Bestes Fahrwerk der Welt: Hydractive 3
Hi! An alle Citroen C5 Fahrer/innen:
Ich fahr zwar nen C8, hatte aber zuvor einen Citroen C5 2,2 HDI excl. mit dem Hydractive 3 Fahrwerk. Angeblich ist dieses Fahrwerk ja der Konkurrenz (z.B. Airmatic oder FourC) hauhoch überlegen.
Achja, ich hab einen Vergleich (bei der Bodenfreiheit, bei der höchsten Stufe) mit der S-Klasse gemacht (ein Bekannter von uns fährt die alte S, also die von 1998 mit Airmatic). Er kann den Wagen nur so 3 - 4 cm anheben. Und das ist die S-klasse (NP:130.000 €), die das fast das vierfache meines alten C5 gekostet hat ;-)
Wie gut ist das Hydractive 3 Fahrwerk des C5?
Gibt es ein anderes Fahrwerk, das besser ist?
Baut Citroen eigendlich die Fahrwerke noch immer in den Rolls Royce ein (ich kann mich da an eine Kooperation errinern)?
Danke für eure antworten
mfg franz
Beste Antwort im Thema
Wusste ich es doch 😁😁
Klar, CIT baut die besten Autos, wer sagt was anderes? Bestimmt auch der Grund, warum sie vom Verkaufsstart an gleich mal 20% Nachlass geben...
Gruß
PS: Wer Topgear-Videos für was anderes als guten englischen Humor hält, glaubt vermutlich auch, dass nichts über Citroen geht 😉
142 Antworten
Hier hat einer die neue E-Klasse mit nem C vergleichen (Leserbrief #7 unten auf der Seite):
http://www.auto-motor-und-sport.de/.../...icherungskosten-1204129.html
Ich fand die E-Klasse bei Kanaldeckeln besser, ansonsten schlechter gefedert. Aber insgesamt sehr angenehm. Ein C6 bin ich leider noch nie gefahren.
Gruß
Markus
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Wer so was brauchte: Der BMW 850 zum Beispiel.
Welcher Audi hatte denn einen Lenkrollradius von Null vor der DS 1955? Dein GS hatte übrigens auch Lenkrollradius Null.
Die Raumlenkerhinterachse vom 190er war und ist eine gute Ingenieursleistung.Tja, Du willst offenbar nicht auf meinen Punkt einsteigen, also nochmal in aller Deutlichkeit: Es sagt über die aktuellen technologischen Fähigkeiten eines Unternehmens rein gar nichts aus, ob es irgendwelche Technologien als erster eingeführt hat, vor allem wenn dieses "als erster" wie in Deinem letzten Post über 50 Jahre her ist. Seit 1955 hat Citroen zweimal den Besitzer gewechselt - und Audi gab es damals als Marke überhaupt nicht. Jaguar hat Scheibenbremsen im Auto eingeführt, als Mercedes noch behauptet hat, dass solche Bremsen bei Regen nie funktionieren könnten. 30 Jahre später hat Jaguar eine Mercedes-Automatik in ihren großen Coupés verbaut, 40 Jahre später ein Einsteigermodell auf Basis des Ford Mondeo gebracht. Heute gehören sie den Indern. und, was sagt uns das? Richtig: Nichts.
Sampleman
Zitat:
Original geschrieben von franz_99
Ein BMW-Fahrwerk soll besser sein, als ein Citroenfahrwerk😛Zitat:
Original geschrieben von Tomy1986
klar fahr mal den neuen 7er mit Adaptive Drive und Dynamic Drive! Das kann kein Citroen toppen!
ist es, so fern du jemand bist der Kern zackig mit gutem Feedback unterwegs ist. Die Rückmeldung ist beim hydractive Fahrwerk gelinde gesagt Sch.... absolut null Feedback.
Wenn du Wert auf komfortables gleiten legst ist es tatsächlich das beste.... ;-)
lg
Peter
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
- Citroen und fehlende Dynamik? Naja, ich weiss jetzt nicht, ob Seb Loeb über fehlende Dynamik in seinem Gebrauchtwagen Xsara klagt. Zumindest fährt er dann trotz fehlender Dynamik alles in Grund und Boden.- Scratchy, Dein BMW hat keine Hydropneumatik. Ganz sicher, da kann ich Dich beruhigen.
- Wer englisch kann, darf sich mal den Vergleich Xantia Activa gegen BMW 3er und Audi A4 zu Gemüte führen:
Wer kein Englisch kann: Bilder angucken reicht auch schon.
www.citroen.mb.ca/Documents/Car/1.html
"Dynamically, though, the BMW is beaten by its turbo challengers."
(Der BMW war trotzdem noch besser als der Audi).- Der C4 hat auch die gesamte Konkurrenz beim Fahrwerksvergleich des ADAC geschlagen (inkl.den BMW 1er).
Auch bei der Kurvengeschwindigkeit. Mir kommt er recht hart vor. Im Vergleich zu A3 oder Honda Civic ist er natürlich wieder angenehm gefedert.Dass ein BMW M5 mit 500 PS dynamisch besser abgeht hat als ein Ente (oder auch ein C6), ist mir auch klar. Ist nur die Frage, wer das auskosten kann (ausser auf Wüstenhighways in Kuwait oder Dubai). Komfort kann man immer voll auskosten. Unsere Strassen werden leider nicht besser.
Gruß
Markus
ääääh der Test ist ungefähr 20 Jahre alt....
lg
Peter
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Hallo!
Ich finde meinen Xantia V6 Activa Bj.1998 deutlich komfortabler und auch sportlicher, als bei die relativ neuen E-Klasse (E280) meines Freundes, obwohl die E-Klasse immerhin 54.000€ gekostet hat, ich habe beide Autos selber gefahren!
Gruß vom Tänzer
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Hier hat einer die neue E-Klasse mit nem C vergleichen (Leserbrief #7 unten auf der Seite):
Hi Marcus,
ich hoffe, du bist nach wie vor wohl auf - wir hatten doch schon seit Längerem nicht mehr das Vergnügen (ich habe gerade mal nachgesehen, mein erster Eintrag in diesem Thread ist über 3 Jahre her! 😁).
Anscheinend hat sich in den letzten 3 Jahren die rosarote Farbe der CIT-Brille nicht merklich geändert und sicher bekomme ich nach diesem Beitrag auch wieder "Schelte" von der CIT-Gemeinde, aber damit kann ich gut leben 😉
Dein o.a. Leserbrief ist leider wenig objektiv, genauso wie Testberichte mit Fahrzeugen, die gut 15 Jahre alt sind. Ein subjektiver Vergleich eines CIT-Fahrers stellt nun mal kein objektives Kriterium - ebenso wenig wie veraltete Berichte - dar.
Ich fasse übrigens mal die Überschriften des o.g. Berichts , aus dem der zitierte Leserbrief stammt, zusammen:
-) "So umfangreich wie die neue Mercedes E-Klasse kümmert sich derzeit kaum ein anderes Auto um die Sicherheit seiner Passagiere"
-) "Mercedes E-Klasse fährt der Konkurrenz vorweg"
-) "Die Mercedes E-Klasse ist kein Sportwagen" --> "Mercedes E-Klasse als Reiselimousine"
-) "Subjektiv wie objektiv ist das Raumangebot das beste in der oberen Mittelklasse"
-) "Vor allem beim Citroen C6 ist es wichtig, beim Vertrag das Restwertrisiko auszuschließen, denn der Franzose hat den mit Abstand höchsten Wertverlust aller verglichenen Modelle"
Was wird hier eigentlich verglichen: das Top-Modell von CIT gegen Basisausstattung dt. Hersteller. Dann wird sofort auf den Bruttolistenpreis geschielt, der zugegeben im Vgl. Mercedes vs. Citroen mehr als nur eindeutig ausfällt (frei nach dem Motto: "der andere ist doch teurer, also ist es oberübel, also ist mein CIT doch besser"😉. Ja, auch ich bin von der Preispolitik manch deutscher Hersteller alles andere als begeistert, aber wenn man schon darauf abzielt, sollte man evt. auch den Wiederverkauf dieser Modelle in die Rechnung einfließen lassen. Was ist denn ein C6 nach 3 Jahren noch wert? Mehr als eine BahnCard50 wohl kaum 😉
Wo sind denn eigentlich die Vergleiche AIRMATIC DC (MB) oder Dynamic Drive (BMW)? Kann ich hier leider nirgends finden - weswegen wohl? Ich habe auch vor dem Beitrag hier kräftig gegoogled, um einen aktuellen Vergleich zu finden - leider ohne Ergebnis, hätte ich nämlich gerne mal einfließen lassen. BTW: In dem von dir zitierten Bereicht s.o. wurde der 4-Zyl. getestet, für den es keine AIRMATIC gibt (ist eben nicht das Topmodell wie bei CIT der C6)...
Um auch mal die Gegenseite zu vertreten: ein C6 ist nahezu unerreicht in Komfort, da spricht nichts dagegen. Aber eben auch nur im Vgl. mit Basisfahrwerken der zuvor genannten Marken (außer BMW - da scheint Sportlichkeit mit Komfort nicht wirklich verträglich zu sein). Zu einem Fahrwerk (= das, was die Karosserie mit dem Boden dynamisch verbindet) gehören aber auch bspw. Bremsen. Gibt's hier mal einen Vgl. oder traut sich CIT das nicht? Ja, ich fahre dann mal lieber komfortabel gegen den nächsten Alleen-Baum - Hurra 😎
Es erschließt sich mir auch nicht wirklich, was irgendwelche privat "erfahrene" Vergleiche hier aussagen sollen. Einen Xantia mit einer E-Klasse (die angesichts des Preises nun auch schon etliche Jahre alt sein müsste) bringen sollen. Der Gewichtsunterschied ist so immens und vermutlich auch so ungewohnt, dass das Verhalten ob anderer Trägheitsmomente schlicht nicht vergleichbar ist. Mit Objektivität hinsichtlicht reeller Messwerte hat das aber auf einer Skala von 1-100 ungefähr 0,0 zu tun.
Weiter oben wurde auch ein Vgl. C4 vs. BMW 1er gezogen. Zur Erinnerung: auch wir bzw. meine Frau verfügen (noch) über einen C4 (BJ 2006). Das Fahrwerk fing bereits nach 1 Jahr hinten zu poltern an. Urpsünglich dachte ich an einen defekten Stossdämpfer und fuhr in die Werkstatt. Antwort des freundlichen CIT-Mitarbeiters: das ist normal (wie bitte!? 😕). OK, dann eben nochmals die Meinung einer freien Werkstätte eingeholt: alles in Ordnung, das ist nunmal beim C4 so. Mittlerweile habe ich das mind. 6 Mal überprüfen lassen - stets mit dem gleichen niederschmetternden Ergebnis, dass man hiermit wohl leben müsse. SUPER Fahrwerk 🙄
Im Übrigen fliegt der C4 in den kommenden Monaten raus. So sehr ich auch vom Gesamtkonzept zunächst überzeugt war (sonst hätten wir ihn ja nicht gekauft 🙂), umso mehr bin ich nach gut 3 Jahren von der mangelhaften Qualität überzeugt. Der C4 hat nun ca. 60 TKm auf dem Tacho, fährt sich aber bereits wie ein BMW nach 300 TKm. Ständiges Klappern der Karosserie, Poltern des Fahrwerks, Elektronik-Probleme, Quietschen der Bremse (besonders rückwärts) usw...
Ersetzt wird er dann durch ein neues E-Coupé, welches ganz sicher länger als 3 Jahre hält 😉
Nochmals abschließend bevor nun die "Schelte" losgeht. Ich finde CIT keineswegs schlecht (zumindest sind immer neue & pfiffige Ideen garantiert) - wir fahren ja selbst einen, werde aber sicher NIE wieder einen neuen kaufen - gleich welcher Kategorie - bestenfalls eine gut erhaltene DS.
VG
Holger
Na so ganz aus der Luft gegriffen ist der Vergleich aber auch wieder nicht, beide haben einen 3l Motor und ein Schaltgetriebe. Der Mercedes ist außen und im Kofferraum größer. innen nur geringfügig. Die Beschleunigung vom Xantia liegt je nach Test zwischen 7,6s und 8,2s, die Höchstgeschwindigkeit lt. GPS in meinem Handy bei 240 km/h, das Leergewicht liegt bei 1543 kg und obwohl der Xantia leichter ist (was bei der Federung eigentlich schlechter ist), federt er eindeutig besser und das obwohl der Mercedes etwa 10 jünger und ganz erheblich teurer ist als mein Xantia. Abgesehen davon tut mir regelmäßig nach einer Stunde im Mercedes der Rücken weh, das ist bei meinem Xantia nicht der Fall!
Wenn eine Luftfederung keinen Komfortgewinn bringen würde, warum bietet es dann Audi, BMW und Mercedes gegen Aufpreis an?
Weil man genauso blöd wie Citroen ist?
Oder weil komfortorientierte Kunden das wollen?
Einen C4 sollte man mit ner A-Klasse vergleichen, dann sind die Federqualitäten und sonstigen Qualitäten eines C4 wahrscheinlich gar nicht so übel.
Gruß
Markus
... zumindest wenn man ein ganz aktuelles Modell nimmt, etwas ältere C4 waren, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, nicht besonders komfortabel!
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Wenn eine Luftfederung keinen Komfortgewinn bringen würde, warum bietet es dann Audi, BMW und Mercedes gegen Aufpreis an?
[...]
Oder weil komfortorientierte Kunden das wollen?
Eben, genau deswegen. Nur kann ich der Logik nicht folgen, dass Luftfederungen, die nicht von CIT stammen, deswegen schlechter sein sollten. Im Gegenteil...
Zitat:
Original geschrieben von ricco68
Einen C4 sollte man mit ner A-Klasse vergleichen, dann sind die Federqualitäten und sonstigen Qualitäten eines C4 wahrscheinlich gar nicht so übel.
Die Federqualitäten des C4 sind unbestritten sehr gut für die Fahrzeugklasse.
Es erschließt sich mir nur nicht, weswegen dies mit stetigem und nicht abstellbarem Poltern verbunden sein muss 😕
Übrigens stammt der Vgl. C4 vs. BMW 1er ja nicht von mir. BTW: vor kurzem gab es einen Langzeittest mit eben diesem, wonach der 1er nach 100 TKm komplett in alle Einzelteile zerlegt wurde. Ergebnis wie neu - mach das mal mit einem C4 😉
Man muß aber auch mal ehrlich sein, ein 1-er BMW ist ganz erheblich teurer als ein C4, für den Preis bekommt man bei Citroen einen Wagen mindestens eine Klasser höher!
Es ist nicht so, daß Citroens keine 100.000km halten, bei uns im Xantia-Club gibt es Wagen mit 300.000, 400.000 km und mehr Laufleistung. Wenn man Euch so hört meint man, nur DEUTSCHE Wagen würden lange halten, das ist defintiv nicht so!
Zitat:
Original geschrieben von Der Tänzer
Man muß aber auch mal ehrlich sein, ein 1-er BMW ist ganz erheblich teurer als ein C4, für den Preis bekommt man bei Citroen einen Wagen mindestens eine Klasser höher!
Also nun doch wieder der Vgl. auf Basis des Bruttolistenpreises? Dazu hatte ich mich ja bereits weiter oben geäußert. Der Vgl. ist übrigens recht kurzsichtig gedacht. 😉
Auch will ich nochmals klarstellen, dass ich keineswegs gegen CIT eingestellt bin. Hätten wir sonst einen C4?? Mir ging es lediglich darum, dass die ganze Vergleiche aktuell wenig objektiv geführt werden.
ich glaube auch ungesehen, dass es CITs gibt, die locker 300-400 TKm durchhalten.
Hier müsste dann allerdings auch der Durchschnitt gesehen werden (nicht einzelne Paradebeispiele), womit es im Vgl. zu den von dir erwähnten Marken schon wieder gaaanz anders aussieht. 😉
Wer redet denn hier von Bruttolistenpreisen? Die Citroens werden in der Fachpresse immer gern verrissen, weil sie ja fast so teuer seien wie die dt. Premium-Produkte. Dass es z.B. auf einen Xsara Picasso durchschnittlich (!) 35 % Rabatt auf den Listenpreis gibt, wissen nur die wenigsten.
Wenn man die tatsächlichen Verkaufspreise von BMW und Citroen vergleicht, liegt Cit also sogar noch weiter vorn.
P.S.: Wenn du auf deinen C4 weniger als 20 % Rabatt bekommen hast, lache ich dich aus! 😁
... da hat wohl jemand nicht wirklich den Inhalt des Posts verstanden, oder? 😕
Man könnte auch die Gegenfrage stellen, weswegen wohl so hohe Nachlässe bei Citroen gewährt werden und ob 20% gegenüber dem LP nicht auch viele dt. Hersteller anbieten. Aber lassen wir das mal... 😉
Wer der Meinung ist, BMW macht haltbarere Autos als Citroen, muss jetzt stark sein:
PSA und BMW weiten ihre Zusammenarbeit aus:
http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=93976