Biodiesel-Tauglichkeit 530 d/535 d ??
Weiss jemand ob die neuen Modelle Biodiesel vertragen bzw. auf diesen Treibstoff umgerüstet werden können ?
27 Antworten
@kanne
im krieg wurde in deutschland synthetischer treibstoff aus kohle gewonnen,der ausgezeichnet funktionierte.
fahrzeuge fuhren mit holzvergaseranlagen,auch das funktionierte.
glaubst du wirklich daran,das die probleme mit biodiesel nicht in den griff zu bekommen sind?das ist einfach nicht gewollt,das ist alles...
mfg paul
andere alternativen
klar würde man das in den griff bekommen, wenn man wollte. aber warum sollte man?
da offensichtlich andere alternativen größere aussicht auf erfolg haben, werden diese vorgezogen.
das ist logisch und schont den strapazierten geldbeutel des steuerzahlers.
ich betone, das auch mir das nicht schnell genug geht!
Ein Land mit Blick auf die Zukunft würde viel innovativer und zielgerichteter neue technologien fördern und zum einsatz bringen.
nochmal: es kann nicht richtig sein, das kulturlandschaften der EU in raps-monokulturen verwandelt werden, damit man auf subventionsbasis ein paar arbeitsplätze schafft und dem bio-dieselnden pkw-fahrer, ein "reines" gewissen macht.
was unter argusaugen eines "ökoinstitutes" nicht stimmt, insbesondere bei NO2 abgasanteil.
ebenso ist und bleibt die ökobilanz des rme negativ und das im direkten vgl. zum diesel.
also warum sollte irgendeiner ernsthaft rme verfolgen?
zielführende alternativen gibt es ausreichend.
auch diese werden gefördert, wie z.B. gas-autos.
welche vorteile dieser kraftstoff hat und wie überlegen das preis-leistungsverhältnis, die öko-bilanz und das abgasverhalten dieses kraftstoffes ist, führe ich nicht aus, weiß eh jeder.
viel wichtiger wäre es, statt rme zu subventionieren, vorhandene dieselfahrzeuge per steueranreiz mit einem partikelfilter zu versehen.
das wird schon viel zu lange diskutiert, hoffentlich ist das bald soweit.
gruß
kanne66
Re: andere alternativen
Zitat:
Original geschrieben von kanne66
was unter argusaugen eines ökoinstitutes nicht stimmt, insbesondere bei N2O abgasanteil.
hallo kanne,
was stimmt denn mit dem "lachgasanteil" nicht? 😁 😉
mfg paul
schreibfehler
wer schreibfehler findet darf diese behalten.
spenden werden akzeptiert.
gruß
kanne66
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Re: andere alternativen
Zitat:
Original geschrieben von kanne66
klar würde man das in den griff bekommen, wenn man wollte. aber warum sollte man?
Die Agrarlobby könnte es zumindest forcieren, um ihre Brachflächen produktiv zu nutzen.
Re: müll!
Zitat:
Original geschrieben von kanne66
HIER ALTERNATIVEN DIE LOHNEN:
alternative kraftquellen die motore und zuleitungen nicht so zersetzen gibt es bereits:
- bio-gas
- erdgas
- windstrom
- sonnenstrom
- kernstromneben den erwähnten hybridfahrzeugen sllte schleunigst das netz der erdgastanken erweitert werden.
Kernenergie als alternative Energiequelle?
Das Problem bei Erdgas sehe ich darin, daß es hierbei wieder um einen fossilen Brennstoff handelt (siehe Erdöl...), der bekanntlich auch früher oder später zuneige gehen wird. Abgesehen davon werden die Preise in Zukunft wohl von der Energie-Lobby diktiert werden.
Re: Re: müll!
Zitat:
Original geschrieben von audidriver83
Kernenergie als alternative Energiequelle?
Sicherlich nicht. Die Resourcen von Roh-Uran sind ja noch begrenzter als die von Rohöl, wenn man die Ölschiefer-Vorkommen noch dazurechnet.
Man sollte m.E. die gesamtwirtschaftlichen Auswirkungen stärker in die Gesamtüberlegung einbeziehen.
So belief sich cer gesamte Inlandsabsatz an Mineralölprodukten z.B. im Jahr 1997 auf immerhin 132 Mio Tonnen !!!!
Was dies für unsere Außenhandelsbilanz letztendlich bedeutet kann man ausrechnen. Zahlen habe ich im Internet hierüber bislang nicht finden können.
Vielleicht hat jemand Daten.
Das grössere Probelem sehe ich darin, dass wir höchstwahrescheinlich nicht die erforderlichen Mengen an alternativem Kraftstoff verfügbar machen können.
Zitat:
Original geschrieben von Siegfried
Das grössere Probelem sehe ich darin, dass wir höchstwahrescheinlich nicht die erforderlichen Mengen an alternativem Kraftstoff verfügbar machen können.
Drücken wir es mal so aus: Wir werden die erforderlichen Mengen an alternativem Kraftstoff nicht mit EINER Alternative verfügbar machen können.
kernenergie = alternative
auch auf die gefahr hin, mich hier im forum unbeliebt zu machen:
ich amüsiere mich köstlich über die atom-strom-gegner, die lauthals protestieren, sich aber ihr bio-frühstücksei morgentlich mit dem elektrischen eierkocher kochen.
wo kommt da wohl der strom her?
neben den bestehenden akw in deutschland werden millionen KWh z.B. aus Frankreich importiert.
das atomstrom eine kritische sache ist und durch die nutzung weitere probs entstehen ist ebenso unbestritten. ganz ohne die kernenergie in zukunft auszukommen, wird wohl eher auszuschließen sein.
oder wollen wir uns komplett in die hände der ölmultis legen?
natürlich ist die kernenrgie eine "alternative" energiequelle. (alternativ kann man als wort auch "wert-neutral" benutzen, das muß nicht unbedingt etwas mit der "alternativen-liste" zu tun haben.)
ich stimme zu, das ein mix aus energie-quellen zum ziel führt, nichts anderes hatten, haben und werden wir in zukunft haben, wenn sich auch die fossilen-energieträger peu á peu verabschieden.
gruß
kanne66
Re: kernenergie = alternative
Zitat:
Original geschrieben von kanne66
neben den bestehenden akw in deutschland werden millionen KWh z.B. aus Frankreich importiert.
der strom aus frankreich wäre ja noch akzeptabel.das wir allerdings unsere modernen akw's abschalten,um dann strom aus osteuropäischen klitschen zu beziehen,kotzt mich ehrlich gesagt an.
ich bin übrigens ein befürworter von atomenergie!
mfg paul
ja oder nein
in direkter nachbarschaft zu meinem lebensmittelpunkt wäre "beinahe" ein akw gebaut worden. dieser ist unter dem namen "schneller brüter" zu unrühmlicher bekanntheit gelangt.
das das ding nach 6mrd.DM baukosten nicht ans netz ging ist zwar nicht ok, aber "froh" bin ich dennoch.
heute übrigens ein freizeitpark. welche eine wandlung!
das hört sich nun an, nach "wasch mich, aber mach mich nicht naß". aber die probleme wie entsorgung des abfalls, risiken bei störfällen etc. sind nicht wegzudiskutieren.
das es auch "ältere" deutsche AKW´s gibt, welche nicht unbedingt dem stand der technik entsprechen, da gibts auch nichts zu diskutiren, das ist fakt.
als befürworter möchte ich mich also nicht sehen, eher als "stiller dulder", da es ohne atom-strom einfach nicht geht.
wer gleicht bei windstille bei verbrauch-peaks, den bedarf aus? sicherlich nicht die akw´s, sondern kohle und öl-kraftwerke, welche rel. kurzfristig hochgefahren werden können.
aber eine grundlast will ja auch getlgt werden und dazu eignen sich "strahlend schöne" akw´s recht gut.
Trotz der politischen bekundung die akw´s stillzulegen, ist bemerkenswerterweise der bedarf an atomstrom um 1% gewachsen.
Hier der Einsatz von Energieträgern zur Stromerzeugung in Deutschland in SKE von 2003:
Steinkohle 44,3
Braunkohlen 52,5
Übrige feste Brennstoffe 3,1
Heizöl 2,5
Gase 17,4
darunter: Naturgase 14,2
darunter: Erdgas 14,0
Wasserkraft/Windkraft 1)2) 5,4
Kernenergie 61,5
Der mix macht es also!
gruß
kanne66