Biker Cafe mit angeschloßener Motorrad Selbsthilfewerkstatt

Hallo Liebe Gemeinde,

ich bin ein Leidenschaftlicher XBR Fahrer und hab beschloßen in der nähe von Halle Saale ein Biker Cafe mit einer Werkstatt zu eröffnen.
Einige Inspirationen habe ich mir hier schon geholt, manche vorschläge sind echt gut manche natürlich auch totaler Schwachsinn, wie überall.
Also hier meine Frage an euch:
wie würde es euch gefallen wenn es in oder in der nähe von Halle Saale ein Cafe geben würde wo Ihr z.B. eure Liebste mitnehmen könnt und auch noch die ein oder andere Sache an eurem Bike optimieren könntet, ohne das euren Mädels langweilig wird????

Es werden natürlich auch diverse Events steigen wie es sich für ein Biker Cafe gehört.
Die Zufahrt und Parkmöglichkeiten werden vernünftig befestigt sein (Asphalt oder Beton).
In der Werkstatt wird von einer Lackierkammer bis hin zur Luftzapfsäule alles da sein.

Für Komentare oder jegliches Feedback bin ich dankbar, bis dahin der XBR Fahrer.

Beste Antwort im Thema

Hallo fangmich,

Sorry, aber deine Idee kannst du in der Pfeife rauchen.

  1. Wenn ich schon „Lackierkammer“ lese, steigen mir meine (wenn auch imaginären) Haare zu Berge. Das Ding muss gewissen Vorschriften entsprechen, gewartet und abgenommen werden und darf nur von geschultem Fachpersonal benutzt werden, sonst geht es dir an den Kragen. Selbst deine Luftzapfsäule unterliegt Eichvorschriften. Denn wenn es einen aus der Kurve haut, weil er nach der Befüllung mit deiner defekten Anlage nur nullkommafünf bar im Vorderreifen hatte, dann kommt Ärger auf dich zu.
  2. Du willst doch nicht jeden dahergelaufenen Hobbyschrauber mit 2 linken Händen an dein teures Werkzeug lassen! Nicht jeder kann damit vernünftig umgehen und am Ende hast du nur noch Schrott in der Kiste.
  3. Der Ein oder Andere Schrauber wird das Ein oder Andere Werkzeug nach Gebrauch desselben in seiner Tasche verschwinden lassen ... versehentlich versteht sich, denn die sind ja alle ehrlich ... Und so wird dein Inventar mit der Zeit ungewollt Füße kriegen, wenn du nicht permanent hinterher rennst.
  4. Was ist, wenn sich jemand verletzt? Wenn einem Dussel die Kiste von der Hebebühne auf die Birne fällt? Wer haftet für Gesundheit und Sachschäden? Einmal darfst du raten, wer als erstes den Kopf hinhalten muss.

Schlussendlich ist es dein Geld und sind es deine Nerven, die die auf der Strecke bleiben und deine CBR kannst du womöglich an den Nagel hängen.

Mach lieber neben dem Café für die „Liebsten“ einen Schuhladen oder ein Nagelstudio dazu oder lass die Damen Canaster spielen oder Socken stricken. Da hast du immer noch genug Ärger damit am Hals.

Harte Worte, ich weiß. Aber Blauäugigkeit war schon immer ein schlechter Berater.
 

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Ich meine mich zu entsinnen, das noch niemand die eierlegende Wollmilchsau erfunden hat!?

Und die soll jetzt in Halle (S.) gefunden worden sein? Die Idee selbst finde ich auch gut!

Ich bin Realist und selbstständig und weiß daher, das das erste nach einer Idee die Marktforschung (Möglichkeiten) und dann selbstverständlich die finanzielle Umsetzung (Businessplanung) das allerwichtigste sind!
Und wenn ich von Businessplan spreche, meine ich anfangs nur, das man die nötigsten Zahlen bzw. Kalkulationen auf ein oder zwei Blatt Papier bekommt:

- Gebäude (Miete/Kauf)
- Unternehmerlohn/Personalkosten (und Nebenkosten)
- Anschaffungen bzw. Betriebseinrichtung (s.u. Kapitalbedarf)
- Abschreibungen
- zu erwartender Umsatz (immer eher pessimistisch als umgekehrt ansetzen)
- Steuern
- sonstige laufenden Kosten (vom A wie Aufgusstee bis Z wie Zeitung - also Hilfs- und Betriebsstoffe, etc. etc.)
- Fahrzeug(e)
- Kapital-/Liqiditätsbedarf (für die Überbrückung der ersten Monate und für die Wintermonate, usw. - viele Kosten laufen weiter!)
- Wartung, Verschleiß, Reparaturen
- Versicherungen
- Werbung
- etc. etc.

Diese Aufstellung der laufenden und fixen Kosten ist natürlich nicht ansatzweise auch nur halbwegs vollständig, zumal dann auch immer zusätzlich branchenspezifische Kosten (und Erlöse) zu beachten sind.

Man kann sich evtl. auch "verzetteln"! Um zwei (2) Läden (Cafe und SB-Werkstatt) vernünftig zum Laufen zu bringen, müssen von vor herein für jeden Laden jeweils eigenes Personal eingesetzt werden, also Inhaber und mindestens 1 Angestellte(r) evtl. Partner. Da wir uns alle unter den beiden Geschäften etwas vorstellen können, frage ich mich, ob genau diese Kombination nicht auch potenzielle Kunden abschrecken könnte bzw. das der mögliche Kundenkreis evtl. relativ klein ist.....

Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich wünsche dem TE alles erdenklich Gute, und das es klappen möge! Ich bin nur skeptisch.....

Und noch eine wichtige Sache: UMSATZ IST NICHT GLEICH GEWINN!!!

Die kritische Haltung von cng-lpg und mik222 zu dem Vorhaben des TE ist auch aus meiner Sicht berechtigt, denn das finanzielle Risiko eines solchen Unternehmens ist schon ziemlich hoch, weil es sich hier um einen nicht ganz so verbreiteten potentiellen Kundenkreis handelt.
Allein für die Werkstatt braucht man schon einen relativ hohen Kapitalbedarf. Ob sich das rechnet, ist fraglich. 
Um eine Werkstatt (auch wenn´s nur eine Selbsthilfewerkstatt ist) zu betreiben, sollte auch eine berufliche Qualifikation vorhanden sein, damit zumindest der bestimmungsgemässe Gebrauch der Werkzeuge und Gerätschaften kontrolliert und eventuell korrigiert werden kann.
Entsprechende Kenntnisse im Gastronomie- und kaufmännischen Bereich sollten ebenfalls vorhanden sein, damit ein Cafe oder Gaststättenbetrieb zufriedenstellend läuft.

Die Begeisterung für das Vorhaben des TE ist zwar verständlich, hört sich aber eher an wie ein Wunschtraum.
Gruß.

Zitat:

Original geschrieben von Lewellyn


Ich weiß nicht, ob die Zielgruppe "techn. desinteressierte Sozia" überhaupt zu berücksichtigen ist.

Grundsätzlich ist die Idee nicht schlecht, eine "bewirtschaftete Selberschraubermoppedwerkstatt mit angeschlossenem Moppedtreff" zu machen. Ein "Cafe" ist da eher nicht von Nöten.
Aber ein Arsenal von Hebebühnen und Mietwerkzeug. Nicht ganz einfach in der Organisation und in der Standortwahl.

Aber eine interessante Idee.

Ich bedanke mich für die Konstruktive Kritik und nehme sie gern an.

Ja ein Cafe ist wohl der etwas falsche ausdruck dafür was ich vor hab.

Es soll schon ein Treff werden und als besondere Lockation habe ich mir einen alten Linienbus ausgesucht den ich umbauen werde zum Treff "schmunzel".

Außerdem werde ich mir eine Gulaschkanone zulegen um darin die Tageshauptgericht an zu bieten.

Desweiteren werde ich mir zwei große Bühnen zulegen und zwei kleine. Stellplätze sind in dem von mir anvisierten Objekt genug vorhanden, sodass auch in der nicht Saison genug Hobbyschrauber Ihre Biks für die nächste Saison fit machen können.

Bisher existiert alles nur auf dem Papier und der Buisinessplan wird in freundlicher Unterstützung gerade erstellt um auch die Gelder dafür berreit zu stellen.

Ein Risiko ist da immer dabei...das ist mir klar....aber ich hab es mir in den Kopf gesetzt und werde es auch durchziehen.

Da ich nicht alles allein bewerkstelligen kann wird auch Fachpersonal für die Werkstatt und für den Treff eingestellt ;-)

Ich hoffe noch viele Wünsche und Gedanken von anderen Bikern hier zu lesen um meine Zielgruppe, nämlich euch, auch zu motiviern mich zu besuchen.

MfG. Fang Mich der XBR Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von sus



Zitat:

Original geschrieben von susireiter



Ich bin zu weit weg von Sachsen, also keine potentielle Kundschaft.
Nana, mein Freund! Halle (S.) liegt in Sachsen-Anhalt! So viel Zeit muss sein 😁

Zur Idee: finde ich sehr gut und interessant! Da würd ich sogar mal nach Halle fahren 😉
Allerdings würd ich in deiner Stelle das Augenmerk eher auf Selbsthilfewerkstatt statt auf Biker Café legen. Du gehst damit sicher auch ein hohes finanzielles Risiko ein, ich hoffe, dass es klappt.

Gruß
André

Herzlichen Dank auch an dein Koment.

Klar ist es ein Risiko, keine Frage.
Aber wer nicht Wagt der nicht Gewinnt und wenn Du wirklich willst versetzt Du Berge und werden aus Riesen Zwerge und Ich Will!!!!

Das Konzept wird Geprüft und ein Buisinessplan erstellt, um mich ab zu sichern und auch um diverse Förderungen zu erhalten.

In der nicht Saison ist natürlich die Werkstatt der Träger des ganzen.
Und wer in der Saison wirklich schrauben will kann dies auch tun, aber mal ehrlich der Sommer ist doch eher für Events da wo man sein Bike gern mal präsentiert und die Kuh fliegen lässt.
Die Reparaturen oder Umbauten macht man doch eh im Winter, oder seh ich das falsch?

Meine Werkstatt ist beheizt und groß genug dafür.
Bühnen wird es auch genug geben, da meine XBR und meine CBR keine Hauptständer mehr haben (durch Umbau) ... hab ich schon selbst oft genug geflucht wenn ich mal was machen wollte wo die Babys besser in der luft hägen sollten.

Ich freue mich weiter auf Vorschläge die ich gern annehme.

MfG. Fang Mich wenn Du kannst

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Zitat:

Original geschrieben von mik222


Ich meine mich zu entsinnen, das noch niemand die eierlegende Wollmilchsau erfunden hat!?

Und die soll jetzt in Halle (S.) gefunden worden sein? Die Idee selbst finde ich auch gut!

Ich bin Realist und selbstständig und weiß daher, das das erste nach einer Idee die Marktforschung (Möglichkeiten) und dann selbstverständlich die finanzielle Umsetzung (Businessplanung) das allerwichtigste sind!
Und wenn ich von Businessplan spreche, meine ich anfangs nur, das man die nötigsten Zahlen bzw. Kalkulationen auf ein oder zwei Blatt Papier bekommt:

- Gebäude (Miete/Kauf)
- Unternehmerlohn/Personalkosten (und Nebenkosten)
- Anschaffungen bzw. Betriebseinrichtung (s.u. Kapitalbedarf)
- Abschreibungen
- zu erwartender Umsatz (immer eher pessimistisch als umgekehrt ansetzen)
- Steuern
- sonstige laufenden Kosten (vom A wie Aufgusstee bis Z wie Zeitung - also Hilfs- und Betriebsstoffe, etc. etc.)
- Fahrzeug(e)
- Kapital-/Liqiditätsbedarf (für die Überbrückung der ersten Monate und für die Wintermonate, usw. - viele Kosten laufen weiter!)
- Wartung, Verschleiß, Reparaturen
- Versicherungen
- Werbung
- etc. etc.

Diese Aufstellung der laufenden und fixen Kosten ist natürlich nicht ansatzweise auch nur halbwegs vollständig, zumal dann auch immer zusätzlich branchenspezifische Kosten (und Erlöse) zu beachten sind.

Man kann sich evtl. auch "verzetteln"! Um zwei (2) Läden (Cafe und SB-Werkstatt) vernünftig zum Laufen zu bringen, müssen von vor herein für jeden Laden jeweils eigenes Personal eingesetzt werden, also Inhaber und mindestens 1 Angestellte(r) evtl. Partner. Da wir uns alle unter den beiden Geschäften etwas vorstellen können, frage ich mich, ob genau diese Kombination nicht auch potenzielle Kunden abschrecken könnte bzw. das der mögliche Kundenkreis evtl. relativ klein ist.....

Damit ich nicht falsch verstanden werde, ich wünsche dem TE alles erdenklich Gute, und das es klappen möge! Ich bin nur skeptisch.....

Und noch eine wichtige Sache: UMSATZ IST NICHT GLEICH GEWINN!!!

Ja ich merk schon Du hast dich intensiv damit beschäftigt und ich danke Dir für deine nette Kritik.

Beim Businessplan bin ich Gott sei dank nicht allein, ebenso wie bei der Marktforschung. Die Idee für das Treff mit Werkstatt ist schon lange in meinem Kopf. Bisher habe ich mich genau aus den von Dir aufgeführten Gründen nicht dazu durchringen können es zu versuchen.
Das ich die ganze Arbeit nicht allein schaffe, ist ganz selbstverständlich.
Daher werde i9ch jeweils ein MA für die Werkstatt und für den Treff brauchen!!!!
Mit meiner Ausbildung und meinen erworbenen Kaufmännischen Kenntnissen, die ich berreits unter Beweis stellen durfte, habe ich keine Angst davor es jetzt zu Starten und auch durch zu ziehen.
In der ersten Zeit wird es sicher verdammt schwer Fuß zu fassen, aber mit meine Partnern aus dem Berreich Eventmanagement und Fahrzeug Lackierung/Airbrusch steiegen meine Chanzen schon wieder etwas mehr.

Noch habe ich alles nur auf dem Papier und klopfe deshalb hier mal auf den Busch um noch mehr reaktionen zu bekommen von euch.

Im März nächsten Jahres will ich eröfnnen und lade alle Herzlich dazu ein "schmunzel"

MfG. Fang Mich der XBR Fahrer

Zitat:

Original geschrieben von fang mich



Im März nächsten Jahres will ich eröfnnen und lade alle Herzlich dazu ein "schmunzel"

Ich bin gespannt und werde auf jeden Fall bei der Eröffnung vorbeischauen 🙂

@fang mich:
Zielstrebigkeit und eine Portion Hartnäckigkeit braucht man natürlich, um so ein Geschäft aufzubauen und dann auch zu betreiben.
Da Du ja nun erklärt hast, an Deinem Ziel festzuhalten und auch dabei professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, will ich Dir zu diesem Vorhaben viel Erfolg und die nötige Portion Glück wünschen.
Wenn Dein Vorhaben gelingt und mich dann der Wind mal aus dem wilden Westen nach Sachsen-Anhalt treibt, komme ich natürlich auch mal vorbei.
Gruß.

Hallo,

dann nochmals von mir viel Glück - die Idee IST gut!

Die Geschichte mit dem Bus schafft das besondere Flair. Guter Ansatz.

Bühnen (alte Autobühnen gehen da sehr gut; viele Arbeiten lassen sich besser an einem aufgehängtem statt aufgebocktem Fahrzeug machen), Lackierkabine und - wichtig! - alles rund um Reifen sind die Dinge, die in der heimischen Garage immer fehlen. Das lockt auch Garagenschrauber.

So oder so sollte Dein Ziel aber lauten, einen Treffpunkt aufzubauen. Man kann schrauben, muß aber nicht. Stichwort Sitzecke auch in der Werkstatt.

Der Ansatz mit Events geht da in die richtige Richtung.

Toi, toi, toi.

Gruß Michael

@ fang mich

Grundsätzlich ist die Verknüpfung von "Café" und "Werkstatt" nicht schlecht, jedoch würde ich die Variante mit dem "Selberschrauben" lieber lassen.

Sinnvoller wäre es wohl, wenn man sich mit einer bestehenden Werkstatt zusammenschliesst und dann zwei voneinander unabhängige (sich aber ergänzende) Firmen auf einem Gelände ansiedelt. Findet man dann noch gut gelegene Räumlichkeiten an einer viel befahrenen Motorradstrecke, könnte es sogar klappen.

Ich persönlich hatte eine ähnliche Variante übrigens auch schon mal im Sinn, wobei ich dabei auch noch meine bestehende Firma mit hätte integrieren müssen (und die hat nicht wirklich was mit Motorrädern zu tun). Schlussendlich ist es daran gescheitert, dass eine der beteiligten Firmen einen Rückzieher machte und mir das verbleibende finanzielle Risiko (hoher sechsstelliger Betrag) zu groß war.

Gruß
Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA


@ fang mich

Grundsätzlich ist die Verknüpfung von "Café" und "Werkstatt" nicht schlecht, jedoch würde ich die Variante mit dem "Selberschrauben" lieber lassen.

Warum? Ich denke, daß gerade das den Erfolg bringen kann. Es dreht sich doch um die Zielgruppe. Ich kann mir gut vorstellen, daß es in Halle eine ganze Menge potentieller Kunden gibt. Einmal hat das Selbermachen im real niemals existierten Sozialismus nach wie vor Tradition, denn so lange ist es ja noch nicht her, daß das notwendig war. Die Quote der Selbermacher dürfte in den neuen Bundesländern noch lange höher als in den alten bleiben. Dann gibt es bekanntlich im Mopedbereich sehr viele Leute, die ihre fahrbaren Untersätze verändern und oft auch aus Spaß an der Freude schrauben. Zuletzt gibt es auch noch die Leute, die einfach aus finanziellen Gründen keine normalen Werkstätten aufsuchen wollen. Klar, der "Ich-lasse-alles-machen"-Typ wird wohl nicht unbedingt als Kunde in Frage kommen, aber das ist kein Problem, weil es wie geschildert ganz sicher eine große Zahl an anderen potentiellen Kunden geben dürfte.

Ich sehe bei der Werkstatt vor allem dann gute Chancen, wenn sie das bietet, das der gemeine Hobbyschrauber meist nicht zur Verfügung hat: Lackkabine, Reifenmontage- und Wuchtmaschinen u. ä. mehr. Das lockt dann auch die, die sonst vor der eigenen Haustür oder in der eigenen Garage geschraubt haben.

@ fang mich

ich wünsche Dir von Herzen, das Dein Vorhaben gelingen möge! Entschlossen dazu bist Du ja, toll!

Auch im Hinblick auf Frank's Post (NOMDMA), bin ich gespannt, wie die von Dir engagierten Fachleute die Marktchancen und deren Realisation sehen.
Wann hast Du denn in dieser Hinsicht erste Ergebnisse? Würde mich freuen, wenn Du hierzu dann etwas posten würdest...

Für den Fall, das Deine Fachleute Deine Euphorie bremsen wollen, rate ich Dir unbedingt zum Realismus! Allerdings gilt das auch im anderen Falle, den ich Dir (s.o.) wünsche!!!

Zitat:

Original geschrieben von PreEvo


was sieht denn Dein Business-Plan für die kalten Monate vor...?

naja was wohl...die mopets für die nächste saison aufmöbeln...dafür hab ich kontakt zu nem airbrush künstler und nem guten zubehör lieferer für carbon, gfk oder plastik teile ... halt alles was die biker hezen höher schlagen lässt :-)

obnun harley oder supermoto egal was wir können planen, konstruieren, und auch helfen beim schrauben wenns verlangt ist.

bin halt vielseitig und hab echt bock drauf meinen traum zu leben!!!!

mfg. der xbr fahrer

Lieber TE, ich wünsche Dir von ganzem herzen gutes Gelingen, muss aber auch noch einen kleinen Ansatz zum nachdenken bringen. Nicht weit von Dir gibt es so eine Selberschraubwerkstatt schon - im Norden von leipzig, genau kann ich es aber nicht sagen. Vielleicht nimmst Du ja mal mit den Jungs Kontakt auf, ob sie Dir ein/zwei Tipps geben können. Die PKW-Selberschraub-Lokalitäten in meiner Umgebung sind damals zügig wiedér vershwunden....

Zitat:

Original geschrieben von fang mich



Zitat:

Original geschrieben von PreEvo


was sieht denn Dein Business-Plan für die kalten Monate vor...?
naja was wohl...die mopets für die nächste saison aufmöbeln...dafür hab ich kontakt zu nem airbrush künstler und nem guten zubehör lieferer für carbon, gfk oder plastik teile ... halt alles was die biker hezen höher schlagen lässt :-)
obnun harley oder supermoto egal was wir können planen, konstruieren, und auch helfen beim schrauben wenns verlangt ist.

bin halt vielseitig und hab echt bock drauf meinen traum zu leben!!!!

mfg. der xbr fahrer

Erkundige Dich bitte vorher bei Deinem Gewerbeamt. Wenn Du eine Selbstschrauberwerkstatt anbietest und Bühnen/Werkzeug/Stellplatz vermietest, darfst Du selbst nicht schrauben ... es sei denn, Du hast einen Meister ... und das Gewerbe entsprechend angemeldet.

Moin,

solche Ideen gab und gibt es zuhauf. Auch eine Franchise Idee für eine bundesweite Selbsthilfe-Werkstatt-Kette in Zusammenarbeit mit Öllieferant, Großhandel für Teile etc war mal geplant. Und was ist? Nix draus geworden, weil keine Kunden.

In HH zB gibt es genau 1 Selbsthilfewerkstatt für 2-Räder, die seit Jahren vor sich hinkrebst. Und HH ist etwas grüßer als Halle.

Ich würde das Risiko nicht eingehen. Der Anteil der Motorradfahrer, die selber schrauben, ist erschreckend gering und nimmt weiter ab. Hast Du Zahlen über zugelassene Fahrzeuge in Halle und umzu?

Für solch einen Betrieb ist übrigens auch ein Meistertitel vonnöten.

Es gibt im allgemeinen angenehmere Methoden, Geld zu verbrennen, ich würds lassen. Und das sag ich, der 20 Jahre in der Zweiradbranche tätig war und jetzt was anderes mache. Eben weil man in dieser Branche kein Geld mehr verdienen kann.

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