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Betriebserlaubnis erloschen! Was ist mit der Versicherung beim Unfall????
Hallo Leute,
folgendes Problem,
ich möchte dem Wagen meines Vaters Chiptuning spendieren, dieses
Es geibt aber leider keinen Tüv dafür!
Was passiert bei einem Unfall????
Ich habe mal gelesen, dass das tuning in zusammenhang mit dem Unfall stehen muss, also wenn ich z.B. andere nicht zugelassene Bremsscheiben montiere und dann irgendwo reinfahre weil ich nicht rechtzeitig bremsen konnte....
Desweiteren muss man ja nur leistungssteigerungen über 5% eintragen lassen....
Ich würde es ja gerne offiziell machen...aber soeine einzelmessung (Vmax, Fahrgeräusche, Abgas, etc.) soll 4700 EUR kosten... das ist dann doch ein bisschen viel.....
was kann denn nun passieren... was soll ich tun?
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22 Antworten
... in der Regel wird es so sein, dass die Versicherung den Schaden des anderen übernehmen wird, Dich bzw. den Halter aber in Regress nehmen wird.
Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass man bemerkt, dass der Wagen getunt war. Wird in der Regel beim kleinen Blechschaden nicht der Fall sein, sondern nur bei einem entsprechend großen Unfall bei dem ein Gutachter eingeschaltet wird, der das Fahrzeug untersucht. Allerdings was es zu bedenken gibt: Bei solchen Fällen geht es meistens um VUPS mit schweren Personenschaden oder Toten. Der Streitwert der Versicherung ist entsprechen hoch. Viel Spass wenn Du dann für alles zahlen kannst....
In wie weit der Unfall hierbei mit dem Tuning zusammenhängen muss ist die Frage. Hier hilft nur eines Studium des Kleingedruckten beim Versicherungsvertrag
Ansonsten wenn es die Polizei bemerkt. Für Fahrer + Halter 50 Euro + 3 Punkte + 26.50 Euro Gebühren
Greetinx
ich habe das gefunden... also kann man bei diesem tuning für den vectra auch nicht von einer gefährdung sprechen...... also müsste die versicherung alles bezahlen..... oder???
Zitat:
Original geschrieben von Teamfox_CC
ich habe das gefunden... also kann man bei diesem tuning für den vectra auch nicht von einer gefährdung sprechen...... also müsste die versicherung alles bezahlen..... oder???
1. Die Versicherungen werden in der heutigen Zeit alles versuchen, um bei grösseren Schäden nicht zu bezahlen. Also die Hoffnung solltest du aufgeben.
2. Schon gesehen, dass dort Super Plus empfohlen wird ?
Ein Chiptuning bei dem Motor bringt m.E. kaum etwas.
3. Du solltest auch bedenken, dass du die Abgaswerte mit dem Tuning nicht mehr einhalten wirst und da wird sich das Finanzamt auch für interessieren, wenns mal rauskommen sollte.
Ich würde an deiner Stelle davon die Finger weglassen.
die abgaswerte bleiben gleich... hat man mir gesagt... ich könnte danach sofort zum tüv und ne au machen lassen.....
was kostet denn eine einzelabnahme???????
gibt es da nicht kulante tüvler?????
speer-chiptuning bietet mir tüv an für 210 EUR...
die würden dann meinen Fahrzeugschein behalten und den dann mit zu einem prüfer hinschicken (es gibt kein teilegutachten).. was ist davon zu halten????
Also.
Wenn die Betriebserlaubnis erlöscht, und das tut sie ja in diesem Fall, wird sich die Versicherung das Geld von Dir mit 100% Wahrscheinlichkeit wiederholen.
Natürlich vorausgesetzt das ganze wird gemerkt.
Man kann das ganze gleich setzen als ob man OHNE Versicherung fährt.
Zusätzlich würdest du eine Straftat begehen, nämlich Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Auch das wird teuer.
Ich hoffe geholfen zu haben.
P.S Mein Fall den ich immer gerne erzähle ist der;
Wenn du jemanden schlimmstenfalls zu einem umgangssprachlich ausgedrückt "Krüppel" fährst, wirst du, zumindest finaziell stark darunter leiden, ggf. ein Leben lang.
Mir wäre es das NIE wert.
Mfg Gero
Naja, das ist stark übertrieben.
Wie Teamfox schon schrieb, muss die ungenehmigte Veränderung des Fahrzeugs ursächlich für den Unfall gewesen sein. Ein solcher Fall ist bei einer Leistungssteigerung im Bereich von 10 % kaum denkbar.
Selbst im schlimmsten Fall - der hier wie gesagt nicht zur Debatte steht - kann die Versicherung nur bis zu einer Obergrenze von mW 5000 Euro Regress nehmen. Ein "Millionenrisiko" kann also niemals eintreten.
Aber letztlich muss Teamfox selbst entscheiden, welchen Risiken er sich - bzw in dem Fall jemanden anderen - aussetzen will. Ich würde es nicht tun.
Gruß Wolfgang
Hallo,
das mit den 5000,- Euro kam vergangene Woche noch im Fernsehen, scheint also aktuell zu stimmen!
Gruss TS
Wer soll es wie merken??????
Das Tuning über OBD ist nicht sichtbar, ob die 167 PS erreicht werden weiß ich nicht, von daher würde ich es an Deiner Stelle ausprobieren, aber ich spreche da nur von mir...nimms nicht als Freifahrtschein.
Fahre mit meinem vielleicht auch mal vor.
Dem Omega von meinem Vater hat´s gut getan das Regelin...
Olli
Wie merken...
ganz einfach:
LEISTUNGSPRÜFSTND!
Wenn der Unfall den Motor mitgenommen hat, dann wird ne Leistungsmessung manchmal nicht mehr möglich sein.
Ich weiss nicht wie die Gutachter so ausgestattet sind, aber wenn irgendeiner aussagt, das dein Fahrzeug schneller gefahren ist, als eingetragen oder irgendwas, was auf mehr Leistung hindeutet riechen die auch den Braten und lassen evtl. die Software vergleichen.
MfG BlackTM
das sehe ich auch so ... die werden wohl sehr schnell merken, dass da ein anderer Chip drinsteckt, als eigentlich reingehört. Wenns wirklich ein schwerer Unfall ist, dann wird das schuldige Fahrzeug meist eh beschlagnahmt und untersucht.
Du brauchst nicht lange suchen, der Chip is mittels Tech 2 sofort sichtbar 
Deine Versicherung holt sich dann halt das Geld von dir zurück. Und wegen Chip, theoretisch müßte nach einbau des Chips geprüft werden ob die Serienreifen und Bremsen dafür noch reichen
Kinder Kinder, spart doch nicht am falschen Ende. Die Eintragung kostet doch nicht die Welt. Übrigens Gutachten alleine reicht nicht. Es muss im Brief und im Schein eingetragen sein. Wenn das Geld für Spoiler und Schonbezüge reicht, dann sollte man das Geld hier auch investieren.
Chiptunig ist immer sichtbar für die Werkstatt sobald das Diagnosegerät angesteckt wird. Spätestens bei Bosch können die feststellen ob mal eine Veränderung des Steuergerätes vorgenommen wurde.
Die Fahrerlaubnis erlischt natürlich. Auch wenn das Chiptuning vielleicht nicht die Unfallursache war, muss du natürlich erstmal nachweisen, dass es wirklich nicht das Chiptuning war. Jeder Richter wird gerne der Argumentation folgen, dass du zu schnell unterwegs warst und das schnelle fahren schon mit dem Chip in Verbindung steht.
Die Versicherungen schauen sich heut sehr auf die Steuergeräte, weil sie natürlich auch wissen, dass fast jeder zweite getunt ist.
eine eintragung kostet nicht die welt???? :-)))))
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Wenn kein TG bzw. keine ABE vorliegt, müsste der Sachverständige die für die Erstellung dieser Gutachten erforderlichen Prüfungen in jedem Einzelfall vornehmen. Da dies sehr aufwendig ist, werden die Prüfungen überwiegend nach dem erforderlichen Zeitaufwand nach dem Stundensatz von 93,- € berechnet (abweichende Prüfgebühren siehe unten).
Demzufolge müsste für die Eintragung eines Tuning-Chips ein Teilegutachten eines anerkannten Technischen Dienstes bzw. Prüflabors vorgelegt werden, in dem der Fahrzeug- und Motortyp eindeutig zuzuordnen sind und durch das die Einhaltung
- der Abgasvorschriften nach der Richtlinie 70/220/EWG,
- der Geräuschvorschriften nach der RL 70/157/EWG,
- die gemessene Motorleistung nach der RL 80/1269/EWG,
- die Höchstgeschwindigkeit nach der ECE-Regelung Nr. 68,
ausgewiesen sind.
Eine Abgasmessung kostet bei unserer Abgasprüfstelle für einen Pkw mit Ottomotor ca. 1000,- €, mit Dieselmotor ca. 1200,- €, eine Motorleistungsmessung ca. 280,- € , eine Höchstgeschwindigkeitsmessung nach Zeitaufwand ca. 154,- €, eine Geräuschmessung ca. 800,- €. Zu diesen Gebühren würde jeweils die gesetzliche Umsatzsteuer addiert.
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also als billig würde ich das nicht bezeichnen!!!!!!!!
Was ist den nun mit der speer sache (siehe vorheriges posting)?????????????????????
warum kostet das da nur 210 euro obwohl es keine gutachten gibt????