ForumUS Cars
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Besuch beim örtlichen Verwerter.....

Besuch beim örtlichen Verwerter.....

Themenstarteram 22. September 2009 um 9:42

Also ich muß schon sagen, etwas in den Nachrichten zu sehen oder in der Zeitung zu lesen und dann etwas in der Realität serviert zu bekommen, das sind wirklich zwei Paar Schuhe.

Mein Wunsch nach einem nicht zerbröselten Heizungsbetätigungsknopf für mein Winterauto, führte mich zum örtlichen Verwerter. Abgesehen davon das mein Wunsch für ein 95er Ford mit der Bemerkung quittiert wurde, "für so ein altes Ding?", bekam ich natürlich nicht was ich suchte.

Was ich aber auf dem Hof sah hat mich schlichtweg geplättet. Da standen geschätzte 200-250 Autos, gestapelt übereinander oder ineinander teils schon gepresst. Aber was waren das für Autos? Keine Kisten mit faustgroßen Rostlöchern oder teilweise durch Unfall zerquetschte Wracks. Da standen Autos die im letzten Jahr zum größten Teil noch bei Vertragshändlern standen oder zumindest bei Fähnchenhändler. Die ganze leasingsilberne, bankfinanzierte Liga. Das älteste dürften 3er Golf gewesen sein, viele Astra, Suzuki, auffallend viele Ford und Kia, Daihatsu, Daewoo.......

Da standen Ford Fiesta, Focus, die Sitze ohne Babykotze, Radio CD alles drin. Saubere unverbeulte Autos, nach denen sich jeder Fahranfänger oder kostenbewusste Autofahrer die Finger lecken würde. Das geht alles in die Presse, war die Ansage.

Was mir aber richtig sauer hochgekommen ist, das waren alles Kleinwagen bis maximal Mittelklasse. Das größte war ein Mitsubishi Galant. Keine Benze, sehr wenig BMW.

Und der absolute Hammer, eine Ecke mit ca. 10 Smart. Räder ab und sauber gestapelt.

Wo ist denn da bitte der ökologische Nutzen?????

Soviel Wohlstandsmüll ist mir noch nie untergekommen.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 22. September 2009 um 9:42

Also ich muß schon sagen, etwas in den Nachrichten zu sehen oder in der Zeitung zu lesen und dann etwas in der Realität serviert zu bekommen, das sind wirklich zwei Paar Schuhe.

Mein Wunsch nach einem nicht zerbröselten Heizungsbetätigungsknopf für mein Winterauto, führte mich zum örtlichen Verwerter. Abgesehen davon das mein Wunsch für ein 95er Ford mit der Bemerkung quittiert wurde, "für so ein altes Ding?", bekam ich natürlich nicht was ich suchte.

Was ich aber auf dem Hof sah hat mich schlichtweg geplättet. Da standen geschätzte 200-250 Autos, gestapelt übereinander oder ineinander teils schon gepresst. Aber was waren das für Autos? Keine Kisten mit faustgroßen Rostlöchern oder teilweise durch Unfall zerquetschte Wracks. Da standen Autos die im letzten Jahr zum größten Teil noch bei Vertragshändlern standen oder zumindest bei Fähnchenhändler. Die ganze leasingsilberne, bankfinanzierte Liga. Das älteste dürften 3er Golf gewesen sein, viele Astra, Suzuki, auffallend viele Ford und Kia, Daihatsu, Daewoo.......

Da standen Ford Fiesta, Focus, die Sitze ohne Babykotze, Radio CD alles drin. Saubere unverbeulte Autos, nach denen sich jeder Fahranfänger oder kostenbewusste Autofahrer die Finger lecken würde. Das geht alles in die Presse, war die Ansage.

Was mir aber richtig sauer hochgekommen ist, das waren alles Kleinwagen bis maximal Mittelklasse. Das größte war ein Mitsubishi Galant. Keine Benze, sehr wenig BMW.

Und der absolute Hammer, eine Ecke mit ca. 10 Smart. Räder ab und sauber gestapelt.

Wo ist denn da bitte der ökologische Nutzen?????

Soviel Wohlstandsmüll ist mir noch nie untergekommen.

34 weitere Antworten
Ähnliche Themen
34 Antworten
am 22. September 2009 um 20:30

Ich weiss garnicht was ihr alle habt......

Es gab nur einen Fehler, den die Abwrackprämie in den Augen der Politiker hat:

Der Glauben daran, das die Politiker uns was gutes tun, ist vor der Wahl verpufft weil er Abstand zwischen Jubeln und Wahl zu gross war für das kurzlebige Gedächnis der Wähler war.

Das einzige was mich aufregt ist das die Händler, die die Autos an der Schrottpresse vorbei ins Ausland verschieben, nicht mind. 50% aller Kisten schaffen sondern höchstens 1 %

Man was hätte der Staat an Geld machen können wenn er das nicht Abwrack- oder Umweltprämie genannt hätte sonder Tauschprämie.

Und er hät das eingetauschte den Südlich von usn wegkommenden Händlern zum Kauf angeboten, von den 2 Mio Kisten wäre 1,5Mio in anderen Ländern Menschen zum, sicher noch langjähigem Nutzen gewesen

LittleRed, aber in Zeiten wo UMWELTSCHUTZ großgeschrieben wird hört sich Abwrackprämie einfach besser an als Tauschprämie. Man gaukelt sozusagen der Allgemeinheit vor sie tut was Gutes, die alte "Dreckschleuder" wird aus dem Verkehr gezogen und wieder in ihre Einzelteile zerlegt und wiederverwertet (Grüner Punkt lässt grüßen, der wandert ja auch oft genug in die Müllverbrennung oder wird nach China verkauft) und man kauf sich ein schönes sauberes neues Auto und unterstützt damit sogar die Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze (natürlich im Ausland wo mindestens die Hälfte aller Abwrackautos gebaut wurden). Alle freuen sich und sind zufrieden das sie etwas Gutes getan haben, das sie im Prinzip nur verarscht wurden interessiert doch keinen, Hauptsache man hatte ein gutes Gefühl beim Kauf.

 

Zitat:

Original geschrieben von STS-Northstar

Für mich ist eins der besten Beispiele dafür das wir hier verar.... werden z.B. die Tatsache das Erdgas im Auto gefördert wird und von LPG niemand etwas wissen will. Warum wohl ????? Nein da gibt es keine Lobby die da irgendwas steuert......

Psssst, nicht so laut! Sonst weckst du noch den eingelullten Wohlstandsbürger auf, die Folgen wären unabsehbar. Steigende Nachfrage nach LPG, Besteuerung ab 2018...Horror! Laß es bitte so, wie es ist, ja? DANKE! Auch ich habe in missionarischem Eifer versucht, mein Umfeld von den Vorzügen eines Umbaus zu überzeugen, und was kam als Antwort? " Ist nicht ausgereift, dauernd kaputt, läuft nicht richtig, man hört so schlimme Sachen...", und nicht nur einmal. Dann eben nicht!! Dafür steht jetzt politisch korrekt der Rumänien-Import ( Sandero ) statt des topgepflegten Baby-Benz ( 190er ) in der Garage. Mit stolzgeschwellter Brust wurden dann all die unabdingbar nötigen Gimmicks und Helferlein vorgeführt, was mich extrem peripher tangierte. Nach dem die Lobpreisungen kein Ende nahmen, entspann sich ungefähr folgender Gedankengang:

"Also, ich mag das Auto!" Das mußt du jetzt ja auch wohl...

"Das Design ist schick." So ungefähr muß ein schlimmer Albtraum von Salvador Dali aussehen...

"Und fix ist der Kleine!" Mein Chevy ist fix. Und nicht klein...

" Der verbraucht so wenig." Wenn er ziehen soll wie ein Bulle, darfst du ihn nicht füttern wie eine Ziege - wie eine asthmatische Ziege...

"Der ist so schön leise, man hört den Motor garnicht laufen. Toll, nicht? " Nicht toll, du Hirntoter. Und den Wäschetrockner da vorne Motor zu nennen, verdient körperliche Züchtigung der extremsten Art.

"Guck mal, serienmäßig elektrische Fensterheber." So ist das mit den ehemaligen 68ern, kaum gehen ihnen die Kurbeln aus, huldigen sie der Dekadenz...

" Airbags hat er auch!" Weichei! Um dein klägliches bißchen Leben zu retten, ist dir wohl nichts zu peinlich, was?

"Ist doch was ganz Anderes als der Benz." Zwei Mann, ein Gedanke. Nur, bei mir trägt der Gedanke Trauerflor...

 

In letzter Zeit faszinieren mich übrigens alte Volvos, speziell die 240er und Nachfahren. Stabil wie eine Burg, grandiose Ersatzteilversorgung, noch saubillig ( zumindest in Skandinavien ) und laufen prima auf LPG und Ethanol...

 

Interssant wird es ja, wenn in 2-4 Jahren die ganzen Kisten, die im Zuge der Abwrackprämie gekauft wurden wieder zurück auf die Höfe der Händler zurück kommen. Ich meine damit nicht nur, dass die sich dann Standplatten holen werden, sondern dann fallen ja auch wieder die Preise für diese Rollstühle.

Als ich am Samstag für meinen Stier ein paar Teile beim Forddealer abgeholt habe (ja, der konnte die sogar ordern, aber auch nur, weil sie auch im Windstar verbaut wurden :D) habe ich mir ein paar Fiestas angeschaut. 2006er und 2007er Modelle für knapp 10 Riesen. Da dachte ich mir dann: Warum eigentlich so ne Schuchschachtel kaufen, wenn man ne gescheite Mittelklasselimo fürs gleiche Geld haben kann wie den W203 z.B. Ist zwar ein paar Lenzen älter, aber dafür fährt das Teil komfortabel, stellt was dar und ist auch anständig ausgestattet. Zudem hat man ordentlich Blech um sich herum.

Und das Abwracken meiner alten Kollegen im Dienste der Umweltprämie kam auch nicht in Frage: Der Saratoga ist eh schon selten, der Golf gehört zur Familie und der Benz ist mein Liebling.

Und wenn die schei* Umweltzonen nicht wären, würde ich mir wieder nen 190D Automatik anschaffen. Gibt kaum nen geileren Dieselsound als den der alten Vorkammerdiesel. :D

Stand 19. September entfiel ein Anteil von 28,64 % der verkauften Autos auf Opel und VW,welches 196184 Fahrzeuge sind.

488816 Fahrzeuge wurden bei anderen Herstellern gekauft.

 

Wenn das kein Verbrennen von Steuergeldern ist,weiß ichs auch nicht. 

 

Edit : gerade in den Nachrichten gekommen :

 

Steuererhöhungen immer wahrscheinlicher,evtl. sogar PKW Maut...natürlich lässt das vor der Wahl keiner durchsickern...

am 23. September 2009 um 8:10

Es wird auch für einige Zulieferbetrieben ganz düster aussehen, wenn die Elektroautos tatsächlich kommen.

Erstmal die kompletten Motorteile, Getriebe werden auch keine gebraucht, Bremsen nur noch sehr wenige.

Zitat:

Zitat:

Bremsen und Verzögern:

Die Verzögerung funktioniert einwandfrei: Nimmt der Fahrer den rechten Fuß vom Pedal, wird der Tesla prompt deutlich langsamer: Dank Bremsenergierückgewinnung stehen die Akkus auch wieder ein bisschen besser im Saft. Die Bremse müssen wir nur selten antippen. Wie das Gaspedal lässt sie sich sehr gut dosieren.

.

 

 

Zitat:

Nur drei Einstellung kennt das Automatikgetriebe: Vorwärts, rückwärts neutral. Weil der E-Motor seine komplette Kraft fast über das gesamte Drehzahlband liefert, bedarf es keiner weiteren Übersetzung. Der Fahrer muss also nur Gas bzw. Volt geben - und bremsen.

.

 

 

Deßhalb wird von Seiten der Lobby auch noch immer an anderen Konzepten

wie Wasserstoff und Hybrid festgehalten

um das System am laufen zu halten.

Aber einen Vorteil hat die Geschichte mit Abwrackprämie doch: durch die gestiegene Nachfrage an Kleinwagen durch geblendete Mitbürger sank die Nachfrage nach guten Gebrauchten in der oberen Mittelklasse, die durch niedrige Leasing- und Finanzierungsraten bisher künstlich in sehr hohen Preisregionen gehalten wurden. Denn wenn man eine E-Klasse für knapp über 300,-€ leasen konnte, kam sie letztendlich mit einem extrem hohen Restwert nach 3-4 Jahren wieder zurück auf den Hof des Händlers. Die Zweitbesitzer mußten auch wieder sehr tief in die Tasche greifen, und boten das Fahrzeug 3-4 Jahre später immer noch für richtig Kohle wieder an. Diese Situation hat sich nun endlich etwas reguliert, wobei natürlich viele richtig satt eingebüßt haben. :confused:

Wir profitieren nun seit Montag von genau dieser Situation - meine Frau hat einen BMW 525i A EZ 2001 bekommen, den wir in einem Traumzustand und mit Spitzenausstattung für schlappe 7T€ bekommen haben. Vor einem Jahr lag der noch bei weit mehr als 11T€.

Ich denke, wer jetzt ein gut ausgestattetes Auto sucht, aus dem er auch noch nach 700km Fahrt ohne Rückenschmerzen aussteigt, sollte in den nächsten 2-3 Monaten zuschlagen. Denn Bekannte aus der Branche sagten schon, daß die Preise für solche Fahrzeuge spätestens im Februar / März wieder steigen, da sicherlich einige der Käufer von Dacia & Co. wieder ein Auto in der Garage stehen haben wollen, und keine Gehhilfe.

na ja...ich denke,wer sich für nen Logan entschieden hat ist mehr als glücklich.Ein Arbeitskollege von mir hat so nen Ding und ist super zufrieden.Einzig was ihn ärgrt ist die Tatsache,dass er die Karre ohne el. Fensterheber genommen hat.Na ja,ist ja kein Problem habe ich gesagt,popelst 2 Motoren von Lego Technik dran und gut ist.

Ich pers. bekomme in der Kiste Beklemmungen,aber jemand,der sich solch ein Ding kauft,wird es immer toll finden und nie zugeben,dass ihm 5 Mille mehr für ne anständige Karre gefehlt haben....das störts auch net,dass Reflektoren mitter Spax einfach ins Blech gezimmert wurden.

Aber warte mal ab,bis die die Kisten wieder los werden wollen...die siehste dann als Blumenkübel in den Vorgärten stehen oder als künstliches Riff im Dorfteich weil die Dinger keiner haben will. 

Zitat:

Original geschrieben von Mommel

na ja...ich denke,wer sich für nen Logan entschieden hat ist mehr als glücklich.Ein Arbeitskollege von mir hat so nen Ding und ist super zufrieden.Einzig was ihn ärgrt ist die Tatsache,dass er die Karre ohne el. Fensterheber genommen hat.Na ja,ist ja kein Problem habe ich gesagt,popelst 2 Motoren von Lego Technik dran und gut ist.

Ich pers. bekomme in der Kiste Beklemmungen,aber jemand,der sich solch ein Ding kauft,wird es immer toll finden und nie zugeben,dass ihm 5 Mille mehr für ne anständige Karre gefehlt haben....das störts auch net,dass Reflektoren mitter Spax einfach ins Blech gezimmert wurden.

Aber warte mal ab,bis die die Kisten wieder los werden wollen...die siehste dann als Blumenkübel in den Vorgärten stehen oder als künstliches Riff im Dorfteich weil die Dinger keiner haben will. 

Zumindest den Polenfilter schrauben se schon selber rein:

http://www.motor-talk.de/.../...ie-loesung-mit-anleitung-t1813470.html

oder der Rost wird sie vor dem versenken im Dorfteich dahinraffen:

http://www.motor-talk.de/.../...ter-rostschutz-logan-mcv-t2407648.html

Ist halt ein "Einwegauto"...irgendwie erinnert mich das an die Mehrweg/Einweg-diskussion bei den Wasserflaschen...

Nur gibts hier definitiv kein Pfand zurück....

am 23. September 2009 um 21:38

Zitat:

Original geschrieben von Mommel

 

Aber warte mal ab,bis die die Kisten wieder los werden wollen...die siehste dann als Blumenkübel in den Vorgärten stehen oder als künstliches Riff im Dorfteich weil die Dinger keiner haben will. 

Sorry, aber ich bin da zuversichtlicher, daß die Rumänen in ein paar Jahren gebrauchte Dacias wieder reimportieren werden, wenn der Ankaufpreis paßt und es vor allem gepflegte Rentnerkutschen sind.

Dasselbe Phänomen kann man beim Skoda Felicia beobachten, die gingen und gehen haufenweise nach Tschechien zurück, weil relativ billig und gut gepflegt, wobei aber auch Tschechien an Deutschland angrenzt und es nicht so weit ist.

Die Rumänen werden in ein paar Jahren die Nachbarstaaten abgrasen und die Dacias heimholen,

bei denen geht die Motorisierung auf dem Land erst langsam los aufgrund des sehr niedrigen derzeitigen Einkommens.

Einzig eine künstliche und willkürliche staatliche Reimporterschwernis kann dann den Strom zurückgehender Autos abbremsen, wie in Tschechien zum Anfang diesen Jahres bis zu ca. 400 € Importstrafabgabe je nach Alter des reimportierten Autos.

Trotzdem bin ich der Meinung, daß der Kauf eines neuen Dacias kein Fehler sein muß, wenn man sich jetzt schon Gedanken über einen möglichen Wiederverkauf und Restwert macht.

Und nein, ich arbeite nicht in einem Autohaus und besitze auch keinen Dacia ;)

...du magst bestimmt Recht haben mit dem was du sagst,setzt jedoch voraus,dass du zum Verkaufen des Wagens noch kommst :

Zitat :

 

Mit betäubendem Knall prallt der Logan gegen die Barriere, springt nach rechts zurück. Dampf steigt auf. Der erste Eindruck: gar nicht so schlecht. Die Fahrgastzelle ist weitgehend stabil geblieben, der Vorderwagen bis zur A-Säule zusammengeschoben. Beide Airbags haben gezündet, die Dummys sind in akzeptabler Position.

Dann das erste Drama: Die Fahrertür läßt sich nicht öffnen. Erst mit roher Gewalt und mächtigen Werkzeugen können wir die verkeilte Tür aufbrechen. Ursache: Das einfache Türschloß mit Schließzapfen hat sich ins Blech gebohrt. Renault wußte das, hat aber an dieser Billiglösung festgehalten. Denn vom Gesetzgeber ist lediglich vorgeschrieben, daß nur eine Tür zu öffnen sein muß. Fatal. Denn was tun die Retter am Unfallort, wenn genau diese "gute" Seite durch ein Hindernis blockiert ist?

Zweite Schwäche: Kopf und Füße in Gefahr

Zweites Drama: katastrophale Werte für die Dummys – wo sonst echte Menschen sitzen. Die Köpfe wurden so stark abgebremst, daß mit schlimmen Hirnschäden oder sogar mit dem Tod zu rechnen wäre. Der Grund dafür: Im Logan ist ein uraltes Gurtsystem ohne Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer eingebaut. So fallen die Insassen zunächst in den laschen Gurt, um dann ungleich härter abgebremst zu werden.

Da halfen die Airbags auch nicht mehr viel, zumal sie rund zehn Millisekunden zu spät gezündet und zu früh das Treibgas abgeblasen hatten. Aber das war noch nicht alles. Der Blick in den Fußraum des Fahrers zeigte ein weiteres Risiko: Das Kupplungspedal ragte steil nach oben. Bombenfest. Schlimme Knöchelverletzungen sind da programmiert.

 

 

siehe auch hier : Crashtest

 

Das ist das einzige,was ich nicht verstehe.In einer Zeit,wo jeder gegen alle möglichen Sachen Versicherungen abschließt,gegen alle möglichen Krankheiten Impfungen fordert,es tausende von Desinfektionsmittelchen für Privathaushalte gibt und man mit Pfefferspray und Elektroschocker seine halbe Familie ausstattet,sein Leben in die Obhut eines 7000 € Autos legt...aber das muss jeder selber wissen... 

am 24. September 2009 um 8:02

Zitat:

Original geschrieben von Mommel

...du magst bestimmt Recht haben mit dem was du sagst,setzt jedoch voraus,dass du zum Verkaufen des Wagens noch kommst :

Zitat :

Mommel, da gebe ich Dir auf jeden Fall recht, nachdem ich Deinen Link gesehen habe.

Schaut nicht gerade vertrauenserweckend aus, und dann halt noch die mangelnde Rostvorsorge, da nagt der Zahn der Zeit dann womöglich ein bißchen schneller ...

Wenn der DACIA roundabout 5-7000 € neu kostet, wäre es vielleicht besser, einen gebrauchten Golf oder ähnliches zu kaufen, da ist der Fahrerschutz bestimmt genauso gut wenn nicht sogar besser.

Nette Diskussion :D, habe momentan das Problem mit meinem 2004er Corsa GSi. Keiner ist bereit, zwischen 5000-6000€ zu bezahlen für den Wagen, obwohl TÜV bis 2011, Verschleißteile neu. Der Wagen hat Klimaautomatik, Tempomat, Regensensor, abdunkelden Innenspiegel und was weiss ich nicht für ein Schnick Schnack.

Begründung der meistens Intressenten auf den Preis war:" Für das Geld krieg ich aber mit Abwrackprämie einen neuen Kleinwagen". Ja, aber keinen mit 125PS, Sportgetriebe, Sportfahrwerk, 16" Alus und Spielerein die man sonst in der Mittelklasse findet :rolleyes:. Hauptsache neu und billig, was drin steckt in einem guten gebrauchten ist dann egal, ist ja ein "altes" Auto.

Ich wünsche einigen "Abwrackern", dass die richtig auf die Schnauze fallen mit ihren tollen Auto

Guten gebrauchten wurde der gar ausgemacht, nur damit man 2500€ vom Staat für einen "Ausstattungs-befreiten" Neuwageb bekommt. Hab bei einem Citroe Händlcer gehört, er hätte in 2Wochen sehr viele C1 verkauft, allerdings nur Basisversionen :rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Ruhrpott-Shark

verkauft, allerdings nur Basisversionen :rolleyes:

...ist doch klar.Meinst du denn,dass der Neukunde,welcher entgegen aller Vernunft sein "Altfahrzeug",welches noch gut und gerne 4-9 Jahre problemlos auf deutschen Straßen laufen würde,für 2500 € in die Presse schiebt,Kohle für Ausstattung hat ?

 

Das ist doch der Irrsinn.Die Kisten sind teilweise mehr als 2500 € wert gewesen.Bei uns hat nen Opa seinen  124`er abgegeben.120000 km runter,lückenloses Scheckheft bei MB,Garagenwagen. 

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. US Cars
  5. Besuch beim örtlichen Verwerter.....