Blitzer vor Brückenbaustelle A9 Richtung Süd hinter Niemegk

Hey zusammen,
heute hat es mich leider getroffen, bin in eine Blitzer-Falle getappt.

Auf der A9 Fahrtrichtung Süd hinter der Raststätte Fläming wird eine Brücke gebaut.
Die Autobahn ist bis zu der Stelle freigegeben.
Heute Mittag (So) war kaum Verkehr, trockene Straße und sonniges Wetter.

Ich kam mit Tempomat 170 daher und sah plötzlich ein 100 Schild.
Kurz danach sieht man wegen des Straßenverlaufs bereits die Ursache, eine Brückenbaustelle NEBEN der Autobahn.

Kurz Richtung Baustelle orientiert sah ich plötzlich noch ein 80 Schild und kurz danach blitzte es mich an.

Ich fahre mein Auto, um auch lange Strecken bequem und entspannt mit akzeptabler Reisegeschwindigkeit zurückzulegen. Heute waren es ab Berlin rd. 900 km. Erfahrungsgemäß ist 170 eine gute Rollgeschwindigkeit. Mehr bringt nix, da man dann öfter mal runterbremsen muss. Außerdem geht der Verbrauch da noch i.O. und es ist eine entspannte Fahrt. Ich bin sicher kein Raser.

Wegen der freien Bahn hab ich LEIDER nur kurz gebremst, um den Tempomaten abzustellen und den Wagen zu bremsen. Ich fahre gern ohne abruptes Ernergie-Verbrennen beim häufigen spontanen Bremsen/Beschleunigen. Entsprechend mit Blick nach vorn, keinen Verkehr gesehen, keine Spureinschränkung, nur das 80 Schild und wenige hundert Meter weiter das Aufhebenschild.

Leider war das doch zu wenig gebremst und ich werde wohl ein Foto kriegen.

Hat jemand zufällig aus regelmäßiger Durchfahrt oder eigenem Anlaß Kenntnis über die genaue Schilderfolge und die Anzahl der Schilder und den genauen Spurverlauf an der Brückenbaustelle?

Ich finde, die Geschwindigkeit ist nicht nur unangemessen reduziert, sondern die Tatsache, dass und wann dort geblitzt wird, kann eigentlich keinen Sicherheitsgrund haben.

Hat jemand ein paar Infos für mich. Gern per PM.
Danke schon mal

Gruß
Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MvM


Da hat man ein Tempolimmit hingefplanzt, ohne einen wirklichen Grund.

Hier gibt es eine Baustelle direkt neben der Fahrbahn, somit ist da bei richtiger Windrichtung schon einiges an Dreck vorhanden.

Und dann wäre da noch "der Gaffer".
Das ist eine relativ eintönige Strecke, das Auge freut sich über jede Ablenkung und da ist so eine Baustelle eine willkommene Abwechselung und das hat doch hier auch funktioniert.

Zitat:

Heute Mittag (So) war kaum Verkehr, trockene Straße und sonniges Wetter.

Man konnte so richtig schön in Gedanken versunken vor sich hin fahren

Zitat:

Ich kam mit Tempomat 170 daher und sah plötzlich ein 100 Schild.

Trockene Straße, Sonne, blauer Himmel, Reisegeschwindigkeit, niemanden, auf den man besonders achten muss, der Tempomat lässt die Füße bequem ausruhen, ... und dann plötzlich, wie aus dem Nichts dieses Schild. Kennt man, die werden immer erst hochgeklappt, wenn man auf 30 Meter ran ist.

Zitat:

Kurz danach sieht man wegen des Straßenverlaufs bereits die Ursache, eine Brückenbaustelle NEBEN der Autobahn.

Aber das Schild mit den 80, was noch vor der Baustelle steht, damit man in dem Bereich dann auch diese 80 fährt, das war ... noch nicht hochgeklappt?

Zitat:

Kurz Richtung Baustelle orientiert sah ich plötzlich noch ein 80 Schild

Da schaut man sich mal interessiert die Baustelle an und dann klappen die auch noch so einer 80er-Schild hoch.

Du hast tief und fest gepennt:
Erster toller Frühlingstag, fast schon herrlicher Sommertag und Du warst im Kopf mit allem möglichen beschäftigt, nur nicht damit, dass Du mit 170 km/h auf der Autobahn unterwegs bist.

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Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Spass beiseite. Ihr habt eure Meinung und ich meine. Das kann eigendlich jeder halten wie er will, nur soll er sich dann nicht hinstellen und sich beschwehren wenns Blitzt. Er muss halt damit leben. Da ich persønlich meinen Fuehrerschein im Beruf brauche denke ich gar nicht daran solche Tempolimits in Frage zu stellen, sondern ich halte mich dran+- gewisse vertretbare toleranzen

Du brauchst Deinen Lappen, ich meinen nicht. Daß Du dadurch Deine Fahrweise so gestalltest, daß keine Gefahr für die FE besteht, ist für jeden verständlich. Nicht verständlich ist Deine Weigerung, Geschwindigkeitskontrollen, die glasklar erkennbar in keiner Weise der Verkehrssicherheit dienen, sondern auschließlich der räuberischen Wegelagerei, als solche zu verurteilen, sondern stattdessen die Opfer dieser Praxis zu verhöhnen.

@yo-chi
Da geht doch völlig der Sinn für die Realität verloren. Die Wahrscheinlichkeit, zuerst den FS zu verlieren und dann auch noch in U-Haft zu kommen ist dermaßen gering... Du stellst das hier als automatische Folge dar.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


denke ich gar nicht daran solche Tempolimits in Frage zu stellen

Lemming halt.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


@yo-chi
Da geht doch völlig der Sinn für die Realität verloren. Die Wahrscheinlichkeit, zuerst den FS zu verlieren und dann auch noch in U-Haft zu kommen ist dermaßen gering... Du stellst das hier als automatische Folge dar.

Natürlich. Wer sich einmal nichts von Blechschildern sagen lässt und auf seiner Geschwindigkeit beharrt weil das Limit ja sooo sinnlos ist, der wird natürlich auch zum Wiederholungstäter.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider



Zitat:

Original geschrieben von mattalf


denke ich gar nicht daran solche Tempolimits in Frage zu stellen
Lemming halt.

Nein. Intelligent. Denn er braucht seinen FS. Ich brauche meinen auch, wieso sollte ich den also aufs Spiel setzen? Für 2 Minuten Tempolimit in einer Baustelle?

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian


Nicht verständlich ist Deine Weigerung, Geschwindigkeitskontrollen, die glasklar erkennbar in keiner Weise der Verkehrssicherheit dienen, sondern auschließlich der räuberischen Wegelagerei, als solche zu verurteilen, sondern stattdessen die Opfer dieser Praxis zu verhöhnen.

So, anhand deiner Signatur denke ich mal das du des øfteren in Schweden unterwegs bist. Wie verhælst du dich dort bei Geschwindigkeitsbegrenzungen? Ich glaub kaum das du dort genau so frei Interpretierst wie in Deutschland. Da wirds ganz fix elend teuer.

Und ræuberische Wegelagerei ist es doch nur wenn man sich auch was wegnehmen læsst in dem man zu schnell ist. Fæhrt man ordendlich wird man nicht beraubt.

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Zitat:

Original geschrieben von yo-chi


Nein. Intelligent.

Es ist mit Sicherheit alles andere als intelligent, Schildaufdrucke gedankenlos hinzunehmen und nicht zu hinterfragen.

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi


Natürlich. Wer sich einmal nichts von Blechschildern sagen lässt und auf seiner Geschwindigkeit beharrt weil das Limit ja sooo sinnlos ist, der wird natürlich auch zum Wiederholungstäter.

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi



Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider


Lemming halt.

Nein. Intelligent. Denn er braucht seinen FS. Ich brauche meinen auch, wieso sollte ich den also aufs Spiel setzen? Für 2 Minuten Tempolimit in einer Baustelle?

Nochmal: die Diskussion geht hier am eigentlichen Kernpunkt vorbei.

Nicht die rechtliche Konsequenz einer gemessenen Geschwindigkeitsübertretung wird hier in Frage gestellt, sondern die Legitimation einer Limitierung in einem "Baustellen"bereich, der außer der Hinweisbeschilderung KEINERLEI Merkmale einer Baustelle besitzt.

Wenn zu diesem ohnehin schon sehr autofahrerfeindlichen, fahrlässigen Handeln, was AN SICH schon eine Frechheit ist, (denn WIESO lässt man so eine Beschilderung LÄNGER DA als NÖTIG) dann auch noch eine Kontrolle an besagter Stelle stattfindet, bei der JEDER LOGISCH DENKENDE MENSCH sagt: "hmmm, ham se wohl die Schilder vergessen" oder "hab ich das rot umrandete Zahlenkennzeichen da wohl gerade geträumt" und sich der allgemeinen Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs anschließt, ist das für mich Abzocke.

DENN NOCHMAL: mit WELCHER LOGISCHEN Begründung wollt ihr diese Limitierung legitimieren? Eine Stelle, an der sonst NICHT limitiert ist, die eine Baustellenbeschilderung, aber KEINE Baustelle hat?

Das ist nunmal reine Willkür, alternativ ist es autofahrerfeindliche Schlamperei.

Ich kann ja demnächst vor eure Wohnstraße an beiden Seiten ein Einfahrtverbotskennzeichen stellen. Hat keine logische Begründung, außer dass ich der beste Kumpel von eurem Baudezernenten bin, und der sich für den Kämmerer freut, dass er euch abkassieren kann, wenn ihr da reinfahrt. Natürlich stellt sich da dann auch den ganzen Tag ne Streifen hin, weil sie ja um die asoziale und menschenverachtende Fahrweise der dort ansässigen Anwohner weiß und prüfen muss, ob ihr eventuell absolut verkehrsgefährdend in eine Straße einfahrt, die eigentlich bis gestern noch mit 50 befahrbar war, aber heute mal spontan ohne jeglichen Grund nicht mehr sein soll. Klassische Win-win-Situation - außer für euch obrigkeitshörige Gutbürger, die entweder jeden Tag brav ihr Entgelt entrichten oder aber ihre Sprudelkästen kilometerweit zu Fuß schleppen 😁

PS: ach ja, ihr DÜRFT natürlich auch bei der Stadt anrufen. Dann sind die Schilder nach eurem Anruf auch wieder weg, keine Frage. Ihr habt euch ja brav an die Instanzen gehalten und gekümmert. So ein Pech, dass dank Grünschnitt gerade JETZT alle Tiefbauarbeiter beschäftigt sind und sich das mit dem Schilder wegnehmen dann doch noch 2 Wochen hinzieht. Aber wir kümmern uns drum. Und die 3 bisherigen Knöllchen: Jaaaa, die waren natürlich rechtens, die bezahlt ihr natürlich auch alle brav. Ihr seid ja alle so gute Menschen. Stand ja schließlich das Schild da.
Aber was solls: ihr habt doch den Klageweg. Und wenn ihr euren Frust mal in so ein Forum hier schreibt, werden hier garantiert auch wieder so tolle Sprüche zu finden sein wie: "tja, zieh doch aus"; "ICH halte mich komischerweise immer an solche Schilder, Du bist ein asozialer Fahrer und hast es verdient"; "ruf doch bei der Stadt an und heul uns hier nicht die Ohren voll"; "steht doch n Schild da, was fährst da auch rein, du Doofi". 🙁
Man echt, ich krieg die Krise hier....

http://bis.bmvbs.de/bisliste.htm?link.bl_id=12

noch 5 Tage.

Es gab vor Jahren mal Stellenweise 80iger begrenzungen auf relativ neuen Autbahnabschnitten weil es dort auf gerader Strecke des øftern Unfælle gab. Es handelte sich damals um den sogenannten ,,Fluesterasphalt`` der ziemlich glatt war und fuer abfluege sorgte. Jetzt stand damals dann wegen dieser Unfælle pløtzlich eine 80 km/h begrenzung. Und das zu recht. Das war aber so nicht einfach zu erkennen da die Strecke neu und ordendlich ausgebaut war. Und fast tæglich kamen solche Ritter wie ihr und buegelten durch die,, unnøtige`` 80iger begrenzung durch und flogen ab. Dann wird dumm aus der Wæsche geschaut und die Schuld wo anders gesucht. Lasst gut sein, ihr werdet euch nicht ændern. Es muss erst weh tun😉

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


http://bis.bmvbs.de/bisliste.htm?link.bl_id=12

noch 5 Tage.

Es gab vor Jahren mal Stellenweise 80iger begrenzungen auf relativ neuen Autbahnabschnitten weil es dort auf gerader Strecke des øftern Unfælle gab. Es handelte sich damals um den sogenannten ,,Fluesterasphalt`` der ziemlich glatt war und fuer abfluege sorgte. Jetzt stand damals dann wegen dieser Unfælle pløtzlich eine 80 km/h begrenzung. Und das zu recht. Das war aber so nicht einfach zu erkennen da die Strecke neu und ordendlich ausgebaut war. Und fast tæglich kamen solche Ritter wie ihr und buegelten durch die,, unnøtige`` 80iger begrenzung durch und flogen ab.
...

Hat die besagte Stelle diesen Flüsterasphalt??? Ich sag mal NÖ. Erstens wird solcher teurer Flüsterasphalt nur auf ABen verbaut, die durch Stadtgebiete führen und zweites wichtiges Indiz: von den ganzen x Geblitzten hat komischerweise keiner nen Abflug gemacht 😉

Wenn doch, wäre das dann ggf. die ERSTE WIRKLICH SACHLICHE Begründung außer dem üblichen polemischen "Raserfeindbild-Geschwätz", das in diesem Fred seit 14 Seiten zum Besten gegeben wird.

Das weiss ich nicht ob diese Stelle diesen Asphalt hat. Ich wollte damit nur Aufzeigen das sich gefahren nicht immer so leicht erkennen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Lasst gut sein, ihr werdet euch nicht ændern. Es muss erst weh tun😉

Damit hast Du recht. Allerdings wirst auch Du Dich nicht ändern, bevor es weh tut. Denn auch Deine Einstellung der bedingungslosen Unterwürfigkeit kann unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. Es erscheint zwar verlockend, sich alles vorschreiben zu lassen, letzlich kommt man aber weiter, wenn man auch mal selbst eine Entscheidung zu treffen versucht. Früher oder später wirst auch Du das begreifen.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Das weiss ich nicht ob diese Stelle diesen Asphalt hat. Ich wollte damit nur Aufzeigen das sich gefahren nicht immer so leicht erkennen lassen.

Das ist korrekt. Gleichwohl lässt aber die hier geschriebene Darlegung - einer Limitierung in Verbindung mit der Baustellenbeschilderung - den Schluss zu, dass das legitimierende Limitierungsmoment an dieser Stelle die Baustelle ist. Und in der Fahrschule hat man mir schon beigebracht: ist eine Baustelle erkennbar zu Ende, gilt das Limit aufgehoben auch ohne das s/w-Zeichen mit den 3 dünnen Querstreifen.

Ergo: wenn erst GAR KEINE Baustelle da ist???

Im anderen Falle wird zur Erläuterung auch eine weitere Beschilderung (z.B. Rollsplit etc.) ergänzt, um die Nachvollziehbarkeit zu erhöhen. Dass es hier versicherungstechnisch für den Baustellenbetreiber Fristen gibt, an die er sich zu halten hat, ist klar. Da muss eben die doofe Limitierung 2 Wochen nach Aufbringen noch stehen, damit der Betreiber nicht an Steinschlagklagen bankrott geht, selbst wenn da dank dichten Verkehrs schon nach 2 Tagen keine Körner mehr auf der Straße sind...

Trotzdem ist die Praxis, ausgerechnet DA ne Blitze aufzustellen moralisch sehr fragwürdig.

Und darum geht es ja auch: geblitzt wird immer da, wo es dank des (meist richtigen, aber entgegender Beschilderung lautenden) Geschwindigkeitsempfindens des "Otto-Normalfahrers" zu massiven Überschreitungen kommt. Denn nur DA lohnt sichs halt auch.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Lasst gut sein, ihr werdet euch nicht ændern. Es muss erst weh tun😉
Damit hast Du recht. Allerdings wirst auch Du Dich nicht ändern, bevor es weh tut. Denn auch Deine Einstellung der bedingungslosen Unterwürfigkeit kann unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. Es erscheint zwar verlockend, sich alles vorschreiben zu lassen, letzlich kommt man aber weiter, wenn man auch mal selbst eine Entscheidung zu treffen versucht. Früher oder später wirst auch Du das begreifen.

Dann bring mir mal bitte nen Beispiel wo es mir weh tun wuerde? Ich steh gerade bissel auf dem Schlauch

Zitat:

Original geschrieben von mattalf



Zitat:

Original geschrieben von Hadrian



Damit hast Du recht. Allerdings wirst auch Du Dich nicht ändern, bevor es weh tut. Denn auch Deine Einstellung der bedingungslosen Unterwürfigkeit kann unangenehme Konsequenzen nach sich ziehen. Es erscheint zwar verlockend, sich alles vorschreiben zu lassen, letzlich kommt man aber weiter, wenn man auch mal selbst eine Entscheidung zu treffen versucht. Früher oder später wirst auch Du das begreifen.
Dann bring mir mal bitte nen Beispiel wo es mir weh tun wuerde? Ich steh gerade bissel auf dem Schlauch

Naja weil du als unterwürfiger Blechschilddiener (😉) mit 90 km/h lt. Tacho statt mit 170 km/h lt. Tacho durch eine hmm.. 2 km lange Baustelle fährst.

Du brauchst demnach 1 Minute und 20 Sekunden. Mit 170 km/h würdest du nur 42 Sekunden brauchen.
Das heisst du bist erst 38 Sekunden später am Ende der Baustelle angelangt als der Schnellere.
Sowas kann die Welt verändern. 😉

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Zitat:

Original geschrieben von yo-chi


Natürlich. Wer sich einmal nichts von Blechschildern sagen lässt und auf seiner Geschwindigkeit beharrt weil das Limit ja sooo sinnlos ist, der wird natürlich auch zum Wiederholungstäter.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Zitat:

Original geschrieben von yo-chi


Nein. Intelligent. Denn er braucht seinen FS. Ich brauche meinen auch, wieso sollte ich den also aufs Spiel setzen? Für 2 Minuten Tempolimit in einer Baustelle?

Nochmal: die Diskussion geht hier am eigentlichen Kernpunkt vorbei. Nicht die rechtliche Konsequenz einer gemessenen Geschwindigkeitsübertretung wird hier in Frage gestellt, sondern die Legitimation einer Limitierung in einem "Baustellen"bereich, der außer der Hinweisbeschilderung KEINERLEI Merkmale einer Baustelle besitzt.
Wenn zu diesem ohnehin schon sehr autofahrerfeindlichen, fahrlässigen Handeln, was AN SICH schon eine Frechheit ist, (denn WIESO lässt man so eine Beschilderung LÄNGER DA als NÖTIG) dann auch noch eine Kontrolle an besagter Stelle stattfindet, bei der JEDER LOGISCH DENKENDE MENSCH sagt: "hmmm, ham se wohl die Schilder vergessen" oder "hab ich das rot umrandete Zahlenkennzeichen da wohl gerade geträumt" und sich der allgemeinen Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs anschließt, ist das für mich Abzocke.
DENN NOCHMAL: mit WELCHER LOGISCHEN Begründung wollt ihr diese Limitierung legitimieren? Eine Stelle, an der sonst NICHT limitiert ist, die eine Baustellenbeschilderung, aber KEINE Baustelle hat?
Das ist nunmal reine Willkür, alternativ ist es autofahrerfeindliche Schlamperei.

Was spricht dagegen sich an das - nun mal vorerst gültige - Blechschildchen zu halten und dann im Anschluss zu klagen/beschweren/wie auch immer?

Mit "erstmal voll reinbrettern" erschwert man seine Situation nur.

Die Diskussion geht nicht am Kernpunkt vorbei.

Es ist so, DU hast nicht zu entscheiden ob du dich an ein Limit halten mußt. Du kannst es hinterfragen wie ein erwachsener Mensch oder hier von Abzocke schwadronieren.

Und meine letzte Antwort hatte ich innerhalb von ca. 4 Stunden (kommt darauf an wann die anfangen zu arbeiten), jedenfalls vor Mittag!

Ich empfehle eine Anfrage per E-Mail. Telefon ist ungeschickt, bis man da jemand hat der zuständig ist.
E-Mail ist schriftlich, erfordert daher eine Antwort und wird an den Zuständigen weitergeleitet.

Zeit?
Die Zeit in der man hier einen Beitrag schreibt ist nicht länger als die E-Mail. Wenn man hier einigermaßen ordentlich schreibt kann man den Beitrag hier sogar kopieren.

Hier mal eine Rückmeldung auf die Meldung von 2 "30 km" Zeichen (die sind schon ewig nicht mehr gültig).
Eines war von einer Baufirma aufgestellt. Dort war das Ortsschild entfernt und man kam direkt auf ein ungültiges 30 km Schild zu. Keine sonstige Ortsbeschilderung. Das erschien mir gefährlich und das 2. Schild hab ich gleich noch mit gemeldet weil es in der Nähe war. 😁

Zitat:

Guten Tag Frau,
vielen Dank für Ihre Nachricht.

Die Ortstafel OD F. aus Fahrtrichtung K. wurde im Zuge der Verlegung des Breitbandkabels und der Gasleitung durch die Baufirma abgebaut und der Baustellenbereich mit einer Verkehrsbeschränkung ausgeschildert.

Dass, das Verkehrszeichen VZ 274-53 ( 30 km) nicht mehr erlaubt ist, wird der Baufirma von unsere Seite mitgeteilt.

Unsere Streckenwarte haben heute Morgen ( 03.12.2010) den Ortsteingang

...
Für die Beschilderung in der OD D. " Am B." ist die Gemeinde D. zuständig.
...

Weiterleitung meiner E-Mail wegen des 2. "30 km" Schildes.

Zitat:

Guten Morgen ,

anbei die E Mail von Frau...

Das Verkehrszeichen 30 km " Am B." betrifft die Gemeinde D..
Bitte um Prüfung der Sachlage und ggfls.Rückmeldung an Frau....

Mit freundlichem Gruß

Straßenmeister

Und jeweils in Kopie dann an mich. Rückmeldung von Gemeinde D. habe ich auch bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von mattalf


Es gab vor Jahren mal Stellenweise 80iger begrenzungen auf relativ neuen Autbahnabschnitten weil es dort auf gerader Strecke des øftern Unfælle gab. Es handelte sich damals um den sogenannten ,,Fluesterasphalt`` der ziemlich glatt war und fuer abfluege sorgte. Jetzt stand damals dann wegen dieser Unfælle pløtzlich eine 80 km/h begrenzung. Und das zu recht. Das war aber so nicht einfach zu erkennen da die Strecke neu und ordendlich ausgebaut war. Und fast tæglich kamen solche Ritter wie ihr und buegelten durch die,, unnøtige`` 80iger begrenzung durch und flogen ab. Dann wird dumm aus der Wæsche geschaut und die Schuld wo anders gesucht. Lasst gut sein, ihr werdet euch nicht ændern. Es muss erst weh tun😉

Du Held... da wird ein Asphalt verbaut, der sich mal besser "Schmierseife" nennen sollte, nicht darauf hingewiesen (ich sage es schon lange: Stellen die derart gefährlich sind, dass so ein drastisches Limit nötig wird, da soll gefälligst auch eine Information über die akute Gefährdung gegeben werden.) und schuld ist dann nicht etwa das Straßenbauamt, das seine Inkompetenz auf ganzer Linie bewiesen hat, sondern der VT, der davon ausgeht, dass auf ner neuen, gut ausgebauten Autobahn doch tatsächlich mehr als 80km/h möglich sind. (Wie bei jedem anderen 80 Schild auch.)

Da kann man doch nur noch mit dem Kopf schütteln.

Zitat:

Original geschrieben von yo-chi


Was spricht dagegen sich an das - nun mal vorerst gültige - Blechschildchen zu halten und dann im Anschluss zu klagen/beschweren/wie auch immer?

Man hat dann nichts mehr davon.

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