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Bitte um Hilfe bei Kaufentscheidung XC60

Volvo XC60
Themenstarteram 8. Juli 2015 um 13:22

Hallo zusammen,

fahre derzeit einen V40 2.0 mit 140 PS. Diesem läuft jetzt im Juli der TÜV ab und er hat mir 337000 km lang treue Dienste geleistet. Jetzt wird es mal Zeit für eine Ablösung.

Ich wünsche mir nen XC60, mit Automatik, Allrad, max. 150000 km. Ausgeben möchte ich ca. 17000 €. Auf meiner Suche bin ich auf diese Anzeige gestoßen:

http://ww3.autoscout24.de/classified/273985146?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st

Kann da bitte jemand drüber schauen, der sich auskennt? Der Preis ist unter Durchschnitt, wenn man mit anderen Anzeigen vergleicht. Das Auto steht beim Händler und ich würde, wenn möglich, eine Garantie dazu kaufen wollen.

Habe schon einiges, auch im Blog hier, über den XC60 gelesen. Von Motorproblemen und Ölvermehrung lass ich mich nicht einschüchtern, scheinen Einzelfälle zu sein.

Ursprünglich wollte ich den 2,4 mit 163 PS. Jetzt hab ich mir alles durchgerechnet und festgestellt, dass mein Versicherungsbeitrag auch mit 205 PS gleich bleibt. Der Verbrauch ist ja auch annähernd gleich.

Der XC60 würde dann von 2 Personen gefahren werden. Hinten muss eine Hundebox für 2 Hunde rein (kleiner und mittelgroßer), hierfür würde ich die rechte Hälfte des Kofferraums hergeben und eine VarioCage rein stellen. Hat jemand Erfahrungen mit dieser Box?

Desweiteren muss ein Triathlon Rad transportiert werden, evtl. zerlegt in einem Radkoffer. Unser Reisegepäck besteht meist aus 2 großen und 2 kleinen Koffern. Wenn noch Platz ist, sollen Tauchsachen mitfahren.

Was meint ihr? Kriegt man das alles im XC60 unter?

Freue mich auf Antworten ?

Beste Antwort im Thema

Ich will hier garantiert nicht eine Diskussion über Privatleasing anfangen, aber ich finde es gut, sich ein Budget zu setzen, das passt und dies dann auch einzuhalten. Leasing ist eine Masche der Hersteller, um Leuten Autos zu verkaufen, die sie sich eigentlich nicht leisten sollten. Wenn man dann noch andere Dinge plant, wie einen Hausbaukredit, kann einem ein Leasinggeschäft ganz wunderbar ein Bein stellen. Also hier von Kostenvorteilen zu reden und die Gesamtsituation nicht zu kennen, ist etwas daneben und einfach einseitig. Übrigens ist auch die Kostenrechnung völlig Banane, denn nach der Leasingzeit ist das Fahrzeug und das Geld passe, so hat er nen rollenden Untersatz mit Restwert....

Gruß

KUM

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55 Antworten
am 9. Juli 2015 um 12:14

Warum eigentlich unbedingt einen Gebrauchten kaufen (bei den derzeitigen Leasingkonditionen)? Ich habe bei meinem XC60 (D4 GT FWD Ocean Race), der nagelneu war (kein Vorführer, keine Tageszulassung) einen Leasingfaktor von 0,71% bekommen – beim Kaufen wären die tatsächlichen Kosten mit 15% Rabatt deutlich höher ausgefallen. Von der Ausstattung her ist alles drin was man braucht (Listenpreis 53.000 Euro, Leasing 375 Euro / Monat bei 36/10). Wenn man für ein Auto aus 2009 und 150.000 km noch 15.000 Euro ansetzt, kann das am Ende nur mit viel Glück wirklich billiger kommen. Beim Leasing hast du einen Neuwagen und brauchst dir wegen Reparaturen keine Gedanken machen.

Nur mal so zur Überlegung...

Zitat:

@G-Tech schrieb am 9. Juli 2015 um 14:14:46 Uhr:

Warum eigentlich unbedingt einen Gebrauchten kaufen (bei den derzeitigen Leasingkonditionen)? Ich habe bei meinem XC60 (D4 GT FWD Ocean Race), der nagelneu war (kein Vorführer, keine Tageszulassung) einen Leasingfaktor von 0,71% bekommen – beim Kaufen wären die tatsächlichen Kosten mit 15% Rabatt deutlich höher ausgefallen. Von der Ausstattung her ist alles drin was man braucht (Listenpreis 53.000 Euro, Leasing 375 Euro / Monat bei 36/10). Wenn man für ein Auto aus 2009 und 150.000 km noch 15.000 Euro ansetzt, kann das am Ende nur mit viel Glück wirklich billiger kommen. Beim Leasing hast du einen Neuwagen und brauchst dir wegen Reparaturen keine Gedanken machen.

Nur mal so zur Überlegung...

+ Versicherung- Steuer ist man da bei ca 465 im Monat. Haufen Asche!!! Und 10tkm sind ja wirklich nur zum Brötchen holen. Und danach für jeden Kratzer und jede Beule sich rechtfertigen? Geschweige von den Felgen. Ist nicht böse gemeint, aber lohnt sich das? Hatte auch überlegt, aber die diese 10tkm stören mich einfach.

am 9. Juli 2015 um 12:56

Der Aufpreis für 20k km pro Jahr war vergleichsweise gering (insgesamt 415 Euro / Monat). Ich habe im Übrigen auch das 20k Leasing genommen weil die Erstattung für Minder-km so hoch ist dass ich selbst bei tatsächlichen 10k km pro Jahr kaum mehr bezahle als wenn ich gleich 10k km genommen hätte.

Was willst du denn mit einem Auto, das schon 150k km drauf hat? Wenn ich 15.000 Euro / 415 Euro rechne ergibt das 36 Monate mit einer Gesamtfahrleistung von 210.000 km bei einem Alter von insgesamt 9 Jahren, die der Gebrauchte mindestens ohne Reparaturen / Verschleiß halten muss, damit sich das rechnet. Glaubst du das wirklich? Mit Glück mag das ja so sein, aber wenn man Pech hat, kann das richtig teuer werden.

Aber das mit der Versicherung verstehe ich nicht: Die musst du doch beim Gebrauchten auch bezahlen. Oder willst du da nur Haftpflicht machen? Der neue VEA D4 FWD hat im übrigen eine sehr gute Einstufung bei den Versicherungen und ist daher schon fast ein Schnäppchen.

Und wegen kleiner Kratzer und Beulen gibt es mittlerweile ganz klare Regeln: Alles, was einem normalen Verschleiß entspricht darf bei Rückgabe nicht moniert werden. Nur Beschädigungen, die entweder optisch den Gesamteindruck des Autos wesentlich verschlechtern sowie solche, die aufgrund von möglichen Folgeschäden repariert werden müssen, spielen eine Rolle. Ich habe schon mehrere Autos geleast und noch nie Probleme mit Nachzahlungen usw. gehabt.

Aber klar, wenn man ein Auto als "Baustellenfahrzeug" verwenden möchte bzw. davon auszugehen ist, dass die Hunde die Sitze zerbeißen sollte man von Leasing natürlich Abstand nehmen. Dann ist in der Tat irgend was "Altes" die bessere Wahl.

Themenstarteram 9. Juli 2015 um 15:20

Mit Leasing hab ich mich auch beschäftigt, aber auch wieder verworfen. Bin in 17 Jahren 338.000 km gefahren, mach ca. 20.000 km im Schnitt pro Jahr. Dann hab ich ein Auto, was 53.000 € (das obere Bsp.) kostet, was nicht mir gehört. Macht irgendwie ein ungutes Bauchgefühl.

Die Hunde sind so anständig, dass sie im Auto nicht randalieren. Aber durchs Ein- und Aussteigen kann immer mal irgendwo ein blöder Kratzer oder sonst was entstehen... Genauso beim Beladen usw.

Wieso so kritisch gegenüber nem XC60, der 5 oder 6 Jahre alt ist und um die 150.000 km alt ist? Sofern sich mein Fahrverhalten nicht ändert, hab ich vor, den XC60 dann schon bis ca. 300.000 km zu fahren. Das wäre, unter gleichen Voraussetzungen, dann in 7,5 Jahren erreicht. Der XC60 wäre dann im worst case 14 Jahre alt.

Ist doch keine Illusion bei einem Volvo, oder? Ein Volvo kann das doch, ey :-) Natürlich nur, sofern es kein Montagsauto ist.

Haben unseren XC60 als 3 Jahre alten Leasingrückläufer gekauft. Leider ist nach 2 Monaten usn die Kupplung um die Ohren geflogen. Na ja, war wohl Pech. Nach 1 Jahr und 40.000 km: Das beste Auto, welches wir hatten. Unsere Berner Sennenhündin nimmt den ganzen Kofferraum, sie hat aber gut Platz! Da wir mit Wohnwagen fahren, brauchen wir auch kaum Gepäck im Kofferraum. Jetzt im Winterurlaub (ohne Wohni) hatten wir einen großen Koffer im Kofferraum und die Rücksitzbank neben unserer Tochter voll. Notfalls hätten wir noch Dachgepäckbos genommen (Miete ist ja billig!): Der XC60 nimmt es gelassen! Versicherung ist für alle Motoren erstaunlicherweise gleich. Steuern nciht mehr ganz, kann man aber sicher vernachlässigen. Mit 205 PS haben wir über die letzten 40.000 km eine gerechneten verbrauch von 7,82 l/100 km (inklusive Wohnwagenbetrieb!) Ich würde ihn wieder nehmen!

Themenstarteram 9. Juli 2015 um 16:28

Danke, dieses positive Statement gefällt mir :-)

Wann wird denn der Zahnriemen bei den Modellen mit jeweils 185, 163 und 205 PS gewechselt? Irgendwo hab ich gelesen, bei 160.000 km, ist das richtig? Ab MJ 12 sollen sie ne Steuerkette haben?

Nein, immer Zahnriemen und 180tkm oder 10 Jahre ...

am 9. Juli 2015 um 18:24

Zitat:

@300.000 schrieb am 9. Juli 2015 um 17:20:52 Uhr:

Mit Leasing hab ich mich auch beschäftigt, aber auch wieder verworfen. Bin in 17 Jahren 338.000 km gefahren, mach ca. 20.000 km im Schnitt pro Jahr. Dann hab ich ein Auto, was 53.000 € (das obere Bsp.) kostet, was nicht mir gehört. Macht irgendwie ein ungutes Bauchgefühl.

Die Hunde sind so anständig, dass sie im Auto nicht randalieren. Aber durchs Ein- und Aussteigen kann immer mal irgendwo ein blöder Kratzer oder sonst was entstehen... Genauso beim Beladen usw.

Wieso so kritisch gegenüber nem XC60, der 5 oder 6 Jahre alt ist und um die 150.000 km alt ist? Sofern sich mein Fahrverhalten nicht ändert, hab ich vor, den XC60 dann schon bis ca. 300.000 km zu fahren. Das wäre, unter gleichen Voraussetzungen, dann in 7,5 Jahren erreicht. Der XC60 wäre dann im worst case 14 Jahre alt.

Ist doch keine Illusion bei einem Volvo, oder? Ein Volvo kann das doch, ey :-) Natürlich nur, sofern es kein Montagsauto ist.

Ich habe noch keine Erfahrung bezüglich der Langlebigkeit der Volvos. Im Endeffekt ist der Merpreis bei einem neuen Auto als eine Art Versicherung gegen große Schäden zu betrachten, denn man weiß was man hat, und es gibt Garantie und Kulanz des Herstellers.

Und selbst wenn alles komplett gut geht und du kein Geld in das Auto stecken musst: knapp 200 Euro im Monat bei einem realistischen Preis von ca. 17k Euro sind das immer noch. Dann aber plus Reparaturen, Verschleiß usw. Auch Steuer und Verbrauch sind bei dem alten XC60 wesentlich höher.

Aber ich kann völlig verstehen wenn man das von Bauchgefühl her nicht mag.

Themenstarteram 9. Juli 2015 um 19:09

Oha, wo hatte ich nur den Schund mit der Steuerkette gelesen...

G-Tech, blöde Frage: wie kommst du auf die 200€? Was hast du da alles berücksichtigt?

Das ist mir immer noch lieber, als über 400€ im Monat beim Leasing und mein Name steht im Brief.

Dass ich bestimmt nicht nochmal so ein Glück wie mit dem V40 hab, ist mir eigentlich klar. Muss ja auch nicht, also paar Reparaturen kann ich mir schon leisten. Es darf nur nicht ausarten, dass ich meine Nerven verlier.

Ich will hier garantiert nicht eine Diskussion über Privatleasing anfangen, aber ich finde es gut, sich ein Budget zu setzen, das passt und dies dann auch einzuhalten. Leasing ist eine Masche der Hersteller, um Leuten Autos zu verkaufen, die sie sich eigentlich nicht leisten sollten. Wenn man dann noch andere Dinge plant, wie einen Hausbaukredit, kann einem ein Leasinggeschäft ganz wunderbar ein Bein stellen. Also hier von Kostenvorteilen zu reden und die Gesamtsituation nicht zu kennen, ist etwas daneben und einfach einseitig. Übrigens ist auch die Kostenrechnung völlig Banane, denn nach der Leasingzeit ist das Fahrzeug und das Geld passe, so hat er nen rollenden Untersatz mit Restwert....

Gruß

KUM

am 9. Juli 2015 um 20:47

Zitat:

@KUMXC schrieb am 9. Juli 2015 um 21:28:28 Uhr:

Ich will hier garantiert nicht eine Diskussion über Privatleasing anfangen, aber ich finde es gut, sich ein Budget zu setzen, das passt und dies dann auch einzuhalten. Leasing ist eine Masche der Hersteller, um Leuten Autos zu verkaufen, die sie sich eigentlich nicht leisten sollten. Wenn man dann noch andere Dinge plant, wie einen Hausbaukredit, kann einem ein Leasinggeschäft ganz wunderbar ein Bein stellen. Also hier von Kostenvorteilen zu reden und die Gesamtsituation nicht zu kennen, ist etwas daneben und einfach einseitig. Übrigens ist auch die Kostenrechnung völlig Banane, denn nach der Leasingzeit ist das Fahrzeug und das Geld passe, so hat er nen rollenden Untersatz mit Restwert....

Gruß

KUM

Soso, welchen Restwert soll das Auto mit 300k km und 14 Jahren auf dem Buckel denn noch haben?

Diese pauschale Aussage hält einer ganzheitlichen und finanzmathemtischen Betrachtung nicht Stand. Fakt ist, dass Hersteller bei Leasing oftmals (nicht immer) deutlich höhere Rabatte ansetzen als beim Barkauf. Generelle Gründe, warum Leasing oft (nicht immer) günstiger sein kann als Barkauf sind:

- Sehr hohe Rabatte sind nicht offensichtlich und kratzen daher weniger am Image

- Das Kreditgeschäft lässt weitere Rabatte grundsätzlich zu

- Wiederverkauf: Bei Leasingrückläufern ist noch die volle Mehwertsteuer drauf. Faktisch ist der dadurch Restwert je nach Fahrzeugklassen um bis zu 19% höher

- Marketing: Der Kunde, der least, muss nach Ende des Leasings wieder zum Händler. Was besseres kann sich der Hersteller nicht wünschen.

Dann ist es auch so, dass ein gekauftes Auto eine enorme Kapitalbindung bedeutet. Gerade wenn man Haus bauen möchte, sollte man sich das gut überlegen. Bei meinem Leasingvertrag sind die Zinsen niedriger als bei meinem Hauskredit. Also stecke ich das Geld lieber in letzteren hinein anstelle in ein gekauftes Auto. Generell ist die Zinslast bei dem Leasing so niedrig, dass ich anderswo mehr Kapitalrendite mit dem Geld erwirtschaften kann, als ich beim Leasing an Zinsen zahle.

Bei meinem XC60 standen 15% Rabatt bei Barkauf gegenüber 32% Rabatt beim Leasing. Das ist zugegebenermaßen enorm, aber geht auch bei anderen Herstellern oft in diese Richtung. Ein Barkauf wäre demnach völliger Unsinn gewesen.

Ich möchte damit sagen, dass eine Entscheidung nach Bauchgefühl oder aufgrund irgendwelcher Stammtisch- und Binsenweisheiten oftmals einfach falsch sein kann. Man sollte rechnen (können) und sich dann für die bessere Variante entscheiden. Eine allgemeine Aussage gibt es nicht.

Einfacher Vergleich: Eine Bekannte hat einen Golf mit wenig Ausstattung gut 3 Jahre gefahren. Das Auto war top in Schuss, trotzdem lag der Verkaufspreis um 12.000 Euro unter dem tatsächlichen (also ihrem rabattierten) Kaufpreis. Das Auto kostete sie demnach 333 Euro im Monat bei 10k km pro Jahr. Der Golf war aber eine ganz einfach Variante ohne besondere Extras, dessen Listenpreis nicht mal halb so hoch war wie der meines Volvo - meine monatlichen Kosten liegen bei 375 Euro - und das ohne Kapitalbindung. Wer hat das bessere Geschäft gemacht?

@300.000:

Wenn man 17.000 Euro durch 7,5 Jahre teilt und dann durch 12 Monate, ergeben sich rund 190 Euro Effektivkosten pro Monat. Bei dieser Rechnung wird natürlich unterstellet, dass nach den 300.000 km der Restwert 0 ist, was in meinen Augen realistisch ist.

Natürlich ist es immer am günstigsten, wenn man ein relativ altes Auto kauft und es fährt bis es auseinanderfällt. Allerdings gilt das nur, wenn keine größeren Reparaturen notwendig sind und das Auto idealerweise problemlos läuft bis es am Schluss auseinanderfällt.

Sorry, ganz offensichtlich hast Du Deine Meinung und anders geht es nicht. Ich kann mir viel schönreden und werde immer konkrete Beispiele finden, wird dadurch aber nicht absolut richtig. Also bleib bei der Meinung und handel danach, ich finde die Meinung des TE sehr akzeptabel und bestimmt sicherer...denn seine Rechnung geht garantiert auf, wenn die Reperaturkosten den Restwert nicht übersteigen, ist ein Risiko, aber überschaubar und auch beim Leasing gibt es ein Restrisiko.....

Und ganz nebenbei ist er am Ende des Tages mobil ohne neu investieren zu müssen...

Ich wünsche Allen eine gute Nacht und ein gutes Händchen bei privaten Leasinggeschäften...;)

KUM

am 9. Juli 2015 um 21:22

Ich habe doch geschrieben es gibt keine pauschale Aussage was falsch oder richtig ist. Also wo liegt dein Problem? Ich halte es aber durchaus für angemessen, darauf hinzuweisen, dass einige Volvohändler derzeit Leasingkonditionen anbieten, die durchaus günstiger sein können, als einen gebrauchten Volvo zu kaufen. Dass ich hierfür an den Pranger gestellt werde, da habe ich natürlich nicht mit gerechnet.

 

Und nein, der TE ist nach 300k km und 14 Jahren auf dem Buckel seines Autos nicht mehr mobil ohne investieren zu müssen. Er besitzt dann restwertmäßig ebenso wenig wie der, der least.

Ob man am Ende des Tages einen Gebrauchtwagen kauft oder einen Neuen least, muss jeder für sich selbst entscheiden ...

Aber an dem was G-Tech schreibt ist viel wahres dran. Besonders bei den Leasingkonditionen momentan ...

Das ist schon richtig und G-Tech hat ja seine Aussage ja auch vernünftig relativiert, aber am Ende klang es mir einfach immer noch nach Leasing-Werbung. ;)

Klar sind die Konditionen zur Zeit sehr verlockend und würden bei einer Entscheidung zum Neuwagen auch relevant werden. Auch der typische Jahreswagenkunde könnte dort schwach werden, aber diese Gruppen haben ja auch ein deutlich höheres Budget eingeplant, sollten dann auch entsprechende Bonität haben und suchen einfach die beste Variante. Hier haben wir aber jemanden, der davon spricht, das 475,- schon ein Haufen Holz sind.....sollte er noch andere Pläne haben, die irgendetwas mit Bonität und Kredit zu tun haben, dann ist Leasing der falsche Weg. Er muss ja in einigen Jahren auch wieder Geld/ Bonität für`s nächste Fahrzeug haben, so das Leasing vorbei ist. So hat er nach 3 Jahren noch einen reellen Restwert des Fahrzeuges und selbst nach 7,5 Jahren besteht der Wert zumindest noch darin, ein fahrbereites Fahrzeug zu haben und mobil zu sein. Es dürfte einfach Realität sein, das Leasingangebote viele dazu verführen, ihre finanziellen Grenzen deutlich nach oben zu verschieben und das es dabei einige Verlierer gibt. Händler und Banken sind das nicht. ;)

Ich plädiere hier einfach nur dafür, dies immer sehr gründlich zu betrachten.

Gruß

KUM

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