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Bierkistenradio mit Autobatterie betrieben :-) jedoch...

Themenstarteram 7. Juli 2008 um 18:18

Hi,

ich hab mir in meiner Freizeit aus alten Lautsprechern, einer alten Autobatterie, einem alten Autoradio und einer leeren Bierkiste einen "kleinen" Bierkistenradio zum Grillen u.A. gebastelt.

Die Batterie:

12V - 42AH

Der Radio:

12V - 3,5A - negativ Grounding

Das Problem:

Ich möchte die Bierkiste auch in meinem Zimmer als Radio benutzen (bzw. das System --> Autobatterie mit Autoradio.

Jedoch möchte ich nur sehr ungern alle 12h die Batterie in die Werkstadt schleifen und mit dem KFZ ladegerät laden müssen (und dabei dann auch noch auf den Radio verzichten)

Also hab ich mir folgendes überlegt: Ich nimm ein altes Netzgerät von nem Router und zwick das kabel ab und hab dann meine Stromversorgung aus der Steckdose für den Autoradio...

ABER... auf dem Netzgerät steht: 12V - 1A - postiv grounding - gleichstrom

Dabei stellen sich mir 2 Fragen...

1.: Auf dem Radio steht 3,5 A, könnte ich ihn auch mit 1A betreiben (Musik dementsprechend leise und evtl. nur einen mini-lautsprecher?)

2.: Bedeutet Postiv grounding nichts anders als das der + Pol innen vom Stecker liegt und der -Pol ummantelt ihn (oder evtl. auch andersherrum)? oder hat Postiv/Negativ grounding irrelevant, also einfach +polkabel vom netzgerät an +poleingang vom radio und -pol an -pol?

 

Wen ich mit diesem Netzgerät den Radio nun nicht betreiben kann, hab ich mir überlegt, nimm ich eine kleine 12V batterie (z.B. vom Motorrad) und schlate die zwischen mein Netzgerät und dem Autoradio.

Dann könnte ich ja Theoretisch immer die Batterie laden und mein Radio zieht sich aus den Batteriereserven was er eben benötigt. Während der Radio aus ist, erholt sich dann ganz gemälich die Batterie.

Oder ist eine 1A ladung zu schwach um überhaupt ladestromverluste und sonstiges auszugleichen?

^^und wie ist das mit dem Postiv/Negativ grounding?

 

Wen auch das nicht funktioniert hab ich mir überlegt, ich könnte ja ein günstiges xy-kfz ladegerät kaufen und so tun als wäre mein autoradio die baterie. also immer beides zusammen laufen lassen (4A ladegerät würde der radio ja bestimmt verkraften?!)

 

----

Evtl. würde ich auch gerne an die Bierkiste und das Home-Radio eine Endstufe und ein Subwoofer (für den tollen klang) dranhängen. Was wäre dabei wegen dem Stromverbauch zu beachten. Welche meiner Ideen würde sich da noch realisieren lassen?

Gruß

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43 Antworten
am 7. Juli 2008 um 18:47

die autobatterie hat gleichstrom,

aus der steckdose kommt wechselstrom das heißt du brauchst nen wechselrichter der dir den strom umwandelt in gleichstrom ...

 

Themenstarteram 7. Juli 2008 um 18:51

Zitat:

Original geschrieben von Matze1390

die autobatterie hat gleichstrom,

aus der steckdose kommt wechselstrom das heißt du brauchst nen wechselrichter der dir den strom umwandelt in gleichstrom ...

sorry, ich vergaß, das netzgerät liefert natürlich 12V - 1A - gleichstorm - postiv grounding

Hallo,

was die bei dem Netzgerät mit Positiv grounding meinen, weis ich leider auch nicht, aber im Zweifelsfall hilft Dir einfach ein Messgerät. Ob das Netzgerät ausreicht, um das Radio zu betreiben würde ich einfach probieren. Ein normales Netzgerät hat einen integrierten Überlastschutz.

Achtung: die Polarität muss vorher geklärt sein und stimmen (das Radio könnte Schaden nehmen) !!

Die Idee mit der Unterstützungsbatterie finde ich nicht so toll. Ein normales Netzgerät ist nicht zum Laden von Akkus geeignet. Ein Ladegerät ist normalerweise stromgeregelt, ein Netzgerät spannungsgeregelt. Weiterhin stimmt die Ausgangsspannung eines Netzgeräts nicht mit der Ladeschlussspannung eines Bleiakkus (hier z.B. 14,4V) überein.

Ich wünsch Dir einen guten Empfang!

Die beste Lösung ist 12Volt Batterie plus Kfz-Ladegerät.

Alle anderen Vorschläge sind völliger mumpitz.

Kfz-Ladegerät plus Radio ohne Batterie = Radio defekt falls überhaupt etwas passiert.

Netzteil zum Laden der Batterie mit 1A bei 3,5A vom Radio = kannste gleich das Netzteil weglassen, überleg mal 1A zu 3,5A

usw, usw.

Also entweder du kaufst dir ne richtige Anlage oder machst es mit ner Batterie plus Ladegerät (kein Netzteil). :D

Für das Geld was du für ein Ladegerät hinlegst kannst dir auch nen billigen Ghettoblaster kaufen.Weiß auch nicht wo du das aufbauen willst,aber ich hab jedenfalls ungern ne Autobatterie in der Bude stehen,die gast nämlich beim laden.

Und explodieren kann die theoretisch auch noch.Für die Bierkiste nehm ich für unseren Himmelfahrtsausflug immer ne Enstufe,nen MP3 Player und ein Klinke auf Chinch Kabel + zwei Zimmerboxen.Funzt Weltklasse und macht je nach Endstufe richtig Alarm...

Themenstarteram 7. Juli 2008 um 20:56

Zitat:

Die Idee mit der Unterstützungsbatterie finde ich nicht so toll. Ein normales Netzgerät ist nicht zum Laden von Akkus geeignet. Ein Ladegerät ist normalerweise stromgeregelt, ein Netzgerät spannungsgeregelt. Weiterhin stimmt die Ausgangsspannung eines Netzgeräts nicht mit der Ladeschlussspannung eines Bleiakkus (hier z.B. 14,4V) überein.

das heißt aufgrund dessen das das netzgerät nur 12V liefert würde die batterie gar keine nstrom aufnehmen?

bei einem 14,4V netzgerät jedoch schon, nur entstehen gefahren bei evtl. zu spät ausstecken oder zu langem laden oder ähnlichem?

------------

Zitat:

Kfz-Ladegerät plus Radio ohne Batterie = Radio defekt falls überhaupt etwas passiert.

Aber ist es nicht so, das ein Autoradio die ladespannung von 14,4V aushält und sich eben nur die nötigen Ampere zieht, auch wen mehr vorhanden sind?

ich möchte das ganze nämlich sehr klein halten. also ohne viel komponenten.

 

-------------

 

Zitat:

Für das Geld was du für ein Ladegerät hinlegst kannst dir auch nen billigen Ghettoblaster kaufen

Ein Ghettoblaster erfüllt nicht meine bastlerischen bedürfnisse, und ich möchte mehr was einzigartiges erbauen ;-) auserdem könnte ich meine home-autoradio-anlage auch noch mit endstufen und weiterne lautsprechern evtl. auftunen. da kommt dann kein Ghettoblaster mehr drann :P

Und womit willst du dann die Endstufen abtreiben? Auch mit deinen 1A?

Die Bierkiste in deinem Zimmer zu benutzen, würde ich gar nicht empfehlen, eine Batterie führt immer einen Gasaustausch durch zwischen Be- und Entladezustand.

Nicht umsonst sind Batterien in Kofferräumen mit Abluftschläuchen versehen.

Gerade wenn du noch dicke Woofer ranbasteln willst, wirst du um einen Pufferkondensator nicht umhin kommen. Und die Autobatterie(en) lädst du gleich permanent mit einem Notstromaggregat nach.

Irgendwie ist die Idee ein bisschen unausgegoren,sorry.

mfg

P.S.: Ich habe das nicht verschoben, weil ich nicht weiß, wo Partybierkisten hier hin sollen. Irgendwie die komplett falsche URL ;) Lasse mich aber gerne überraschen.

Themenstarteram 7. Juli 2008 um 21:42

hmm wie schauts den aus,

weis jemand vlt. ein günstige alternative meine autobatterie zu immitieren.

sollte eben günstig sein, klein und unauffällig (da wär mir die netzgerätidee zu gute gekommen)

ihr müsst jetzt nicht gleich vom high-end fall ausgehen mit woofer und endstufe, nehmen wir mal meien autoradio und 4 lautsprecher,

das kann ja nicht mehr als die 3,5A benötigen, wen überhaupt.

Supporter,

U=RXI ist die Zauberformel.

Annahme du gast ein Autoradio mit 4X25 Watt = 100 Watt gesamtleistung.

100Watt : 12 Volt = ~8,3 Amps

Du benotigst ein Spannungstabieles Netzteil von wenigstens 8 Amps. Du kannst naturlich an die untere grenze gehen und einen ELCO / Elektrolyt-Kondensator / capacitor dazwischensetzen der die Stromspitzen "glattet".

Wenn du noch einen Amp einbauen willst, kommst du um eine "Loadbank" nicht herum. 2-3 Gel Batterien wegen Knallgasentwickelung bei Laden / Entladen, ein ausreichendes Ladegerat und einen capacitor in Thermoskannen grosse.

Rudiger

Zitat:

Original geschrieben von supporter1911

hmm wie schauts den aus,

weis jemand vlt. ein günstige alternative meine autobatterie zu immitieren.

sollte eben günstig sein, klein und unauffällig (da wär mir die netzgerätidee zu gute gekommen)

ihr müsst jetzt nicht gleich vom high-end fall ausgehen mit woofer und endstufe, nehmen wir mal meien autoradio und 4 lautsprecher,

das kann ja nicht mehr als die 3,5A benötigen, wen überhaupt.

Ich glaube, du meinst P=U x I, der Widerstand (R) hat in der Rechnung imho nichts zu suchen.

Außerdem geht die Rechnung so nicht auf, da du nur die Ausgangsleistung nimmst; ich bin jetzt nicht soo der Freak, gehe aber stark davon aus, dass im Verstärker noch Verluste auftreten, die auch beachtet werden müssen.

mfg

Du hast Recht,

das die Ohm da nichts zu suchen haben. Ist aber die Grundlage aller Berechnungen.

U = Rx I ist das Ohmische gesetz.

Du musst die Formel nur umstellen weil du keine Ohm benotigst.

http://www.electronicsplanet.ch/Theorie/grundlag/URI.html

Verluste sind nicht berucksichtigt, weil viele energie in Warme umgewandelt wird und nicht immer "voll" aufgedreht ist.

Ob die Entstufe in "Class A" oder "Class B" oder bei geringen Lautstarben in Class A operiert und dann auf Class A/B schaltet ist auch nicht berucksichtigt. Das sind nur anhaltspunkte wo man anfangt zu Rechnen.

 

Rudiger

Hier ist ein Datenblatt von einem Class A Verstarker. Die Teile "saugen" richtig Strom

http://gruensch.com/Produkte/GRUENSCH_CSE_II/gruensch_cse_ii.html

 

Zitat:

Original geschrieben von Go}][{esZorN

Ich glaube, du meinst P=U x I, der Widerstand (R) hat in der Rechnung imho nichts zu suchen.

Außerdem geht die Rechnung so nicht auf, da du nur die Ausgangsleistung nimmst; ich bin jetzt nicht soo der Freak, gehe aber stark davon aus, dass im Verstärker noch Verluste auftreten, die auch beachtet werden müssen.

mfg

am 8. Juli 2008 um 4:56

Die Stromaufnahme so auszurechnen ist nicht einfach.

denn es wird nur die musikleistung gerechnet display, empfänger, endstufe im radio eventuell cd player .......

Ich würde mir ne musikanlage ins haus stellen auch wenn es nicht dem bastle rischen enspricht denn wie schon oft angesprochen gasen batterien und davon mal abgesehen ist da säure drin einmal schief gehalten und die säure läuft aus dann haste die sauerei da liegen.

wenn ne nedstufe dran soll muss auch ne dicke batterie her und ne konstante spannung das einzigste was du machen kanst ist nen wechselsystem bauen. schauste bei conrad nach nem dickeren netzteil womit du eventuell auch draußen die batterie laden kanst und wenn du im haus bist einfach batterie abklemmen raus damit und im haus das netzteil nehmen 10A/15A sollten für ne kleine endstufe und nen kleinen bass reichen ist dann aber wirklich klein.

Hallo supporter 1911,

hier einige Antworten auf Deine Fragen:

Zitat:

das heißt aufgrund dessen das das netzgerät nur 12V liefert würde die batterie gar keine nstrom aufnehmen?

bei einem 14,4V netzgerät jedoch schon, nur entstehen gefahren bei evtl. zu spät ausstecken oder zu langem laden oder ähnlichem?

Doch, aber sie würde nicht voll werden und somit einem sehr hohen Verschleiss erliegen. Wie schon gesagt, ein Netzgerät ist intern ganz anders aufgebaut, als ein Ladegerät. Wenn Du also ein Netzgerät mit 14,4V(oder auch 12V) direkt an einen leeren Akku anschließt, wird der größtmögliche Strom fliessen. Das Netzgerät hat quasi einen Kurzschluss am Ausgang.

Zitat:

Aber ist es nicht so, das ein Autoradio die ladespannung von 14,4V aushält und sich eben nur die nötigen Ampere zieht, auch wen mehr vorhanden sind?

ich möchte das ganze nämlich sehr klein halten. also ohne viel komponenten.

Ein durchschittliches Autoradio ist hart im nehmen! Das sollte daher funktonieren. Allerdings gibt es heute elektronische Ladegeräte, die ohne die Restspannung einer Batterie nicht funktionieren.

Meine Idee, da es ja nun unbedingt die Bastellösung sein soll:

Warte ab, bis einer der beiden großen Lebensmittelhändler mal wieder das Gerät zur Ladeerhaltung im Angebot hat und hänge dieses mit einem Gelakku an deine Bierkiste. Das Gerät gibt es auch als "Original" es kostet dann aber ca.50€. Ohne Akku als Puffer wird es allerdings nicht funktionieren.

Halte uns auf dem Laufenden!

Kauf dir einfach ein Trafo, wie im Modellbahnbereich. Die einfachste Lösung denke ich. :D

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