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Blickt noch jemand durch?
Hi, elektrisch, Plugin oder doch ein reiner Verbrenner
Ich würde gerne bald mal wieder was neues kaufen aber ich bin so unschlüssig wie noch nie. Gebrauchte sind fast so teuer wie Neuwagen wenn man Rabatte bzw. Förderungen abzieht.Dann kommen sehr lange Lieferzeiten . Bei den elektrischen wartet man noch auf bessere Akkus, Plugin werden bald nicht mehr alle gefördert. Wie sieht das bei euch aus, wartet ihr noch ab?
75 Antworten
Aha.... und welchen Sinn hat dann der abgebildete Scheibenwischermotor von deinem Avatar?
Zitat:
@keksemann schrieb am 16. Januar 2022 um 07:03:32 Uhr:
Aha.... und welchen Sinn hat dann der abgebildete Scheibenwischermotor von deinem Avatar?
Nach der Logik reitest du das Krümelmonster?
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 01:17:46 Uhr:
Dabei hat man dort doppelte Technik die auch doppelt so teuer werden kann.
Das behaupten nur Leute, die keine Ahnung haben, wie das HSD funktioniert. Kann man googlen, wenn man will.
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 01:17:46 Uhr:
Wenn sie wenigstens Fahrspaß bringt ist es evtl. noch ok.
Lexus LC500h, RX450, Toyota Highlander usw. Nur die beginnen halt irgendwo bei 70.000€. Aber das kostet ein M3 ja auch, oder?
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 01:17:46 Uhr:
Bei Toyota sehe ich jedoch nur Sparen um jeden Preis.
Offenbar noch nie in einem Camry, Highlander oder Lexus gesessen...
Speziell zwischen Toyota und Lexus ist ein Riesenunterschied.
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 01:17:46 Uhr:
Wenn ich jedoch sparen möchte, kaufe ich mir keinen Neuwagen.
Nun Gebrauchtwagen können richtig nervig werden. Vorallem wenn sie als junger Gebrauchter innerhslb von einem Jahr 8000€ an Reparaturen anhäufen.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@Mindscape schrieb am 16. Januar 2022 um 06:57:27 Uhr:
Nicht ganz. 6,4 Liter V8 im Alltag, 8,3 Liter V10 bei guten Wetter. Oder alternativ 2,5 Liter R3 wenn es eine Runde auf dem Motorrad wird.
Die 6.4 kann ich nicht zuordnen, aber die Viper und die Triumph Rocket ist klar. Cool!
Ich würde neu nur einen Vollhybriden kaufen, alles andere leasen.
Vollhybride gibt es auch von Honda und neuerdings Renault und Subaru. Bei Toyota stört mich nur die Breite, selbst der Yaris ist mit Spiegeln über 2m breit und damit breiter als ein Seat Leon.
Zitat:
@diman3 schrieb am 15. Januar 2022 um 23:50:04 Uhr:
Was ich erwarte? Na dass der Akku reparierbar konstruiert werden muss.
In den Beispiel in dem Zeitungsartikel wird doch eindeutig gesagt, dass man auch einzelne Module tauschen kann. Damit erfüllt das Konzept genau deine Vorgaben.
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 16. Januar 2022 um 08:06:17 Uhr:
Ich würde neu nur einen Vollhybriden kaufen, alles andere leasen.
Als würde der Leasinggeber die Risiken nicht immer mit einpreisen (egal ob km- oder Restwert-Leasing).
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 16. Januar 2022 um 08:06:17 Uhr:
Vollhybride gibt es auch von Honda und neuerdings Renault und Subaru.
Welcher Subaru ist denn als Voll Hybrid verfügbar?
Beim sog. e-Boxer handelt es wohl um ein Mild Hybrid System: https://en.wikipedia.org/wiki/Subaru_FB_engine#FB20D_e-Boxer
Zitat:
@MotorManiac2020 schrieb am 16. Januar 2022 um 08:06:17 Uhr:
Bei Toyota stört mich nur die Breite, selbst der Yaris ist mit Spiegeln über 2m breit und damit breiter als ein Seat Leon.
Erstaunlich, hätte ich jetzt nicht gedacht. Allerdings muss man sagen, daß der Leon damit schon fast ein Unikum darstellt, schaut man sich die Liste vom ADAC an stellt man fest, daß die Autos unter 2m inkl. Spiegeln schon die totale Ausnahme sind.
Spannend ...
Hier bei MT gibt es 4 Milliarden Mängelthreads über Verbrenner. Da wird richtig darüber abgekoxx. Nun gibt es eine bessere und unkompliziertere Technik, aber vor der haben viele irrationale Angst und aus dieser heraus wird nun auf einmal der Verbrennungsmotor heilig gesprochen.
Ich freue mich schon, wenn der PlugIn im kommenden Jahr auszieht und auch er durch ein BEV ersetzt wird. Für MICH gibt es keinen Grund, weiter an Technik von gestern festzuhalten. Aber es soll ja durchaus auch Menschen geben, die Wählscheibentelefone für DIE Technik schlechthin halten.
Ich bleibe bei meiner Grundaussage, dass ein Hybrid mehr Teile hat, die kaputt gehen können, nicht müssen. Elektromotoren Hochvoltakkus und Leistungselektronik.
Vorschläge wie Lexus und sonstige in den USA erhältliche Toyotas helfen nicht. Hier in Deutschland sehe ich sie nicht und auch nicht, dass es sich großartig ändert. Wir müssen wohl alle doof sein. Ohne die Dienstwagen Steuerförderung und künstliche Spritverteuerung würde es sie auch heute kaum Hybrid auf den Straßen geben. Ein Bekannter vom mir hatte vor 15 Jahren es mal mit einem Lexus LS oder so hieß die Kiste probiert. Ist dann wieder bei S-Klasse gelandet. Da gelten eh andere Punkte wie Leasing Rate Image etc. War nicht gut genug der Lexus.
Selbst in einem Wikipedia Artikel zu dem Toyota HSD wird gesagt, dass der Gesamtwirkungsgrad 45% beträgt. Diesel 40 Benziner 35. Und auf der Autobahn ist der Diesel überlegen. Sprich, das nach wie vor unbekannte Fahrprofil des TE muss schon passen. Und wenn der TE vielleicht wie meine Frau nur 5.000km durch die Stadt fährt? Da ist der Verbrauch aber so was egal, Dann geht es entweder um kompromisslos günstig oder „haben wollen Gefühl“. Beide Extreme werden nicht durch einen Hybridantrieb befriedigt.
Also ich fahre in der Woche nicht mehr viel nur einige wenige Kilometer, meistens Landstraße.
Wir haben aber noch zwei größere Hunde, daher kommt entweder ein Kombi oder wenn es mal nur noch einer ist ein SUV in Frage.
Wir fahren allerdings an die Nordsee ca. 700 Kilometer und in die Berge 700-900 Kilometer.
Da habe ich dann jedenfalls zur Zeit keine Lust nach Ladestationen zu suchen und zu warten bis die Batterie geladen ist.
Zitat:
@superlolle schrieb am 16. Januar 2022 um 08:45:34 Uhr:
Spannend ...
Hier bei MT gibt es 4 Milliarden Mängelthreads über Verbrenner. Da wird richtig darüber abgekoxx. Nun gibt es eine bessere und unkompliziertere Technik, aber vor der haben viele irrationale Angst und aud dieser heraus wird nun auf einmal der Verbrennungsmotor heilig gesprochen.
Ich freue mich schon, wenn der PlugIn im kommenden Jahr auszieht und auch er durch ein BEV ersetzt wird. Für MICH gibt es keinen Grund, weiter an Technik von gestern festzuhalten. Aber soll ja durchaus auch Menschen geben, die Wählscheibentelefone für DIE Technik schlechthin halten.
Es spricht keiner die Verbrenner heilig. Welche Herausforderungen die BEV in Zukunft bringen, wissen wir jedoch alle nicht. Wenn man ein neues Auto kauft und es nach drei Jahren abstößt, hätte ich beim BEV keine Bedenken. Nur etwas privilegiert mit eigenem Haus und Lademöglichkeit sollte man schon sein. Aber das BEV muss auch passen. Ich möchte zum Beispiel die 350 km nach Fehmarn mit dem Wohnanhänger am Stück mal eben am Freitag Nachmittag, wenn das Wetter halbwegs voraussehbar wird fahren können.
Und vorher muss dieser aus der 50km entfernten Scheune geholt werden. Und auf dem Campingplatz gibt es auch keine Ladesäule. Welches BEV bis 40.000€ gerne auch gebraucht kann das jetzt schon?
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 08:48:37 Uhr:
Ich bleibe bei meiner Grundaussage, dass ein Hybrid mehr Teile hat, die kaputt gehen können, nicht müssen. Elektromotoren Hochvoltakkus und Leistungselektronik.
Die durch nix fundiert ist und rein auf deinem Bauchgefühl und Unwissen basiert.
Ein HSD hat keine Riemen, keine Kupplungen und auch keine Gänge. Der Akku, Wechselrichter und die beiden E-Motoren sind einfacher und robuster als heutige 9-Gang-Wandler oder DSG's. Der Verbrenner kommt ohne Turbo aus und eine reine DI findest du auch nicht.
Also was ist da so kompliziert.
Bei den deutschen PlugIn-Hybriden geb ich dir recht. Die haben tatsächlich alles was ein Auto anfällig macht. Einfach weil auf den Verbrenner relativ lieblos ein E-Antrieb raufgeklatscht wurde.
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 08:48:37 Uhr:
Vorschläge wie Lexus und sonstige in den USA erhältliche Toyotas helfen nicht.
Huh? Wie konnte sich mein Schwiegervater dann gestern unkompliziert seinen neuen Lexus NX300h hier in Österreich beim Toyota-Händler abholen? Camry und Highlander sind ganz normal im deutschen (bzw. östereichischem) Portfolio.
--> wieder nicht informiert.
Grüße,
Zeph
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 09:00:22 Uhr:
Zitat:
Und auf dem Campingplatz gibt es auch keine Ladesäule.
Mal unabhängig von allem anderen, der Campingplatz bietet keine CEE16 oder zumindest Campingsteckdose?
Zitat:
@diman3 schrieb am 16. Januar 2022 um 09:00:22 Uhr:
Zitat:
@superlolle schrieb am 16. Januar 2022 um 08:45:34 Uhr:
Spannend ...
Hier bei MT gibt es 4 Milliarden Mängelthreads über Verbrenner. Da wird richtig darüber abgekoxx. Nun gibt es eine bessere und unkompliziertere Technik, aber vor der haben viele irrationale Angst und aud dieser heraus wird nun auf einmal der Verbrennungsmotor heilig gesprochen.
Ich freue mich schon, wenn der PlugIn im kommenden Jahr auszieht und auch er durch ein BEV ersetzt wird. Für MICH gibt es keinen Grund, weiter an Technik von gestern festzuhalten. Aber soll ja durchaus auch Menschen geben, die Wählscheibentelefone für DIE Technik schlechthin halten.
Es spricht keiner die Verbrenner heilig. Welche Herausforderungen die BEV in Zukunft bringen, wissen wir jedoch alle nicht. Wenn man ein neues Auto kauft und es nach drei Jahren abstößt, hätte ich beim BEV keine Bedenken. Nur etwas privilegiert mit eigenem Haus und Lademöglichkeit sollte man schon sein. Aber das BEV muss auch passen. Ich möchte zum Beispiel die 350 km nach Fehmarn mit dem Wohnanhänger am Stück mal eben am Freitag Nachmittag, wenn das Wetter halbwegs voraussehbar wird fahren können.
Und vorher muss dieser aus der 50km entfernten Scheune geholt werden. Und auf dem Campingplatz gibt es auch keine Ladesäule. Welches BEV bis 40.000€ gerne auch gebraucht kann das jetzt schon?
Der Ioniq5 ... sogar neu ... Klar, beim Hängerbetrieb wird er einmal zwischenladen müssen. Meine Eltern fahren BEV OHNE eigene Lademöglichkeit zuhause. Eine fossile Tankstelle hatten sie zuvor allerdings auch nicht vor dem Haus ...
Nun fahren sie halt 1,8 Kilometer zum HPC-Lader, statt 1,3 Kilometer zur Tanke ... wo ist das Problem? Der Hyundai zieht selbst bei schlechten Bedingungen 300 Kilometer in rund 35 Minuten. Und dass die Campingplätze auf Fehmarn nicht an jedem Stellplatz einen Stromanschluss haben ... halte ich für ein Gerücht. Ja, die Fehmaraner sind etwas eigenwillig, aber so ...?:)
Somit hat schon jetzt jeder Stellplatz eine Schnarchlademöglichkeit. Selbst die größten Akkus sind da nach 20 Stunden halb voll ... die meisten vermeintlichen Probleme mit E-Autos ... resultieren aus Unwissenheit heraus. Und: Nein, noch eignen sich E-Autos nicht für ALLE, für die meisten aber schon, sie wissen es nur noch nicht ;)
Zitat:
@bmw1. schrieb am 16. Januar 2022 um 08:53:54 Uhr:
Also ich fahre in der Woche nicht mehr viel nur einige wenige Kilometer, meistens Landstraße.
Wir haben aber noch zwei größere Hunde, daher kommt entweder ein Kombi oder wenn es mal nur noch einer ist ein SUV in Frage.
Wir fahren allerdings an die Nordsee ca. 700 Kilometer und in die Berge 700-900 Kilometer.
Da habe ich dann jedenfalls zur Zeit keine Lust nach Ladestationen zu suchen und zu warten bis die Batterie geladen ist.
Wer bisher eine Verbrenner-Tankstelle "gefunden" hat, wird intellektuell vermutlich auch in der Lage sein eine Ladesäule zu "finden".Wer allerdings mit dem Verbrenner regelmäßig mangels Sprit liegengeblieben ist, für den wird auch ein Stromer eine echte Herausforderung. Ansonsten stehen diese komischen Ladesäulen schon heute auf vielen Autobahnrastplätzen einfach so rum. Zumeist nicht weit weg von fossilen Zapfsäulen. Und auf 700 Kilometern müssen moderne E-Autos eventuell zweimal zehn bis max. fünfzehn Minuten laden. Verrückt!