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Bin ich blind? Wo ist subaru ecomatic Seite hin?

Subaru Forester III (SH)
Themenstarteram 11. März 2011 um 19:22

Hallo,

hab mal Gerüchte gehört, dass Subaru Deutschland die Autogas Fahrzeuge, wegen massiven Problemen aus dem Programm genommen hat.

Stimmt es?

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11 Antworten
am 11. März 2011 um 19:51

die ecomatic Seite wurde vom Netz genommen, ja.

warum, nun ja, darüber darf spekuliert werden

am 13. März 2011 um 10:31

Das ist richtig, mit der neuen Motorengeneration bietet Subaru Deutschland keine Gasmodelle mehr an.

Der Grund dafür sind reine Spekulationen bzw. Gerüchte.

Nur Subaru Deutschland alleine weiß warum sie die Gasmodelle aus dem Programm genommen haben.

Welche neue Motorengeneration gibt es denn? Zwischenzeitlich gab es doch auch zumindest für die 2.5-Liter-Versionen des aktuellen Legacy/Outback Ecomatic-Versionen und seither hat es doch keinen Modelljahreswechsel, an dem solche Änderungen normalerweise stattfinden gegeben.

Gruß

Jörg

Zitat:

Original geschrieben von Jörg_K

Welche neue Motorengeneration gibt es denn? Zwischenzeitlich gab es doch auch zumindest für die 2.5-Liter-Versionen des aktuellen Legacy/Outback Ecomatic-Versionen und seither hat es doch keinen Modelljahreswechsel, an dem solche Änderungen normalerweise stattfinden gegeben.

Gruß

Jörg

Das ist die neue Motorengeneration:

http://www.carsession.com/car-news/subaru-s-new-boxer-engine.html

am 13. März 2011 um 20:11

An die Suchenden

.... und nach dem BMW/Audi/von der LPG Geschicht aufgrund Nockenwellenantrieb Abstand nahm, zog Subaru nach. Die sind mit der Magerlaufversion so beschaeftigt.......

VW Zulieferer kommt mit der Direkt-Erdgas-Einspritz-Injektorenauslieferung nicht nach.... etc...

Also: sucht schnell einen schoenen 2.5 und BRC Anlageneinbaupecialist 1.Class. Und du bist energiemaessig auf der trocken Seit. Fast auf Niveau-Blockheizkraftwerk fuer die abrissnahe Huette aus den 70er goldenen Jahren.

Ansonsten 01188...

beste Gruesse M.

Themenstarteram 18. März 2011 um 20:24

Hab Subaru Deutschland angeschrieben.

Hier die Antwort:

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

vielen Dank für Ihre E-Mail und Ihr Interesse am Forester mit ecomatic® Autogasanlage.

mit Einführung der neuen Motorengeneration im benzinbetriebenen 2011er Forester

wurde der Beginn einer für die Zukunft richtungweisenden Verbrauchs- und damit

CO2-Reduzierung eingeläutet.

Die neuen Motoren sind herstellerseitig von Grund auf für einen sehr

wartungsfreundlichen und emissionsarmen Benzinbetrieb entwickelt und auf die

bevorstehende europaweite CO2-Verpflichtung sowie zukünftige Abgasgrenzwertverschärfungen

ausgelegt.

Die immer strengeren gesetzlichen Anforderungen in Verbindung mit den

Neuentwicklungen im Herstellerwerk garantieren keine Möglichkeiten einer dauerhaft zuverlässigen

lokalen Autogasnachrüstung für unseren Markt, die in den vergangenen Jahren in

der SUBARU Modellpalette als Brücke zum Dieselmotor genutzt wurde.

Wir haben daher entschieden, für den neuen Motor der 3. Generation mit Kettensteuerung keine Autogasanlage mehr zu entwickeln.

Der optimierte emissionsarme 150-PS-Motor im Forester ab Modelljahr 2011 sowie der extrem effiziente BOXER DIESEL,

den wir inzwischen in allen Modellreihen sehr erfolgreich anbieten benötigen diese Alternative nicht mehr.

Steigende Autogaspreise lassen den Vorteil neben zusätzlichen Wartungsinhalten so weit schrumpfen,

dass in der Gesamtrechnung durch Autogas kein signifikanter Vorteil mehr entsteht.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Kundendienst Team

am 18. März 2011 um 21:51

Hallo und schönen guten Abend,

nun unsere Version dazu. Wir selber besitzen seit 2 Jahren einen Subaru Forester Ecomatic. Wir entschieden uns für dieses Modell aus mehreren Gründen, einer davon war der Viel-Fahrer-Grund. Seit ca. einem halben Jahr bereitet dieses Fahrzeug uns massive Probleme. Der Wagen ist mind. alle 2 Wochen in der Werkstatt, weil der Wagen im Gasbetrieb nicht richtig läuft, diverse Kontrolleuchten leuchten, er schüttelt und ruckelt sich, geht aus u.s.w.. Unser Vertragshändler, der 2., da wir uns von dem 1. nicht richtig beraten und aufgehoben fühlten erzählte uns nun, daß ein Fahrzeug direkt zu Subaru Deutschland geholt wurde um es dort genau zu testen. Der Gaseinbau eingestellt wurde, da es zu viele Beschwerden und Mängel gab und Subaru sich das so nicht leisten kann. Frage hier: Was soll ich dann mit so einem Wagen - Wandlung oder doch den Diesel???

VG aus dem hohen Norden SH

Grüße,

nachdem ja über die breite Produktpalette jedes Autoherstellers eine Meinung im Internet einzuholen ist und man sehr häufig von Problemen mit Gasantrieb liest, sollte einem doch bewusst sein, dass man mit dem Zufall spielt wenn man ein Gasfahrzeug kauft!

Natürlich ist es verlockend günstig zu tanken, aber dafür den potentiellen Ärger und Stress in kauf nehmen? Never!

 

:o Mart

am 19. März 2011 um 16:14

Die grossen Probleme haben aber wohl mit dem Modellwechsel angefangen.

Unser Forester MY04 mit der Teleflex Anlage hat zwar durch eine immer wieder von alleine hochgehende Motordrehzahl genervt, aber das hat er mit Benzin auch getan, weiss also nicht ob's da herkommt.

Der MY03 hat auch nach 130 tkm auf Gasbetrieb noch problemlos funktioniert, allerdings mit Stargas-Anlage.

Jetzt haben wir einen MY05 der seit 120 tkm mit einer Teleflex Anlage läuft und ausser 2 neuen Düsensätzen keine gas-typischen Reparaturen hatte.

Und einen MY07 Ecomatic der auf 142tkm mit Gas noch gar keine Probleme gemacht haben soll.

Nicht zu vergessen den Outback MY06 Ecomatic. Der hatte aber erst 66 tkm.

Da haben wir also 4 Generationen Subaru Teleflex Gasanlagen die schon lange Zeit ordentlich funktioniert haben. Da hat Subaru die Ecomatic-Modelle noch gebraucht.

Die grossen Probleme bzw. die Art wie sie behandelt wurden haben neben der neuen Plattform vielleicht was damit zu tun, dass die Diesel-Alternative im Laden stand und ein Benziner mit niedrigen Verbrauchskosten nicht mehr nötig war.

Damit war Subaru mit dem Wettbewerb gleichgezogen und hatte immer noch den Boxermotor um sich abzuheben.

Wozu also noch grosse Energie in ein sterbendes Projekt stecken?

Die haben wahrscheinlich nur noch die Symptome behandelt.

Meine Meinung und ich bin froh noch einen alten zu haben.

Gruss

 

 

 

 

 

Hallo zusammen,

ich denke auch, dass es so ist wie zuvor beschrieben. Bis zum Diesel-Boxer benötigte Subaru eine Zwischenlösung, um die Fahrzeuge attraktiv zu halten i.Vgl. zu Dieselmotoren.

Jetzt ist das nicht mehr erforderlich, da man den Dieselboxer hat.

Fast alle Hersteller tun sich schwer, Werkslösungen anzubieten. MB hat zum Beispiele interne Tests durchgeführt, mit verschiedenen Anlagenherstellern. Die Ankündigungen laufen seit ca. 2009, aber bisher gibt es das Werksangebot noch nicht. Das umfasste aber sogar einen anderen Zylinderkopf für den MB- 4 Zyl-Motor.

Auch Chevrolet u.a. hatten das im Angebot, aber auch dort ging es m.E. nur, weil die damit verbundenen Motoren vermutlich sehr geringe Laufleistungen haben werden.

Ich verfolge die Gasdiskussion auch seit 2006, wir haben zwei umgerüstete W210 mit Icom und Vialle.

Soweit ich das insgesamt erkennen kann, ist Gasumrüstung für die Hersteller ein eher undankbares Geschäft, das man nur macht, wenn entsprechend Leidensdruck da ist. Wenn Probleme da sind, ist die Diagnostik nicht einfach. Klar, der Spezialist kann das. Aber wie schult man ein größeres Servicenetz in kurzer Zeit so, dass an jedem nötigen Punkt die Qualität und Kompetenz da ist?

Gas lebt ja offenbar von der langjährigen Erfahrung spezialisierter Umrüster. Das sind Vertragshändler-Servicebetriebe in der Regel nicht, und wollen sie ja auch meist nicht sein...

und Subaru lebt von Zufriedenheit und Zuverlässigkeit als Markenwerte, das ist bei Gas eine heikle Angelegenheit aus den o.g. Gründen...

In den Nachbarländern mit Geschwindigkeitsbeschränkung stelle ich mir das wirklich wesentlich leichter vor, wenn die Motoren gewisse Belastungen vermutlich selten bis gar nicht erleben.

Und ich habe mich mit unserem Motor wirklich beschäftigt, habe mal eine Abgastemp.messung unter verschiedenen Lastzuständen vorgenommen, regelm. Kompressionskontrolle etc., an einem an sich gasfesten MB 6 Zyl.-Motor. Bin aber kein Techniker von der Ausbildung her.

viele Grüße

Oliver

am 21. März 2011 um 22:02

Genau daß ist es, die "Probleme" fingen mit dem Modellwechsel an. Subaru konnte nun endlich mit dem Diesel punkten. Wir wollten immer einen Subaru haben, weil er in allen Punkten für sich sprach, jedoch nicht als Benziner. Wg. dem Verbrauch kam er nicht Infrage, denn bei einer Kilometerleistung von 45.000 km pro Jahr nicht rechenbar. Dann kam der neue Forester mit Gas, wurde über den Landesjagdverband auch noch zu wirklich guten Konditionen angeboten und wir entschieden uns nun endlich für den Forester, dann kam aber auch zeitgleich der Diesel heraus und wir waren am zweifeln. Jedoch gab es in unserem Freundes- und Bekanntenkreis diverse die den Subaru mit Gasantrieb fuhren und so entschieden wir uns für den. Alle fuhren ältere Modelle mit unterschiedlichen Anlagen, jedoch hörten wir nur auf dessen Zufriedenheit und entschlossen uns halt so. Zumals das neue Modell wirklich gut aussah und uns das bot was wir für unsere Zwecke haben wollten. Einen "Geländewagen" für Feld und Wald und nicht für die Straße. So testeten wir ihn und so wollten wir ihn haben. Wir haben den letzten Winter ihn im Wald erlebt, wo so manch anderer in die Knie gegangen wäre, aber er hat uns nicht enttäuscht - geländemäßig. Doch ´Morgen muß er wieder in die Werkstatt, weil wieder diverse Leuchten leucht, wir werden sehen, was nun kommt und uns dann entscheiden!!!

VG aus dem hohen Norden SH

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