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Blitzer. Lichtschranke falsch positioniert?

Themenstarteram 24. Oktober 2019 um 11:39

Leider wurde ich geblitzt mit 11 zu schnell = 25 Euro. Bei 10 kmh wären es 15 Euro.

Zum wiederholten male 1 kmh weniger zur geringen Strafe. Ich vermute da fast schon System....

Meine Frage:

Muss die Lichtschranke des ESO ES 3.0 auf der Höhe der Straße stehen oder kann sie auch an einem Hang, welcher etwa 1m höher als das Straßenniveau ist, stehen und trotzdem richtige Ergebnisse liefern?

Der Blitzer wurde meiner Meinung nach von einer fast Seniorin betrieben. Vielleicht als Minijob. Es war jedenfalls keine Beamtin. Normalerweise steht der Blitzer nicht an dieser Stelle. Auf Nachfrage sagte die Frau, dass an der gewohnten Stelle kein Platz war. Sie hat den neuen Platz wohl in Eigenregie gesucht und dort ihr Zeug aufgebaut.

Die Lichtschranke war sehr gut versteckt hinter einem Busch am Hang stehend, allerdings ca 1 Meter über der Höhe der Straße. Die Lichtschranke war auf Höhe meines Fensters. Der Hang ist auch sehr steil. Ein 100% gerades aufstellen geht da kaum. Auch die Straße geht steil bergab ca 15%.

Der Blitzer wurde dann im Auto versteckt und hat durch die verdunkelte Scheibe des Caddys Fotos gemacht.

Ein 2. Blitzer kurz nach der Lichtschranke, welcher auf die Straße zielt, wie es sonst an der anderen gewohnten Stelle ist, war nicht aufgebaut!

Hier noch eine Skizze zum Blitzer.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@rechman schrieb am 24. Oktober 2019 um 13:39:35 Uhr:

Leider wurde ich geblitzt mit 11 zu schnell = 25 Euro. Bei 10 kmh wären es 15 Euro.

Zum wiederholten male 1 kmh weniger zur geringen Strafe. Ich vermute da fast schon System....

Ja, du solltest dein System ändern. Mit 11 km/h weniger würde es gar keine Strafe geben. Aber das ist viel zu kompliziert, gelle?

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Entscheidend ist aber, dass am Prüfstand das Reifengeräusch nicht stimmt, da die verwendeten Rollen nicht das Fahrgeräusch auf Asphalt simulieren und die Windgeräusche komplett fehlen. Daher sind solche Aussagen für den realen Fahrbetrieb wertlos. Ohne Wind- und Reifengeräusche mag das in der Tat so aussehen, bringt aber nichts, wenn Wind und Reifen draußen 5 dB Unterschied ausmachen.

Zitat:

@hydrou schrieb am 3. November 2019 um 09:54:07 Uhr:

Entscheidend ist aber, dass am Prüfstand das Reifengeräusch nicht stimmt, da die verwendeten Rollen nicht das Fahrgeräusch auf Asphalt simulieren und die Windgeräusche komplett fehlen. Daher sind solche Aussagen für den realen Fahrbetrieb wertlos. Ohne Wind- und Reifengeräusche mag das in der Tat so aussehen, bringt aber nichts, wenn Wind und Reifen draußen 5 dB Unterschied ausmachen.

Die Bedingungen sind im Prüfstand doch gleich, ob mit 30 Km/h oder 50 Km/h... gleiches gilt auf der Straße.

Ich möchte auch noch anmerken, daß eine weitere Gemeinde im Landkreis auf der Hauptstraße ebenfalls Tempo 30 einführen wollte.

Dies wurde jedoch vom Gemeinderat einstimmig abgelehnt, basierend auf die negativen Erfahrungen der anderen Gemeinden, welche Tempo 30 eingeführt haben.

Den Anwohnern, allesamt Tempo 30-Befürworter, dieser Straße schmeckt das ganz und gar nicht.

Ich finde, daß die sich glücklich schätzen können, daß Tempo 30 nicht kommt.

Dann gehören die zu Deiner Fraktion.

Ich wohne in einer Tempo 30 Zone und die Autos die man hört, sind ausschließlich die PS Boliden (die 30 fahren, aber natürlich erst recht die noch schnelleren) und die, die nicht richtig schalten können oder es bewusst auch nicht wollen...... ok und die Müllabfuhr, aber das sind andere Geräusche und nur wöchentlich 1x. :D

Nur die die nicht rechtzeitig schalten, fühlen sich selbst erst dann gestört, wenn andere vor ihrer Haustür so fahren.

Also es bringt hier nichts... fahr meinetwegen 50 oder noch mehr in Ortschaften (das Auto wird dadurch ja noch leiser als mit 30) mit 100 bin ich auf Autobahnen gerade mal bei ~1400 U/min. Also hau rein. Grüße mir die Straßenlaterne.....;)

Zitat:

@Geisslein schrieb am 3. November 2019 um 10:25:21 Uhr:

Zitat:

@hydrou schrieb am 3. November 2019 um 09:54:07 Uhr:

Entscheidend ist aber, dass am Prüfstand das Reifengeräusch nicht stimmt, da die verwendeten Rollen nicht das Fahrgeräusch auf Asphalt simulieren und die Windgeräusche komplett fehlen. Daher sind solche Aussagen für den realen Fahrbetrieb wertlos. Ohne Wind- und Reifengeräusche mag das in der Tat so aussehen, bringt aber nichts, wenn Wind und Reifen draußen 5 dB Unterschied ausmachen.

Die Bedingungen sind im Prüfstand doch gleich, ob mit 30 Km/h oder 50 Km/h... gleiches gilt auf der Straße.

Ich möchte auch noch anmerken, daß eine weitere Gemeinde im Landkreis auf der Hauptstraße ebenfalls Tempo 30 einführen wollte.

Dies wurde jedoch vom Gemeinderat einstimmig abgelehnt, basierend auf die negativen Erfahrungen der anderen Gemeinden, welche Tempo 30 eingeführt haben.

Du sprichst hier von der „Hauptstraße“. In den allermeisten Fällen meint man damit die Durchgangsstraße und die ist in der Regel mindestens eine Landstraße. Wenn’s nicht gänzlich in der Provinz liegt eine Bundesstraße. Der Gemeinderat hat hier keinerlei Hoheitsrechte. Er kann eine solche Begrenzung beantragen, aber nicht beschließen. Aber vielleicht nennst du uns den Namen der Ortschaft.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 3. November 2019 um 09:52:26 Uhr:

...

Klar, weiß Ich doch, daß reelle Tatsachen keinerlei Bedeutungen haben und es Dich in keinster Weiße interessiert.

Der Weihnachtsmann und mein Kumpel stehen regelmäßig am Prüfstand. da werden Lärm und Drehzahl auch mitgemessen.

Die Realität spricht halt hier eine andere Sprache, aber die sind auch alle mit Schummelsoftware manipuliert.

...

Tatsachen hast du hier schon geflissentlich ignoriert.

* Was sind eigentlich "reelle" Tatsachen?

Kann man die mit "reelleren" Tatsachen widerlegen?

:confused:

Zitat:

@Geisslein schrieb am 3. November 2019 um 10:25:21 Uhr:

 

Die Bedingungen sind im Prüfstand doch gleich, ob mit 30 Km/h oder 50 Km/h... gleiches gilt auf der Straße.

Da kommt es ganz stark auf den Zustand der Straße an. Wenn das eine Schlagloch und Buckelpiste ist, wie es hier teils sogar die Hauptstraßen sind, dann ist 30 eindeutig leiser als 50. Ganz extrem ist es natürlich auf denkmalgeschütztem Kopfsteinpflaster. Aber da fahre ich schon meinem Auto zu liebe eher 30 als 50, selbst wenn 50 tagsüber erlaubt sind.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 2. November 2019 um 13:20:31 Uhr:

Zitat:

@bobbysix schrieb am 1. November 2019 um 16:54:29 Uhr:

Du wirst langsam zum Troll.......

Also ich fahre normal im 1. Gang an sagen wir mal ab 10 km/h schalte ich in den 2. Gang dann mit 20-25 km/h in den 3. Gang bis ich 30 erreicht habe. Fahre ich schneller, dann schalte ich ab 40 km/h in den 4. Gang. Bei jedem Schalten geht die Drehzahl wieder runter. Folglich bin ich im 3. Gang auf der ähnlichen Drehzahl (will mich nicht um ein paar Umdrehungen streiten) wie im 4. Gang. Somit ist der Motor nahezu gleich laut. Ab 30 km/h aufwärts werden nachgewiesenermaßen aber die Reifen deutlich lauter als der Motor. Ergo, ist schneller fahren lauter.

Die Fraktion die Du erwähnst interessiert nicht die 30 km/h, sondern generell die Geschwindigkeitsbeschränkungen. Auch wenn da 100 steht, brausen die mit 130 und mehr durch.

Ich werde nicht zum Troll !

Als Ich damals noch Handschalter gefahren bin war der 4. Gang für 30 Km/h zu hoch und der 3. Gang fast schon zu nieder.

Bei 50 Km/h hatte Ich im 5. Gang das optimalste Gleichgewicht aus Drehzahl und Geschwindigkeit.

Also bitte erzähle nichts, daß TL 30 weniger Lärm verursacht als TL 50.

Als eine weitere Nachbargemeinde ebenfalls TL 30 durch dessen Ortskern eingeführt hatte, stieg sogar mein Verbrauch bis zu einem Liter mehr an, als im Vergleich zu vorher, wo noch 50 war.

Da Du bei 50 Km/h in einem optimaleren Drehzahlbereich fährst wird das Motorgeräusch deutlich leiser sein. Das Abrollgeräusch der Reifen ist nur geringfügig etwas höher als bei 30 Km/h.

Bei 30 liegt die Tendenz mehr übertourig zu fahren ergo ist 30 Km/ lauter.

Das bestätigt mir jedesmal mein Kumpel, der Ing. bei MB ist... "Wer dem Irrglauben folgt, daß 30 leiser ist als 50, der glaubt auch an den Weihnachtsmann"

Du machst dir das zu einfach.

Zum ersten kommt es immer auf den Untergrund und die Reifen an. Gut das vernachlässigen wir. Ok, das Motorengeräusch auch, ist gegenüber dem Abrollgeräusch gering, das Verhältnis nimmt mit zunehmender Geschwindigkeit sogar ab. Soll heißen der Anstieg der Abrollgeräusche ist mit steigender Geschwindigkeit höher als der Anstieg der Motorengeräusche.

Das Abrollgeräusch nimmt von 30 kmh auf 50 kmh ca. 10 dB(A) zu. So wer jetzt der Pegelrechnung mächtig ist, weiß das ein Anstieg um 3 dB eine Verdoppelung ist und ein Abfall von 3 dB eine Halbierung. Du siehst das es ein enormer Anstieg ist....aber Stop, alles halb so wild da es in einem Frequenzbereich geschieht in dem das menschliche Ohr relativ unempfindlich ist. Lägen die Abrollgeräusche bei ca. 4000 Hz wäre der Anstieg fatal. Das Abrollgeräusch ist aber wesentlich niederfrequenter, so das für das menschliche Ohr der Anstieg ca. 3 dB beträgt, also das Doppelte.

Anmekung: Aus der Erfahrung heraus weiß ich das ich auf Grund meiner Ausführungen jetzt in die Schublade der Beführworter von Tempo 30 Zonen gesteckt werde.

Das ist aber falsch. Es ist lediglich ein neutraler Post mit nüchternen Tatsachen.

Meine Frage:

Muss die Lichtschranke des ESO ES 3.0 auf der Höhe der Straße stehen oder kann sie auch an einem Hang, welcher etwa 1m höher als das Straßenniveau ist, stehen und trotzdem richtige Ergebnisse liefern?

 

Zitat aus dem Eingangsbeitrag.

Moorteufelchen

Zu dem Thema hatte ich mehrfach gefragt. https://www.motor-talk.de/.../...falsch-positioniert-t6726527.html?...

Aber es kommt keine Antwort. Da schon mehr als eine Woche vergangen ist, wird bei nicht reagieren aus der Verwarnung ein Bußgeld. Ich vermute mal es wurde entweder ein Anwalt genommen und der berät ihn nun oder er hat brav bezahlt und die Akte ist beim Ordungsamt geschlossen. Wir werden es nie erfahren.

Ich würde den Thread zumachen, da keine Reaktion darauf kommt. Damit ich nicht falsch verstanden werde, dass ist meine Meinung, entscheiden tun das ja andere........

Also mal zusammengefasst:

Man wurde schon mehrfach geblitzt, hat aber bis heute die vorhandene Rechtsschutzversicherung noch nie in Anspruch genommen, also die Strafe immer brav bezahlt. Da hier nicht mehr weiter geschildert wird was gemacht wurde, ist anzunehmen, dass auch diesmal anstandslos gezahlt wurde und die nächsten Male einfach wieder so gezahlt wird.

Schade, dass keine Info über den aktuellen Stand kommt. Wohl ne kleine Rache, da keiner was Effektiv zur Reduzierung des Knöllchens beitragen konnte. ;)

Zur Vorbeugung https://www.der-postillon.com/.../autofahrer-entlarvt-geheimen.html

Themenstarteram 17. November 2019 um 20:05

Die 25 Euro habe ich leider bezahlt.

Die Rechtsschutz würde es zwar übernehmen, waren aber nicht begeistert bei diesem Betrag. Da momentan schon ein Einspruch gegen einen anderen Blitzer läuft, habe ich darauf verzichtet. Hierbei habe ich auch die Meinung der User hier berücksichtigt.

Vor allem nach dem Urteil: https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

ist das ganze trotzdem ärgerlich. Würde ich dagegen vorgehen würde ich gegen ein Privatunternehmen vorgehen? Das Risiko lagert der Staat schön aus und das Geld wird abkassiert.

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