Bitte um Hilfe nach einem Unfall
Hallo Leute,
meine Freundin hatte einen Unfall mit meinem Rocco, sie hatte auf einer doppelspurigen Einbahnstraße im Toten Winkel einen
Transporter übersehen. Beim spurwechsel ist er ihr in die linke Seite reingefahren. Sie ist schuld.
Wiederbeschaffungswert 26.500 € , Wert im kaputten zustand 19000 € , Reparaturkosten 18000 €.
Die versicherung zahlt alles und das Auto wird auch schon Repariert, doch die Versicherung hat mir jetzt zum 1.11.2010 gekündigt.
Das große Problem das ich jetzt habe ist folgendes, egal wo und wie ich eine neue Versicherung Konfiguriere
kommt ein Jahresbeitrag von 2400-2800 € Vollkasko im Jahr raus. 🙁
Kann mir evtl. jemand einen Tip oder einen guten Ratschlag geben ?
Beste Antwort im Thema
Wer hat denn gesagt das ich ein fahranfänger bin, erstwagen ist es auch nicht, ich selbst fahre auch unfallfrei. Von nicht leisten können hat hier auch keiner was gesagt, ich will mal sehen das du freiwillig ohne jeden versuch gestartet zu haben von 700 € auf 2800 € umsteigst.
Das was ihr passiert ist konnte auch jedem anderen passieren. Der Scirocco ist ja nicht grad sehr übersichtlich. Auserdem selbst wens ein 1,4er wär, wäre der unfall passiert da es hier nicht um irgendwelche rasereien geht.
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Hapabla
Neues Auto und kannst dir die Versicherung nicht leisten ?
Sowas sollte man immer im Hinterkopf haben.
Na Moment, wenn der Beitrag plötzlich von 700,- auf 2.800,- steigt, kann einen das schon treffen, also nicht voreilig urteilen 😉
Was hat den bitte das mit Leisten und neues Auto zutun wenn mann nach nem Unfall von 700 auf 2800 hochgestuft wird ?
Weil´s halt mit einem 2.0er Scirocco teurer wird, als mit nem gebrauchten 7 Jahre alten 1.4er Golf III.
Und als "Anfänger" sollte man schonmal Beschädigungen einplanen, dementsprechend auch eine höhrere Versicherung.
Aus diesem Grund lege ich persönlich auch jeden Anfänger zu herzen, sich trotz günstiger Monatlicher Raten für seinen Traumwagen, sich zunächst etwas zum "Erfahrung" aneignen zu kaufen. Da kann man auch mal einen Schaden finanziell besser verkraften.
Eine Versicherung ist, und das vergessen halt viele, nicht in der Finanzierung auf rattata fest einplanbar.
Wer hat denn gesagt das ich ein fahranfänger bin, erstwagen ist es auch nicht, ich selbst fahre auch unfallfrei. Von nicht leisten können hat hier auch keiner was gesagt, ich will mal sehen das du freiwillig ohne jeden versuch gestartet zu haben von 700 € auf 2800 € umsteigst.
Das was ihr passiert ist konnte auch jedem anderen passieren. Der Scirocco ist ja nicht grad sehr übersichtlich. Auserdem selbst wens ein 1,4er wär, wäre der unfall passiert da es hier nicht um irgendwelche rasereien geht.
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Du bist 23 Jahre gehörst damit eindeutig zur Risikogruppe, so sehen es die Versicherer !
Wie nun letztlich der Schaden zustandegekommen ist, ist denen völlig egal.
Nur sollte man sich immer im klaren sein, das etwas passieren kann, nicht muss.
Jetzt musst Du einfach in den sauren Apfel beißen und die Summe aufbringen, die man von dir erwartet.
Ich bin selber nicht ohne Schuld und habe für meinen damaligen GSI 1900.-DM nur Haftpflicht gezahlt, wollte aber das Auto.
Was es mit dem anderen Auto zutun hat, wurde bereits freundlicherweise von Netape erklärt.
Und ja, du hast recht, es könnte auch jedem anderen passieren, sollte es aber mir passieren, werde ich nicht hochgestuft, da ein Klatscher frei .... sowas in der Art halt.
Markus.
Ja denke auch das ich in denn sauren apfel beißen muss und durch, wie gesagt mann versucht immer alles um am ende ein besseres gefühl zu haben und keine möglichkeit offen gelassen zu haben 😛
Was für eine besch......e Versicherung hast Du denn da abgeschlossen?
Kannst die mal nennen? Dann weis man schoneinmal wo man nach vor einem Versicherungswechsel nicht hingeht!
Versicherung sind keine caritativen Einrichtungen, daher handelt fast jede in diesem Stil bei einem solch hohen Schaden.
Das ist ja einfach nur lächerlich. Wenn man jetzt schon ein Paar mal sein neues Auto zu Schrott fährt, kann man dass ja verstehen aber so!
ja mein anwalt hat mir auch gesagt das es heute schon gang und gebe ist nach einem hohen unfall dem kunden zu kündigen. Wollen wohl keine weiteren risiken eingehen
Weshalb ist es lächerlich, in den Augen der Versicherungen jemanden aus dem Vertrag zu kündigen, der zum einen zu der besagten Risikogruppe gehört und zum anderen, einen immens hohen Schaden verursacht hat ?
Ob der Sachbearbeiter bei einem geringeren Schaden genauso gehandelt hätte, bleibt ungeklärt.
Es ist auch in anderen SF Klassen der Fall.
Bleibt nur eins, umsichtig fahren.
Bist du nen Versicherungsfritze oder was ist hier los?
Wofür zahlt man denn die ganzen Beiträge? doch nicht für die Tatsache, dass die Versicherungen schön Gewinn scheffeln können, SONDERN im Schadensfall will man diesen reguliert haben und ich rede hier nicht von irgendwelchen lächerlichen Teilkaskoschäden...
wenn man ne Vollkasko abschließt, dann will man auch größere Schäden abgedeckt haben, im Schlimmstenfall Ersatz des kompletten Fahrzeugs und da es sich hier nicht um fahrlässiges Verhalten handelt (Schaden nicht in Folge von Raserei etc.), ist eine Kündigung einfach nur verarsche am Kunden.
Zitat:
Original geschrieben von Hapabla
Weshalb ist es lächerlich, in den Augen der Versicherungen jemanden aus dem Vertrag zu kündigen, der zum einen zu der besagten Risikogruppe gehört und zum anderen, einen immens hohen Schaden verursacht hat ?Ob der Sachbearbeiter bei einem geringeren Schaden genauso gehandelt hätte, bleibt ungeklärt.
Es ist auch in anderen SF Klassen der Fall.
Bleibt nur eins, umsichtig fahren.
Also ich finde das eine "Sauerei" von der Versicherung. Hier hat jemand einen Unfall gemeldet, wie er tagtäglich mehrfach passiert, und er hatte sich dagegen versichert gegen die Zählung einer Prämie. Der Versicherungsnehmer zahlt die Prämie, die Versicherung zahlt bei einem Unfall. Wo kämen wir denn hin, wenn Versicherungen jedem Versicherungsnehmer, der einen größeren Schaden meldet, kündigen würden. Eine Versicherung, die das macht, hat meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung.
bei manchen Versicherungen gab es mal die Möglichkeit wenn man den Führerschein schon längere Zeit hat mit 85% anzufangen
Dann würde ich den Rocco auf deine Freundin anmelden.Oder wie lange hat sie den Lappen?
Zitat:
Also ich finde das eine "Sauerei" von der Versicherung. Hier hat jemand einen Unfall gemeldet, wie er tagtäglich mehrfach passiert, und er hatte sich dagegen versichert gegen die Zählung einer Prämie. Der Versicherungsnehmer zahlt die Prämie, die Versicherung zahlt bei einem Unfall. Wo kämen wir denn hin, wenn Versicherungen jedem Versicherungsnehmer, der einen größeren Schaden meldet, kündigen würden. Eine Versicherung, die das macht, hat meiner Meinung nach keine Daseinsberechtigung.
Willkommen in der Realität !!
Ein Versicherung ist ein wirtschaftlich orientiertes Unternehmen und ist in der Tat berechtigt, zur Gewinnoptimierung Veträge zu kündigen, wenn der VN hier einen höheren Schaden hatte.
Ist doch selbst bei der TK so, das man nach einem eventuellen Schaden an den Scheinwerfern mal ein Brief eintrifft, worin höflich, jedoch bestimmt mitgeteilt wird, das eine Weiterführung des Vertrages im Bezug auf die Teilkasko ausgeschlossen ist, außer man akzeptiert eine Vertragsänderung nach ihren Regeln.
Sei doch froh, das noch kein Schaden gemeldet wurde, den du verursacht hast.
Bei einer reinen Haftpflichtversicherung sicht es natürlich etwas anders aus.
Keine Versicherungsunternehmen zahlt gerne etwas aus.
Zu Hicky sag ich jetzt mal nichts, da die Schreibweise das Niveau einer Erdnuss hat.