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Bezahlbare Youngtimer V8 Limousine

Guten Tag Community, ich versuchs kurz zu halten:

Fahre derzeit einen A6 C4 2.8 und nun strebt mir der Wunsch nach V8 Sound.
Meine Kriterien sehen wie folgt aus:

-V8
-Limousine
-Bis Bj1995 (Ausnahme der S8)
-Schaltgetriebe
-gute Ersatzteilversorgung
-Möglichst kultige Optik
-Kein Amerikaner, ich achte nicht auf Sprit aber 20l/100 müssen nicht sein

Bis jetzt schweben mir folgende Modelle vor:

-Audi S8 D2: rein Optisch mein Favourit, aber wie sieht es mit Ersatzteilkosten aus?
-Bmw 7er E32: gibt es laut Mobile nur als 730i mit Schaltgetriebe, würde mir als 740i besser gefallen. Gibt der kleine 3l V8 denn mit legaler Komplettanlage schönes V8-Geblubber wieder? Wie sieht es mit Steuern aus, der hat keine Kats oder? Ersatzteile wurde mir gesagt gibt es reichlich beim E32, stimmt das?

-540i E34 und 740i E38 sagen mir optisch irgendwie nicht zu.
-Audi S6 C4 und Audi V8 fallen bei mir optisch auch weg.
-ein W126er Benz wäre sehr schön, aber wieder das Problem mit dem Schaltgetriebe.

Ich möchte für das Auto ca 10.000€ ausgeben, für Wartung/Reperaturen kann ich monatl. ca 200€ bei Seite legen.
Für weite Vorschläge bin ich ebenfalls offen.

Beste Antwort im Thema

Du willst einen V8 zwecks dem Blubber Sound aber keinen Amerikaner? Und dann kommen BMW, Audi und Benz als Vorschlag?! Stichwort Zündfolge.

Ich schlag einen Golf 7 vor. Zuverlässiges, sehr alltagstaugliches Fahrzeug und vernünftig im Unterhalt.

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für Wartung/Reperaturen kann ich monatl. ca 200€ bei Seite legen.

Und wieviel Reserve hast du für Benzinkosten?

Zitat:

@new-rio-ub schrieb am 1. August 2017 um 08:31:46 Uhr:


für Wartung/Reperaturen kann ich monatl. ca 200€ bei Seite legen.

Und wieviel Reserve hast du für Benzinkosten?

Ca. 150 € monatliche Reserve sollten auch noch für Steuer und Versicherung eines Boliden mit ca. 5 l Hubraum verfügbar sein. Selbst ein 5 l mit Euro 1 Einstufung kostet schlanke 756 € Kfz-Steuer pro Jahr!!!

Zitat:

@HolzwurmAlex schrieb am 29. Juli 2017 um 12:26:04 Uhr:


Natürlich klingt ein deutscher V8 nicht so satt wie ein Amerikanischer,

wenns auch nen oldtimer sein dürfte,gäbe es da schon noch eine option 😉

http://i.auto-bild.de/.../Opel-Diplomat-B-729x486-d113d6068cf91bc1.jpg

moderner werf ich jetzt einfach mal den MG ZT in den Raum,hat dann auch nen ami V8 😎

https://...0byejyn2u7.cloudfront.net/.../mgroverzt190_748_500_70.jpg

200 euro wartung und rep :-) sind den schon wieder ferien?

Aufwachen! Kaufpreis und dann gleich mal 30% flüssig im geldbeutel haben ... damit meine ich nicht geld für auspuff, felgen und fahrwerk. Wenn du dann den wagen einigermaßen fahrbar hast, aber erst dann kannste deine 200 euro verdoppeln und jeden abend ein kleines gebet sprechen :-) das es so bleibt. Dein geld wirst du spätestens beim wiederverkauf verlieren wenn du nix gemacht hast .... außer du findest einen weiteren blinden der auf v8 böllern steht

Ich tippe aber weiterhin auf schulferien

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@rantanplansugar

Würde das nicht so pessimistisch sehen, auch wenn jetzt Sommerferienzeit ist 😉

Ich habe mir vor gut 2 Jahren einen SL 500 mit V8-Motor mit EZ 8/1998 gekauft.

Bin seitdem > 10 tsd km mit ihm gefahren und habe an Service- (kleine Inspektion) und Wartung (Bremsen vorne und neuen LMM) bisher ca. 1000 € neben dem Kaufpreis investiert. Der TE plant mit immerhin 2400 € im Jahr.

Der Wagen (M113-Motor) begeistert zwar nicht durch Supersound (machen nur die AMG-Ausführungen), aber hat eine lineare Leistungsentfaltung, die selbst im Vergleich zu leistungsstarken modernen Fahrzeugen noch voll überzeugt.

@Volvoluder ich fahre meinen a8 schon seit 2 jahren mit jährlich ca 40.000 km ... autos sind zum fahren da und nicht zum rumstehen :-)

Die Zeiten, wo ich jährlich 50 - 70 tsd km abreißen musste, sind Gott sei Dank seit einiger Zeit vorbei.

Mein Fuhrpark besteht aktuell aus 4 Fahrzeugen und darunter sind 2 Mercedes SL. Mit einem Cabrio fährt man normalerweise nicht mehr als 10 tsd km pro Jahr. Es gibt auch noch andere schöne Dinge, die man in der Freizeit, statt mit dem Cabrio rum zu düsen, machen kann 😉

Update: An die ganzen verbitterten alten Opas welche meinen nur ein Ami blubbert:

Ich habe mich überreden lassen ein Auto mit Automatik zu kaufen, es wurde jetzt ein wunderschöner A8 BJ 2001 4.2l.
Natürlich klingt es nicht wie ein Ami, aber er hat für deutsche Verhältnisse einen wunderschönen Klang, welcher bei niedrigen Drehzahlen auch rumblubbert!

Die Ersatzteilkosten sind überschaubar. Verbrauch in der Stadt ca. 15l, auf der Autobahn zwischen 11-23l, je nachdem ob 130 oder 270kmh. Es ist eine wertige BN-Pipes abgasanlage verbaut, und er steht auf schönen Gullideckelfelgen vom 6l W12.

Fahre und pflege ihn jetzt seit 5 Monaten, es ist und bleibt ein Traumauto.

Wer jetzt noch meint ich solle mir lieber einen Golf holen, oder ich wüsste nicht was ich überhaupt will, kann gerne woanders weiter Besserwissern.

An all jene mit vernünftigen Vorschlägen, vielen Dank für die Infos, Sorry das es keins der Vorschläge geworden ist. Schönes Wochenende. 🙂

Zitat:

@HolzwurmAlex schrieb am 12. Oktober 2018 um 16:45:38 Uhr:


Update: An die ganzen verbitterten alten Opas welche meinen nur ein Ami blubbert:

Ich habe mich überreden lassen ein Auto mit Automatik zu kaufen, es wurde jetzt ein wunderschöner A8 BJ 2001 4.2l.
.............

Ich wusste bisher gar nicht, dass es den A8 4.2 im Jahr 2001 im Modell D2 noch gab😕

Ist dies ein Sondermodell, da ja offenbar nicht bei 250 km/h abgeregelt, wenn er 270 km/h schafft?

Ich meine mich nämlich zu erinnern, dass nach dem Ur-V8 mit 4.2 erst im Nachfolgemodell D3, welches ab Herbst 2002 vom Produktionsband lief, wieder ein 4.2 l verbaut wurde.

Auf den hatte ich nämlich damals sehnsüchtigst gewartet 😁

Allerdings war mein A8 4.2 bei 250 abgeregelt, hatte aber keine Probleme, die zu erreichen, wobei der Tacho dann 265 km/h vorgaukelte.

Wünche viel Spaß und sorgenfreie Fahrt mit dem A8, egal ob, es ein Modell D2 oder der Nachfolger D3 ist und welcher Motor auch immer da verbaut wurde.

Bezahlbar sind wohl Youngtimer (und das war ja die Ausgangsfrage) aber wie sieht es mit den Folgekosten (Unterhaltung, Reparaturen usw.) aus?

Die Folgekosten eines Yountimers hängen wesentlich davon ab, in welchem Zustand man ihn gekauft hat.

Ich besaß mal einen alten Volvo aus den 70gern, den ich etwas blauäugig für unter 2k € im Zustand 3-4 erworben hatte. Der hatte mich in 2 Jahren weitere 3k € gekostet, bevor er halbwegs vernünftig und zuverlässig lief. Als dann die nächste große Reparatur (Getriebeschaden) anstand, habe ich ihn für unter 1 k € nach 3 Jahren Haltedauer verkauft.

Das war teures Lehrgeld🙄!

Meine beiden SL von 1987 und 1998 kaufte ich jeweils in der Preisklasse 15 - 20 k € im Zustand 2-3. In beide Fahrzeuge zusammen habe ich insgesamt in den letzten 16 Jahren (300 SL) bzw. 3 Jahren (SL 500) keine 4 k € an Unterhalt und Reparaturen gesteckt, wobei die Fahrzeuge nur von 04 - 10 angemeldet sind und ich in dieser Zeit mit beiden Fahrzeugen insgesamt ca. 90 tsd km gefahren bin. Beide Fahrzeuge stehen dabei jetzt besser als beim Kauf da😁.

Mein früherer, bis 10/2015 gefahrener Volvo V70 T5 kostete da allein schon bei der regelmäßigen Wartung - ohne große Reparaturen - ebenfalls auf 90 tsd km gerechnet - fast ähnlich viel. Dazu kam beim Volvo aber noch ein Wertverlust von ca. 3k € pro Jahr (gerechnet über die Haltedauer von 11 Jahren), den die beiden SL nicht haben, sonderen deren Wert bleibt (R129) bzw. steigt (R107) sogar.

Merke: Ein gaaaanz preiswert gekaufter 8 Zylinder-Yountimer verursacht danach oft absurde Wartungskosten, welche den günstigen Einkaufspreis oft schnell "auffressen". Ein Youngtimer wird dann teuer, wenn er rostet und einen Wartungsstau aufweist.

Moin,

Nunja - stimmt nicht ganz, aber kommt der Sache schon ziemlich nah. So vermeidet man immerhin unnötige Reparaturen und Kosten - was schon einmal für eine merkliche Budgetentlastung sorgt - deshalb geht mein Rat auch immer dahin, dass möglichst beste Auto zu kaufen. Der Faktor, der fehlt ist schlicht der Altersdefekt - der betrifft aber sowohl die Topexemplare, wie auch die Gurken - erwischt es einen da mit einem teuren Teil, dann kann so eine ganze Kalkulation völlig zerschossen werden.

Beim genannten Fahrzeug ist wohl das AT Getriebe Sorgenkind No.1 - weshalb einige es alle 40/50.000 km für nen 1000€ Warten lassen. Ob es was hilft - keine Ahnung. Aber es soll im Defektfall wohl auch nicht so günstig zu ersetzen sein. Ich pflege ja.immer zu sagen - Anschaffung, Sprit, Steuern und meist Versicherung sind nicht die Themen, bei denen es weh tut - Wartung und Defekte trennen die Spreu vom Weizen 😉

LG Kester

Zitat:

@Rotherbach schrieb am 13. Okt. 2018 um 08:32:28 Uhr:


Beim genannten Fahrzeug ist wohl das AT Getriebe Sorgenkind No.1 - weshalb einige es alle 40/50.000 km für nen 1000€ Warten lassen.

Wer sowas machen lassen muss, ist nicht wirklich der richtige Halter für einen jungtimer

Moin,

Aha - jeder der ein älteres Auto fahren mag, muss also jedes Detail reparieren und selbst warten können. Klingt nicht sehr logisch ... und ist völlig unrealistisch. Wenn ich mich richtig erinnere muss man das Getriebe spülen, was kostet das Equipment?!

LG Kester

Equipment?!

2 Meter durchsichtiger Schlauch, handhochdruckgartenpumpe mit 15 Liter Volumen und 2 Mann im Auto zum durchschalten.

95% der Werkstätten drücken mit neuem Öl das alte raus und nennen das dann spülen. Das kann man selber machen.

Das richtige spülen... Altes Öl raus... Mit reiniger spülen.... Neues Öl rein ist die Tim Eckhardt Methode. Das wäre noch das Geld wert, aber lieber selber bei motorölwechsel schnell das getriebeöl wechseln und gut ist.

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