Biodiesel?
Hat irgendjemand ne Ahnung ob und wo der neue Polo (Bj. 0907) 130 PS auf Biodiesel umgerüstet werden kann? Es scheint wohl "nur" an der Einspritzpumpe von Bosch zu hapern. Danke,Flory
18 Antworten
Warum möchtest du das denn machen?Biodiesel ist der letzte Scheiß,schlecht für den Motor,so gut wie keine Ersparnis,hochgradig krebserregend und der Umwelt bringt es auch nix,ich würd die Finger von der Drecksbrühe lassen.
Hallo,
"Biodiesel" ist weder Bio noch Diesel, sondern verestertes Pflanzenöl (RME bzw FAME).
Da der Polo keine RME-freigabe hat, sind nicht nur die Pumpe, sondern auch die Kraftstoff- und die Rücklaufleitungen und auch Gummiteile nicht dauerhaft RME-beständig.
Du fährst doch schon mit ca 5% RME im Diesel.
Reiner "Biodiesel" hat u.a. einen ca 8 % höheren Verbrauch.
Denselben Spareffekt erreicht man durch vernünftigen Umgang mit dem Gaspedal.
vw gibt für den aktuellen Polo m.w. nach keine RME-Freigabe.
wenn du nen dpf drin hast kannst du es sowieso vergessen. Das geht gar nicht. RME verbrennt anderes und macht den dpf kaputt.
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Warum möchtest du das denn machen?Biodiesel ist der letzte Scheiß,schlecht für den Motor,so gut wie keine Ersparnis,hochgradig krebserregend und der Umwelt bringt es auch nix,ich würd die Finger von der Drecksbrühe lassen.
Nach 250.000 km mit RME (Ugs. Biodiesel) in einem Golf IV 130 PS tdi muß ich feststellen , das Du keinen blassen Schimmer hast. Allerdings hatte der noch die Freigabe von VW und keinen DPF.
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Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Nach 250.000 km mit RME (Ugs. Biodiesel) in einem Golf IV 130 PS tdi muß ich feststellen , das Du keinen blassen Schimmer hast. Allerdings hatte der noch die Freigabe von VW und keinen DPF.Zitat:
Original geschrieben von wacken
Warum möchtest du das denn machen?Biodiesel ist der letzte Scheiß,schlecht für den Motor,so gut wie keine Ersparnis,hochgradig krebserregend und der Umwelt bringt es auch nix,ich würd die Finger von der Drecksbrühe lassen.
Das ist alles bewiesen.Hast halt Glück gehabt,wenn alle Autos,die mit dieser Plörre betrieben werden hochgehen würden,würde es das Zeug schon lange gar nicht mehr geben!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Allerdings hatte der noch die Freigabe von VW
Aber leider nicht von Bosch.
Ich finde bei solchen Nutzern wichtig, daß sie potenzielle Nachbesitzer auch informieren. Auf ähnlich kostspielige Erfahrungen meines Arbeitskollegen (waren bei einem Seat Ibiza immerhin 1400 €) können die meisten wohl verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von osssi
Aber leider nicht von Bosch.Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Allerdings hatte der noch die Freigabe von VWIch finde bei solchen Nutzern wichtig, daß sie potenzielle Nachbesitzer auch informieren. Auf ähnlich kostspielige Erfahrungen meines Arbeitskollegen (waren bei einem Seat Ibiza immerhin 1400 €) können die meisten wohl verzichten.
... eigentlich hast du Recht , aber wer sagt nach mehr als 150.000 km . ob Teile über normalen Verschleiß oder über Nutzung von Biodiesel defekt geworden sind. Außerdem gab es eine kurze Phase , bei der für den Biodieselbetrieb bei der Bestellung 30?? Euro extra verlangt worden sind. Und was könnte man dem Nachbesitzer nicht noch alles erzählen müssen 😁 :
- ich bin immer der erste beim Ampelstart
- ich habe aus dem MT Forum super Tipps , wie sich Chiptuning wieder ausbauen läßt
.....😁
aber eigentlich hast Du Recht.
Das Thema Biodiesel ist , außer für Betreiber von Nutzfahrzeugen , größtenteils durch . Bedingt durch gesetztlich verordnete Beimischung , die übrigens noch auf über 10% steigen wird , Wegfall der steuerlichen Förderung und (momentaner)Unverträglichkeit mit den vermehrt eingebauten DPF ist der private Betrieb eher nicht mehr sinnvoll . Selbst unter dem Aspekt des grünen Mäntelchens geht es nicht mehr , wenn ich Gefahr laufe , mein privates Kfz zu beschädigen . Und bei nur noch 10 Cent Preisdifferenz / l kann ich mir nie mehr einen Gewinn einfahren , der u.U. die Anschaffung einer neuen Einspritzppe. hergibt. Das neue Sparpotenzial heißt : maximal großer Tank und Wohnsitz Nähe Luxemburg oder Osteuropa. Wobei , bei der 2. Alternative , da möchte ich nicht tot über den Zaun hängen.
Danke, Leute, für die aufschlussreiche Debatte. Offensichtlich ist das Thema Biodiesel wirklich erledigt, zumindest für Private Nutzer. Ich muss sagen sehr schade, habe 7 Jahre immer RME getankt und reichlich Kohle gespart. Kaputt gegangen ist nie etwas (war damals nen Golf 4 der immer noch läuft).
Okay, lass´ mich raten:
Dann war dein Golf IV mit einem 1.9 mit 90- oder 110PS ausgestattet, ja?
Wenn "ja", sicherlich kein Wunder.
Diese Motoren verfügen über die BOSCH VP37 Verteilerpumpe und nicht wie der 1.9 TDI 96kW (ASZ) im Polo über Pumpe-Düse.
Eine komplett andere Einspritztechnik.
Lg,
Jan
Zitat:
Original geschrieben von ROW19m
Eine komplett andere Einspritztechnik.
Auch wenn mein Golf VEP hat, würde ich dem kein Biodiesel zumuten (nicht nur, weil ich meine Standheizung sehr gern habe).
Pöl wäre viel reizvoller.
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Das ist alles bewiesen.Hast halt Glück gehabt,wenn alle Autos,die mit dieser Plörre betrieben werden hochgehen würden,würde es das Zeug schon lange gar nicht mehr geben!!!!!Zitat:
Original geschrieben von Zimpalazumpala
Nach 250.000 km mit RME (Ugs. Biodiesel) in einem Golf IV 130 PS tdi muß ich feststellen , das Du keinen blassen Schimmer hast. Allerdings hatte der noch die Freigabe von VW und keinen DPF.
Das ist alles bewiesen ist ja jetzt nicht Dein ernst, oder?
Wo fangen wir an, achja. "wen alle Auto´s hochgehen würden, dann....."
Schon mal darüber nachgedacht, dass dies auch ein gutes Zeichen sein kann. Denn wenn es so bewiesen wäre, würden ja alle Auto´s hochgehen!
Zweitens das mit dem Krebs erregen und schädlich usw. ist auch nicht bewiesen. Es handekt sich hierbei um ein Vergleich der Kraftstoffe der von der Mineralöl-Industrie in Auftrag gegeben wurde. Hier wurde ine Motor als referenz genommen den es in keinem Auto mehr gibt. In modernen Auto´s kam heraus das die Abgase nur in einem Punkt schlechter sind als die Abgase von mineralischem Diesel. und zwar im NOx Bereich und auch dieses nur geringfügig.
Hier wird die neue Adblue-Technik abhilfe schaffen. Das bisherige Problem ist der DPF im KFZ, im LKW-Bereich gibt es keine Probleme mit dem DPF. Die Automobil-Industrie ist nicht interessiert daran mit Biodiesel zu fahren, da Sie in Deutschland BTL herstellen und verkaufen wollen. Sie müßten dann Ihre Motoren nicht ändern und könnten noch selber den Kraftstoff dafür herstellen, als Monopolist. Wenn man auf die Mercedes-Seite geht findet man dort einen Artikel, das ein Mercedes 5900 KM mit Biodiesel aus Jatropha-Öl gefahren ist. Komisch da geht es. Komisch ist auch, dass Sie dort an mehreren Jatropha-Plantagen und Biodiesel firmen beteiligt sind.
Und abgesehen von diesen ganzen Dingen, was passiert wenn ein Tanker mit Biodiesel ausläuft? Nach 4 Wochen ist von dem Biodiesel nichts mehr da. Die Auswirkungen eines Tankerunglücks mit Öl bzw Schiffsdiesel sollten hinreichen d bekannt sein!
Gruß und glaubt nnicht alles
Jense
Zitat:
Original geschrieben von Barney_Gumble
Das ist alles bewiesen ist ja jetzt nicht Dein ernst, oder?
Ja sicherlich,alleine daß Bosch KEINE EINZIGE Einspritzpumpe füre diese Brühe freigibt wäre schon Beweis genug.....! 😁
Zitat:
Original geschrieben von wacken
Ja sicherlich,alleine daß Bosch KEINE EINZIGE Einspritzpumpe füre diese Brühe freigibt wäre schon Beweis genug.....! 😁Zitat:
Original geschrieben von Barney_Gumble
Das ist alles bewiesen ist ja jetzt nicht Dein ernst, oder?
Richtig, und VW hat zwischendurch die Freigabe auf eigene Kappe genommen, aber sicherlich nicht ohne Grund wieder zurückgezogen, techn. hat sich nichts geändert.
Wenn das Auto von VW für Biodiesel freigegeben ist alles kein Problem. Unser Lupo hat jetzt 320tkm wovon sicherlich 200tkm mit Biodiesel gefahren wurden.
Das mit dem hochgradig Krebserregend war, so weit ich mich erinnern kann, Pflanzenöl und nicht Biodiesel.