Blick über den Tellerrand Nr.X: Ein Tag im neuen BMW X3 X-Drive 20D
Hallo Volvofreunde,
Wie der Titel schon sagt hatte ich gestern die Möglichkeit den neuen BMW X3 X-Drive 20D ausgiebig zu testen, da das Leasing des 525 d Xdrive ausläuft und ein Fahrzeugkauf ins Haus steht.
Vorrausschicken möchte ich dass wir in der Familie schon einen der ersten X3 hatten, des weiteren zur Zeit sich zum 5er ein X6 in der Familie befindet.
Ich kenne weiter aus Testfahrten den Audi Q5 (3,0TDI) und mehrere Motorisierungen des MB GLK und des Volvo XC60, und vergleiche in meinen Eindrücken den X3 hauptsächlich mit dem XC60.
Die getestete X3 - Version hatte den 4 Zylinder 1995 ccm Dieselmotor mit 184PS und 380NM bei 1700 u/min und 6-Gang Handschaltung.
Weiter war er mit einem adaptiven Fahrwerk ausgestattet das sich in drei Stufen verstellen ließ. Dazu noch weitere Annehmlichkeiten wie Sportpacket (Sitze usw), Panoramaglasdach, Navi, usw…
Testeindrücke:
1. Optik außen:
Wie immer Geschmackssache. Von hinten ist er auf den ersten Blick kaum von einem X5 zu unterscheiden. Bullig, hoch und breit. Die Seitenansicht gefällt mir gar nicht. Sicken und Schwünge ohne wirklichen Sinn (die letzten Überbleibsel von Chris Bangle). Die 18Zollräder sehen ärmlich in den großen Radkästen aus. Von vorne ist er langweilig, ohne weh zu tun aber auch ohne zu begeistern.
2. Optik / Qualität / Bedienung innen:
Optik innen: Auch Geschmackssache.
Jedoch frage ich mich inzwischen ob die Innenraumdesigner des X3 bei der Entwicklung Jahresurlaub hatten. BMW baute früher so schicke Armaturentafeln….Einzig die Mittelkonsole (wo der Schalthebel sitzt) sieht wertig und schick aus, der Rest ist einfach nur langweilig.
Die verwendeten Materialien sind besser als in unserem X6, jedoch ein ganzes Stück entfernt vom 5er und X5. Wenn ich an den „Gumminippel“ erinnere, der dazu dient die Lautstärke des Radios zu verstellen packt mich der Graus😉.
Weiter kann ich mich bis heute nicht mit dem gummiartigen Bezug des Dashboard anfreunden. Leider ist nichts was nach Alu aussieht auch tatsächlich Alu, der „Lederbezug“ der Mittelarmlehne ist schlecht gemachtes Kunstleder, die Sonnenblenden sind von minderer
Qualität, im unteren Fahrzeuginnenbereich wurde sehr großzügig Hartplastik verbaut.
Die Passgenauigkeit und Montage der Teile ist jedoch sehr gut. Selbst bei schlechtesten Straßen knarrt nichts.
Ich würde das nicht kritisieren wenn der Preis und der Anspruch des X3 nicht so hoch wäre.
Qualitativ sehe ich den XC60 sicherlich nicht hinter dem X3, eher sogar ein wenig höher.
Die Bedienung durch das I-Drive ist viel besser als in früheren Modellen.
Trotzdem finde ich es eine Unart (wie bei Audi) viele Knöpfe auf den Mitteltunnel zu verfrachten. Beim X3 sind es allein um den I-Driveknopf 7 weitere Knöpfe…der Blick muss selbst nach Eingewöhnung von der Fahrbahn abgewendet werden. Klangeinstellungen beim Radio usw..sind mir immer noch viel zu umständlich.
Es geht noch immer nichts über die simple Bedienbarkeit der Volvomodelle (auch wenn es auf den ersten Blick ein paar Knöpfe mehr sind).
Das verbaute Radio enttäuscht in der Klangqualität und Empfangsqualität. Das Navi funktioniert sehr gut wobei ich auch mit den alten Volvo RTI-Navis sehr gut zurechtgekommen bin.
3. Raumangebot / Kofferraum / Sitze:
Das Raumangebot ist deutlich größer als beim Vorgänger.
Platz vorne wie immer großzügig.
Die verbauten Sportsitze (in Stoff/Leder – Kombi) bieten tollen Seitenhalt und eine gute Schenkelauflage. Leider ist mir die Unterstützung im Rücken zu gering, der Sitz gibt im Rücken zu sehr nach (nach 2 Bandscheibenvorfällen hab ich einen empfindlichen Rücken) was bei längeren Fahrten bestimmt sehr nachteilig ist. Hier hat der XC60 die Nase vorne, wenn ich auch beim XC60 den Seitenhalt vermisse.
Auf den Rücksitzen gibt es überraschend viel Beinfreiheit. Mindestens so viel wie im XC60 – wenn nicht sogar ein klein wenig mehr. Die Kopffreiheit ist sehr gut (trotz Panoramadach), leider wurde jedoch die Rücksitzbank tief montiert - ich bin mit 184cm Größe nur noch auf den „Arschbacken“ gesessen. Das kann der XC60 besser.
Leider können drei Kinder nicht bequem nebeneinander sitzen, da der Mittelsitz (wie fast bei Alllen) zu schmal und nicht ausgeformt ist.
Das Kofferraumvolumen verspricht von der Literangabe einen sehr großen Kofferraum. Dass diese Angaben für die Praxis kaum zu gebrauchen sind (extremes Beispiel Tiguan und Audi Q5) zeigt der X3 leider auch wieder.
Ich teste jeden Kofferraum mit dem Kinderwagen und ein paar Koffern. Die Grundfläche des Kofferraums ist leider zu gering so dass der Kinderwagen den Kofferraum komplett ausfüllt. Das eingezogene Dach verhindert das weitere Laden von Koffern….
Hier sehe ich den XC60 im Vorteil, da er eine größere Grundfläche hat und der Kinderwagen längs eingeladen werden kann (und somit noch Platz für Koffer/Einkäufe/Sprudelkisten usw. bleibt).
4. Fahren
4.1. Motor:
Der 4-Zylinderdiesel ist sehr leise – noch leiser (besser gedämmt) als im 3er BMW und laufruhig.
Unter 1600 u/min tut sich leider sehr wenig, danach zieht er sehr gut und gleichmäßig auf 4.000 u/min. Über 4.000 u/min wird er faul und wirkt zugeschnürt (Diesel eben).
Die 380 NM spürt man und man fühlt sich ausreichend motorisiert. Jedoch fehlt jeglicher „Punch“.
Das Bummeln bei niedrigen Drehzahlen ist möglich. Ich habe nicht nachgemessen, jedoch scheinen mir die Prospektfahrleistungen ein wenig optimistisch – zumindest konnte ich keinen Unterschied zum Q5 2,0TDI spüren. Der D5 (205PS) im XC60 fühlt sich deutlich potenter an.
Der Spritverbrauch zeigt zwei Gesichter. Auf gemächlichen Bundesstraßen-und Landstraßenfahrten begnügte er sich (lt. BC) mit 8,0 Liter (was für meine Fahrkünste ein guter Wert ist😉). Fährt man den X3 jedoch „sportlich“ laufen RuckZuck 10 Liter durch die Brennräume.
Fazit:
Ein guter Motor mit guten Fahrleistungen und angemessenem Spritverbrauch – jedoch fühlte ich mich nie so richtig wohl mit dem leisen aber doch immer hörbaren 4-Zlinderkleinwagendieselgebrumme. Ich verbrauche lieber 0,5 – 1,0 Liter mehr und lass meine Ohren mit einem 5- oder 6-Zylindermotor verwöhnen. 4 Zylinder in einem < 60.000€ Auto – dazu bin ich noch nicht reif. Mir wäre ein D5 oder D3 auf jeden Fall lieber (oder natürlich der tolle 30D).
4.2. Fahrwerk/Lenkung:
Am Meisten war ich auf das Fahrwerk gespannt, wo doch unser erster X3 eine beinahe unzumutbare Ruppigkeit an den Tag legte. Zwar „hoppelt“ der neue X3 nicht mehr von Straßenunebenheit von Straßenunebenheit, aber er ist mir noch immer einen Tick zu straff.
Auf der weichsten Fahrwerkseinstellung spürt man noch immer jegliche Fahrbahnunebenheit.
Das ist angenehm solange die Reise nur von kurzer Dauer ist, aber für Vielfahrer eher nervig. Leider beschreitet ja auch der Q5 diesen Weg.
Die Fahrdynamik ist über jeden Zweifel erhaben und trotz kleiner Bereifung (18Zoll) kann der X3 weit schneller um die Kurven gefahren werden wie es die Straßenverkehrsordnung zulässt.
Die Fahrwerkseinstellung „Sport“ und „Sport+“ sind unnötig und nur auf absolut glatten Fahrbahnbelägen zu gebrauchen (wo gibt es die in Deutschland?).
Unangenehm hart und schwergängig wird dann auch die Lenkung.
Toll ist die Karosseriesteifigkeit, da kann sich Volvo noch eine Scheibe abschneiden.
Fazit:
Eine deutliche Verbesserung zum alten X3 in Sachen Komfort. Jedoch wünschte ich mir beim einstellbaren Fahrwerk eine echte Komfortstufe. „Sport“ ist schön, aber im Alltag in dieser Fahrzeugklasse auf Dauer unangenehm. Deswegen hat hier der XC60 einen besseren Kompromiss zwischen Fahrkomfort und Dynamik getroffen.
Fazit gesamt:
Durch die ersten Tests in diversen Magazinen hatte ich zugegebenermaßen sehr (zu) hohe Erwartungen an den neuen X3.
Er ist sicherlich ein sehr guter SUV der ganz oben mitspielt – aber eben nur mitspielt. Audi Q5 und Volvo XC60 sind absolut auf Augenhöhe.
BMW kocht auch nur mit Wasser. Auffallend ist die überzogen gute Bewertung in manchen dt. Automagazinen.
Der Preis ist im Vergleich zum XC60 zu hoch.
Der X3 ist sicherlich ein sehr gutes Auto trotzdem wünsche ich mir beim X3 (abgesehen von der Optik) einen höherwertigen Innenraum, einen 6-Zyinderdieselmotor (den es ja bald gibt), und ein (besseres) komfortableres Fahrwerk.
Gruß Daniel
Beste Antwort im Thema
Hallo Volvofreunde,
Wie der Titel schon sagt hatte ich gestern die Möglichkeit den neuen BMW X3 X-Drive 20D ausgiebig zu testen, da das Leasing des 525 d Xdrive ausläuft und ein Fahrzeugkauf ins Haus steht.
Vorrausschicken möchte ich dass wir in der Familie schon einen der ersten X3 hatten, des weiteren zur Zeit sich zum 5er ein X6 in der Familie befindet.
Ich kenne weiter aus Testfahrten den Audi Q5 (3,0TDI) und mehrere Motorisierungen des MB GLK und des Volvo XC60, und vergleiche in meinen Eindrücken den X3 hauptsächlich mit dem XC60.
Die getestete X3 - Version hatte den 4 Zylinder 1995 ccm Dieselmotor mit 184PS und 380NM bei 1700 u/min und 6-Gang Handschaltung.
Weiter war er mit einem adaptiven Fahrwerk ausgestattet das sich in drei Stufen verstellen ließ. Dazu noch weitere Annehmlichkeiten wie Sportpacket (Sitze usw), Panoramaglasdach, Navi, usw…
Testeindrücke:
1. Optik außen:
Wie immer Geschmackssache. Von hinten ist er auf den ersten Blick kaum von einem X5 zu unterscheiden. Bullig, hoch und breit. Die Seitenansicht gefällt mir gar nicht. Sicken und Schwünge ohne wirklichen Sinn (die letzten Überbleibsel von Chris Bangle). Die 18Zollräder sehen ärmlich in den großen Radkästen aus. Von vorne ist er langweilig, ohne weh zu tun aber auch ohne zu begeistern.
2. Optik / Qualität / Bedienung innen:
Optik innen: Auch Geschmackssache.
Jedoch frage ich mich inzwischen ob die Innenraumdesigner des X3 bei der Entwicklung Jahresurlaub hatten. BMW baute früher so schicke Armaturentafeln….Einzig die Mittelkonsole (wo der Schalthebel sitzt) sieht wertig und schick aus, der Rest ist einfach nur langweilig.
Die verwendeten Materialien sind besser als in unserem X6, jedoch ein ganzes Stück entfernt vom 5er und X5. Wenn ich an den „Gumminippel“ erinnere, der dazu dient die Lautstärke des Radios zu verstellen packt mich der Graus😉.
Weiter kann ich mich bis heute nicht mit dem gummiartigen Bezug des Dashboard anfreunden. Leider ist nichts was nach Alu aussieht auch tatsächlich Alu, der „Lederbezug“ der Mittelarmlehne ist schlecht gemachtes Kunstleder, die Sonnenblenden sind von minderer
Qualität, im unteren Fahrzeuginnenbereich wurde sehr großzügig Hartplastik verbaut.
Die Passgenauigkeit und Montage der Teile ist jedoch sehr gut. Selbst bei schlechtesten Straßen knarrt nichts.
Ich würde das nicht kritisieren wenn der Preis und der Anspruch des X3 nicht so hoch wäre.
Qualitativ sehe ich den XC60 sicherlich nicht hinter dem X3, eher sogar ein wenig höher.
Die Bedienung durch das I-Drive ist viel besser als in früheren Modellen.
Trotzdem finde ich es eine Unart (wie bei Audi) viele Knöpfe auf den Mitteltunnel zu verfrachten. Beim X3 sind es allein um den I-Driveknopf 7 weitere Knöpfe…der Blick muss selbst nach Eingewöhnung von der Fahrbahn abgewendet werden. Klangeinstellungen beim Radio usw..sind mir immer noch viel zu umständlich.
Es geht noch immer nichts über die simple Bedienbarkeit der Volvomodelle (auch wenn es auf den ersten Blick ein paar Knöpfe mehr sind).
Das verbaute Radio enttäuscht in der Klangqualität und Empfangsqualität. Das Navi funktioniert sehr gut wobei ich auch mit den alten Volvo RTI-Navis sehr gut zurechtgekommen bin.
3. Raumangebot / Kofferraum / Sitze:
Das Raumangebot ist deutlich größer als beim Vorgänger.
Platz vorne wie immer großzügig.
Die verbauten Sportsitze (in Stoff/Leder – Kombi) bieten tollen Seitenhalt und eine gute Schenkelauflage. Leider ist mir die Unterstützung im Rücken zu gering, der Sitz gibt im Rücken zu sehr nach (nach 2 Bandscheibenvorfällen hab ich einen empfindlichen Rücken) was bei längeren Fahrten bestimmt sehr nachteilig ist. Hier hat der XC60 die Nase vorne, wenn ich auch beim XC60 den Seitenhalt vermisse.
Auf den Rücksitzen gibt es überraschend viel Beinfreiheit. Mindestens so viel wie im XC60 – wenn nicht sogar ein klein wenig mehr. Die Kopffreiheit ist sehr gut (trotz Panoramadach), leider wurde jedoch die Rücksitzbank tief montiert - ich bin mit 184cm Größe nur noch auf den „Arschbacken“ gesessen. Das kann der XC60 besser.
Leider können drei Kinder nicht bequem nebeneinander sitzen, da der Mittelsitz (wie fast bei Alllen) zu schmal und nicht ausgeformt ist.
Das Kofferraumvolumen verspricht von der Literangabe einen sehr großen Kofferraum. Dass diese Angaben für die Praxis kaum zu gebrauchen sind (extremes Beispiel Tiguan und Audi Q5) zeigt der X3 leider auch wieder.
Ich teste jeden Kofferraum mit dem Kinderwagen und ein paar Koffern. Die Grundfläche des Kofferraums ist leider zu gering so dass der Kinderwagen den Kofferraum komplett ausfüllt. Das eingezogene Dach verhindert das weitere Laden von Koffern….
Hier sehe ich den XC60 im Vorteil, da er eine größere Grundfläche hat und der Kinderwagen längs eingeladen werden kann (und somit noch Platz für Koffer/Einkäufe/Sprudelkisten usw. bleibt).
4. Fahren
4.1. Motor:
Der 4-Zylinderdiesel ist sehr leise – noch leiser (besser gedämmt) als im 3er BMW und laufruhig.
Unter 1600 u/min tut sich leider sehr wenig, danach zieht er sehr gut und gleichmäßig auf 4.000 u/min. Über 4.000 u/min wird er faul und wirkt zugeschnürt (Diesel eben).
Die 380 NM spürt man und man fühlt sich ausreichend motorisiert. Jedoch fehlt jeglicher „Punch“.
Das Bummeln bei niedrigen Drehzahlen ist möglich. Ich habe nicht nachgemessen, jedoch scheinen mir die Prospektfahrleistungen ein wenig optimistisch – zumindest konnte ich keinen Unterschied zum Q5 2,0TDI spüren. Der D5 (205PS) im XC60 fühlt sich deutlich potenter an.
Der Spritverbrauch zeigt zwei Gesichter. Auf gemächlichen Bundesstraßen-und Landstraßenfahrten begnügte er sich (lt. BC) mit 8,0 Liter (was für meine Fahrkünste ein guter Wert ist😉). Fährt man den X3 jedoch „sportlich“ laufen RuckZuck 10 Liter durch die Brennräume.
Fazit:
Ein guter Motor mit guten Fahrleistungen und angemessenem Spritverbrauch – jedoch fühlte ich mich nie so richtig wohl mit dem leisen aber doch immer hörbaren 4-Zlinderkleinwagendieselgebrumme. Ich verbrauche lieber 0,5 – 1,0 Liter mehr und lass meine Ohren mit einem 5- oder 6-Zylindermotor verwöhnen. 4 Zylinder in einem < 60.000€ Auto – dazu bin ich noch nicht reif. Mir wäre ein D5 oder D3 auf jeden Fall lieber (oder natürlich der tolle 30D).
4.2. Fahrwerk/Lenkung:
Am Meisten war ich auf das Fahrwerk gespannt, wo doch unser erster X3 eine beinahe unzumutbare Ruppigkeit an den Tag legte. Zwar „hoppelt“ der neue X3 nicht mehr von Straßenunebenheit von Straßenunebenheit, aber er ist mir noch immer einen Tick zu straff.
Auf der weichsten Fahrwerkseinstellung spürt man noch immer jegliche Fahrbahnunebenheit.
Das ist angenehm solange die Reise nur von kurzer Dauer ist, aber für Vielfahrer eher nervig. Leider beschreitet ja auch der Q5 diesen Weg.
Die Fahrdynamik ist über jeden Zweifel erhaben und trotz kleiner Bereifung (18Zoll) kann der X3 weit schneller um die Kurven gefahren werden wie es die Straßenverkehrsordnung zulässt.
Die Fahrwerkseinstellung „Sport“ und „Sport+“ sind unnötig und nur auf absolut glatten Fahrbahnbelägen zu gebrauchen (wo gibt es die in Deutschland?).
Unangenehm hart und schwergängig wird dann auch die Lenkung.
Toll ist die Karosseriesteifigkeit, da kann sich Volvo noch eine Scheibe abschneiden.
Fazit:
Eine deutliche Verbesserung zum alten X3 in Sachen Komfort. Jedoch wünschte ich mir beim einstellbaren Fahrwerk eine echte Komfortstufe. „Sport“ ist schön, aber im Alltag in dieser Fahrzeugklasse auf Dauer unangenehm. Deswegen hat hier der XC60 einen besseren Kompromiss zwischen Fahrkomfort und Dynamik getroffen.
Fazit gesamt:
Durch die ersten Tests in diversen Magazinen hatte ich zugegebenermaßen sehr (zu) hohe Erwartungen an den neuen X3.
Er ist sicherlich ein sehr guter SUV der ganz oben mitspielt – aber eben nur mitspielt. Audi Q5 und Volvo XC60 sind absolut auf Augenhöhe.
BMW kocht auch nur mit Wasser. Auffallend ist die überzogen gute Bewertung in manchen dt. Automagazinen.
Der Preis ist im Vergleich zum XC60 zu hoch.
Der X3 ist sicherlich ein sehr gutes Auto trotzdem wünsche ich mir beim X3 (abgesehen von der Optik) einen höherwertigen Innenraum, einen 6-Zyinderdieselmotor (den es ja bald gibt), und ein (besseres) komfortableres Fahrwerk.
Gruß Daniel
31 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Haeken
Hier möchte ich (subjektiv 😉) einmal widersprechen.Zitat:
Original geschrieben von daniel bullinge
.....
Wie immer Geschmackssache. Von hinten ist er auf den ersten Blick kaum von einem X5 zu unterscheiden.
....
Für mich ist die Optik (egal von welcher Seite) sehr stark an den X1 angelehnt, der X5 ist in meinen Augen optisch "eigenständiger". Mag sein, dass ich dieses auch nur sage, weil ich beide Modelle (X1 wie auch X5) optisch nicht schön finde, den X5 hingegen schon 😉. Aber ich sehe doch mehr parallelen zwischen X1 und X3.Ansonsten danke für deinen Bericht, sehr schön gemacht.
Der 20D ist ein schöner Motor, keine Frage. Nur habe auch ich die Erfahrung gemacht, dass ein 4-Zylinder Diesel nichts für mich ist. Da (war) mir der D5 in meinem vorherigen XC90 auch wesentlich lieber, und zum aktuellen 30D in meinem X5 gar kein Vergleich. Ist aber alles eine Kosten/Nutzen/Wohlfühlfrage..... ! 🙂Gruß
Haeken
der rein rational ebenso findet, dass der XC60 dem X3 vorraus ist, aber beide Fahrzeuge nicht mag....
Unser BMW Händler hatte alle drei Fahrzeuge nebeneinander gestellt.
X1 eigenständig, viel flacher und kein ,, echter SUV´´
X3 wirkt für mich absolut wie ein kleiner X5. Die Abstammung ist unverkennbar.
Zitat:
Original geschrieben von luis06
Unser BMW Händler hatte alle drei Fahrzeuge nebeneinander gestellt.X1 eigenständig, viel flacher und kein ,, echter SUV´´
X3 wirkt für mich absolut wie ein kleiner X5. Die Abstammung ist unverkennbar.
Wie gesagt, alles subjektiv.
Ich finde gerade die Augen sowie der Ars..., äh das Heck und Leuchten des X3 sind unverwechselbar mit dem X1 verwandt, der X5 ist hier anders, da auch älter....
Aber jeder sieht es anders.
Jetzt höre ich aber wieder auf, sonst gibt es wieder Beschwerden, dass dieses hier doch ein Volvo-Forum ist...
Gruß
Haeken
BMW X3 – erste Enttäuschung
Da ich gerade vor der Entscheidung für ein neues Auto stehe und mir der XC 60 gut gefällt, möchte ich mir als letzte Alternative (GLK zu klein, Q5 klein und schlechtes Fahrwerk) den BMW X3 anschauen. Also war ich in einer BMW Niederlassung und bin nach dem ersten Anschauen enttäuscht von dem Fahrzeug.
Optisch hinterlässt der Wagen von außen einen uneinheitlichen Eindruck. Von vorne sieht er toll aus, insbesondere die Struktur der Motorhaube gefällt mit. Auch von hintern macht er einen starken Eindruck, stämmig und stimmig. Bloß von der Seite fehlen einem die Worte. War dort ein anderes Designteam an der Arbeit oder sind den Designern die Ideen ausgegangen? Unpassende Fensterdimensionen und unpassende Sicken bestimmen das Bild. Und dann noch Radhäuser, in denen die Standard 17“ Räder verloren gehen. Beim 5er hat BMW bewiesen, welch feines Außendesign sie beherrschen, beim X3 fehlt hingegen eine durchgehende Linie. Schade! Mir gefällt der XC 60 trotz seines Alters besser.
Beim Innendesign zeigt BMW, dass sie Autos zum Wohlfühlen bauen können. Der Innenraum sitzt vorn tatsächlich wie ein eng geschnittener Maßanzug. Dennoch stimmen mich einige Dinge sehr nachdenklich.
Das Wichtigste beim Auto: Die Sitze. Vorne sitzt man auf hart gepolsterten Sitzen, die wenig Komfort bieten. Das Leder fühlt sich hart und trocken an, wo kauft BMW eine solch schlechte Qualität? Die VOLVO Sitze bieten im Vergleich dazu ein viel angenehmeres Leder, das weich und griffig ist. Zudem sitzt man dort in den Sitzen und nicht auf den Sitzen.
Noch schlimmer wird es hinten, wo BMW eine echte Zweiklassengesellschaft zum Leben erweckt. Bank - nur dieser Ausdruck passt. Hart gepolstert und ohne Struktur sitzt man in Froschhaltung, da die Bank sehr tief montiert ist. Füße unter die Vordersitze stellen? Fehlanzeige. Ich weiß nicht, wie man dort als Erwachsener längere Stecken aushalten soll. Im VOLVO hatte ich eher das Gefühl, auch hinten gut aufgehoben zu sein.
Das Zweiwichtigste: Der Kofferraum. Die Grundfläche des BMW (Tiefe 93cm x Breite 111 cm) ist etwas kleiner als im VOLVO (Tiefe 97cm x Breite 111 cm). Da jedoch die Lehne der Rücksitzbank mit 52 cm höher als die des VOLVO mit 47 cm ausfällt, errechnen die Ingenieure von BMW einen größeren Laderaum. Für mich kein überzeugendes Argument, da ich mit Gepäcknetz den VOLVO genauso hoch wie den BMW beladen kann. Aufgrund der größeren Grundfläche hat der VOLVO für mich daher den etwas besseren Kofferraum.
Gravierender ist die fehlende Variabilität des BMW. Hier wirkt sich die hohe Lehne des BMW nachteilig aus, da sich die Rückbank nicht flach umlegen lässt, sondern schräg steht. Zudem kann der Beifahrersitz nicht umgelegt werden, so dass der Kofferraum insgesamt nicht so überzeugend ist wie der des VOLVO. Unter dem Kofferraum verschenken beide unnötig Patz. Ein Blick unter den Kofferraum meiner Mercedes B-Klasse zeigt, welcher Platz dort für Gepäck zu nutzen wäre.
Ansonsten ist der BMW bis auf Details innen gut gemacht. Kritik: Die Türen schlossen bei geöffneten Fenstern blechern. Der Kunststoff hinten war billig.
Ich werde beide Autos zur Probe fahren, da ich BMW noch eine Chance geben möchte. Vielleicht erFAHRE ich dann ja, was Freude am Fahren bedeutet. Preislich liegt der BMW knapp über dem VOLVO, dies wird daher nicht ausschlaggebend für mich sein. Das Wohlgefühl, das Design, das Platzangebot und die Variabilität sprechen aber eine deutliche Sprache: VOLVO. Schade, von BMW hätte ich wirklich mehr erwartet.
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> Das Leder fühlt sich hart und trocken an, wo kauft BMW eine solch schlechte Qualität? Die VOLVO Sitze bieten im Vergleich dazu ein viel angenehmeres Leder, das weich und griffig ist <
das rutschige Leder im Volvo kann es aber auch nicht sein, für mich war es damals der Grund auf Textil umzusteigen.
Zitat:
Original geschrieben von laberlaber
> Das Leder fühlt sich hart und trocken an, wo kauft BMW eine solch schlechte Qualität? Die VOLVO Sitze bieten im Vergleich dazu ein viel angenehmeres Leder, das weich und griffig ist <das rutschige Leder im Volvo kann es aber auch nicht sein, für mich war es damals der Grund auf Textil umzusteigen.
Hier sieht man(n) mal wieder, wie schwer es für die Hersteller ist, jedem gerecht zu werden.😕 Der eine findet das Leder weich und griffig, der andere findet es rutschig. 😉
Grüße
Patrick
Ich kenne das Leder aus dem BMW 3er seit langem und zu genüge. Es ist genauso hart und trocken wie im BMW X3. Wenn ich dafür schon zahle, sollte die Qualität asuch stimmen.
Zum Leder im VOLVO: Ich interessiere mich für den R-Design. Das Leder rutscht nicht und ist perfekt.
Danke für den Bericht, Daniel - die "Tellerrand-Berichte " könnten sich zu einer echten Tradition hier entwickeln. 😉
Einige Anmerkungen hätte ich noch für den unentschiedenen potentiellen Bald-Käufer eines X3/Q5/GLK/XC60 - eigene sachkundige Langzeit-Erfahrungen habe ich nur von Q5 und XC60, GLK hatte ich nur zur Probefahrt, X3 nur den alten.
- Fahrwerk
Erheblicher Einspruch - das XC60-Fahrwerk in jedem der insgesamt 7 (!) von mir gefahrenen Exemplare ist das Hoppeligste, was nach einem "Honda Civic, tiefer, breiter, Alu, Ofenrohr als Auspuff und Arschgeweih auf der Heckscheibe nebst Brandenburger Kennzeichen" kommt. Da, wo ein V/XC70 eine normale Autobahn vermittelt, können die Insassen des XC60 mit ihren Kindern "Häschen-hüpf" üben. (M)ein Q5 ist weit entfernt davon, in der Einstellung "Comfort" schon sehr nah am sonoren Feeling des besagten 70ers.
- Laderaum
Ich will mich nicht um Zahlen streiten, aber nach 15tkm XC60 und 15tkm Q5 weiß ich, daß der Kofferraum des XC60 zwar etwas breiter, (dennoch passen unser Kinderwagen / Fahrradanhänger / Kinderfahrrad) quer hinein jedoch deutlich weniger tief ist. Wenn man beide Klappen öffnet, dann hat der XC60 mehr Tiefe, ABER die volle Materialstärke der gesamten Heckklappe (und das ist verdammt viel) muß man davon abziehen, denn diese schließt in den Laderaum hinein, beim Q5 fällt sie oben drauf und man verliert nichts. Ich habe bei meinem o. a. Vergleich seinerzeit auch nur bei geöffneter Heckklappe verglichen - dies ist, wie ich aus dem Alltag mit beiden inzwischen weiß, irreführend, weil ich beim XC60 sehr oft die Klappe gar nicht mehr zu bekam. OK, dafür sieht das Q5-Heck bei geöffneter Luke von hinten aus, wie ein Flugzeugwrack nach dem Ausschlachten in der Mojave-Wüste - shit happens, man kann nicht alles haben - wie kann ich es mir noch schön reden? 😉
- Sitze
Für mich mit meinen 67kg bei 1,75m sind die Sitze im V70II und die Sportsitze im Q5 toll - im XC60 rutschte ich völlig verloren auf den unkonturierten Polstern obendrauf herum und erwägte, an Hose und Sitz jeweils Klettverschlüsse zu montieren...
- Design
Der XC60 ist in dieser Kategorie ganz klar der Sieger der Herzen - der GLK hat allerdings auch etwas (nur keinen Kofferraum), Q5 und X3 sind da in der Tat "langweilig, ohne weh zu tun" - sehr schön formuliert.
lg -manatee...
.... der noch überlegt, ob besagter Honda Civic einen "kennwood" oder einen "Onkelz"-Schriftzug trägt, auf jeden Fall wird das Licht im Takt der Bässe der Pioneer-Anlage dunkler...
Die Sitze im XC sind tatsächlich eher für massive Vikinger gemacht. Meine 110kg finden darin einen nahezu perfekten Halt, ohne rutschen und schlieddern. Auch sitze ich im Sitz und nicht oben drauf. Allerdings finde auch ich die Sportsitze aus den alten S60I und V70II unangetastet auf Platz 1. Die Dinger sind nicht nur sportlich, sondern auch saubequem.
Ich kann mich mit den Kofferraumausführungen von manatee irgendwie nicht anfreunden. Wir haben vor ein paar Tagen ein etwas größeres Werbeschild im Kofferraum gehabt und es an den eigentlichen Empfänger mit Q5 3.0tdi weitergereicht. Das Ende vom Lied: Weder längs, noch quer, noch diagonal ging es rein. Und da drei Personen im Wagen saßen, ging es auch nicht die Rückbank umzuklappen. Also halten wir das Schild so lange, bis er mit einem Anhänger oder ohne 3. Person wieder kommt. 😁
(Übrigens haben wir gestern einen Q5 2.0tdi mit Pirelli Winterreifen in 17" aus dem Schnee befreit. Er kam einfach nicht mehr vom Fleck, trotz Quattro 😰)
Zitat:
Original geschrieben von manatee
...- Sitze
Für mich mit meinen 67kg bei 1,75m sind die Sitze im V70II und die Sportsitze im Q5 toll - im XC60 rutschte ich völlig verloren auf den unkonturierten Polstern obendrauf herum und erwägte, an Hose und Sitz jeweils Klettverschlüsse zu montieren...
... das kommt davon, wenn man
mit dem VOLVO nicht sach- und fachgerecht umgeht: Während des VOLVOfahrens
musstDu
in j e d e m Falleine Cordhose tragen. Die Cordstreifen schmiegen sich dann liebevoll um die hochstehenden Nahtwülste, die andere VOLVOfahrende, mit ausgesprochen sensiblen Hinterteil hier im Forum, durchaus schon zu einem Hilferuf getrieben haben! Wenn Du das beachtest, hast Du Seitenhalt wie in einer Rennschale, da sitzt Du wie auf Schienen.
Mach´s einfach mal, Du wirst begeistert sein.
herzlich
lechrainer
Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
(Übrigens haben wir gestern einen Q5 2.0tdi mit Pirelli Winterreifen in 17" aus dem Schnee befreit. Er kam einfach nicht mehr vom Fleck, trotz Quattro 😰)
Hat der sein ESP nicht ausgeschaltet? Aber das ist so abgrundtief in den verschachtelten Menüs verborgen, das muß man erst mal finden, wenn man es braucht 🙁
Ging mir mit dem XC60 auch schon mal so - völlig unerwartet, ohne größere Schneewehen, nix, nur die rechten Räder steckten im 20cm Schnee, die linken drehten fröhlich auf schneeglattem Grund. Da staunt man erst mal - aber die Systeme ohne Diff-Sperre haben halt alle ihre Grenzen. Trotzdem sind sie besonders heute jedem 2wd weit überlegen und machen Spassss 😉
lg - der manatee, der schon eine doppelt gefütterte Cordhose bräuchte, um den Sitz zu näherungsweise füllen 😁
Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
Ich kann mich mit den Kofferraumausführungen von manatee irgendwie nicht anfreunden. Wir haben vor ein paar Tagen ein etwas größeres Werbeschild im Kofferraum gehabt und es an den eigentlichen Empfänger mit Q5 3.0tdi weitergereicht. Das Ende vom Lied: Weder längs, noch quer, noch diagonal ging es rein. Und da drei Personen im Wagen saßen, ging es auch nicht die Rückbank umzuklappen. Also halten wir das Schild so lange, bis er mit einem Anhänger oder ohne 3. Person wieder kommt. 😁
Oops, ist mir doch glatt ein Absatz verschwunden 🙁
Dann hat der Q5-Besitzer entweder bei der Bestellung des Q5 gepennt oder beim Beladen Desselben:
Einfach die Rücksitzbank+ 10cm vor schieben und schon haben die Hinterbänkler zwar nur noch die Kniefreiheit des XC60-Pendants - aber dafür dann auch 10cm mehr Laderaumtiefe. 😉
lg - manatee
Zitat:
Original geschrieben von manatee
Oops, ist mir doch glatt ein Absatz verschwunden 🙁Zitat:
Original geschrieben von Benjamin2111
Ich kann mich mit den Kofferraumausführungen von manatee irgendwie nicht anfreunden. Wir haben vor ein paar Tagen ein etwas größeres Werbeschild im Kofferraum gehabt und es an den eigentlichen Empfänger mit Q5 3.0tdi weitergereicht. Das Ende vom Lied: Weder längs, noch quer, noch diagonal ging es rein. Und da drei Personen im Wagen saßen, ging es auch nicht die Rückbank umzuklappen. Also halten wir das Schild so lange, bis er mit einem Anhänger oder ohne 3. Person wieder kommt. 😁Dann hat der Q5-Besitzer entweder bei der Bestellung des Q5 gepennt oder beim Beladen Desselben:
Einfach die Rücksitzbank+ 10cm vor schieben und schon haben die Hinterbänkler zwar nur noch die Kniefreiheit des XC60-Pendants - aber dafür dann auch 10cm mehr Laderaumtiefe. 😉
lg - manatee
das klingt alles so gut, dass ich sofort meinen xc60 entsorgen muss und mir auch gleich einen Über-Audi zulegen werden. Audi kann eben doch alles am besten. Es gibt wohl keine Marke mehr weltweit, die an Audi überhaupt noch ranreichen kann. 🙄
Meint der Kletti, der die fahrenden Staubsauger kaum noch ersehen kann.
Zitat:
Original geschrieben von Kletti
das klingt alles so gut, dass ich sofort meinen xc60 entsorgen muss und mir auch gleich einen Über-Audi zulegen werden. Audi kann eben doch alles am besten. Es gibt wohl keine Marke mehr weltweit, die an Audi überhaupt noch ranreichen kann. 🙄Meint der Kletti, der die fahrenden Staubsauger kaum noch ersehen kann.
Hi KLetti,
nein, tue es nicht sondern behalte genau das Auto, mit dem Du glücklich bist.
Ein Blick in das Forum eines jeden Herstellers wird dich davon abhalten, ein Fahrzeugexemplar, daß Dir gefällt und welches genau wie erwartet zuverlässig funktioniert, gegen ein UFO (
Unkalkulierbare
Fachwerkstatt-
Orgie) einzutauschen 😉
Also: - hangloose -
meint - der manatee
Zitat:
Original geschrieben von manatee
Hi KLetti,Zitat:
Original geschrieben von Kletti
das klingt alles so gut, dass ich sofort meinen xc60 entsorgen muss und mir auch gleich einen Über-Audi zulegen werden. Audi kann eben doch alles am besten. Es gibt wohl keine Marke mehr weltweit, die an Audi überhaupt noch ranreichen kann. 🙄Meint der Kletti, der die fahrenden Staubsauger kaum noch ersehen kann.
nein, tue es nicht sondern behalte genau das Auto, mit dem Du glücklich bist.
Ein Blick in das Forum eines jeden Herstellers wird dich davon abhalten, ein Fahrzeugexemplar, daß Dir gefällt und welches genau wie erwartet zuverlässig funktioniert, gegen ein UFO (Unkalkulierbare Fachwerkstatt-Orgie) einzutauschen 😉Also: - hangloose -
meint - der manatee
Hey manatee,
war nicht gegen dich gerichtet. Klar behalte ich den XC60. Manchmal ist dieses nach oben gelobe dieser einen bestimmten Marke durch "Fachzeitschriften" oder sonstige halt ein wenig nervig.
Sonst ist alles fein.
Gruß, der Kletti