BILLIGES Langstrecken-Zugfahrzeug gesucht / Passat B6 vs B7 vs B8 vs BMW F11
Hallöchen!
Da sich meine berufliche Situation über die nächsten Monate wieder ändern wird muss und dann ggf. mein Firmenwagen wegfällt suche ich nach einem adäquaten Ersatz. Es steht eine Hausrenovierung an und der vorhandene KFZ-Anhänger wird im Jahr etwa 10t km fleißig genutzt um andere Autos zu transportieren.
Dank umfangreichen Schrauberkenntnissen muss der Wagen nicht perfekt sein. Da ich auch Zeit und andere Fahrzeuge habe, kann ich auf ein Schnäppchen warten.
Anforderungen:
min. 2000kg Anhängelast
Sitzheizung + Tempomat
komfortable Sitze
Euro 6
Wunsch:
Abstandstempomat
Spurhalteassistent
Passat B6 / B7 2.0 TDI 140PS als BlueTDI für 3.000 - 5.000 €, reicht, aber natürlich kein Abstandstempomat und Spurassi. Dazu schon etwas altbackener.
Passat B8 2.0 TDI 150PS, 8.000 - 10.000 €, fährt sich schon sehr nett mit Abstandstempomat und Spurassi. Die 2.0 TDI mit 150PS gelten als Robust und der Wagen ist soweit ich weiß technisch deutlich überschauberer wie der BMW F11. Eigentlich die goldene Mitte.
BMW F11 518d - 530d, 10.000 - 15.000 €, technisch ist der mir eigentlich zu komplex (nur um ein paar Dinge zu sagen: hydraulische Motorlager, ZF-8Gang das auch mal eine Spülung vertragen kann, potentielle Probleme bei der Ölpumpe die ich vom N57 530d Motor kenne), aber dafür schon ein sehr geiles Fahren.
Was sind da so eure Meinungen? Ist der F11 den Aufpreis wert? Oder würde euch ein B6 für wenig Asche reichen? Oder hat man da potentiell anderen Ärger?
19 Antworten
Danke!
Meine Meinung. 😉
Tiguan ohne Allrad ist für mich die schlechtere Wahl zum Passat. Im Schnitt 1 Liter Mehrverbrauch durch unnötige Größe...
Dazu preislich einfach teurer, im Unterhalt teurer, wenn VW es schon nicht schafft den Wagen zu reparieren und mir Wundermärchen auftischt...
Die richtigen Geländewagen kommen eh nicht in Frage, viele von denen Saufen laut Spritmonitor/in der Realität wie ein Loch.
Zitat:
@keksemann schrieb am 9. Januar 2025 um 05:41:55 Uhr:
egal, welches Fahrzeug es dann wird: ich würde zwingend OHNE Anhängezugvorrichtung kaufen und selbst nachrüsten (lassen)...
Kommt wie immer drauf an .... fahre einen PKW mit abnehmbarer AHK ... nun ~190 tkm ...Der Kugelkopf ist immer noch eingeschweißt im Klarsichtbeutel und die Aufnahme, da noch nie ein AHK dran gesteckt, keine Ahnung warum das damals der Neuwagenkäufer angekreuzt hat, mein PKW hat sehr sicher noch nie einen Anhänger auch nur 1 Meter gezogen...😁😁
https://www.youtube.com/watch?v=HzjOeeA8WLY (ab 11:30)
Je nach Fahrzeug (um so moderner) ist das auch garnicht so billig/einfach, war bei den autodoktoren ... gerade wenn es um ganzen Fahrassis geht, bekommt schnell Probleme beim Nachrüsten ... Da ging es um einen BMW damit schlussendlich alles richtig funktionierte, mussten entliche Steuergeräte Kabelbäume getauscht werden, inkl. tiefgreifende Softwareänderung ... also nix mit paschal 599EUR und da haste eine AHK dran .. das war dann nett 4-stellig ..🙄
Kurz, da der Te von Assistenten wie Spurhalte u.s.w. gespreochen hat, würde ich Wagen mit OEM Anhängerkupplung suchen, ansonsten kann das kostenmäßig ganz schön ausarten, siehe autodoc Video.😉
Ja so ist das leider, je moderner je komplizierter werden Nachrüstungen.
Selbst bei unserem e61 von BJ 08 mussten schon Kühlerlüfter getauscht werden und Programmierungen vorgenommen werden.
Sollten man sich also vorher genau schlau machen. Denn wenn STGé getauscht werden und ein heiden Aufwand betrieben werden müssen ist man nicht mehr mit einem Tausi dabei, das kann teuer werden.
Was wäre denn mit dem ersten Touareq als R5 Diesel? Ich kann mich erinnern dass ein guter Freund den genutzt hat für Boot-Transporte. Verbrauch mit Hänger war sehr gut, wenn ich auch nicht mehr weiß wie hoch, aber vergleichsweise günstig.
Verbrauch ohne Hänger wird auch ok sein solange man damit nicht Volllgas auf der Autobahn fahren will.
Aber der hat die 3,5t super gezogen, in den Gardasee auf Kies reinfahren bis zur Türunterkante und das Boot aufm Hänger raus, alles mitgemacht.
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Zitat:
@tartra schrieb am 9. Januar 2025 um 10:25:51 Uhr:
Zitat:
@keksemann schrieb am 9. Januar 2025 um 05:41:55 Uhr:
egal, welches Fahrzeug es dann wird: ich würde zwingend OHNE Anhängezugvorrichtung kaufen und selbst nachrüsten (lassen)...Kommt wie immer drauf an .... fahre einen PKW mit abnehmbarer AHK ... nun ~190 tkm ...Der Kugelkopf ist immer noch eingeschweißt im Klarsichtbeutel und die Aufnahme, da noch nie ein AHK dran gesteckt, keine Ahnung warum das damals der Neuwagenkäufer angekreuzt hat, mein PKW hat sehr sicher noch nie einen Anhänger auch nur 1 Meter gezogen...😁😁
https://www.youtube.com/watch?v=HzjOeeA8WLY (ab 11:30)
Je nach Fahrzeug (um so moderner) ist das auch garnicht so billig/einfach, war bei den autodoktoren ... gerade wenn es um ganzen Fahrassis geht, bekommt schnell Probleme beim Nachrüsten ... Da ging es um einen BMW damit schlussendlich alles richtig funktionierte, mussten entliche Steuergeräte Kabelbäume getauscht werden, inkl. tiefgreifende Softwareänderung ... also nix mit paschal 599EUR und da haste eine AHK dran .. das war dann nett 4-stellig ..🙄
Kurz, da der Te von Assistenten wie Spurhalte u.s.w. gespreochen hat, würde ich Wagen mit OEM Anhängerkupplung suchen, ansonsten kann das kostenmäßig ganz schön ausarten, siehe autodoc Video.😉
Ist ein gutes Argument, habe aber mit einem Freund schon Airbags ausprogrammiert (für ein Rennstreckenspielzeug). Gurtstraffer und Airbags hätten wir da auch resetten können. Bei einem reparierten BMW F20 mit kleinem Heckschaden musste auch einiges resettet werden (zum Glück ohne Airbag etc.). Hier ist eher das Problem der Beschaffung (Airbag - Sprengstoffgesetz) ein Thema.
AHK nachrüsten ist zum Glück relativ entspannt und auch professionell machbar. Habe auch Beziehungen, hauptsächlich was BMW betrifft. Bei VW traue ich es mir noch zu (da kennt sich ein Spezi sehr gut aus).
Zitat:
@ToniMaccheroni schrieb am 9. Januar 2025 um 14:45:22 Uhr:
Was wäre denn mit dem ersten Touareq als R5 Diesel? Ich kann mich erinnern dass ein guter Freund den genutzt hat für Boot-Transporte. Verbrauch mit Hänger war sehr gut, wenn ich auch nicht mehr weiß wie hoch, aber vergleichsweise günstig.
Verbrauch ohne Hänger wird auch ok sein solange man damit nicht Volllgas auf der Autobahn fahren will.Aber der hat die 3,5t super gezogen, in den Gardasee auf Kies reinfahren bis zur Türunterkante und das Boot aufm Hänger raus, alles mitgemacht.
Der Touareg ist ein toller Gedanke! Leider aber als R5 Diesel voll daneben, denn der hat nicht mal Euro 5...
Den habe ich auch schon im Blick gehabt. Aber der ist ja noch komplexer von der Technik. Fahrwerk, Verschleißteile, alles auf ein Grundfahrzeug von min. 2,1 Tonnen ausgelegt. Der geht auch nicht mehr auf meine Bühne drauf vom Gewicht (also die Bühne kann das, aber das Fundament, der Garagenboden, rein rechnerisch nicht).
Ich habe mal mit dem hier geliebäugelt:
https://www.autobild.de/.../...6-tdi-2016-gebrauchtwagen-25137007.html
Finde den Reiz eines Fahrzeuges mit über 1.000.000 km mal zu haben irgendwie groß (auch wenn zugleich sehr Schwachsinnig).