimistisch ist, denn ein Golf oder eine B-Klasse ist nun mal nur ein Kleinwagen und das bedeutet eben auch, das bei denen, im Vergleich zu einem 5Meter Auto, viel weniger "Knautschzone" (an allen 4 Seiten) vorhanden ist.
Wenn man sich aber die FL E-Klasse anguckt, dann würde die Entscheidung leicht fallen, wo man bei einem Unfall "lieber" drinne sitzt - E-Klasse oder Phaeton !? Ganz klar E-Klasse!
Hat es vielleichtwas mit den gefahrenen Kilometern in den ganzen Jahren zu tun? 😕
Wenn er 10-Mal so viel wie Du fährst, so kann die Quote doch noch passen...
Zitat:
Original geschrieben von abubillas
Moin NSL-211,
könnte es sein, dass Du an Deinem Fahrstil etwas verändern solltest, auch wenn Deine Crashs immer unverschuldet waren?
Ich bin jetzt 67 Jahre alt und mir musste noch nie ein Auto das Leben retten.
Natürlich kann sowas passieren auch bei "vernünftigen" Fahrern, aber dass einem das 3 Mal passiert ??
Zitat:
Original geschrieben von abubillas
Zitat:
Original geschrieben von nsl-211
Auch wenn Oberklassefahrzeuge immer Neiddebatten in den Foren auslösen, so kann man den Sicherheitsaspekt nun mal nicht vom Tisch wischen!
Mir haben schon 3x Autos der Oberklasse und Oberen Mittelklasse das Leben gerettet, bei 3 UNVERSCHULDETEN Unfällen!
Spätestens wenn es knallt, weiß man was man an so einem Auto hat !Ansonsten kann man sich Björn´s Einschätzung nur anschließen!
Auch wenn seine Behauptung etwas zu optimistisch ist, denn ein Golf oder eine B-Klasse ist nun mal nur ein Kleinwagen und das bedeutet eben auch, das bei denen, im Vergleich zu einem 5Meter Auto, viel weniger "Knautschzone" (an allen 4 Seiten) vorhanden ist.
Wenn man sich aber die FL E-Klasse anguckt, dann würde die Entscheidung leicht fallen, wo man bei einem Unfall "lieber" drinne sitzt - E-Klasse oder Phaeton !? Ganz klar E-Klasse!
Hallo zsam
mir is jetzt schon das alles bissel peinlich was ich da losgetreten hab.
Ich muss mich da outen, damit Ihr mich vertsteht: Ich bin Ossi. Ein ziemlich wertkonservativer (kein rechter Knallkopp). Da hab ich zum Auto ehmd ein ziemlich emotionales Verhältnis. Das machts schön aber auch manchmal nicht ganz leicht.
Mir isses egal, obs bessere, sichere Autos gibt. Mein Dicker hat mirs Leben gerettet und seins hingegeben. Dafür bin ich dankbar.
Ich wünsch Euch allen, dasser mit heilem Blech und heilem Knochen durchkommt, Leben ist schön.
Und ich freu mich auf meinen nächsten Dicken.
Machts gut
Zitat:
Original geschrieben von abubillas
Moin NSL-211,
könnte es sein, dass Du an Deinem Fahrstil etwas verändern solltest, auch wenn Deine Crashs immer unverschuldet waren?
Ich bin jetzt 67 Jahre alt und mir musste noch nie ein Auto das Leben retten.
Natürlich kann sowas passieren auch bei "vernünftigen" Fahrern, aber dass einem das 3 Mal passiert ??
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Ist das jetzt populistisch oder einfach nur noch frech?
Sich ohne jedes Hintergrundwissen anzumaßen, und zu unterstellen, das Unfallopfer wäre an unverschuldeten Unfällen auch noch schuld ist ........ ja was ist das? Wirklich mehr als frech!
Aber wenn Du es z.B. schaffst, noch einen Unfall zu verhindern, wenn Du mit 70 über eine Landstraße fährst (wo 100 erlaubt ist) und aus einer Seitenstraße Dir direkt jemand vor´s Auto fährt, Du es noch nicht mal schaffst auf die Bremse zu treten, da der jenige über die Hauptstraße drüber fährt, als ob es kein Stoppschild gibt und der Typ dann auch noch zu Dir sagt, "sonst kommt um die Uhrzeit keiner", dann herrzlichen Glückwunsch, für Dich!
Also wie gesagt, denk mal bitte drüber nach, ob es nicht sehr unanständig ist, einen Fremden sowas an den Kopf zu werfen, das er am unversch.Unfall schuld wäre?!
Das geht schon alleine bei Dingen los, wo und wie viel jemand fährt.
(Wenn man im Jahr 100.000Km fährt ist die Gefahr/Wahrscheinlichkeit natürlich größer, als wenn man 5000km fährt!)
Aber ohne überhaupt über einen Unfallhergang was zu wissen und dann das Unfallopfer die Schuld zu geben, ist echt unverschämt und hätte ich jemanden wie Dir auch echt nicht zugetraut!
Und um Dir noch plakativer Dein Unfug vor Augen zu halten, bei dem 2. von 3 unverschuldeten Unfällen war ich Beifahrer! - Soviel zum Thema "mein Fahrstil"!
Der Hammer aber ist, von sich auf andere zu schließen!
Nach Deiner "Logik", weil Du kein Unfall hattest, müssen das auf andere übertragbar sein, ist doch ein Witz oder?
Denn dann müßte auch keiner oder müßten alle im Lotto gewinnen, wenn diese "Logik" sinnvoll wäre!
Bei solchen wirren Gedankengängen, eines eigentlich intelligenten Mannes, wie Dir, fehlen einem echt die Worte!
Ach so, obwohl ich immer nur große/leistungsstarke Autos fahre, habe ich NULL Punkte in Flensburg und hatte in 20 Jahren nur einmal 1 Punkt!
Soviel dann auch zum Thema "Fahrstil" verändern!
Zitat:
Sich ohne jedes Hintergrundwissen anzumaßen, und zu unterstellen, das Unfallopfer wäre an unverschuldeten Unfällen auch noch schuld
Das hat er nicht geschrieben. Wenn ich in seine Frage eine weitere Bedeutung hineinlesen soll, dann wäre das: Auch wenn ich nicht schuld bin, könnte es eventuell sein, dass ich durch eine andere Fahrweise den Unfall vermeiden hätte können. Ich sehe keinen Grund, sich darüber so aufzuregen. (Mit den Informationen, die Du uns inzwischen gegeben hast, würde man aber wohl nicht mehr auf die Idee kommen, Dir eine solche Frage zu stellen.)
Mir ist auf der Autobahn in Österreich 70km vor Wien einer hinten rein geknallt.
Das, weil ein Wagen vor uns zwei auf der Überholspur aufeinander aufgefahren sind.
Der grosse BMW vor mir und ich konnten bremsen (aus ca. 130km/h).
Der Deutsche hinter mir mit seinem grossen Opel war viel zu schnell und hatte zu schlechte Bremsen.
Ich sagte noch zu meiner Frau das der gleich hinten rein knallt und machte ihm so viel Platz wie möglich, indem ich die Vollbremsung etwas verringerte und so nur noch 0.5 Meter zum BMW waren. Mehr Platz konnte ich nicht machen.
Dann der Knall, noch ein Knall und das erstaunen .. der Wagen hat sich nicht so heftig bewegt wie erwartet. Nix Schleudertrauma oder so. Wir waren topfit.
Dann mein Gedanke .. Scheisse .. 900km von zu Hause weg, Wagen futsch und wir stehen auf der Autobahn auf der Überholspur .. ja nicht aussteigen .. was kommt noch von hinten .. 40t Lastwagen .!?
Aber es kam überhaupt nichts mehr.
Ausgestiegen und wir waren wie im Krieg. Der Hinterwagen war mindestens 50cm kürzer. Die hinter ihm drückten ihn noch weiter auf meinen drauf. (aha .. deshalb die gefühlten 2 Aufschläge).
Unser Wagen wurde die 50 cm auf den vorderen BMW geschoben. Jedoch ohne jeden Schaden am Lack.
Mein Heck machte mir natürlich riesige Sorgen .. aber .. wie dass .. nur das Nummernschild abgefallen ..
Die Vorrichtung für die Anhängerkupplung hat wohl Schäden verhintert.
Danach konnten wir anderen helfen. Heulende und verletzte Familien mit Kindern, Wagen mit rausgerissenen Radaufhängungen, einen Smartfahrer der mit dem Wagen durch die Luft flog musste der Heli abholen.
Die Autobahn nach Wien war 3.5 Stunden gesperrt, die Feuerwehr und Polizei komplett überfordert. So weit wir nach hinten sehen konnten, waren alle Fahrzeuge ineinander verkeilt.
Versicherungsformulare ausgefüllt und unter Schock stehende, herumirrende Leute betreut.
(So was vergisst man nie mehr)
Nach einer Stunde flog der vor uns gelandete Rettungsheli weg und die Polizei sagte wir sollen weiterfahren, da keine Schäden am Fahrzeug zu erkennen waren.
So fuhren wir dank den 2.5t Phaeton weiter wie wir losgefahren waren. Während der Opel hinter uns in seinen Säften stand und auf die Verschrottung wartete.
Wir hatten fast ein schlechtes Gewissen, wegen all der anderen armen Leute deren Fahrzeuge komplett zerstört waren.
Danach konnten wir uns im Hotel Sacher in Wien erholen und den Hochzeitstag hatte der Phaeton gerettet.
1 Tonne weniger Fahrzeuggewicht und wir währen voll in den BMW gedrückt worden.
Gruss und allzeit gute Fahrt.
Zitat:
Original geschrieben von sofinski
Das hat er nicht geschrieben. Wenn ich in seine Frage eine weitere Bedeutung hineinlesen soll, dann wäre das: Auch wenn ich nicht schuld bin, könnte es eventuell sein, dass ich durch eine andere Fahrweise den Unfall vermeiden hätte können. Ich sehe keinen Grund, sich darüber so aufzuregen. (Mit den Informationen, die Du uns inzwischen gegeben hast, würde man aber wohl nicht mehr auf die Idee kommen, Dir eine solche Frage zu stellen.)Zitat:
Sich ohne jedes Hintergrundwissen anzumaßen, und zu unterstellen, das Unfallopfer wäre an unverschuldeten Unfällen auch noch schuld
Es soll auch eine Menge von Autofahrern existieren, die nur unfallfrei durchs Leben gekommen sind, weil "die Anderen" gut auf sie aufgepasst haben...
Das stimmt.
Ich konnte bisher 2 Autofahrer durch hupen davon abbringen weiter die Autobahnausfahrt rauf zu fahren.
Die wahren schon auf halber Strecke der Ausfahrt.
Einmal eine verwirrte junge Deutsche die sich in der Schweiz wohl verfahren hatte und vor mir in die Ausfahrt abbog und beschleunigte. Einmal kam mir auf der Ausfahrt einer entgegen ..
Ich möchte nie erleben, dass mir auf der Autobahn einer entgegen kommt. Eine Kollision übersteht da wohl niemand. (2 x 120kmh ..)
Gruss
macht 240 und tut auch nicht mehr weh .
Mir ist auch mal bei 180 km/h ein Frau mit Ihrem SUV auf der Autobahn entgegengekommen. Konnte Sie aber trotz Hupen nicht zum Anhalten bewegen. 🙁
Zum Glück gab es hinter mir nur Blechschaden, weil die Autofahrer auf der linken Spur auf die rechte Seite rübergezogen haben - so wie ich auch. Nur hatte ich das Glück, dass sich rechts neben mir kein Fahrzeug befunden hat.
Momo