Bin Neu hier und brauche eure Beratung

Guten Tag,
erstmal zu mir: Ich bin neu hier im Forum, heiße Niklas, werde vermutlich nächste Woche mit dem A2 Führerschein beginnen und bin 18 Jahre alt.
Da ich zurzeit meinen B-Führerschein mache habe ich mir überlegt dass ich jetzt direkt parallel den A2 mache, da ich dann die Theoriestunden für beide eintragen lassen kann... ich hab mit dem Motorradfahren eigentlich garnichts am Hut aber ich brauche für die nächsten 3-4 Jahre (Studium o.Ä.) einen motorisierten Untersatz um Mobil zu bleiben und da wäre glaube ich ein Motorrad die beste Möglichkeit (niedrige Versicherung, wenig Sprit).
Nun bin ich am Überlegen welches Motorrad es denn sein soll wenn ich den Schein habe... ich würde es eigentlich großteils benutzen um 1-3mal pro Woche eine Strecke von 2x 50km zu fahren und natürlich auch mal in der Stadt und so... also eher ein Nutzfahrzeug und kein Spaßfahrzeug, wobei das Fahren natürlich auch Spaß machen kann/soll ;-)
Ich habe mich mal ein wenig umgesehen im Internet und finde die Kawasaki EL 250

sehr gut! Würde sie für meine Zwecke passen? Oder was sind gute Alternativen? Wieviel ccm sind vernünftig?
Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß Niklas

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von V8_Driver



Zitat:

Original geschrieben von BMWJoker


Schutzklamotten machen grundsätzlich natürlich Sinn. Wenns kalt und nass ist, muss man ja eh was anziehen, dann ist es egal, die Zeit verliert man so oder so. Im Sommer, wenns schön warm ist, fahre ich in Shorts und T-Shirt.
Grüße
Stefan
Gehört zwar nicht zum Thema aber wenn ich sowas lese oder sehe, bekomme ich nässenden Ausschlag. Mir persönlich ist es völlig egal ob jemand nackig und mit ner Salatschüssel auf dem Kopf umher fährt. Mich kotzt einfach an, dass wir alle die Krankenhauskosten dieser Leute bezahlen. Jeder ist doch als Kind schon mal auf die Knie gefallen und hat sich die Aufgeschlagen. Und nun bloße Haut bei 40-50 km/h? Einfach mal nachdenken.

Ich habe übrigens darüber nachgedacht. Und gehe das Risiko in der Tat fallweise ein. Und ja, objektiv betrachtet ist es unvernünftig, wie vieles, was wir Menschen machen. Jeder von uns geht in seinem Leben Risiken ein, der eine beim Bergsteigen, der andere beim Mopedfahren, der dritte beim Skifahren. Wann immer man einen Helm aufsetzt, weiß man, dass man die Komfortzone verlässt. Ich kann Dich aber insofern beruhigen, als dass Du für mich noch keine Krankenhauskosten hast zahlen müssen. Ich hoffe auch sehr, dass das so bleibt.

Ansonsten lebt eine Gesellschaft durch Solidarität, d.h. die Gemeinschaft trägt ein Teil der (finanziellen) Risiken des Einzelnen. Z.B. bei der KV. Da zahle ich auch für andere deren Sportverletzungen, Ski-, Gleitschirm- und Bergunfälle, für die Folgen von fettem Essen, Rauchen und Alkohol. Die Alternative dazu sind Gesetze, die alles (noch mehr) reglementieren und eigenverantwortliche Entscheidungen beschneiden.

Also bitte auch Du nochmal nachdenken...

Grüße
Stfan

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Zitat:

Original geschrieben von V8_Driver



Zitat:

Original geschrieben von BMWJoker


Schutzklamotten machen grundsätzlich natürlich Sinn. Wenns kalt und nass ist, muss man ja eh was anziehen, dann ist es egal, die Zeit verliert man so oder so. Im Sommer, wenns schön warm ist, fahre ich in Shorts und T-Shirt.
Grüße
Stefan
Gehört zwar nicht zum Thema aber wenn ich sowas lese oder sehe, bekomme ich nässenden Ausschlag. Mir persönlich ist es völlig egal ob jemand nackig und mit ner Salatschüssel auf dem Kopf umher fährt. Mich kotzt einfach an, dass wir alle die Krankenhauskosten dieser Leute bezahlen. Jeder ist doch als Kind schon mal auf die Knie gefallen und hat sich die Aufgeschlagen. Und nun bloße Haut bei 40-50 km/h? Einfach mal nachdenken.

Ich habe übrigens darüber nachgedacht. Und gehe das Risiko in der Tat fallweise ein. Und ja, objektiv betrachtet ist es unvernünftig, wie vieles, was wir Menschen machen. Jeder von uns geht in seinem Leben Risiken ein, der eine beim Bergsteigen, der andere beim Mopedfahren, der dritte beim Skifahren. Wann immer man einen Helm aufsetzt, weiß man, dass man die Komfortzone verlässt. Ich kann Dich aber insofern beruhigen, als dass Du für mich noch keine Krankenhauskosten hast zahlen müssen. Ich hoffe auch sehr, dass das so bleibt.

Ansonsten lebt eine Gesellschaft durch Solidarität, d.h. die Gemeinschaft trägt ein Teil der (finanziellen) Risiken des Einzelnen. Z.B. bei der KV. Da zahle ich auch für andere deren Sportverletzungen, Ski-, Gleitschirm- und Bergunfälle, für die Folgen von fettem Essen, Rauchen und Alkohol. Die Alternative dazu sind Gesetze, die alles (noch mehr) reglementieren und eigenverantwortliche Entscheidungen beschneiden.

Also bitte auch Du nochmal nachdenken...

Grüße
Stfan

Zitat:

Original geschrieben von Niklas.R


....Wieviel ccm sind vernünftig?
Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß Niklas

Die Frage stellt sich nicht. Du kannst Dich auch mit 50ccm totfahren.

Zitat:

Original geschrieben von verleihnicks



Zitat:

Original geschrieben von Niklas.R


....Wieviel ccm sind vernünftig?
Vielen Dank für eure Hilfe!

Gruß Niklas

Die Frage stellt sich nicht. Du kannst Dich auch mit 50ccm totfahren.

Die Frage stellt sich - zum einen fahren sich mehr Fahrer mit über 1000 ccm zu Tode als mit 50 ccm - obwohl es mehr 50 ccm Fahrzeuge als über 1000 ccm Fahrzeuge gibt.

Zum Anderen gehts bei "vernünftig" auch um die Kosten. Ein Motorrad mit über 1000 ccm kostet ein vielfaches eines 50 ccm Fahrzeuges - sowohl in der Anschaffung, als auch bei Versicherung, Steuern und Verbrauch.

Zitat:

Original geschrieben von henryBiker


....Zum Anderen gehts bei "vernünftig" auch um die Kosten. Ein Motorrad mit über 1000 ccm kostet ein vielfaches eines 50 ccm Fahrzeuges - sowohl in der Anschaffung, als auch bei Versicherung, Steuern und Verbrauch.

So wie ich es gelesen hab, stellt er sich diese Frage nicht.

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Meine 1000er mit 143 PS kostet 92 Euro Haftpflichtversicherung im Jahr. Was ist daran teuer?

Zitat:

Original geschrieben von BMWJoker



Zitat:

Original geschrieben von V8_Driver



Gehört zwar nicht zum Thema aber wenn ich sowas lese oder sehe, bekomme ich nässenden Ausschlag. Mir persönlich ist es völlig egal ob jemand nackig und mit ner Salatschüssel auf dem Kopf umher fährt. Mich kotzt einfach an, dass wir alle die Krankenhauskosten dieser Leute bezahlen. Jeder ist doch als Kind schon mal auf die Knie gefallen und hat sich die Aufgeschlagen. Und nun bloße Haut bei 40-50 km/h? Einfach mal nachdenken.
Ich habe übrigens darüber nachgedacht. Und gehe das Risiko in der Tat fallweise ein. Und ja, objektiv betrachtet ist es unvernünftig, wie vieles, was wir Menschen machen. Jeder von uns geht in seinem Leben Risiken ein, der eine beim Bergsteigen, der andere beim Mopedfahren, der dritte beim Skifahren. Wann immer man einen Helm aufsetzt, weiß man, dass man die Komfortzone verlässt. Ich kann Dich aber insofern beruhigen, als dass Du für mich noch keine Krankenhauskosten hast zahlen müssen. Ich hoffe auch sehr, dass das so bleibt.

Ansonsten lebt eine Gesellschaft durch Solidarität, d.h. die Gemeinschaft trägt ein Teil der (finanziellen) Risiken des Einzelnen. Z.B. bei der KV. Da zahle ich auch für andere deren Sportverletzungen, Ski-, Gleitschirm- und Bergunfälle, für die Folgen von fettem Essen, Rauchen und Alkohol. Die Alternative dazu sind Gesetze, die alles (noch mehr) reglementieren und eigenverantwortliche Entscheidungen beschneiden.

Also bitte auch Du nochmal nachdenken...

Grüße
Stfan

Das stimmt schon. Ich für mein Teil möchte aber das Risiko minimieren. Darum verstehe ich nicht wie man sehenden Auges das Risiko eingeht. Wäre ja so, als wenn der Bergsteiger ohne Seil aufsteigt oder sich ein Stück Fleisch in den Mund steckt um in der Wildnis nen Löwen zu füttern.

Ich bin vermutlich mit fünfzig Jahren noch zu jung dafür weil ich seit meinem fünfzehnten Lebensjahr fast durchgehend Zweiräder fahre und noch nichts ernsthaftes hatte ;-)

Gruß
Martin

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2


Meine 1000er mit 143 PS kostet 92 Euro Haftpflichtversicherung im Jahr. Was ist daran teuer?

Na, da kommt ein Fahranfänger ja wohl nicht mit aus.

Zitat:

Original geschrieben von V8_Driver


Wäre ja so, als wenn der Bergsteiger ohne Seil aufsteigt ...

Das ist der Normalfall.

Seil wird angelegt, wenn es das Risiko minimiert.

Denn ein Seil birgt auch Gefahren für sich und andere (auf dem Boden schleifendes Seil kann Steinschlag auslösen).

Und der Umgang mit dem Seil kostet natürlich Zeit. Aus einer Gefahrenzone (z.B. steinschlaggefährdete Rinne) will man aber auch schnell wieder raus.

Es ist z.B. bei gleichen Umweltbedingungen schon ein gewaltiger Unterschied, ob der Bergführer mit Kameraden (bekannt für beständig hohes Leistungsniveau) oder einem neuen Kunden unterwegs ist.

Übrigens ist man beim Motorradfahren auch nicht angeseilt/angeschnallt. Weil's hier das Risiko eher sogar vergrößern würde (Ausnahme BMW C1)!

Ich erwarte ab sofort Mäßigung und Konzentration auf das Thema!

Zitat:

Original geschrieben von tomS



Zitat:

Original geschrieben von V8_Driver


Wäre ja so, als wenn der Bergsteiger ohne Seil aufsteigt ...
Das ist der Normalfall.
Seil wird angelegt, wenn es das Risiko minimiert.
Denn ein Seil birgt auch Gefahren für sich und andere (auf dem Boden schleifendes Seil kann Steinschlag auslösen).
Und der Umgang mit dem Seil kostet natürlich Zeit. Aus einer Gefahrenzone (z.B. steinschlaggefährdete Rinne) will man aber auch schnell wieder raus.
Es ist z.B. bei gleichen Umweltbedingungen schon ein gewaltiger Unterschied, ob der Bergführer mit Kameraden (bekannt für beständig hohes Leistungsniveau) oder einem neuen Kunden unterwegs ist.

Genau richtig, Tom. Ich sehe, wir sind beide auch Berggänger... 🙂

Bei jeder Seilschaft klettert ja (notgedrungen) auch einer vor, der sog. Vorstieg. Dort musst Du immer ein höheres Risiko eingehen. Deswegen sind vor allem die erfahrenen Bergsteiger meist im Vorstieg. Auf das Bike übertragen ist das die Erfahrung, die sich über die Jahre einstellt. Sicher kannst Du trotzdem das Restrisiko nicht ausblenden, aber objektiv reduzieren.

Jeder muss es für sich am Ende selbst entscheiden.

Grüße
Stefan

Ich habe in meiner Zweiradkarriere etliche Roller gefahren und ich mag sie. Aber Roller sind Roller und Mopeds sind Mopeds. Es gibt nicht umsonst Krafträder und Kraftroller.
Man kann beides mögen. Ich mag auch süße Vollmilchschokolade und ein blutiges Steak. Nicht vergleichbar, aber beides lecker. Roller und Motorräder sind wie Schokolade und Steak.

Gruß Michael

Hach, ist das wieder kuschelig hier. Kann auch Reibungswärme sein.

Lieber Henry, Grund für die Wärme ist nicht, dass Du Roller fährst. Ich gehe davon aus, dass die allermeisten älteren Motorradfahrer hier selber schon einen Roller gefahren haben.

Ich hatte z.B. früher einen Aprilia SR50 und danach eine Piaggio Hexagon 150.

Und aus dieser Erfahrung heraus kann ich für mich die Aussage treffen, das Rollerfahren und Motorradfahren nur wenig miteinander zu tun haben.

Leih Dir doch mal besagte VFR1200 (mit DCT natürlich, damit Dich das Schalten nicht vor Probleme stellt) und dann berichte mal hier, ob das fahren auf diesem Gerät irgendwas mit Deiner SH150 zu tun hat, außer ein paar physikalische Prinzipien. Ich bin die. VFR mit DCT schon gefahren und war mächtig beeindruckt.

So eine Diskussion loszutreten hatte ich eigentlich nicht vor, aber danke für die Vorschläge und Meinungen ;-) Mit der sinnvollen ccm Anzahl habe ich auf die wöchentliche 2-3 mal Fahrt von 2x 50KM... dass ich da nicht auf ner 50ccm Gurke sitzen möchte ist denke ich mal logisch.
Ob Roller oder Motorrad: Ich tendiere weiterhin zu der Yamaha XV 250... Die Maschine hats mir glaub ich angetan und da ich nächsten Sommer wahrscheinlich noch weiter von meiner Heimatstadt wegziehen werde, aber trotzdem öfter mal zurückkehren möchte, wäre ein Motorrad insgesamt die VERNÜFTIGERE Lösung oder? Und da ich bei Wind und Wetter fahren werde ist dich Sicherheit bei Regen auch wichtig, aber da gibts ja wohl verschiedene Meinungen zu ;-)

Gruß Niklas

ich würde ne GS 500 ziehen
oder die Xj 600

da gibt es genug teile auf dem Markt!

Interessant was für Blüten das hier getrieben hat 🙂
Aaalso zum Bereich Führerscheinkosten: Frag in deiner Fahrschule nach, aber so billig wie jetzt kommste nie wieder an einen A-Schein, mit dem du dann auch Roller und Motorräder in Groß und klein fahren kannst. Ein 125er Schein kostet ja kaum weniger wie ein Motorradschein also mach ihn.
Mehrkosten bei mir 800Euro zum Autoführerschein.
Versicherung kostet bei meiner Ducati Monster 1000 unter 100 Euro, der Betrag ist lächerlich klein deswegen weis ich ihn nicht genau 🙂 und ich war mit dem Motorrad quasi Fahranfänger, auch wenn damals 24 und mit 140%. Also Versicherung für 250er oder 500er oder 125er ist nicht soo das Thema. Das lässt sich bei deinem Versicherer erfragen fürs jeweilige Bike.
Und da du dir ja kein 1000er Bike kaufen wirst sondern um 250er tendierst, sollte der Verbrauch nicht so schlimm sein dass es unbedingt ein 125er Roller sein muss, außer du willst mit Gewalt auch noch den letzten Euro sparen.

Aber der große Vorteil des Motorrads ist für mich das sicherere Fahrverhalten. Länge läuft einfach. Und ob Virago oder EL oder ähnliches, alles besser als ein 125er Roller. Bin letztens den Yamaha ich weis nicht was von meinem Schwiegervater gefahren, der hat große Räder, aber es war trotzdem deutlich wackeliger. In der Stadt ist der natürlich schön wendig, aber du sprachst ja von längerer Strecke über die Landstraße.
Mir persönlich ist da das Motorrad lieber, aber das musst du durch selbst fahren selbst rausfinden am besten, da gewichtet jeder die einzelnen Vor- und Nachteile anders für sich.
Und auch wenn der Topspeed für den Alltag völlig ausreichend war, hat die Power leider nicht mal gereicht, um einen Bau-LKW zu überholen der 80 fuhr, da von 80 auf 100 zu beschleunigen einfach nicht die Paradedisziplin eines 125er Rollers ist.
Also 250er sollte es schon sein find ich, ist ja jetzt keine Motorisierung, wo hier ne Raserdiskussion aufkommen sollte 😉

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