Bitte um Hilfe...
Hallo,
Ich befinde mich seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem neuen Fahrzeug.
In edler Engeren Wahl befinden sich Toyota RAV4, Audi Q3 und VW Tiguan.
Es soll ein gutes Allrad System vorhanden sein.
Benziner wäre die Wahl.
Budget liegt bei 20000 €.
Ich möchte ein Fahrzeug welches keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte benötigt.Service und Pflege vorausgesetzt.Robust und solide.
Ich hoffe ich habe nichts vergessen.
Vielen Dank im Voraus.
Beste Antwort im Thema
Und unser Q7 hat nach einem halben Jahr mehr Geräusche von sich gegeben als alle anderen Fahrzeuge. Mensch, hebt Audi nicht in die Wolken - das ist ein billiger Massenhersteller wie alle anderen auch. Unsere Erfahrungen mit der Marke, bzw. dem Umgang mit Mängeln und die Bedienung durch die Audi-Händler war zum davon laufen.
127 Antworten
Zitat:
@MK19840521 schrieb am 11. Januar 2020 um 19:02:07 Uhr:
....
Ich weiß nur mittlerweile nicht mehr wie Audi ihre Mehrpreise begründet wenn ich mir den Konzernbruder ansehe.War heute bei VW.
Dazu ein Tipp:
Ausstattung genau vergleichen ..... den Rest des Preisunterschieds merkt man dann oft erst nach 3-5 Jahren, wenn im Gegensatz zum Audi der VW bei schlechten Straßenverhältnissen zu knarzen und zu. quietschen anfängt.
Woher ich das weiß?
Von meinem 4 Jahre alten Audi A1. Der wirkt heute noch wertiger als mancher VW Polo Jahreswagen, den ich zunächst zur Probe fuhr als er noch ganz vorne auf meiner Kandidatenliste vor gut 1 Jahr stand.
Und unser Q7 hat nach einem halben Jahr mehr Geräusche von sich gegeben als alle anderen Fahrzeuge. Mensch, hebt Audi nicht in die Wolken - das ist ein billiger Massenhersteller wie alle anderen auch. Unsere Erfahrungen mit der Marke, bzw. dem Umgang mit Mängeln und die Bedienung durch die Audi-Händler war zum davon laufen.
wir wissen doch, dass nur Toyota und Honda die wirklich besten Autos bauen, der Rest ist billig zusammengekloppter Schei**dreck und außer dem regelmäßigen Service brauchen genannte Marken ohnehin nix - wenn man persönliche Abneigungen gegen etwas hegt, dann lässt man das halt raushängen...
Zitat:
@Texas_Lightning schrieb am 11. Januar 2020 um 21:43:39 Uhr:
wir wissen doch, dass nur Toyota und Honda die wirklich besten Autos bauen, der Rest ist nur billig zusammengekloppter Schei**dreck
Ruhig Blut,nicht aufregen.Schönes Bild hast du da.Dann hoffen wir mal morgen das die Nr.12 einen guten Tag erwischt.
Zitat:
@Texas_Lightning schrieb am 11. Januar 2020 um 21:43:39 Uhr:
wir wissen doch, dass nur Toyota und Honda die wirklich besten Autos bauen, der Rest ist billig zusammengekloppter Schei**dreck und außer dem regelmäßigen Service brauchen genannte Marken ohnehin nix - wenn man persönliche Abneigungen gegen etwas hegt, dann lässt man das halt raushängen...
Alle Extreme sind schlecht, habe ja selber einen VW ein Blick unter die Motorhaube zeigt aber schon die Unterschiede zu z.B. Toyota ... Wenn man sich bei einem Volkswagen mal die ganzen Bauteile anschaut ist das ein multikulti zusammengeschraubtes Potpourri von Zulieferteilen, von bekannt bis unbekannt, von Made in USA, Argentinen, Chile, Mexiko, Bulgaria, Poland, Germany, England, Turky, Spain, France .... und bestimmt noch mehr.
Schaut man nun bei einem gleichwertigen Toyota (also jetzt nicht die lowbudget Zwerge aka Aygo😁) ...findet man zu99% 3 Namen Denso, NGK, Aisin ... davon sind einige 100% Toyota Töchter und auch zu 95% findet man Made in Japan ....
Nun kann man sich selber denken, wo das Zusammenspiel der ganzen Bauteile besser klappt😎 Dazu kommt noch die japanische Mentalität ... mit fällt da immer der lustige WSS Sprühdüsenbewässerungschlauch an der Motorhaube bei t5 T5.2 ein, zeigt mir einen wo dieser Mini Wellschlauch nicht gebrochen ist und wie auch immer gefixt wurde😁 Bei Toyota hätten sie den zuständigen Entscheider für diese Lösung in den Harakiri geschickt....😛😁😁
Aber bitte keine Grabenkämpfe, ich fahre ja auch alles , wenn man ein gutes Angebot bekommt,als selbstschrauber sieht man halt auch ein paar positiv wie negative Lösungen ... und Toyota, Mazda, Honda sind in Summe verdammt zuverlässige und sauber konstruierte Fahrzeuge, womit man in der Regel nichts falsch macht ...😉
Zitat:
@MK19840521 schrieb am 11. Januar 2020 um 19:02:07 Uhr:
Tiguan II sieht ja tatsächlich nicht schlecht aus.
Ich weiß nur mittlerweile nicht mehr wie Audi ihre Mehrpreise begründet wenn ich mir den Konzernbruder ansehe.
War heute bei VW.
Ganz ehrlich... ich auch nicht. Die Begründung ziehen die aus höheren Klassen (da empfinde ich A4/A6 einem Passat doch merklich überlegen). In der Kompaktklasse sehe ich kaum Unterschied zwischen den Modellen aller 4 Marken. Vornehmlich kommen die Unterschiede durch Ausstattungsbegrenzungen. Also die Top-Motorisierungen den teureren Marken vorbehalten bleiben oder irgendwelche andere Aussttatungen bei den billigen Marken nicht verfügbar sind. Bei der Materialanmutung ist der Unterschied zwischen Skoda und Audi in der Klasse erstaunlich gering
Dieser Unterschied ist aber eben auch noch in der Kompakt- und Kleinwagenklasse da, obwohl die preiswerteren Konzernbrüder (Skoda, Seat) da stark aufgeholt haben. Dafür ist die Differenz bei den BLP für Neuwagen aber auch deutlich geschrumpft.
Man schaue sich nur an, was aktuell ein Audi A1 und ein Polo mit gleicher Motorisierung kosten. Da liegen keine 2k € km mehr dazwischen, obwohl der A1 das neuere Modell ist. Ähnlich sieht es beim Audi A3 im Vergleich zum Seat Leon 1.0 TSI mit 115 PS. Der kostet BLP 22k € und der A3 1.0 TFSI mit 116 PS steht mit BLP 23300 € in der Preisliste.
Da kann schon ein besser ausgehandelter Rabatt oder eine Sonderaktion eines Händlers dazu führen, dass der Premiumwagen mit vergleichbarer Ausstattung preislich sogar günstiger zu haben ist.
Die längeren Ausstattungslisten bei Audi, BMW, Mercedes, Volvo oder auch VW für Sonderausstattungen hat nur auf den ersten Blick ausschließlich Nachteile. Der 2. Blick beim näheren Vergleich mit Fahrzeugen, die viele Goodies bereits in bestimmten Modellen an Bord haben, zeigt dass man meist bei den preiswerteren Herstellern ganze Pakete oder teurere Sondermodelle/Ausstattungslinien kaufen muss, um bestimmte Ausstattungen, wie z.B. Tempomat, Xenion-/LED-Licht, Klimaautomatik usw. zu haben, obwohl man auf manche mitgelieferte SA keinen Wert legt. Dagegen kann man bei Premiumfahrzeugen, welche in Buchhalterausstattung daher kommen, sich auf die SA beschränken, die man persönlich zwingend haben möchte Mal ne muss auch nur diese SA extra bezahlen.
Wir suchten vor knapp 2 Jahren in der Familie einen neuen Klein- oder Kompaktwagen. Da wir einen Hyundai- und Kia-Händler um die Ecke haben und die Anforderungen an Ausstattung eher gering waren, kamen natürlich auch Kia Feed und Hyundai i20 oder i30 als heiße Kaufkandidaten in die engere Wahl. Fast wäre es ein i30 geworden, aber nachdem wir einen Audi A3 Sportback,so wie gewünsch, konfiguriert hatten, war nach Abzug des beim Audi-Haus fast 10% höheren Preisnachlasses auf den BLP von 27k € der Preisvorteil des vergleichbaren Hyundai i30 1.4 Trend auf unter 2k geschrumpft. Nun gefiel der Tochter des Hauses der A3 schon optisch besser als der i30. Auch deshalb wurde dann der Audi gekauft. Ich sah dies nüchtern als den - auf 5 Jahre mal kurz berechnet - letztlich wirtschaftlicheren Kauf, weil der A3 im laufenden Unterhalt in D (Steuer,Versicherung, Verbrauch und Wartung) preiswerter als ein i30 1.4 zu fahren ist ....... und vielleicht soll der Wagen dann ja verkauft werden. Da rechne ich auch damit, dass der A3 einen mindestens 10% höheren Verkaufspreis erzielen wird als der Hyundai.
Ich schreibe das, weil jeder in seiner Situation und bei seinen persönlichen Anforderungen genau hinschauen und rechnen sollte. Das gilt entsprechend so bei noch jungen Gebrauchtwagen. Danach heißt es es mit dem Verkäufer gut verhandeln und gerade beim Gebrauchtwagen den Kaufkandidaten ausgiebig zur Probe fahren sowie vor Vertragsunterzeichnung genau hinschauen, wie die Historie des Fahrzeugs belegt ist.
Womit man sich allerdings selbst in die Tasche lügt, ist wie in MT oft von Neuforisten zu lesen, dass man der Überzeugung ist, in A, B, CH, D, DK, L oder NL für ca. 300 € einen Kompakt- oder Mittelklassewagen mit > 100 PS bei 10-15tkm pro Jahr Fahrleistung unterhalten zu können.
Sorry, meine Erfahrung mit über 20 Fahrzeugen sagt: Forget it!
Das würde nämlich 27-28 Cent/km Kosten entsprechen und ist - auch ohne Finanzierung - unrealistisch. Ansetzen sollten man als Privatfahrender vielmehr mindestens €350 - 400 €. Das könnte dann vermutlich reichen, wenn keine teuer selbst zu zahlende Reparatur oder ein unerwarteter Unfallschaden mit SB 1000 € dazu kommt.
Zitat:
Zitat:
@MK19840521 schrieb am 11. Januar 2020 um 19:02:07 Uhr:
Tiguan II sieht ja tatsächlich nicht schlecht aus.
Ich weiß nur mittlerweile nicht mehr wie Audi ihre Mehrpreise begründet wenn ich mir den Konzernbruder ansehe.
War heute bei VW.Ganz ehrlich... ich auch nicht. Die Begründung ziehen die aus höheren Klassen (da empfinde ich A4/A6 einem Passat doch merklich überlegen). In der Kompaktklasse sehe ich kaum Unterschied zwischen den Modellen aller 4 Marken. Vornehmlich kommen die Unterschiede durch Ausstattungsbegrenzungen. Also die Top-Motorisierungen den teureren Marken vorbehalten bleiben oder irgendwelche andere Aussttatungen bei den billigen Marken nicht verfügbar sind. Bei der Materialanmutung ist der Unterschied zwischen Skoda und Audi in der Klasse erstaunlich gering
Das denke ich auch.Zumindest in der Klein-/Kompaktklasse bei Audi gegenüber VW
Eindeutig nein.
Zitat:
@Knecht ruprecht 3434 schrieb am 19. Januar 2020 um 21:08:42 Uhr:
Eindeutig nein.
Wenn's um die Intention eines Dauerläufers geht, würde ich nur auf japanische Autos setzen. Die Frage ist halt, wie relevant das für einen ist. Als Neuwagen fährt man das Auto vielleicht 10 Jahre und radelt da bei normaler Nutzung 200.000km drauf. Schafft auch ein deutscher ohne gröbere Probleme.
Bin ich aber ein Gebrauchtkäufer, wo das Auto schon 5 Jahre alt ist und 100.000km drauf hat und ich will die Kiste noch 10 Jahre fahren, dann wären die deutschen Premium-Produkte sicher nicht meine erste Wahl.
Meinen 524td (E34) hab' ich mit 195.000km gekauft und bin ihn bis 275tkm gefahren. In diesen 2 Jahren waren beiden Scheinwerfer kaputt, die Simmeringe am Differential, Motor vorne und hinten fertig, die Wasserpumpe undicht, der Ölkühler leckte, die Führungsbuchsen an der Hinterachse ausgeschlagen.
Anders mein Honda Integra, den ich ebenfalls mit 195.000km gekauft habe. In seiner Haltedauer (bis 245.000km) war genau ein Ding zu machen: Die Ölwanne war durchgerostet, weil der Motor noch immer dicht war. Ein sehr ähnliches Bild mein Mazda MX-6 2.5i, gekauft mit 195.000km (hm, fällt mir jetzt erst auf, das das offenbar ein beliebter Kilometerstand bei mir war) und mit 265.000km weiterverkauft. Nur der Endtopf, die beiden Lambdasonden (je 50€ im Nachbau) und die Unterdruckventile des Schaltsaugrohrs machten Ärger. Ach ja, auch dieser Motor war dicht.
Grüße,
Zeph
Honda soll ja auch sehr zuverlässig sein.
Wenn es in erster Linie in den ersten 10 Jahren und womöglich darüber um Haltbarkeit und wenige bis keine außerplanmäßigen Werkstatt Aufenthalte geht scheint wohl Toyota vorne zu liegen.
Allerdings finde ich die Anhängelast und die Zuladung aberwitzig der Hybrid Version.
Ist halt die Frage was man braucht ... ich habe noch nie einen Hänger bewegt, die abnehmbare Kupplung hat noch den jungfreulichen Schutzlack auf der Murmel ....😁 alles was nicht in den Kofferraum passt, gibt es Speditionen und Lieferdienste ist eh entspannter ...😉
Ich ziehe auch keinen Hänger.Und wirklich große Gegenstände transportiere ich auch im Firmen Fahrzeug.
Allerdings klingt das Konzept des Allrads des RAV 4 Hybriden für mich nicht nach einem ausgeklügelten System.Angetrieben durch einen schwachen Elektromotor hinten.
warum "schwacher Elektromotor"? Wieviel kW zusätzlicher Antriebsleistung benötigt man denn, um auf glatter Fahrbahn an gewöhnlichen Steigungen - wie sie im realen Leben vorkommen - ausreichend Traktion an der zweiten angetriebenen Achse zu haben? Und sollte man das obskure Experiment wagen, sich mit einem RAV4 in echtes Gelände zu begeben, dann wird man auch dort feststellen, dass es dabei nicht um Leistung und Geschwindigkeit geht. Wäre die schiere Leistung wichtig, hätten solche Zwerge wie ein Suzuki LJ80 und seine Nachfolger nicht solche grandiosen Erfolge als billige Geländekisten gehabt.