Betrug beim Autokauf bzw. Autoverkauf

Guten Tag,

Nachdem in diesem, sowie in anderen Foren sehr häufig nachgefragt wird, ob ein Angebot auf einer der bekannten Automobilhandelsplattformen der Realität entspricht und leider auch mittlerweile Betrugsopfer bei MT vorhanden sind, möchte Ich diese Problematik hier einmal zusammenfassen.

Vermutlich werde ich nicht in der Lage sein diesen Beitrag "erfüllend" zu schreiben und werde sicherlich die ein oder andere Masche nicht aufzählen, die da noch existieren mag.

Doch fangen wir mal an.

In der Regel findet man solche Angebote auf den am stärksten frequentierten Automobil-Handelsseiten wie z.B. Autoscout24.de oder mobile.de, doch auch auf Ebay.de wurden schon entsprechende Angebote gesehen.

Ein solches Angebot sieht meist wie folgt aus. Ein allgemein auf dem deutschen bzw. europäischen Markt stärker nachgefragtes Fahrzeug wird deutlich unterhalb seines üblichen Marktpreises zum Verkauf ausgeschrieben.

Hierbei fallen mir folgende Fahrzeuge ein, bei welchen Ich bereits solche "Fakeangebote" gesehen habe, zum einen handelt es sich um die volle Bandbreite an Sportwagen vom Alfa Romeo Spider bis hin zum japanischen Tuningkultobjekt Toyota Supra. Aber auch "solide" Fahrzeuge der gehobenen Mittelklasse, wie aktuelle E-Klassen oder 5er BMW tauchen hierbei häufig auf. Die vom Verkäufer aufgerufenen Verkaufspreise erscheinen vom Standpunkt des normalen Marktpreises her als lächerlich. Oftmals handelt es sich hierbei um Preise, die sogar deutlich unter denen für verunfallte Fahrzeuge zum Ausschlachten liegen. So tauchten bereits 530er Diesel von BMW der aktuellen Baureihe für unter 10.000 Euro in der Angebotspalette der Automobilbörsen auf.

Sehr häufig fallen diese Angebote dem Aufmerksamen Interessenten hier bereits auf. So haben die Fahrzeuge oftmals keine europäischen Kennzeichen, oder es handelt sich sogar um Pressefotos des Herstellers. Weiterhin ist in der Regel kein NAME und KEINE Adresse angegeben, oftmals gibt es nur eine Angabe der Stadt (oftmals die wenigen International bekannten wie Hamburg, München, Berlin, Köln). Eine angegebene Telefonnummer passt nicht zum Ort und entspricht meist auch keiner deutschen Handynummernvorwahl.

Schickt man dem Anbieter per Email einige Fragen, erhält man in der Regel eine Antwortemail auf englisch.

In dieser steht sinngemäß immer das das Auto in BESTZUSTAND sei, keinerlei Kratzer oder Beulen habe und selbstredend auch unfallfrei sei. Als Grund für den sehr niedrigen Verkaufspreis sind z.B. persönliche Schicksale (Vater gestorben, Bruder verunfallt) oder spontane berufliche Veränderungen (Neuer Beruf in Angola, Australien etc.pp.) und die Unmöglichkeit das Fahrzeug einzuführen oder ähnliches (z.B. weil es Linkslenker sei etc.pp.). Das Fahrzeug, welches natürlich eine deutsche Zulassung hat, steht aber in Spanien oder England oder oder oder (Warum wenn es ein deutsches Auto ist ???). Sollte Interesse vorhanden sein, dann würde man das Auto zum Interessenten bringen.

Antwortet man und zeigt weiterhin interesse, dann wird einem angeboten, das das Fahrzeug zu einem gebracht wird. Ab hier unterscheiden sich die vorgehensweisen dann z.T. im Detail. In einem Fall wird man gebeten eine Anzahlung zur Deckung der Transportkosten treuhänderisch über Western Union zu leisten, welche man selbstredend bei Nichtgefallen zurückerstattet bekäme. Ein zweiter Weg sagt aus, das man bitte eine Anzahlung oder den vollen Betrag auf ein Treuhänderkonto (meist in GB) zahlen solle, oder aber diesen Betrag zu einer treuhänderischen Transportfirma (z.B. Automovers24.com) überweisen solle. Sobald das Geld eingegangen ist, werde das Fahrzeug dann zu einem gebracht, das Geld wieder ausgezahlt, wenn das Auto nicht gefallen sollte.

Bis hierhin könnte man meinen, handelt es sich um einen normalen Geschäftsablauf. Dem wäre auch so, wenn nicht Western Union oder "Treuhänderkonten" nur eine trügerische Sicherheit vorgaukeln. Denn einmal per Western Union angewiesenes Geld ist weg und kann nicht mehr zurückgebucht werden, ebenso können Treuhänderkonten von den entsprechenden berechtigten kurzerhand leergeräumt werden, so dass kein Geld mehr vorhanden ist. Selbstredend wird man das Auto niemals sehen und das Geld verschwindet in dunklen Kanälen.

Ein weiterer Trick ist, das bei solchen Angeboten Handynummern oder andere unverfängliche Nummern angegeben sind. Diese Nummern sind jedoch entweder nur dazu da, um ankommende Anrufe auf teure kostenpflichtige Nummern umzuleiten oder stellen selbst oftmals gut getarnte häufig sehr kostenintensive ausländische Servicenummern dar. Die Überraschung kommt dann spätestens 4 Wochen später mit der Telefonrechnung. Mir sind Fälle bekannt, wo einzelne Anrufe deutlich über 100 Euro kosten sollten.

Kommen wir zur Abzocke beim Autoverkauf. Man inseriert sein Fahrzeug im Internet. Insbesondere bei Fahrzeugen die aufgrund spezieller Ausstattungsmerkmale (z.B. fehlende Klima, ungünstige Farbe) oder sehr hoher km-Leistung oder sonstiger Gründe schwer verkäuflich sind kann es einem passieren, das man auf einmal Emails oder SMS bekommt.

z.B. erhält man eine Email, wo ein Herr im Ausland Interesse am Fahrzeug zeigt. Dieser Herr kann jedoch nicht persönlich vorbeikommen, sondern würde gerne einen Beauftragten vorbeischicken. Dies passiert in der Regel auch, der Ankäufer zahlt jedoch z.B. mit einem ausländischen Check, mit einer Western Union Anweisung oder auch mit Falschgeld (jedoch in letzter Zeit eher ungewöhnlich). Der Käufer hat jedoch in der Regel einen Check dabei der höher ist, als der Kaufpreis (oftmals im Bereich 500-2000 Euro). Dann folgt die Bitte doch den Überhang auszuzahlen, weigert man sich, wird einem schmackhaft gemacht, das man nur 50% ausgezahlt haben möchte. Hat man dies getan, sind Auto und Geld weg. Der Betrag des Western Union / ausländischen Checks wird auch erstmal gutgeschrieben, alles sieht aus wie man sich das Vorstellt. Das böse erwachen kommt erst mehrere Tage bis Wochen später. Der Check platzt dann und man sieht weder Auto noch Geld jemals wieder.

Eine weitere derzeit beliebte Abzockmethode ist das man eine SMS einer "Maklerfirma" erhält, die sagt, sie habe mehrere Interessenten für GENAU dieses Fahrzeug. Es müßten noch ein paar Formalitäten erledigt werden dann könne das Auto vermittelt werden. Ruft man dort an, erhält man nach einigen Tagen eine Rechnung, welche man begleichen solle. Hat man dies getan, hat die Firma ihre Schuldigkeit getan, stellt das Fahrzeug oftmals im eigenen Internetauftritt ein. Da in den AGBs eine ERFOLGREICHE Vermittlung nicht garantiert wird, ist das Geld, egal ob das Auto jemals verkauft wird ... weg. Ein Inserat in einer Tageszeitung, im Internet oder in Anzeigenzeitungen erreicht wesentlich mehr Interessenten als diese Makler und verspricht auch mehr Erfolg.

Fazit : Beim Kauf und Verkauf von Gebrauchten Fahrzeugen sollte man sich NIEMALS von sehr niedrigen Angebotspreisen blenden lassen. Es sind zwar durchaus Schnäppchen MACHBAR, jedoch hat niemand etwas zu verschenken (Auch Tante Amelie in Argentinien nicht!). Im Falle des Fahrzeugkaufes gilt FAHRZEUG und PAPIERE gegen Bares (Ausser vielleicht bei einem Autohaus !). Im Falle eines Verkaufes gilt ebenfalls BARES gegen Fahrzeug und Papiere. Eine ABSOLUTE Sicherheit hat man leider auch in diesen Fällen nicht. Daher noch einige kleine Empfehlungen ... zum Fahrzeugkauf niemals viel Bargeld an der Person mitsich führen und Geld und Fahrzeugübergabe nur an SICHEREN Orten durchführen (z.B. nicht auf einem Autobahnparkplatz...) zur Sicherheit immer einen Zeugen mitnehmen.

MFG Kester

P.S.: Bitte weitere Maschen können gerne ergänzt werden.

8731 Antworten

Zitat:

@A346 schrieb am 27. Oktober 2020 um 15:56:04 Uhr:


299 Seiten 😉

https://www.motor-talk.de/.../...utokauf-bzw-autoverkauf-t1246526.html

Vielen Dank für den Link. Schon der vierte Beitrag (aus 2006!) könnte hier passen.
Letzten Endes haben wir dem "Interessenten" mitgeteilt, er möge dem Spediteur bitte Bargeld mitgeben.
Seitdem ist Funkstille ;-)

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Betrugstricks beim Autokauf?' überführt.]

Wer das zurücküberweist ist allerdings auch selber schuld. Sorry, sehe ich so.

Gekauft ist gekauft, soll er dann zusehen wie er dann ans Auto kommt.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Betrugstricks beim Autokauf?' überführt.]

Bevor hier ein Shitstorm aufgrund meines Themas losgeht: Ich weiss, dass diese Masche nicht neu ist! Möchte nur andere "Opfer" bzw. andere zukünftige Verkäufer vor dieser unseriösen Masche warnen!

Vielleicht meldet sich auch der ein oder andere, dem genau so etwas auch passiert ist!

ich stellte mein KFZ bei AUTOSCOUT24 online (es waren erst die Grunddaten in der Anzeige eingetragen, war noch lange nicht fertig, es waren auch keine Bilder drin) schon klingelte das Telefon. Es meldete sich ein Herr, der mein KFZ weit unter Preis kaufen wollte, da es laut Liste nicht mehr wert sei. Er würde nochmal 500 EUR drauflegen. Das Angebot gelte aber nur jetzt. In einer Woche ist es hinfällig. Ich lehnte dankend ab. Er fragte mich nach meinem Mindestpreis. Davon zog er 500 EUR ab. ich dachte mir, naja, wenn das Auto dann so schnell weg ist, ok. Er lotste mich auf eine Internetseite dort sollte ich einen von ihm angegeben Code eingeben. Dann öffnete sich ein Kaufvertrag in dem meine Daten (hatte der Herr vorher von mir abgefragt) sowie die Daten meines KFZs bereits ausgefüllt waren. Ich konnte die Angaben aber nicht ändern. Er sagte ich solle mal drüberfliegen ob alles stimmt, die Kilometeranzahl, nicht, dass dann da plötzlich 100.000 km mehr drauf stehen. Ich habe den Vertrag kurz überflogen, bei dem Punkt "nicht nachlackiert" bemerkte noch, dass das Auto an einigen Stellen mal angedengelt wurde (Rentnerauto), dass aber alles repariert wurde. Also änderte der Herr das noch ab und schickte mit einen neuen Code den ich wieder eingab, und der KFZ Vertrag wieder aufging. Er setzte mich dann derart unter Druck, diesen Vertrag zu unterschreiben, dass ich nicht mehr zum Überlegen kam. "Wo bleibt denn der Vertrag? er ist noch nicht da!" ich sollte den Vertrag mit meinem Finger übers Handy signieren und dann auf senden drücken. Hab ich dann auch gemacht. Es sollte jemand eine Woche später vorbeikommen und das KFZ abholen (ohne Nachverhandlungen) wurde mir versprochen. Irgendwie kam mir das dann doch alles dubios vor, als ich dann endlich wieder einen freien Kopf hatte. hab gegoogelt... da fand ich eine Pressemitteilung der Polizei Niedersachsen mit genau dieser Betrugsmasche. Die Abholer setzen einen dann unter Druck, weil das Erstzulassungsdatum natürlich nicht mit dem Herstellungsdatum übereinstimmt. Und finden natürlich noch andere Sachen um den Verkäufer so unter Druck zu setzten, dass er das KFZ zu einem geminderten Preis herausgibt. Es wird mit Schadensersatzforderungen und mit Anwalt / Gericht gedroht. Also nahm ich Kontakt mit der Polizei in Niedersachsen auf. Der zuständige Kommissar erzählte mir, mit was man alles zu rechnen hätte und auf was man bei Übergabe achten soll. Auch die örtliche Polizei gab mir Hilfestellung und Tipps. Ich hatte solche Angst vor der Konfrontation mit diesen Verbrechern, dass ich dann auch noch einen RA ins Boot geholt habe. Der verfasste einen Widerruf aufgrund des Fernabgesetzes der dann an die Firma ging. daraufhin kam eine scharfe Mail des Händlers: er hätte das KFZ bereits weiterverkauft, der Käufer würde auch vor Gericht als Zeuge aussagen, er wird mich wegen Schadensersatz in Höhe von mehreren tausend EUR verklagen, und da wären dann seine RA Kosten noch gar nicht miteingerechnet, es würde SEHR teuer für mich werden. Am ursprünglich abgemachten Abholtermin erschien niemand. Liegt vielleicht auch daran, dass zwischen uns ca 600km liegen. Nun habe ich natürlich Angst, dass der dubiöse Händler zu seinem dubiösen RA geht und dann wirklich Klage einreicht. Leider sind die Gesetze in Deutschland so, dass er das rein theoretisch könnte. Nur die Art und Weise wie der Vertrag zustande gekommen ist, ist jedenfalls nicht serös. Wenn diese Händler mit sowas durchkommen, dann Gute Nacht im Rechtsstaat Deutschland.

Falls hier jemand ist, dem dasselbe passiert ist, meldet euch! Nur gemeinsam kann man diesen Betrügern das Handwerk legen! Ich habe den Namen der Firma hier nicht genannt, da ich Angst habe, dass der Typ mich dann auch noch wegen Verleumdung verklagt! Über private Nachricht gebe ich den Namen gerne preis!

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Ich bitte darum, dass nicht als persönlichen Angriff zu verstehen:

Ich bin immer wieder überrascht von der enormen Vertrauenseligkeit vieler Leute beim Thema Autoverkauf. Oftmals ist die Grenze zur Naivität überschritten.
Das geht damit los, dass man irgendwelche Aussagen von wildfremden Interessenten für bare Münze nimmt, es geht weiter damit, dass man sich fremde Vertragsdokumente unterjubeln lässt, sich nicht selten irgendwelchen dubiosen und unsicheren Zahlungsmodalitäten unterwirft und endet schließlich oftmals damit, dass man den Wagen dann noch angemeldet an irgendwelche zwielichtigen Figuren übergibt.

Ich kann es nicht verstehen, tut mir leid.

Aber um auch etwas Positives zu sagen: Ich finde es gut, dass du den Schneid hast, das hier öffentlich einzuräumen, damit andere gewarnt sind. Würde auch nicht jeder machen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

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Ich würde in solch blöder Situation schriftlich auf die vom Aufkäufer fingierten "falschen" Angaben im Vertrag hinweisen und mit kurzer Frist zur Abholung inkl. Übergabe des vollen Kaufpreises auffordern. Bei der Übergabe sollte man dann Zeugen dabei haben. Sollte der Abholer den Preis nachverhandeln wollen oder der Aufkäufer dies telefonisch wollen, dann dieses als deren Rücktritt akzeptieren und abtreten lassen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Zitat:

@Strelitzia7 schrieb am 23. November 2020 um 12:57:48 Uhr:


Ich hatte solche Angst vor der Konfrontation mit diesen Verbrechern, dass ich dann auch noch einen RA ins Boot geholt habe. Der verfasste einen Widerruf aufgrund des Fernabgesetzes der dann an die Firma ging.

Moment mal, aber du bist doch hier der Verkäufer? Seit wann kann den der Verkäufer den Vertrag nach dem Fernabsatzgesetz widerrufen?

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Das Thema sollte man ins Autoverkaufsforum schieben. Dort gibt es schon Threads mit ähnlichem Inhalt.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Ich habe Ähnliches schon mal erlebt, da kam dann sogar ein Abholer und der wollte nachverhandeln und den Preis mit fadenscheinigen Argumenten drücken und zwar nachdem das Auto schon auf seinen Transporter verladen war.

Dann habe ich ihn einfach wieder abladen lassen, daraufhin rief mich der Händler an und drohte mit allen möglichen Konsequenzen, meine Antwort war schlicht und ergreifend l.... m... A...A....

Gekommen ist nichts mehr

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Und wegen solcher Sch...... laufen alle zu wkda 🙂

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Hallo
Niemals von jemandem unter Druck setzen lassen, nicht als Verkäufer und auch nicht als Käufer.
Wenn er mit Geld locken will doppelt vorsichtig sein.
Onlinegeschäfte nur mit jemandem machen den man kennt oder einem Händler dem man (höchstwahrscheinlich)
trauen kann z.B. große Autohäuser, ist aber auch keine Garantie.
Immer Personalausweis zeigen lassen und fotografieren.
Der Markt ist groß.
MfG
Didi2708

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Ganz einfach, wenn Jemand, wer auch immer Interesse hat, soll er kommen, anschauen, meinetwegen Probefahren und dann kaufen, oder nicht kaufen.

Aber irgendwelche blinden Zusagen, ohne das Auto gesehen zu haben Geld gegen angeblich verbindlichen Vertrag anbieten, klappt nicht. Die wollen dann alle wenn sie da sind nichts mehr von ihrem ursprünglichen Angebot wissen und versuchen teils erpresserisch zu drücken.

Ganz einfach, wer zuerst kommt, mahlt zuerst, keine Reservierung, kein Vorvertrag, nichts dergleichen, kommen, sehen, zahlen, fertig, oder auf den Nächsten warten.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Frage an den Thema Starter.
Hast du denn eine Zweitschrift vom Kaufvertrag bekommen?
Der Abholtermin ist doch festgehalten worden!?
Der Käufer ist nicht erschienen.
Dann würde ich den Wagen mit gutem Gewissen an den nächsten verkaufen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

und da hätte die Falle zugeschnappt

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Zitat:

@Romandin84 schrieb am 23. November 2020 um 15:29:13 Uhr:


Frage an den Thema Starter.
Hast du denn eine Zweitschrift vom Kaufvertrag bekommen?
Der Abholtermin ist doch festgehalten worden!?
Der Käufer ist nicht erschienen.
Dann würde ich den Wagen mit gutem Gewissen an den nächsten verkaufen.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

Der Kaufvertrag wurde mir per Email übermittelt. Da ein Widerruf von meinem RA an den Käufer gegangen ist, in dem steht, dass die Übergabe nicht stattfindet musste der Händler auch nicht kommen

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'WARNUNG Betrugsmasche Erpressung Schadensersatz AutoVERKAUF privat an Händler Hannover Internet' überführt.]

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