Bitte um Hilfe...
Hallo,
Ich befinde mich seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug.
In edler Engeren Wahl befinden sich Toyota RAV4, Audi Q3 und VW Tiguan.
Es soll ein gutes Allrad System vorhanden sein.
Benziner wäre die Wahl.
Budget liegt bei 20000 €.
Ich möchte ein Fahrzeug welches keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte benötigt.Service und Pflege vorausgesetzt.Robust und solide.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Vielen Dank im Voraus.
Beste Antwort im Thema
Und unser Q7 hat nach einem halben Jahr mehr Geräusche von sich gegeben als alle anderen Fahrzeuge. Mensch, hebt Audi nicht in die Wolken - das ist ein billiger Massenhersteller wie alle anderen auch. Unsere Erfahrungen mit der Marke, bzw. dem Umgang mit Mängeln und die Bedienung durch die Audi-Händler war zum davon laufen.
127 Antworten
Ja da hast du Recht.
Ich weiß nur nicht was ich von dem nicht permanenten Allradtechniken halten soll.
Machen ja mittlerweile fast alle.
In der Regel ist permanenter Allrad witzlos. Ob du jetzt auf gerader Strecke, bei normaler Beschleunigung 2, 4 oder 2 andere Räder angetrieben hast, macht quasi keinen spürbaren Unterschied. Wenn du ihn brauchst, also beim Anfahren, mit ein wenig Schlupf, ist er da. Insofern könnte man meinen Win-Win.
Wenn man sich so umsieht trifft man auf relativ viel Toyota in Ländern wo es drauf ankommt ein robustes Fahrzeug zu brauchen.
Wo man eben nicht liegen bleiben möchte.
Irgendein Grund muss es ja geben da man dort Toyota wählt
Vielleicht weil dort toyota stark vertreten ist? Oder weil das keine Highend Fahrzeuge sind? Die Talibans fahren einen primitiven Hilux und keinen modernen Lexus.
Weil Audi vielleicht keine billigen Nutzfahrzeuge baut?
Zitat:
@MK19840521 schrieb am 29. Januar 2020 um 22:47:31 Uhr:
Audi sieht man dort nicht.Überall wo es Geländegängiger wird sieht man Audi nicht mehr.
Ach was! Selbst die viel gepriesene Mercedes G-Klasse (wichtig: G63 AMG) wird dort nicht angetroffen. Ach ja, deren Haupteinsatzgebiet sind ja eher der KuDamm, die Kö und die Ludwigstraße ...
die geringe AHK ist beim entsprechenden (kleinen) RAV4 wirklich ein Witz, taugt nur für kleine Hänger mit Gartenabfall, oder evtl. für einen Fahrradträger.
In der Wüste siehste auch wenige G-Klassen, weil die einfach zu teuer sind, ähnlich verhält es sich mit Audi.
Zu teuer und anfällige Technik für "echtes" Offroad.
Ich mag unseren Allrad beim Outback, gerade jetzt im Winter. Viel Regen, trotzdem immer volle Traktion, dabei sehr unauffällig und robust, aber eben auch mit mehr Sprit zu bezahlen.
Demnach ein Japaner.
Wie Deutsche wollen wohl einfach keine robusten und haltbaren Autos mehr bauen.Aber Teures Geld dafür verlangen.Und das sehe ich nun einmal nicht ein.
Das ist einfach nur Vorurteil und Stammtisch ... ich weiß nicht ob bei Jüngeren einfach falsche Story´s erzählt werden oder bei älteren die Erinnerung verblasst .... Wenn ich mal so die durchschnittlichen 70, 80, 90, Jahrgänge Autos nehme, waren da eine Menge Kübel dabei, die nicht mal die 10 Jahre erreicht haben, ohne das z. B. das Schweißgerät ran musste... Selbst solche positiven ausnahmen wie ein Golf 2 wusste damals auch keiner weil der Vorgänger war ne Rostleiche und der Nachfolger auch nicht so top, und allgemein gab es beim Golf 2 auch schrecklich schlechte Technikkombinationen z.B. einige Vergaser ... die nur rumgezickt haben ...
Also ich finde die aktuellen Autos sind im Schnitt schon sehr zuverlässig und laufen sehr viele km problemfrei...
Es wird einfach viel geschrieben.
Warum die Japaner dabei immer so gut weg kommen ist mir nie ganz klar gewesen.
Bislang hatte ich keine Probleme mit meinen Fahrzeugen aus dem VAG Konzern (Audi).
Allerdings bin ich auch kein Fahrzeug länger als 140000 km gefahren.
Zitat:
@tartra schrieb am 2. Februar 2020 um 15:44:57 Uhr:
.........
Also ich finde die aktuellen Autos sind im Schnitt schon sehr zuverlässig und laufen sehr viele km problemfrei...
Sehe ich genau so. Die meisten PKW sind nach den von mir persönlich gemachten Erfahrungen in den letzten 15-20 Jahren (je nach Hersteller) immer robuster geworden.
Meine beiden letzten Volvos (V70) liefen ohne größere Probleme ca. 200 tkm und wurden dann noch für gutes Geld verkauft, da sie keine Rostschäden hatten und kein akuter Wartungsbedarf war.
Der VW Golf IV hatte zwar einige kleinere technische Probleme, packte aber über 220 tsd km, wobei 3 Kinder und Eheweib mit ihm überwiegend im Kurzstreckenverkehr rumfuhren und er fährt jetzt mit 20 Jahren Alter in Rumänien, da er wegen sich in D wegen der für die anstehende HU notwendigen Reparaturen wirtschaftlichnich mehr rechnete.
Der 3er BMW mit EZ 6/2014, den ich aktuell als Hauptfahrzeug benutze hat, jetzt bald 80 tkm runter und war bisher 2x zum Service in der Werkstatt. Er hatte bisher noch keinen einzigen Defekt. So zuverlässig war bisher noch keines meiner Fahrzeuge, weder die beiden Volvo und erst recht nicht der Audi 100 und die beiden Mazda 626, die ich 1990 - 1997 fuhr.
Auch unser Audi A1 mit EZ 11/2015 hatte bisher noch keinen einzigen Defekt, obwohl er wie der Vorgänger-Golf nicht geschont wird und i.d.R. draußen parkt. Für eine tragfähige Beurteilung seiner Robustheit ist es aber bei erst 40 tkm noch etwas früh.
Das jüngste meiner Hobby-Cabrios, ein MB SL500, hat EZ 9/1998 und läuft seit dem Kauf vor 6 Jahren und damit in der Sommersaison zurückgelegten 30tkm auch absolut problemlos und hatte in diesem Zeitraum nur einen kleinen Defekt (Schwungscheibe hatte sich gelöst), der für 300 € repariert wurde.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass die neu(er)en Fahrzeuge entsprechend den Wartungsvorgaben des Hestellers regelmäßig gewartet werden. Meine Erfahrung ist, dass wer hier spart, dies am verkehrten Ende tut. Moderne Fahrzeuge sind eben komplexer von der Technik her als ältere und wer bei ihnen Fehlermeldungen ignoriert, riskiert teure Folgeschäden.
Meine Fahrzeuge (5 verschiedene Hersteller) entsprachen in den letzten Jahren jedenfalls nicht den Stammtischaussagen und Behauptungen einiger Pessimisten hier auf MT, dass es mit der Haltbarkeit und Qualität immer weiter bergab ginge. Sie bewiesen auf den letzten 500-600 tkm genau das Gegenteil🙂.
...... oder hatte ich da einfach nur Glück😁???
Zitat:
@Volvoluder schrieb am 2. Februar 2020 um 16:28:18 Uhr:
Meine Fahrzeuge (5 verschiedene Hersteller) entsprachen in den letzten Jahren jedenfalls nicht den Stammtischaussagen und Behauptungen einiger Pessimisten hier auf MT, dass es mit der Haltbarkeit und Qualität immer weiter bergab ginge. Sie bewiesen auf den letzten 500-600 tkm genau das Gegenteil🙂....... oder hatte ich da einfach nur Glück😁???
Auf der anderen Seite hab' ich meine S-MAX, den ich jetzt ziemlich genau 1 Jahr habe (Bj. 2014, 75.000km). Übernommen habe ich ihn aus Erstbesitz als scheckheftgepflegtes Leasingfahrzeug. Ich hab' dann nach Herstellervorgabe die nächste Inspektion gemacht und sogar einen vorgezogenen Getriebeölwechsel.
Und nun, nach 1 Jahr und 15.000km?
- Getriebe war bisher 3x im Notlauf
- Motor verbraucht Kühlwasser
- Heckscheibenheizung ist defekt
- Rückfahrkamera spinnt ab und an rum
Ich glaube nicht das das große Dinge sind, zeigen mir aber genau das Gegenteil. Um nicht zu sagen, mit dieser Art von Problemen hab' ich bei einem modernen Auto gerechnet. Keines meiner vorangegangenen 11 Autos hat sich dermaßen anfällig verhalten. Leider bleibt mir mit 3 Kindern kaum eine Alternative.
Grüße,
Zeph