Blickt noch jemand durch?
Hi, elektrisch, Plugin oder doch ein reiner Verbrenner
Ich würde gerne bald mal wieder was neues kaufen aber ich bin so unschlüssig wie noch nie. Gebrauchte sind fast so teuer wie Neuwagen wenn man Rabatte bzw. Förderungen abzieht.Dann kommen sehr lange Lieferzeiten . Bei den elektrischen wartet man noch auf bessere Akkus, Plugin werden bald nicht mehr alle gefördert. Wie sieht das bei euch aus, wartet ihr noch ab?
75 Antworten
Überlegungen was man nimmt gab es immer ... Diesel, Benzin, Gas ... die letzten Jahre sind halt noch dazu gekommen Hybrid, Plug-In, VollE und wer weiß, demnächst wohl noch H2?
Letztendlich ist der Autokauf in unser Gesellschaft oftmals eine Bauchentscheidung "Haben-Will", wenn alle immer nur das kaufen würden, was wissenschaftlich errechnet das sinnvollste wär würde das Straßenbild wohl ganz anders aussehen...
Wenn einer sein E-Auto mit der eigenen PV laden kann und glücklich ist, dann ist das so, evtl. wär en Diesel unterm Strich günstiger wenn man alle Kosten berechnet ... aber das interessiert den PV Lader EAutofahrer nicht...
Das Problem haben auch schon mal Psychologen beschrieben, wir Menschen haben ein Problem eine Entscheidung zu treffen, wenn die Auswahl zu groß wird ... und dann endet es hier in immer den gleichen Fragestellungen ...
TE,
Du stellst in den von Dir eröffneten Threads, entweder hier in der allg. KB oder in diversen BMW Unterforen, eigentlich immer die gleichen Grundsatzfragen.
Und das seit gut 1 1/2 Jahren.
Du musst das für dich entscheiden und nicht darauf warten, wie sich andere entscheiden würden.
Dies ist wieder ein hypothetischer Thread von Dir, der Wunsch nach einer konkreten Kaufberatung ist nicht erkennbar.
Zitat:
@Navinutzer schrieb am 16. Januar 2022 um 11:44:28 Uhr:
Dass aus einer so formulierten Anfrage eine Grundsatzdiskussion entsteht, war zu erwarten. Dabei ist das gar nicht nötig, wenn jeder das Auto bzw. die Antriebstechnologie nach seinem Bedarf kauft und nicht seinen ganz persönlichen Bedarf und die daraus resultierende Entscheidung als ultima ratio darstellt.Wer ein EFH sein eigen nennt und nur kürzere Strecken fährt,
kauft ein E-Auto. kann ein E-Auto kaufen.Wer ein EFH hat, viele kurze Strecken, aber auch längere fährt, kann zum PlugIn greifen.
Wer viel Langstrecke fährt, kauft einen Diesel.
Der Benziner ist irgendwo dazwischen, z. B. bei geringeren Jahresfahrleistungen angebracht.
Wer kein EFH o. ä. hat, kann in der Regel zu Hause nicht laden. Und sich auf die öffentliche Ladeinfrastruktur zu verlassen, so in unmittelbarer (!) Nähe überhaupt verfügbar, ist eher etwas für Zocker ;-). Und wer zu Hause nicht laden kann, kauft sich nichts Elektrisches. Das ist auch einer der Gründe, warum es auch in vielen Jahren immer noch eine hohe Nachfrage nach Verbrennern geben wird.
Für diesen großen Personenkreis fällt also alles mit Stecker weg. Bei überwiegend innerstädtischen Strecken kommt ein Vollhybrid als Alternative zum reinen Benziner in Frage. Wenn man sich allerdings den Markt ansieht, sieht man, dass viele der ohnehin nur wenigen verfügbaren Modelle kaum Vorteile für zu viel Geld bieten, und unter den wenigen, die nachbleiben, ein passendes Auto zu finden, ist schwierig, insbesondere wenn das Auto auch optisch ansprechend gestaltet sein soll und/oder Spaß machen soll. Schade eigentlich.
Insgesamt sind wir im Moment in der schönen Situation, dass man vom 44 PS-BEV bis Acht- oder Zwöfzylinder noch alles kaufen kann, unschön ist, dass momentan alles sehr teuer ist.
Ich würde mich im Moment alleine an meinem Bedarf orientieren und das Auto wählen, das zu mir bzw. meinen Anforderungen und Ansprüchen passt. Was in ein paar Jahren ist, weiß kein Mensch. Nur, dass es nicht besser wird ... ;-)
Oha ... da hat ja mal wieder sein geballtest Nichtwissen dokumentiert. Jeder so, wie er mag ...
Ist ja nicht schlimm, von E-Autos keine Ahnung zu haben, man sollte dieses dann allerdings nicht so selbstbewusst zur Schau stellen, hat einen leicht tragischen Charakter ...
Die Entwicklungen und Neuerungen gehen halt immer weiter. Beim Verbrenner weniger und langsamer, weil es eine uralte Technik ist.
Beim E-Autos schneller, weil es eine neue Technik ist und da ist es normal, dass etwas schon veraltet ist, wenn man damit aus dem Laden rollt.
Das gab es aber in der Vergangenheit schon immer. Mein erstes Auto war ein Golf von 1989. War wohl einer der letzten mit U-Kat. Der hat damals dann Ende der 90er schon soviel Steuern gekostet (600 DM pro Jahr), dass ein Betrieb zwar möglich, aber eigentlich unwirtschaftlich war. Man hätte einen etwas jüngeren kaufen können mit G-Kat und die eingesparte Steuer in den Kaufpreis investiert. Aber damals gabs eben kein Internet und der Verkauf erfolgte über Kleinanzeigen in der Zeitung. Da mußte man erstmal was finden...
Irgendwann in den 90ern wurden die damals uralten Diesel so hoch besteuert, dass sie wirtschaftlich nicht mehr zu betreiben waren, egal, wie wenig sie verbraucht haben.
Und so wird es weitergehen. Veraltete Technologien werden unattraktiver gemacht, neue Technologien gefördert.
Egal, was man heute kauft, in 10 Jahren ist es veraltet. Aber egal was man kauft, man wird damit auch in zehn Jahren noch fahren können. Und man wird es auch verkaufen können. Verbrenner dann eben in den Export, Stromer an Leute, die mit den derzeitigen Akkukapazitäten leben können und nicht auf exorbitante Reichweiten angewiesen sind.
@superlolle Dann wirst Du sicher auch konstruktiv an der Diskussion teilnehmen und uns mitteilen, welche Inhalte meines Posts falsch sind?!
Zitat:
@Navinutzer schrieb am 16. Januar 2022 um 12:57:32 Uhr:
@superlolle Dann wirst Du sicher auch konstruktiv an der Diskussion teilnehmen und uns mitteilen, welche Inhalte meines Posts falsch sind?!
Habe ich auf den letzten Seiten hinreichend getan ... den restlichen Mumpitz nehme ich bestimmt nicht im Detail auseinander!
Schlagt euch doch hier die Köppe ein, da gehört dieser Thread mMn sowieso hin:
https://www.motor-talk.de/.../...dsatz-diskussionen-u-ot-t6753362.html
Zitat:
@superlolle schrieb am 16. Januar 2022 um 13:01:38 Uhr:
Zitat:
@Navinutzer schrieb am 16. Januar 2022 um 12:57:32 Uhr:
@superlolle Dann wirst Du sicher auch konstruktiv an der Diskussion teilnehmen und uns mitteilen, welche Inhalte meines Posts falsch sind?!Habe ich auf den letzten Seiten hinreichend getan ... den restlichen Mumpitz nehme ich bestimmt nicht im Detail auseinander!
Außer E-Auto Propaganda finde ich in Deinen Posts wenig Inhalt.
Du stellst Deine Situation und Deine Meinung dar.
Das ist in Ordnung.
Nicht in Ordnung ist, dass Du Deine Meinung als einzige Wahrheit darstellst und jeden, für den E-Mobilität (noch) nicht passt, als geistig minderbemittelt darzustellen versuchst.
Zu Deiner Beruhigung: Ich bin kein Gegner der E-Mobilität. Das nächste Auto meiner Frau wird wahrscheinlich eines werden, wenn es bis dahin etwas interessantes gibt. Bisher gibt es kein Fahrzeug, das in Frage käme. Aber das Angebot wird ja hoffentlich größer.
Zitat:
@Navinutzer schrieb am 16. Januar 2022 um 13:10:03 Uhr:
Zitat:
@superlolle schrieb am 16. Januar 2022 um 13:01:38 Uhr:
Habe ich auf den letzten Seiten hinreichend getan ... den restlichen Mumpitz nehme ich bestimmt nicht im Detail auseinander!
Außer E-Auto Propaganda finde ich in Deinen Posts wenig Inhalt.Du stellst Deine Situation und Deine Meinung dar.
Das ist in Ordnung.Nicht in Ordnung ist, dass Du Deine Meinung als einzige Wahrheit darstellst und jeden, für den E-Mobilität (noch) nicht passt, als geistig minderbemittelt darzustellen versuchst.
Zu Deiner Beruhigung: Ich bin kein Gegner der E-Mobilität. Das nächste Auto meiner Frau wird wahrscheinlich eines werden, wenn es bis dahin etwas interessantes gibt. Bisher gibt es kein Fahrzeug, das in Frage käme. Aber das Angebot wird ja hoffentlich größer.
Das unterscheidet uns! Ich berichte von eigenen und direkten familiären Erfahrungen. Du klassifizierst mal schlank den gesamten Markt nach Häuslebesitzer = E-Auto, der Rest nicht! Und das alles OHNE eigene Erfahrung. Das ist und bleibt Mumpitz! Ich habe ganz konkret das Beispiel meiner Eltern genannt, OHNE eigene Ladesäule. Geht bisher völlig problemlos. Mein Büronachbar fährt seit vier Jahren Tesla ... lädt NUR "fremd". Wir haben den Smart 6 Monate per Schuko geladen, kein Problem! Und ansonsten habe ich geschrieben, dass sich aktuell E-Autos eben noch nicht für jeden eignen. Völlig klar! Dein gesamter Post ist also schon wieder Mumpitz, alle Behauptungen zerbröseln ...
Edit
Warum wird das Fahren zu einer Tankstelle mit dem Verbrenner eigentlich als völlig normal angesehen, dass externe Laden eines E-Autos an einem Innerstädtischen HPC-Lader als völlig abwegig bezeichnet? Probiert es mal aus, geht gut, ist keine Rakentenwissenschaft! Wenn weit und breit kein HPC-Lader zu finden ist und KEINE Lademöglichkeit zuhause besteht, dann wird es in der Tat mühsam, würde ich nicht wollen! Aber die Teile werden ja nun sogar schon von Aral & Co. auf ihren fossilen Tanken errichtet, ist also auch bald kein Problem mehr.
Edit II
Ich war natürlich auch nicht über Nacht Fan von E-Autos. Hatte auch 2019 (den Volvo bestellt) noch Bedenken. Daher ja auch der PlugIn. Nachträglich betrachtet hätte ich direkt ein BEV nehmen sollen, aber hinterher ist man ja immer schlauer. Immerhin, durch die PlugIn-Erfahrungen war für meine Frau klar, der Benziner wird durch ein BEV ersetzt. Alle Vorbehalte waren weg. Und so sehen es in unserem Umfeld immer mehr Menschen.
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 08:48:37 Uhr:
Ich bleibe bei meiner Grundaussage, dass ein Hybrid mehr Teile hat, die kaputt gehen können, nicht müssen.
Das ist aber eine Lüge die auch in diesem Thread schon mehrmals widerlegt wurde, was in Sekunden verifiziert werden kann. Was du hier machst ist nichts anderes als stures, seitenlanges Markenbashing und gezieltes Verbreiten von Fehlinformationen.
Fakt: "Hybrid" ist nichts anderes als ein Fremdwort, abgeleitet aus Latein, was so viel heißt wie "gemischt, von verschiedener Herkunft", mit Autos hat das Wort selbst nichts zu tun, das wurde übernommen.
Was "Hybride" bei Antrieben betrifft gibt es von Grund auf völlig verschiedene Bauweisen.
Zitat:
Warum wird das Fahren zu einer Tankstelle mit dem Verbrenner eigentlich als völlig normal angesehen, dass externe Laden eines E-Autos an einem Innerstädtischen HPC-Lader als völlig abwegig bezeichnet? Probiert es mal aus, geht gut, ist keine Rakentenwissenschaft! Wenn weit und breit kein HPC-Lader zu finden ist und KEINE Lademöglichkeit zuhause besteht, dann wird es in der Tat mühsam, würde ich nicht wollen! Aber die Teile werden ja nun sogar schon von Aral & Co. auf ihren fossilen Tanken errichtet, ist also auch bald kein Problem mehr.
Ich empfinde es als Vielfahrer schon als Unterschied, ob ich in ca. 5-10min genug Diesel für 1200km getankt habe oder 15 Minuten für 300km benötige.
Aber das ist andererseits auch etwas, womit man sich arrangieren kann, bei Autogas benötige ich aktuell auch 10min für 500km und muß dabei noch den Knopf gedrückt halten.
Was mich in Bezug auf den Kauf eines E-Autos mehr beunruhigt ist die Problematik, dass der Markt für E-Autos so boomt.
Kann die Infrastruktur da mithalten? Also z.B. wenn es in absehbarer Zeit in meiner Region 10x so viele E-Autos gibt wie bisher, gibt es dann auch 10x so viele Ladestationen oder muß ich im blödesten Fall zu den 15min Ladezeit noch 1 Stunde Wartezeit einkalkulieren?
Oder ist diese Sorge unbegründet?
Zitat:
@A346 schrieb am 16. Januar 2022 um 13:07:51 Uhr:
Schlagt euch doch hier die Köppe ein, da gehört dieser Thread mMn sowieso hin:
https://www.motor-talk.de/.../...dsatz-diskussionen-u-ot-t6753362.html
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Das sehe ich auch so, und habe daher das Thema nun verschoben.
Sollte der TE sich für einige Modelle entschieden haben, kann er ja wieder die Kaufberatung aufsuchen.
Zitat:
@tunfaire schrieb am 16. Januar 2022 um 14:04:37 Uhr:
Zitat:
Warum wird das Fahren zu einer Tankstelle mit dem Verbrenner eigentlich als völlig normal angesehen, dass externe Laden eines E-Autos an einem Innerstädtischen HPC-Lader als völlig abwegig bezeichnet? Probiert es mal aus, geht gut, ist keine Rakentenwissenschaft! Wenn weit und breit kein HPC-Lader zu finden ist und KEINE Lademöglichkeit zuhause besteht, dann wird es in der Tat mühsam, würde ich nicht wollen! Aber die Teile werden ja nun sogar schon von Aral & Co. auf ihren fossilen Tanken errichtet, ist also auch bald kein Problem mehr.
Ich empfinde es als Vielfahrer schon als Unterschied, ob ich in ca. 5-10min genug Diesel für 1200km getankt habe oder 15 Minuten für 300km benötige.
Aber das ist andererseits auch etwas, womit man sich arrangieren kann, bei Autogas benötige ich aktuell auch 10min für 500km und muß dabei noch den Knopf gedrückt halten.Was mich in Bezug auf den Kauf eines E-Autos mehr beunruhigt ist die Problematik, dass der Markt für E-Autos so boomt.
Kann die Infrastruktur da mithalten? Also z.B. wenn es in absehbarer Zeit in meiner Region 10x so viele E-Autos gibt wie bisher, gibt es dann auch 10x so viele Ladestationen oder muß ich im blödesten Fall zu den 15min Ladezeit noch 1 Stunde Wartezeit einkalkulieren?Oder ist diese Sorge unbegründet?
Ich denke: Ja, die Sorge ist unbegründet! Aktuell werden ja fast täglich neue Ladeparks in Deutschland eröffnet. Und die Öl-Multis mischen jetzt auch mit. Aus ureigenem Interesse, die merken derzeit auch, dass ihre Brühe aus den Tanks keine große Zukunft für PKW mehr hat. Wo es aktuell noch eher mau aussieht ist in den "neuen" Bundesländern. Die A20 war bis vor kurzem auch noch Brachland, nun stehen auch da die ersten Säulen. Lübeck ist sicher keine Vorzeige-E-Auto-Stadt, aber HPC-Säulen sind aktuell locker ausreichend vorhanden, wir/meine Eltern konnten bisher immer direkt laden, meist standen wir da alleine. Alleine Aral hat 4 x 350KW-Lader ... fast so viele wie Zapfsäulen.
Edit
Lade Dir doch einfach mal die einschlägigen Apps herunter und schaue, was in Deinem Umfeld/üblichen Strecken schon vorhanden ist ...
Mobilty+
Plugsurfing
Abrp
Ich kann mir auch vorstellen, dass man sich per App und Navi für eine bestimmte Ladesäule wird "anmelden" können, um die Belegungen von vornherein zu verteilen.
Ich lebe in den "neuen" Bundesländern, ja. Die A20 hat ja auch keine normale Tankstelle zu bieten. (war zumindest zu meiner letzten fahrt dort so).
Wir sind sowohl von der Bevölkerungsdichte als auch vom Reichtum her sicher nicht das goldene Kalb für die E-Versorger.
Das Thema E-Mobilität wird sich wie alle Innovationen privat wohl erst einmal bei finanzstärkeren Bevölkerungsgruppen durchsetzen. Für mich z.B. als kleinen Handwerker im Osten ist ein gebrauchter 5000€ Diesel noch weitaus günstiger und luxuriöser zu fahren, als ein neues E-Auto. Aber der Wind wird sich drehen.
Zitat:
@tunfaire schrieb am 16. Januar 2022 um 14:38:39 Uhr:
Ich kann mir auch vorstellen, dass man sich per App und Navi für eine bestimmte Ladesäule wird "anmelden" können, um die Belegungen von vornherein zu verteilen.
Im neuen Audi-Ladepark in Nürnberg ist genau das möglich, da werden Poller ausgefahren, die vom "Reservierer" dann runtergefahren werden können. Während das Auto lädt, kann man/frau die Lounge nutzen ...
Wird sicher nicht der durchschnittliche Ladepark werden, aber auch so was wird zunehmen. Ich finde es klasse, würde dafür auch ein paar Euro Aufpreis zahlen.