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Betrug durch falschem KM-Stand

Opel Corsa B
Themenstarteram 25. August 2003 um 12:31

Hallo an alle die damit Erfahrúng gemacht haben

Folgendes Problem hab ich. Meine Cousine hat sich einen Corsa B, BJ 96 geholt. Dieser sollte Laut Kaufvertrag Unfallfrei sein, und 81000 KM gelaufen haben. Nachdem ich mir das Fahzeug etwas genauer angesehen habe, stellte ich fest, das dieser bereits mindestens einen Unfall hatte. Ich fing an nachzuforschen, und ermittelte über den Vorbesitzer einige Interessante Dinge über das Fahrzeug.

1) Hatte bereits zwei Unfälle, den letzten vor 7 Wochen.Schaden 2600 €. Wirtschaftlicher Totalschden, laut Aussage des Vorbesitzers.

Warum????????

2) Fahrzeug hat in Wirklichkeit bereits 165000KM gelaufen. Dieses hab ich jetzt sogar schwarz auf weiß, da der Vorbesitzer mir das Letzte Schadensgutachten zugeschickt hat, wo natürlich der KM_Stand drin steht. Staatlich geprüfter Gutachter.

Alles klar. Ich zum Händler und auf Rücknahme des Auto`s bestanden. Der jedoch nur gesagt, er wüßte nichts von diesem KM Stand, und ich sollte verschwinden. Kahm fast zur Schlägerei!!!!!!!!! Ich den Vorbesitzer nochmals angerufen, und gefragt, wie damals alles ablief. Er sagte mir das er nach dem Unfall, das Fahrzeug Begutachten ließ, dieses dann direkt bei einem Händler stehen ließ, und sich ein neues Fahrzeug gekauft hat. Er würde sogar als Zeuge aussagen, wenn dies bezüglich des KM-Standes nötig wäre.

Meine Fragen:

1) Wie weiter vorgehen?

2) Wie lange kann sich der ganze "Kram" rausziehen?

3) Darf das Auto im moment weiter genutzt werden?

4) Bringt es was, das Gewerbeaufsichtsamt zu benachrichtigen?

Schreibt doch mal einfach alles was ihr in einem solchem Fall erlebt und gemacht habt!

mfg Madbiker

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25 Antworten

Wenn du Rechtsschutzversichert bist würde ich mir deswegen keine weiteren Gedanken machen und als erstes mal einen Brief vom Anwalt aufsetzen lassen, glaub mir das zieht immer!

Sollte dies nicht der Fall sein, bringt auch eine Androhung mit Anwalt und Zeugen etwas beim Händler!

Der nimmt den Wagen dann zurück und wartet bis der Wagen über den Tisch geht!!

So würde ich auch vorgehen. Evtl kommt ja der Vorbesitzer mit zum Händler (danach aber auf nen Kaffee einladen;)).

Das dürfte ziehen beim Händler.

Gruß Dominik

Meine Fragen:

1) Wie weiter vorgehen?

2) Wie lange kann sich der ganze "Kram" rausziehen?

3) Darf das Auto im moment weiter genutzt werden?

4) Bringt es was, das Gewerbeaufsichtsamt zu benachrichtigen?

Zu 1 hab ich schon geantwortet!

2) Sollte es vor Gericht gehen und Sie für die Tatsache dass am Kilometerstand von Ihrem Verkäufer manipuliert wurde Zeugen haben, dann müsste es eigentlich eindeutig und auch recht schnell gehen!

3) Klar kann das Auto weiter genutzt werden!

Der Händler kann und wird von deiner Cousine dann jedoch bei Rücknahme eine entsprechend den Fahrleistungen hohe Nutzungpauschale verlangen!

4) Kann ich jetzt eigentlich nichts zu sagen, aber könnte mir gut vorstellen, dass dies einen Schub gibt und der Verkäufer es sich nochmals überlegt, den Wagen nicht zurück zu nehmen! Wer hat schon gern mit denen im negativen Sinne zu tun?!?!

Das mit dem Kaffee und dem Vorbesitzer finde ich persönlich sogar, wäre ich Verkäufer, einschüchternder als wenn das Amt da steht, weil dann ist klar, dass hier keine Scherze gemacht werden! :-))

Eben:)

Sollte es sich sogar gelohnt haben und der Händler den Wagen gleich zurück nimmt, würde ich noch nen Kuchen springen lassen!!

@pfuscher ;-)

Umfrage: Sind die Preise von Harleys gerechtfertigt?

Ja und nein, ist eine schwierige Frage!

Einerseits ist die Technik den Preis nicht wert und andererseits ist eine Harley ein Kultobjekt geworden und es ist einfach nur geil mit einer Softtail durch das Land zu cruisen, am besten noch über die Route 66

da das nen händler war würde ich unter umständen auch ne anzeige wegen betrug machen sonst fallen unter umständen noch mehr leute bei diesem händler auf solche sachen rein.

mfg

TheRza

Wie man weiter vorgehen kann, das kann er ja dann beim Anwalt klären!

Ich würde auf alle Fälle erst mal schauen, dass ich mein gekauftes Auto weg bekomme!

Dananch wäre das mit der Betrugsanzeige natürlich klar, aber andersrum kann sich das bestimmt etwas länger ziehen

Zitat:

Sollte es sich sogar gelohnt haben und der Händler den Wagen gleich zurück nimmt, würde ich noch nen Kuchen springen lassen!!

Würd ich auch sagen;)

 

Zitat:

Umfrage: Sind die Preise von Harleys gerechtfertigt?

Ja und nein, ist eine schwierige Frage!

Einerseits ist die Technik den Preis nicht wert und andererseits ist eine Harley ein Kultobjekt geworden und es ist einfach nur geil mit einer Softtail durch das Land zu cruisen, am besten noch über die Route 66

So sehe ich (und die meisten anderen) das auch.

@Madbiker20

Hat der Vorbesitzer eigentlich das Auto bei dem Händler stehen gelassen, wo Deine Cousine das Teil herhat? Dies kommt nicht richtig klar rüber. Falls nicht, kanns ja sein, daß der wirklich nix davon wuste.

@ASTRA-G-DI

Zitat:

3) Klar kann das Auto weiter genutzt werden!

Der Händler kann und wird von deiner Cousine dann jedoch bei Rücknahme eine entsprechend den Fahrleistungen hohe Nutzungpauschale verlangen!

Wenn das Ding wirtschaftlicher Totalschaden war, kanns ja eigentlich keine Nutzungspauschale geben dürfen müssen können wollen usw.

bis denne

@STP

Zitat:

Wenn das Ding wirtschaftlicher Totalschaden war, kanns ja eigentlich keine Nutzungspauschale geben dürfen müssen können wollen usw.

Du hast schon richtig geschrieben!

Es `war` ein wirtschaftlicher Totalschaden, d.h. wenn man erst suchen musste um Unfallschäden zu finden ist doch einiges an Geld hineingesteckt worden und somit kann auch Geld für die Nutzung verlangt werden!

@Madbiker20

Selbst wenn der Vorbesitzer dem Händler nichts über das Auto erzählt hat, sieht man doch wohl anhand eines Schadens, dass ein Unfall vorliegen muss oder etwa nicht!?!?!?

am 25. August 2003 um 14:37

Also ich würde ehrlich gesagt die grobe Kelle nehmen.

Das Gewerbeaufsichtsamt hat Aussendienstler, vielleicht kann da jemand von denen mit dir und dem Vorbesitzer zu dem Händler gehen. Das Ganze ist genaugenommen vorsätzlicher Betrug und wenn dann noch Handgreiflichkeiten drohen, kann notfalls sogar der grüne Freund und Helfer in Anspruch genommen werden. Da würde ich mir die sanfte Tour schenken. Diese Typen können nur Autos verkaufen sonnst nix. Wenn man da keinen Druck macht, wird man nur verarscht. Wenn aber jemand dabei ist der sagt " wir machen dir gleich den Laden zu" dann begreifen die meisten plötzlich sehr genau. Wie willst du den denn sonst dazu bewegen, dir Geld zu geben.

Klingt fast einleutend!

Kann jedoch nicht aus Erfahrung sprechen, da ich mit der Gewerbeaufsicht noch nichts am Hut hatte!

Themenstarteram 25. August 2003 um 23:59

Erst mal an alle

besten Dank für die anregungen!!!!

@STP: "Hat der Vorbesitzer eigentlich das Auto bei dem Händler stehen gelassen, wo Deine Cousine das Teil herhat? Dies kommt nicht richtig klar rüber. Falls nicht, kanns ja sein, daß der wirklich nix davon wuste."

Hatte ich im ersten Gespräch dieses nur Kurz angesprochen.Weiß im moment nur, Fahrzeug wurde an einer Werkstatt nach dem Unfall abgestellt, Gutachten erstellt, und der Vorbesitzer kaufte sich Aufgrung des Wirtsch.Totalschadens direkt einen neuen. Jedoch zwischen Unfallort (bzw.erstelltes Gutachten in der Werkstatt) und dem neuem Verkaufsort liegen ca.75km.Wer letzten Endes als letzter das Auto verkauft hat, ist noch nicht geklärt!

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