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Bin geblitzt worden!

Themenstarteram 17. Mai 2005 um 19:12

Tach!

Ich bin vor ein paar wochen in Celle geblitzt worden!Ich bin 73 gefahren wo 50 erlaubt waren. Das war auf so einer gut ausgebauten (Hoch-)Straße wo am Anfang auch ein 70km/h Schlid stand, direkt hinter dem Blitzer stand auch wieder ein 70km/h Schild. Da ich dachte, dass da komplett 70 erlaubt wäre bin ich doch glatt in die Falle getappt! Ich finde es aber auch ein bisschen dreist auf so einer Straße wo vorne und hinten 70 erlaubt sind einfach ein 50er Schild hinzupacken und zu Blitzen!

Kann mir irgendwer sagen, wie ich vielleicht um die Strafe herumkommen könnte?

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42 Antworten
am 17. Mai 2005 um 21:15

Zitat:

Original geschrieben von bobbysix

Da in diesem Fall ja wohl vor diesem Schild eine Begrenzung von 50 km/h ist das 70er schild ja sozusagen als Aufhebung zu verstehen, wenn ich dann schon von weitem sehe aha jetzt darf ich schneller fahren fährt man automatisch meist schneller.

...und das lernt man in der Fahrschule halt etwas anders.

Das war selbst bei mir im Jahr 1978 schon so, ich denke daran dürfte sich bis heute nichts geändert haben. Oder gelten Aufhebungen inzwischen schon vor der Ausschilderung? Habe ich was nicht mitgekriegt und muß mich nachschulen lassen??

Ciao!

am 18. Mai 2005 um 5:37

oh man mal wieder das thema...

du warst zu schnell oder ?

du wurdest geblitzt oder ?

dann steh doch dazu. du hast ein fehler gemacht und gut ist, mit abzocke hat es mal rein garnichts zu tun, sondern mit verkehrsüberwachung. ist an der von dir besagten stelle vielleicht ne einmündung oder ähnliches? weil absolut grundlos gibts sowas nicht 70 --- 50 --- Blitzen --- 70 ...

und warum postet man sowas im "sicherheits forum" ? das ist ja schon fast blasphemie.

mit freundlichen grüssen

pinky

am 18. Mai 2005 um 6:06

Egal ob man es als Abzocke empfindet oder nicht, man muss sich an das halten was der Gesetzgeber vorschreibt.

UNd wenn jetzt die Komune sagt da ist 50 dann ist das halt so.

Könnte auch Ko**** wenn ich auf der AB 40Km/h fahren muss. Aber ich MUSS halt und wenn ich es vorsätzlich nicht mache habe ich eine Strafe verdient. Wo gibt es den gute Stellen zu blitzen?

Vielleciht vor Schulen?

Dann kommt aber der erst beste Vater und sagt:

"Mein Sohn geht auf die Schule, hier ist eh grad Stunde und von daher könn hier ja keine Kinder sein."

Habe vor kurzen das Glück gehabt mit dem langem Arm des Gestzes zu reden.

Blitzen dürfen se ab dem Schild.

SPrich wo 50 Steht musst du 50 sein. (theoretisch)

Klar rege ich mich auf wenn ich geblitzt wurde, aber bis jetzt wusste ich auch immer das ich zu schnell war, also selbst schuld.

Mit einer Aussahme. Da stand mal nen Kombi an ner Stelle wo se oft blitzen. Ich vom Gas um zu gucken ob es ein Blitzer ist.

Dabei leider wieder Gas gegeben ohne es zu merken und fatz erwischt.

Man sah ich scheisse auf dem Photo aus.

Wenn kein Fahrverbot droht, zahle und sei glücklich, es hätte Dich auch härter treffen können.

Wenn Fahrverbot droht SOFORT zum Anwalt und kämpfen! Der Anwalt kann Beweismittel einsehen (was Du nicht kannst), er kann nach dem Eichschein des Radars fragen etc., da gibt es schon noch Möglichkeiten, last but not least in der Verhandlung (erhöhtes Bußgeld statt Fahrverbot z. B.).

Den Standort oder die Begründung des Blitzers in Frage zu stellen sorgt im Ordnungsamt bzw. der Staatsanwaltschaft nur für Heiterkeit.

Ansonsten schliesse ich mich den Vorrednern an:

Du warst zu schnell, also trage die Konsequenz, ist letztendlich jedem schon mal passiert.

am 18. Mai 2005 um 11:23

das mit dem erhöten bußgeld geht aber auch nur wenn er glaubhaft machen kann das seine existenz ohne führerschein auf dem spiel steht, was ausgenommen du bist taxifahrer oder ähnliches immer nen streitthema ist...

 

mfg

pinky

@thread ersteller

aus der probezeit bist aber schon raus oder ?

Die Regeln sind allen bekannt, jedenfalls denen mit FS.

Fahr die Strecke nochmal ab, und achte auf die Schider.

Steht kein 50er-Schild da, bekommst Du keine Strafe.

Waren die ganze Zeit 70 erlaubt und steht nur ein 50er-Schild kurz vor der Radarkontrolle, so hast Du gute Chancen mit einem blauen Auge davon zu kommen.

Standen vor der Radarfalle zwei Tempo 50 Schilder, so kannst Du freundlich löhnen und das nächste Mal besser aufpassen. Auch wenn danach wieder auf 70 erhöht wurde.

am 18. Mai 2005 um 15:15

Hallo,

Ich kann mich auch nicht davon freisprechen die Grenzen des erlaubten im Verkehr immer mal wieder zu übertreten :-), aber ich finde es schon sehr merkwürdig, wieso alle Leute immer wieder jammern, wenn sie mal geblitzt werden.

Es ist doch so das wir hier Regeln haben, an die wir uns im Verkehr alle halten müssen, und wenn man sich mal danebenbenimmt, dann gibt es halt ne Sanktion.

Es ist ja nun nicht ernsthaft so, als wenn jede Radarkontrolle zum abzocken gut wäre. Es wird sehr oft auch an Gefahrenpunkten kontrolliert.

Und solange man sich nicht arg danebenbenommen (auf die Tube gedrückt) hat gibts ein paar Euro vieleicht nen Punkt und gut. Wer Gefahr läuft den Führerschein zu verlieren, der hat die Regeln im Normalfall dergeartet übertreten, das der ganze Fall wenig diskusionsbedürftig ist, oder ist unbelehrbar und ziemlich reich :-).

 

Ach ja und meiner Ansicht nach sind Fußgänger aus Prinzip keine Gefahr für Autos sondern werden durch solche gefährdet (selbst wenn sie die Autofahrer mal Bremsen).

Schumelschumi

Zitat:

Original geschrieben von madcruiser

Waren die ganze Zeit 70 erlaubt und steht nur ein 50er-Schild kurz vor der Radarkontrolle, so hast Du gute Chancen mit einem blauen Auge davon zu kommen.

Wieso interessiert das, wieviele Schilder da standen? Ich kenne einige Stellen, an denen steht z.B. "50" mit Zusatzschild "200m" (nicht in 200m sondern für die nächsten 200m) oder "gefährliche Kurve". Das wird auch nicht wiederholt.

am 18. Mai 2005 um 15:37

Solange die Beschilderung eindeutig ist hat man kaum Chancen

Anders sieht es aus wenn zB 2 Meter vor einer vollgepflasterten Ortsanfangstafel ein 70er steht und niemand weiß ob das Limit sinngemäß auf das Ortsschild gehören sollte, nur mangels Platz aber nicht dort montiert werden konnte.

Zitat:

Original geschrieben von schummelschumi

Wer Gefahr läuft den Führerschein zu verlieren, der hat die Regeln im Normalfall dergeartet übertreten, das der ganze Fall wenig diskusionsbedürftig ist, oder ist unbelehrbar und ziemlich reich...

Zunächst einmal herzlich willkommen im Forum.

Bezüglich des o.g. Punktes stimme ich dir 100%ig zu. Wenn das Fehlverhalten eine Ausnahme darstellte und man dafür einen oder mehrere Punkte kassiert hat, zieht man eben seine Lehre draus und verhält sich in Zukunft gesetzeskonform. Dann ist das Punktekonto in 2 Jahren auch wieder leer.

am 18. Mai 2005 um 19:00

Zitat:

Original geschrieben von schummelschumi

Ach ja und meiner Ansicht nach sind Fußgänger aus Prinzip keine Gefahr für Autos sondern werden durch solche gefährdet (selbst wenn sie die Autofahrer mal Bremsen).

Komischer Nachsatz.....Wenn ein Fussgänger bei "Rot" läuft ist der eine Gefahr für andere. Das dieser nicht erkennt das er dann der zu 100% Leidtragende aus einem Unfall zwischen Auto und ihm ist, nenne ich schon Dummheit.

hallo,

wie Drahkke schon gepostet hat lernen viele nur durch's bezahlen.

ich bin selbst auch kein engel was fahren angeht aber allerdings kann ich nur so schnell fahren wie ich alles übersehen kann.

Zitat:

Original geschrieben von schummelschumi

Hallo,

Ich kann mich auch nicht davon freisprechen die Grenzen des erlaubten im Verkehr immer mal wieder zu übertreten :-), aber ich finde es schon sehr merkwürdig, wieso alle Leute immer wieder jammern, wenn sie mal geblitzt werden.

Es ist doch so das wir hier Regeln haben, an die wir uns im Verkehr alle halten müssen, und wenn man sich mal danebenbenimmt, dann gibt es halt ne Sanktion.

Es ist ja nun nicht ernsthaft so, als wenn jede Radarkontrolle zum abzocken gut wäre. Es wird sehr oft auch an Gefahrenpunkten kontrolliert.

Und solange man sich nicht arg danebenbenommen (auf die Tube gedrückt) hat gibts ein paar Euro vieleicht nen Punkt und gut. Wer Gefahr läuft den Führerschein zu verlieren, der hat die Regeln im Normalfall dergeartet übertreten, das der ganze Fall wenig diskusionsbedürftig ist, oder ist unbelehrbar und ziemlich reich :-).

 

Ach ja und meiner Ansicht nach sind Fußgänger aus Prinzip keine Gefahr für Autos sondern werden durch solche gefährdet (selbst wenn sie die Autofahrer mal Bremsen).

Schumelschumi

In heutiger Zeit erlebt man es immer öfter, dass NICHT wegen der Verkehrsicherheit geblitzt wird sondern wegen auffüllen der Staatskasse und da werden dann oft Bereiche anvisiert wo dies sehr einfach ist und meist noch nicht mal irgend ein Gefahrenschwerpunkt vorhanden ist!!!!!!!!!!

Das sieht man doch tagtäglich!!! Ob auf der Strasse oder in den Medien! und dann wird man zurecht stocksauer!!!!

( Habe schon erlebt das einer monatlich 1/3 seines Einkommen gespart hat und nach Jahren arbeitslos wurde, da er halt einiges gespart hatte hatte er kein Anrecht auf Arbeitslosenhilfe, erst wenn sein Guthaben unter einen bestimmten Betrag ist!!! Ein anderer hatte seinen Lohn immer ausgegeben und sozusagen alles versoffen und dieser bekommt dann die ALH hintenreinge******. Prima, oder?)

Da wo es sehr gefährlich ist sagt auch niemand was wenn sie dort blitzen, da geht es dann wirklich um Verkehrssicherheit! Schulen, UnfallKnotenpunkte, usw.....

es gibt halt überall auch schwarze Schaafe , siehe Sozialhilfe u.ä.

am 18. Mai 2005 um 19:36

Der Gesetzgeber ist aber nicht ein Gebilde der z.Z. regierenden Partei, sondern mal aus dem Volk gewälten Menschen. Somit erwirkt der Satz, den Einstein mal sagte, viel Raum "der Staat ist für die Menschen da, und nicht die Menschen für den Staat.

Bleibt also zu hinterfragen warum an dieser Stelle, 70-50-70 ist. Mittlerweile benimmt sich dieser Staat, als wäre er die Herlichkeit in Person. Solche Vögel hatten wir schon mal, den Scherbenhaufen den "die" hinterlassen haben, hört heute noch mein Kind.

Um mal Beispiele zu nennen, weil beim Bau der A20 falscher Belag für die AB genommen wurde, fordern Anwohner das es Schilder geben muss, da man an dieser Stelle, wo der Lärmpegel viel zu hoch ist, Tempo 80-120km fahren muss, sie fordern nicht, das der Bund als Bauherr dieser AB, die Mängel des Belages abgestellt werden.

Oder es wurden am geplanten Grossflughaben Schönefeld für billig Geld Grundstücke verkauft, mit der Promisse, das mal diese Grundstücke durch Fluglärm stark beeinträchtig werden. Genau diese Leute, die gekauft haben, verhindern seit mehr als 10 Jahren die Erweiterung des Flughafens. Das heute die Flieger mir mitten in der Stadt auf den Sender gehen, egal, da wohnen diese Leute ja nicht.

Oder um den Terror einzugrenzen sollte man die Maut Daten speichern. LKW fahrer sind jetzt potenzelle Teroristen oder was soll eine solche Debatte?

Es wird zeit das wir uns als Volk wieder mal auf uns selber besinnen und solche "Spinner" vom Tron stürzen. In Amt und Würden machen "Sie" nur noch Mist!

am 18. Mai 2005 um 21:14

Ich habe aber auch den Eindruck, das man deutschen Autofahrern inzwischen jedes Schildchen am Straßenrand begründen muß...

Ciao!

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