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Kleinwagen für Sparfuchs - Zuverlässig und geeignet für Langstrecke bis 6000€

Themenstarteram 4. Mai 2019 um 14:10

Hallo Forum,

nachdem ich es jahrelang geschafft habe in der Großstadt ohne eigenes Auto auszukommen (mit einem Mix aus Carsharing, ÖPNV, Fahrrad, Roller, etc.), überlege ich mir ein eigenes Auto zu kaufen. Generell habe ich ein geringes emotionales Interesse an Autos, da es mMn einfach eine teure Konsumausgabe ist, um von A nach B zu kommen.

Funktionalität stelle ich also klar über Ästhetik. Preis soll nur ein Richtwert sein. Mein Wissen über Autos ist aber begrenzt, daher freue ich mich hier über eurer Expertenwissen. :D


Folgendem Einsatzzweck soll der Wagen dienen:

- Kurzstrecke in der Stadt (ca. 3/Woche ~ 10KM) --> Einkauf, Familie, Hobbys

- Unregelmäßige "Wochenendfahrten" (ca. 1/Monat ~ 200KM)

- Längere Europa-Touren (ca. 1-2/Jahr ~ 1000-2000KM)

Diese Eigenschaften soll es haben (absteigend nach Wichtigkeit):

- Zuverlässig (Ich möchte möglichst wenig Zeit und Geld in den Unterhalt investieren. Zusätzlich plane ich das Auto zu verleihen, um die laufenden Kosten zu reduzieren)

- Günstig (Gesamtzahl aller anfallenden Kosten in Relation zur erwartbaren Restlebenszeit)

- Sicher (Da Autobahn-Fahrten geplant)

- Transportfähig (Wenn man ein Surfboard oder ein Snowboard damit transportieren könnte, wäre es ein guter Zusatz)

 

Meiner Einschätzung nach suche ich nach asiatischen Kleinwagen (kein Kleinstwagen) mit einem Alter zw. 5-12 Jahren, einem Kaufpreis zw. 3000 und 8000€. und einer Laufleistung bis 125.000KM (?). Hier habe ich bereits ein paar Kleinwagen-Modelle gefunden. Besonders gefallen mir bisher:

- Toyota Yaris

- Mazda 2

- Suzuki Swift

- Ford Fiesta

- Skoda Fabia

Würde mich freuen, wenn ihr mir Tipps zu meinem konkreten Fall geben könntet. Evtl. auch Besonderheiten zu entsprechenden Modellen (welche Ausstattung, Motor, etc.). Bin auch über alternative Vorschläge dankbar (Autogas, beim Carsharing bleiben). Besten Dank im Voraus!

Beste Antwort im Thema
am 4. Mai 2019 um 14:19

Yaris:

Rundum gutes Auto ohne signifikante Schwachstellen,

meine Wahl der 1.3l.

Mazda 2:

Auto ohne große Mechanische Fehler, der Rostschutz

ist etwas dürftig, darum genau ansehen - auch von unten.

Swift:

Je neuer das Modell umso besser.

Der Vorletzte Zyklus 2011-2017 ist rundum fit,

der Vorgänger 2005-2011 krankt an defekten

Getrieben.

Fiesta:

Solide Kölner Hausmannskost.

Fabia:

Technisch eher so im Mittelfeld,

bei den Motoren die TSI und 3 Zylinder meiden.

Der Baugleiche Ibiza teilt sich mit ihm und den Polo

Plattform, Motoren, Getriebe.

 

Ich hatte 10J den Honda Jazz, sehr zuverlässiges Auto,

den größten Innenraum seiner Klasse hat er auch,

dazu extrem flexibel auf kleinen Raum.

Leider neigen die Wagen nach 10-12J zum rosten.

Der Corsa sollte auch passen, Auswahl ist genug da.

Für alle gilt, der Wagen ist nur sogut wie er gepflegt wurde.:D

Die Kilometergrenze ist eher zweitrangig bei über 125tkm

fällt kein Auto auseinander.

In meiner Einfahrt die Wagen haben 59, 203 und 243tkm runter

und keiner macht große Eskapaden.:eek:

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17 Antworten
am 4. Mai 2019 um 14:19

Yaris:

Rundum gutes Auto ohne signifikante Schwachstellen,

meine Wahl der 1.3l.

Mazda 2:

Auto ohne große Mechanische Fehler, der Rostschutz

ist etwas dürftig, darum genau ansehen - auch von unten.

Swift:

Je neuer das Modell umso besser.

Der Vorletzte Zyklus 2011-2017 ist rundum fit,

der Vorgänger 2005-2011 krankt an defekten

Getrieben.

Fiesta:

Solide Kölner Hausmannskost.

Fabia:

Technisch eher so im Mittelfeld,

bei den Motoren die TSI und 3 Zylinder meiden.

Der Baugleiche Ibiza teilt sich mit ihm und den Polo

Plattform, Motoren, Getriebe.

 

Ich hatte 10J den Honda Jazz, sehr zuverlässiges Auto,

den größten Innenraum seiner Klasse hat er auch,

dazu extrem flexibel auf kleinen Raum.

Leider neigen die Wagen nach 10-12J zum rosten.

Der Corsa sollte auch passen, Auswahl ist genug da.

Für alle gilt, der Wagen ist nur sogut wie er gepflegt wurde.:D

Die Kilometergrenze ist eher zweitrangig bei über 125tkm

fällt kein Auto auseinander.

In meiner Einfahrt die Wagen haben 59, 203 und 243tkm runter

und keiner macht große Eskapaden.:eek:

Du hast recht, der Besitz und Betrieb eines Autos ist teuer, umgelegt auf den km umso mehr, je weniger gefahren wird. Versicherung, Steuer, TüV, Wertverlust, periodische Wartungen kosten unabhängig von der Laufleistung, also ab 0 Meter. Ich vermute stark, dass Du mit Deinen nicht mal 5tkm / J mit Carsharing und allenfalls Mietwagen günstiger davonkommst, va auch finanziell planbarer, da keine Reparaturen anfallen, die bei Gebrauchtwagen eher mal eintreten können.

 

Surfboard und Kleinwagen bedingt Dachgepäckträger. Wobei inside transportiert ein größeres unnd somit teureres Auto nötig machte, vmtl mind. Kompaktklasse.

 

Sicherheit: Landstrassen sind unsicherer als AB. Ein rel. aktueller Kleinwagen bringt schon einiges an Sicherheit mit, da gibt es eigentlich kaum noch Ausreisser.

 

Es gibt für rund 8k€ bereits kleine Neuwagen (Mitsubishi SpaceStar, Dacia Sandero), da wäre dann noch Garantie dabei. Auf der anderen Seite, Wertverlust auf wenige km umgerechnet und da das Auto nicht zwingend gebraucht wird, könnte man auch ein älteres und somit billigeres Auto nehmen, zB einen Opel Astra G, Ford Focus oder wiederum einen der genannten Kleinwagen in der älteren Generation. Dann halt mit erhöhten Reparaturrisiken.

Der Dacia Sandero fängt sogar schon bei 7 Mille an

Kommt dann halt ohne Klima, elektrische Fenster, Radio und auf- und zuschließen (jede Tür einzeln) musst das Ding auch noch :D

Allerdings kommt auch noch paar Hunderter für Transport dazu und vielleicht noch für nen Radio

So schlau war ein Nachbar von mir auch, als Supersparfuchs hat er sich gedacht, kauf ich mir separat ein Nachrüstradio, musste dann aber feststellen, das noch nicht mal die Radiovorbereitung dabei war (Antenne, Kabel ...). Nun fährt er mit einem Batterieradio auf dem Amaturenbrett rum, ich sag mal super Fail:D .... also die Sparversion vom Dacia ist schon ... grenzwertig, da bekommt man wirklich besseres, halt dann gebraucht ...

Zum Te, was soll man sagen ... ein Auto kostet halt, entweder man schluckt den Drops oder lässt es sein, man gewinnt in einigen Situationen jedoch schon gewisse Freiheiten und ist relativ flexibel ..

Wenn man nun nicht Pech hat und beim Kauf voll ins Klo greift, nehmen sich die Kosten in gleicher Fahrzeugklasse nicht so viel, ähnlich ist es auch bei Ersatzteilen, beim Toyota ist mal dies günstiger und dafür beim VW das andere Bauteil, so zumindest meine Erfahrung...

Ein relativ hoher Kostenpunkt, wenn du noch nie ein Auto hattest könnte die Versicherung werden, zumindest die ersten paar Jahre, daher wenn Kanidaten auf der Kaufenliste stehen, einfach mal unter autoampel.de die Typenklassen checken... wenn man frisch mit versichern anfängt, können ein paar Typenklassen Unterschied = ein paar 100 EUR +/- Unterschied/Jahr ausmachen....

PS: ... mit 1000 -2000 km, schaffste mehr oder weniger eine nationale Deutschlandtour:D .... wenn Euro-Trips geplannt sind (Skandinavien, Spanien ... was weiß ich ...), dann geht es ganz schnell Richtung 5000, 6000, 7000 .... km

Da kommt dann auch einiges an Sprit, Maut ... zusammen, also Spass ja, aber kostet halt alles....

1000km: München - Berlin, Berlin - München ... Hat man nix gesehen von Europa :D

Ich hätte ja jetzt gesagt: ein Elektroauto (Nissan Leaf, Renalut ZOE, Mitsubishi I-MIEV etc.) - aber für 6k € dürfte es höchstens für einen Renault Twizy reichen (für alleine und nur für die Stadt sicher ausreichend). Für die unregelmäßigen Wochenendausflüge und die Langstrecken-(Urlaubs?)Fahrten ein Auto mieten.

Weil - großes Auto hat in der Stadt halt meist auch großen Verbrauch. Kompromiss: ein großer Kleinwagen. Skoda Fabia II Combi (wobei ich hier vom Dreizylinder NICHT abrate - wer keine hohen Ansprüche hat, wird auch mt dem Motor glücklich) - allerdings ist's im Innenraum nicht gerade flüsterleise (aber auch nicht lauter wie in einem Focus Mk1), und das Fahrwerk ist etwas polterig. Renault Clio III GrandTour (wobei ich nciht weiß, ob der in seiner letzten Ausbaustufe -noch- gravierende Probleme hat).

Toyota Prius

Moin,

Das Problem ist - deine Anforderungen differieren sehr stark, dazu kommt dein zusätzliches Vorhaben das Auto zu verleihen - damit müsstest du u.a. mal klären, wie das mit den Versicherungen geklärt ist (nutzt du nen Dienstleister, dann versichert der zwar üblicherweise, aber wie steht deine private KFZ Versicherung dazu v.a. wg. Der versicherten km für dich).

Deine Autos sind alle ne gute Wahl für deine ersten beiden Vorhaben. Stadt können die alle, ab und an Überland ist auch kein Thema, bei oft Überland reichts dann zwar, aber dann gibt es auch besseres. Für den Europatrip wird es meine ich Problematisch v.a. wenn große Dinge wie ein Surfbrett mit sollen. Da ist die Frage passt überhaupt alles rein ggf. drauf. Der Fahrkomfort wird schon OK sein, aber Platz kann da echt ein Thema werden.

Ich bin da eher bei Fahrzeugen wie einem B-Max oder C-Max (wobei man da beim Budget schauen muss), weil man da doch ein bisschen Krams mehr mitbekommt. Alternativ die Klasse der Kompaktkombis, wobei ein recht groß geratener Yaris Verso, Kleinwagenkombi oder ein Hochdachkombi wie ein Berlingo da ggf. auch reicht. Ansonsten ist der Denkweg möglichst günstig im Alltag (z.B. mit einem recht frischen Aygo, i10 oder ähnlichem) und dann für die große Reise was leihen auch gut funktionieren kann (kommt manches Mal auf die Ziele an).

LG Kester

Themenstarteram 7. Mai 2019 um 18:32

Danke schonmal an alle Antworten! Das hat mir schon gut geholfen.

Zitat:

@Railey schrieb am 4. Mai 2019 um 16:50:41 Uhr:

Du hast recht, der Besitz und Betrieb eines Autos ist teuer, umgelegt auf den km umso mehr, je weniger gefahren wird. Versicherung, Steuer, TüV, Wertverlust, periodische Wartungen kosten unabhängig von der Laufleistung, also ab 0 Meter. Ich vermute stark, dass Du mit Deinen nicht mal 5tkm / J mit Carsharing und allenfalls Mietwagen günstiger davonkommst, va auch finanziell planbarer, da keine Reparaturen anfallen, die bei Gebrauchtwagen eher mal eintreten können.

Vermutlich bin ich mit Carsharing wirklich günstiger dran. Bin mal gespannt welchen nicht messbaren "Bequemlichkeitswert" im Monat ich dazu rechnen muss, damit sich ein Auto rechnet.

Zitat:

Es gibt für rund 8k€ bereits kleine Neuwagen (Mitsubishi SpaceStar, Dacia Sandero), da wäre dann noch Garantie dabei. Auf der anderen Seite, Wertverlust auf wenige km umgerechnet und da das Auto nicht zwingend gebraucht wird, könnte man auch ein älteres und somit billigeres Auto nehmen, zB einen Opel Astra G, Ford Focus oder wiederum einen der genannten Kleinwagen in der älteren Generation. Dann halt mit erhöhten Reparaturrisiken.

Der Mitsubishi SpaceStar ist wirklich ein richtig guter Tipp. Wenn ich mir so Kleinwagen anschauen, dann bemerke ich, dass dort der jährliche Wertverlust doch sehr gering ist bei einem neuen Auto unter 10K. Innerhalb von 5 Jahren gibt es meistens "nur" 30-40% Wertverlust.

Der Tipp mit Autoampel.de ist auch sehr gut!

Mit https://www.autokostencheck.de/ kann man die Unterhaltungskosten berechnen und ich bin hier bei um die 150€ mit 6000KM/Jahr gelandet. Mit Reparatur und Wertverlust müsste ich bei 200€ landen. Vermutlich wäre dann am besten einen 10 Jahre alten Asiaten für ca. 2000€ zu kaufen, der noch 4-5 Jahre laufen könnte...

Moin,

Mal unter uns - was bringt dir ein geringer theoretischer Wertverlust, wenn das Auto ab Alter X keiner mehr Will oder es seine Aufgaben erst gar nicht richtig erledigen kann? Mit nem SpaceStar wirst du ein echtes Problem mit deinem Surfbrett kriegen. Zudem glaube ich, dass ganz viele dieses Auto nicht wirklich ausführlich gefahren sind - die Sitze in dem Dinge sind einfach nur schrecklich - ein paar 100€ teurerer i10 hat ne Welt bessere Sitze, ich glaube kaum, dass die Sitze im SpaceStar gut für mehr als vielleicht 150km sind. Ich fand sie schon nach 30 Minuten sehr unbequem. Das Fahrwerk ist auch alles, aber nicht wirklich gut - es ist unterdämpft, schwammig, wenig präzise und auf kurzen Wellen echt holzig. Das kann ein Dacia z.B. dramatisch besser und wirklich teurer ist der auch nicht.

Also - probier deine Ideen mal aus, setzt dich in die Autos rein und schau genau nach, dass das Auro auch den JOB den du ihm zugedenkst erledigen kann.

LG Kester

Citroen C!, sehr sparsam, sehr günstig in der Versicherung.

Wenn man etwas mehr Platz braucht, Fiat Panda.

Themenstarteram 7. Juli 2020 um 6:20

Hatte vor einigen Monaten Glück und konnte sehr günstig einen Gebrauchten aus der Familie übernehmen. 14 Jahre alter Chevrolet Kalos. Eigentlich perfekt, wenn man die Möglichkeit hat. Nur die Europatour habe ich mich damit noch nicht getraut. Mal sehen wie lange der Wagen (mit mir) es noch macht. :-D

Warum traust Du Dich damit keine Europatouren zu machen :confused:

Früher haben wir sowas auch mit nem Käfer, ner Ente oder nem R4 gemacht.

Dauert nur vielleicht etwas länger als mit einem Ferrari oder Porsche :D.

Ach, je nacht Route kann so ein kleiner Flitzer voll in seinem Element sein, mir fällt da spontan Italien ein, war ich damals froh den starlet genommen zu haben, zumal mir da auch jeder Kratzer und Delle egal war ... nur auf Langstrecke und Autobahn sind die nicht so passend, aber da alle um ums rum Tempolimits haben, das macht jeder halbwegs aktuelle Kleinwagen locker mit ...Ist alles nur eine Komfortfrage ... jetzt etwas älter... finde ich mehr Power und langen Radstand für ruhiges fahren natürlich auch besser ...

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