Biodiesel für A6 2,5 TDI ???
Hallo,
laut meiner Tankstelle ist der 150 PS TDI für Biodiesel ohne Einschränkung geeignet. Auch Audi hat vor einigen Jahren die A6 TDI ab Ende 1995 für Biodiesel freigegeben. Mittlerweile scheint Bosch ja davon abzuraten, mit ihren Einspritzpumpen Biodiesel zu fahren. Weiss einer von euch was genaueres darüber? Evtl. auch um wieviel der Verbrauch steigt ?
Gruß Roland
20 Antworten
Hallo,
also ich fahre seit ca. 40000 km nur noch Biodiesel und kann eigentlich nur positives berichten. Beschleunigung und Endgeschwindigkeit sind gleich geblieben, auch der Verbrauch hat sich nicht geändert. Das einzige was mich etwas stört ist, daß er nach einer Pommesbude stinkt. Ist mir aber egal, ich muß ja nicht daran schnüffeln
schau mal in der betriebsanleitung oder unter www.biodiesel.de nach.
Biomist
Hallo, Biodieselmist=Finger/Tankrüssel weg!!!
Wenn Dir Dein Auto/Geldbeutel lieb ist, dann lass die Finger davon!!!
Habe es auchmal zwischendurch probiert, also mein 2.5er TDI AFB jedenfalls, wenn Dir nicht nach mehreren blöden Werkstattbesuchen zumute ist, Filter, Einspritzpumpe, Leitungen, diverse Defekte, und die Kraftstoffrücklaufleitungen(die kleinen Mistdinger werden als erstes drann glauben!) ,dann lass die Finger davon....
Die Probleme treten nicht nach dem 2.Tanken von dem Biomist auf, sondern in den nä 4-12Monaten , immer nach und nach und immer schön ärgerlich und unnötig teuer....
Gruss Steve
Audi hat Biodiesel zwar freigegeben, aber Bosch nicht. Und die Einspritzpumpen kommen von Bosch. Wenn was kaputt geht, bleibt man auf den Kosten sitzen. Und das wird richtig teuer...
Mir ist es das nicht wert.
Gruss
jugi
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Ja meine A6 2.5TDIq war auch für den Biomist freigegeben und das erste was sich nach Wochen angefangen hat aufzulösen waren die ganzen orig Audi Karaftstoffrücklaufleitungen von Einspritzdüse zu Einspritzdüse, Zylinder zu Zylinder.....
Re: Biomist
Zitat:
Original geschrieben von Steve_A6Limo
Hallo, Biodieselmist=Finger/Tankrüssel weg!!!
Wenn Dir Dein Auto/Geldbeutel lieb ist, dann lass die Finger davon!!!
Habe es auchmal zwischendurch probiert, also mein 2.5er TDI AFB jedenfalls, wenn Dir nicht nach mehreren blöden Werkstattbesuchen zumute ist, Filter, Einspritzpumpe, Leitungen, diverse Defekte, und die Kraftstoffrücklaufleitungen(die kleinen Mistdinger werden als erstes drann glauben!) ,dann lass die Finger davon....
Die Probleme treten nicht nach dem 2.Tanken von dem Biomist auf, sondern in den nä 4-12Monaten , immer nach und nach und immer schön ärgerlich und unnötig teuer....Gruss Steve
Also ich fahre jetzt 14 Monate (40tkm) durchgehend Biodiesel und hatte bisher noch keine Probleme.
und ich bin mir 2 Fahrzeugen (A6 5Zyl. und A6 6Zyl.) zusammen mittlerweile ca. 330ooo Km gefahren und fahre immer noch. Klar das man am Anfang mal den Filter wechseln muß, weil der Biodiesel erst mal den ganzen DRECK vom mineralischem Diesel wegfegt!!!
Motor läuft ruhiger und geschmeidiger und bei www.Ufop.de kann man nachlesen, dass mittlerweile auch belegt ist, dass der Motorenverschleiss viel geringer ist.
Aber am ärgerlichsten ist, dass ich zur Zeit für den Liter nur 77,9 Cent bezahlen muß, würde doch so gerne auch
1 Euro und mehr bezahlen, weil sich dann der Verbrauch
auf 100 Km besser rechnen läßt ............
Grüße hasko
Nun ja, der Preis ist schon ein gutes Argument. Ich habe mich eben mal auf den Seiten umgeschaut. Im Rhein-Main-Gebiet gibts ja nur sehr wenige Tankstellen die das führen. Eine habe ich gefunden in deren Nähe ich ab und an bin. Vielleicht versuche ich es mal.
Gruss
jugi
Die Frage ist im Grunde sehr interessant und an Hand der Antworten sieht man, wie emotional und teilweise auch unsachlich geantwortet wird.
Was zählt ist doch, darf ich den Kraftstoff fahren oder nicht!?
Zitat:
Biodiesel darf ausschließlich in den dafür vom Hersteller ausdrücklich freigegebenen Fahrzeugen eingesetzt werden. Es ist eine Verpflichtung des Fahrzeughalters, sich dementsprechend sachkundig zu machen. Wird ein Fahrzeug (z.B. PKW, LKW, Schlepper) mit Biodiesel betrieben, ohne dass diese Verwendung in der Betriebsanleitung als zugesicherte Eigenschaft beschrieben ist, haften der Fahrzeughersteller bzw. Händler nicht für eventuell auftretende Schäden. (s. Urteil des Amtsgerichts München, Az.: 231 C 13566/03)
Eines steht nun in jedem Fall fest: Bedenkenlos umstellen nach jahrelanger Benutzung des mineralischen Kraftstoffs und dann sorglos weiterfahren geht in jedem fall NICHT!
Hier sollte man in der Lage sein, sein Kraftstoffzuleitungssystem zu inspizieren, um den Zeitpunkt einer Wartung richtig einzuschätzen.
Nach dieser Umstellungsphase sollte bei einem definitiv dafür FREIGEGEBENEN Fahrzeug/Motorentyp nichts mehr auffällig werden.
hallo, Jugi,
die Globusmärkte haben alle BIO-Diesel an den Säulen und solch einen habt ihr bestimmt in der Nähe!!!
Grüße hasko
Einfach bei der nächsten Inspektion den Filter wechseln lassen und bei der Zapfsäule nachschauen ob der Biodiesel genormt ist (der den Tankställenbetreiber fragen). Auch ist darauf zu achten das Tropfen unter dem Tankdeckel entfernt werden müssen, da diese sonst den Lack angreifen.
Zitat:
Original geschrieben von hasko
hallo, Jugi,
die Globusmärkte haben alle BIO-Diesel an den Säulen und solch einen habt ihr bestimmt in der Nähe!!!
Nö, Globusmärkte gibts bei uns leider nicht. Die sind scheinbar nur in NRW vertreten.
Gruss
jugi
Hallo,
Problem ist u.a., daß für Biodiesel noch keine einheitliche Norm existiert, so daß an den Tankstellen sehr unterschiedliche Qualität vorhanden sein kann. Das Risiko für Einspritzpumpe und Leitungen kann man nicht ganz ausschließen. Wenn alles gut geht - wunderbar - wenn nicht - sch...
Hinterher ist man immer schlauer. Das Risiko muß jeder mit sich selbst ausmachen. Bei einem Kollegen mit VW Caddy mit 90PS TDI mußte nach 2000km die Einspritzpumpe gereinigt werden, war total verharzt.
Grüße
hallo Jugi.
soviel ich weis, bist du doch aus dem Rheinmain-Gebiet.
In Wächtersbach Postlz. 63607 ist zum Beispiel einer,aber auch viele Freie haben oft Biodiesel. Mal Augen auf beim Spazierenfahren!
Grüße hasko