1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. E-Bike und Pedelec
  5. Bin überfordert beim E-bike Kauf

Bin überfordert beim E-bike Kauf

Hallo.

Habe mich am Wochenende mal ein wenig versucht in das Thema E-Bike einzulesen. Und was soll ich sagen, ich bin überfordert.

Der nächste Händler ist auch etwas weiter weg. Mir geht es erstmal um die Basics, um nicht ganz blöd da zustehen.

Welchen Typ brauche ich?

Profil:

- 30 % geteerte Radwege, 35% Waldwege, 35% befestigter Feldweg, nicht das absolut grobe, kein Morast oder sowas, sicher mal über ein Stück Wiese
- angenehme Sitzposition, ich fahre nicht im Stehen im Gelände oder steile Berge hinab

Hersteller?

Ich kenne Cube, Scott, Specialized, Haibike, Bergamont...

Auf was sollte ich achten?

Akku, Motor, Schaltung, Bremsen

Wer hat ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis?

Vielleicht kann mir einer das Thema etwas näher bringen. Wenn möglich ohne großartige Fachbegriffe :-)

Budget liegt so bei 4.000 € +/-, evtl. auch jung gebraucht - kein High-End-Bike

78 Antworten

Vor dem Kauf in die Anleitung gucken und Wartungskosten erfragen. Manche Hersteller verlangen regelmäßigen Austausch von Lenker, Vorbau usw. Wenn man das ernst nehmen möchte, kann das recht teuer werden über die Jahre.

Ich habe das Rad über 3 Jahre und bin ca. 7 TKM damit gefahren.
Habe bis jetzt noch nie einen Mangel gehabt.
Kette und Schaltung warten sind natürlich Voraussetzung.
Durch das geringe Gewicht ist es eine einfache und leichte Handhabung.
Firmenservice ist freundlich und zuvorkommend, nicht nur bei Rädern sondern auch im Textilen Bereich.

Rose hat sich glaube ich erledigt. Die sind leider in Mittel und Ostdeutschland gar nicht vertreten. So wird es mit einem Probesitzen/fahren und erst recht mit dem Service nahezu unmöglich. Und durch die halbe Republik möchte ich nicht reisen bzw. das Fahrrad zum Service bringen.

Dein Fahrprofil hört sich an wie bei meiner Frau. Die fährt ebenfalls keine Monstertouren und steile Bergauf- oder Abfahrten schon gar nicht. Sie hat sich für ein SUV entschieden, das ist quasi ein MTB im Tourenradkleid...komplett mit Beleuchtung, Schutzblech, Gepäckträger und Fahrradkorb...völlig unstylisch aber genau das was sie brauchte. 😁

Geworden ist es ein Conway XYRON S 3.9. Kostet aber knapp 5000€, aber ggf. bekommst du es ja günstiger.

Kleine Tipp: unter der Hand verkauft Conway auch "B-Ware". Das sind aktuelle Modelle mit kleinen Schönheitsfehlern, meist Lackschäden, die man aber kaum sieht. Da kann man schon mal ordentlich sparen.

Schau mal bei Stevens auf der Homepage. Ich habe mein Stevens Courier jetzt nach 10 Jahre aus Altersgründen bzw Knie O. P. abgegeben. . und bin bei Gazelle Ultimate HBC 380 gelandet.

Da hätte es vielleicht schon eine versenktbare Sattelstütze geholfen.

Hätte hätte aber nach 10 Jahren wollte ich neue Technik. Da hat sich sehr viel getan.

Auf jeden Fall vorausschauend planen beim Kauf, das gilt nicht nur fürs Auto.

Sonst noch Probleme?

Ich möchte noch das Thema Motorleistung ansprechen.
Ich hatte zunächst ein normal motorisiertes eMTB.
Das war mir auf Dauer zu schwer, zu klobig, einfach drüber.
Habe dann auf ein Minimal Assist (Specialized Levo SL) mit kleinem Motor und kleinerer Batterie umgestellt.
Jetzt macht das Radeln wieder Spaß und ist besser für die Gesundheit.

Ja der normale Motor meist 75-85 N ist mehr als ausreichend, auch im bergigen.

Wenn die Gegend flacher ist tut's bestimmt weniger. Wenn man gerne ohne Unterstützung fährt Sollte man testen ob ein Grundwiderstand vorhanden ist, das wäre nervig.
Dürfte mittlerweile aber kaum noch Hersteller geben die das so umgesetzt haben.

Ich jedenfalls hab mein Bike seit acht Jahren und sehe technisch keine für mich interessanten Verbesserung. Die Dinger sind richtig teuer, und ich habe bestimmt noch lange Freude dran.

Zitat:

@FordDriver01 schrieb am 18. Mai 2024 um 17:24:48 Uhr:


Ich möchte noch das Thema Motorleistung ansprechen.
Ich hatte zunächst ein normal motorisiertes eMTB.
Das war mir auf Dauer zu schwer, zu klobig, einfach drüber.
Habe dann auf ein Minimal Assist (Specialized Levo SL) mit kleinem Motor und kleinerer Batterie umgestellt.
Jetzt macht das Radeln wieder Spaß und ist besser für die Gesundheit.

Ging mir ähnlich....Spaß am Biken kam mit dem levo sl wieder zurück....das Ding ist Klasse aber definitiv nichts für Einsteiger und für den TE, zumindest nicht nach den bisher genannten Angaben.

Würde von Light MTB abraten.....der TE sollte ein paar Bikes probefahren und dann berichten oder konkrete Bikes benennen wenn dann weitere Tipps gewünscht sind

Dallo
Die erste Frage ist doch wohl
Wie viel Kohle möchte ioch für ein neues Rad abdrücken.

Danach engt sich der Kreis von den Angeboten schon ein.
Brauch mir ja keines für 7 0der 8 Tausend anschauen wenn ich nur 3 000 € ausgeben will.

😕
Der TE hat den Preis Fokus doch schon im Titel genannt.

Und da ist ein gebrauchtes gar nicht so uninteressant, mittlerweile dürfte es eine große Schwemme geben auch durch die Jobräder.
Die meisten gehen wohl ins Ausland aber zumindest bei den privaten werde viele geben die sind die meiste Zeit nur im Keller rum gestanden.

Da wird dann das Thema AkKU wieder interessant; wenn ein Vollhonk die bei 100% rumliegen lässt, wird es ganz schnell uninteressant.
Mir ist allerdings ziemlich schleierhaft ob und wie man sowas prüfen könnte ...🙁

Ich würde wohl den Vorbesitzer interviewen wie er sich mit Akkus auskennt /respektive behandelt hat.

Wenn da Fachkenntnis im Unterton rüber kommt würde ich den Kauf wohl riskieren.

Deine Antwort
Ähnliche Themen