besser Benziner oder E-Fahrzeug, wenn Auto regelmäßig über Wochen überwiegend steht
Hallo,
ich möchte mir einen Gebrauchten, ggf. auch ein günstiges Leasing-Fahrzeug zulegen. Überwiegend fahre ich mit dem Firmenwagen meines Arbeitgebers, mit dem ich auch kleinere Erledigungen nebenbei mache, brauche in der Zeit also kein eigenes Auto, weil ich fast nur am arbeiten bin bzw. meine Frau noch ein eigenes Auto fährt. Jetzt habe ich das Problem, daß meine Familie in Braunschweig sitzt und ich mich öfter um meine Mutter kümmern will, die 300 km entfernt in NRW ein Haus bewohnt. Meine Idee wäre, hier ca. 10 Tage monatlich hinzufahren, auch in der Nähe einen 2. Arbeitgeber zu haben. D.h. aber auch, daß ein Auto dann die verbleibenden 20 Tage im Monat praktisch nur herumsteht. Ich habe schon öfter gehört, daß selbst das Herumstehen Probleme am Auto verursachen kann - ob das stimmt? - keine Ahnung. Bei einem Auto vor einigen Jahren, wo in etwa die o.g. Konstellation war, hatte ich tatsächlich relativ viele Reparaturen.
Gibt es da einen Unterschied zwischen E-Fahrzeugen oder Benzinern oder macht es von daher gesehen keinen Unterschied?
Es soll kein Familienauto sein, sondern nur beim Besuch meiner Mutter der ein oder andere größere Einkauf, etc. beladen werden können. Ansonsten wäre es gut, wenn die Verbrauchs- und Unterhalts-Kosten möglichst gering wären. Am Anfang gebe ich gern auch etwas mehr aus für einen gebrauchten Kleinwagen, wenn anschließend alles stimmt.
Danke schonmal für Eure Rückmeldungen und Erfahrungen.
101 Antworten
Ich hab das damals gerechnet:
6 Jahre Passat B6 Limo, der zum Schluss 11 Jahre alt war gegen den Passat B8 Limo im WW-Leasing.
Monatliche Kosten waren gleich auf.
Es kommt also drauf an was man vergleicht..
@SCR_190iger hier:
1. Firmenwagen vorhanden, versteuert und vergünstigt gegenüber Selbstkauf
2. Eigenes Auto benötigt.
HIER vergleichen wir ein VOLL bezahltes Auto, das drei Wochen im Monat herumsteht mit der Nutzung dieses Autos gegenüber der privaten Nutzung des Firmenwagens.
Wir vergleichen also die Besteuerung des Firmenwagens und die Bahnkosten mit den Mehrkosten der Nutzung eines ohnehin schon vorhandenen Fahrzeuges für Privatfahrten im Ruhrgebiet und für die Fahrten nach/von Braundchweig.
Du hast also einen Passat zu Hause und einen Passat als Firmenwagen.
Was kommt günstiger: die Versteuerung des Firmenwagens für Privatfahrten plus Bahntickets (ca. 1200 Steuer + 600 Bahn = 1800 EUR im Jahr, plusminus), oder die Kosten für 8000 mehr-km mit Deinem eigenen Passat (ca. 1200 EUR zu 15 - 17 ct/km geschätzt nur Sprit und auf die 8000 km entfallenden Versicherungszusatz-, Werkstatt- und Servicekosten)?
8000 Mehr-km für ein gutes Fahrzeug zu 20.000 EUR, 3 Jahre alt, 30.000 km auf dem Tacho beim Kauf, Werksgarantie oder ähnlich:
Versicherungszusatzkosten: 100-200 EUR/Jahr (je nach Auto)
Service: 30% von ca. 500 EUR/Service je 30.000 km ohne Zetfaktor = 170 EUR)
Verschleiß ca. 10% von 80.000 km = 200 EUR/Jahr
Sprit: 10 EUR/100 km = 800 EUR
Summe 8000 km Mehrkosten = max. 1340 EUR/Jahr = 17 ct/km worst case.
Dazu kommen die Kosten privater Nutzung zu weiteren xx ct/km.
Firmenwagenversteuerung: muss der TE selbst gegenrechnen. Auch eine Mittelweglösung mit Fahrtenbuch wäre eine Option. Nicht zu vergessen: mit dem Firmenwagen sinkt der Rentenbeitrag und das Arbeitslosengeld, wenn man unterhalb der Bemessungsgrenzen bleibt. In meinem Fall würde das zur Rente hin Hunderte EUR pro Jahr ausmachen, deswegen habe ich die private Nutzung zurückgewiesen.
Für mich wäre es selbst dann eine Option, das Auto an meinem 3-Wochen-Arbeitsplatz zu halten, wenn ich leicht draufzahle, weil viel Zeitgewinn damit verbunden, und ein Zweitwagen immer gut zu gebrauchen ist.
Der Gedanke, etwas "Geschenktes" zurückzuweisen, den Firmenwagen zur Privatnutzung, ist zugegeben schwer nachvollziehbar.
Die Rechnug hat einen Fehler: 8000 km mehr führen zu grösserem Abschreiber, also nix mit 17ct/km
Mein Post bezog sich eher allgemein. Es kommt drauf an, was man mit einander vergleicht und ich hab mich selbst erschrocken, dass meine 11 Jahre alte Möhre mich das gleiche kostet wie mit Werkswagen. Das lag daran, dass der Wertverlust noch relativ hoch war gegenüber dem Leasingangebot und als zusätzlich Kosten wie Steuerkette für 1600€ und paar andere Sachen im Laufe der Zeit dazukamen, die eben nicht auf Garantie gingen. So kann ein Gebrauchter tatsächlich schnell teurer werden.
Den Rat den Firmenwagen zu nehmen, hab ich natürlich ganz früh schon gegeben. Ist ja klar, dass das das erste ist auf das man kommt... Liegt ja auf der Hand...:
https://www.motor-talk.de/.../...-ueberwiegend-steht-t7009071.html?...
Das hat der TE auch beantwortet:
https://www.motor-talk.de/.../...-ueberwiegend-steht-t7009071.html?...
Und auf der Hand lagen dann auch schnell folgende Punkte:
Es ging hier nur mit Kostenbeteiligung 10€ pro Tag + 30 Cent pro KM wobei unklar ist, ob dann das Tanken schon inklusive ist. Ein Kostenbeteiligung ist keine Beteiligung im Sinne es geldwerten Vorteils sondern knallhart aus dem Netto zubezahlen.
Der TE ist 10 Tage im Monat bei der Mutter. Einfache Strecke sind 300 km + Fahrten zum Zweitjob, Fahrten mit der Mutter + Fahrten zum Einakufen kommst Du bestimmt auf weitere 400km pro Besuchszeitraum.
Also 10x10€ + (2x300km+400km)*0,3€ je KM = 400€ pro Monat für - und ich zitiere - [...] die Gurke hat nur 2 Türen und ist relativ klein, wie man eben die Wagen von der ambulanten Pflege so kennt. Ob das dann über so einen langen Zeitraum von 10 Tagen möglich wäre, wage ich außerdem zu bezweifeln.
Es war konkret auf den Fall schnell und relativ früh klar, dass das keine Lösung ist.
Zumal - und soweit haben wir noch gar nicht gedacht - aber ich kenn das auch aus meinen beruflichen Umfeld, diese Pflegefahrzeuge meist Werbung darauf haben und damit mehr als fraglich sein dürfte, ob sowohl der erste als auch zweite Arbeitgeber möchte, dass man mit diesem Fahrzeug für den zweiten Arbeitgeber tätig ist.
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Ich denke mal das mit dem Firmenwagen ist etwas problematisch in diesem Fall. Die Fahrzeuge sind ja dafür da das die Mitarbeiter unterwegs zur häuslichen Pflege sind. Nun will der Mitarbeiter nicht mehr Vollzeit bei Arbeitgeber A arbeiten sondern nur noch 2/3 eines Monats und 1/3 bei Arbeitgeber B. Wenn der TE bei seiner Mutter ist, fehlt dem Unternehmen unterumständen das Auto, wo die Ersatzperson das Drittel, die der TE nicht mehr betreut, abdeckt.
Der TE hat ja schon frühzeitig gesagt, das das keine Sinn für ihn macht.
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 2. Januar 2021 um 18:21:18 Uhr:
Die Rechnug hat einen Fehler: 8000 km mehr führen zu grösserem Abschreiber, also nix mit 17ct/km
Wieso Anschreiber? Ist privat genutzt. Nach 10 Jahren ist egal, in ob das 13 Jahre alte Auto 80.000 km mehr oder weniger hat.
Die Alternative ist, dass das Auto 3 Wochen herumsteht und durch Nichtnutzung Wert verliert. Das kann man getrost zu Null gegenrechnen.
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Komisch, Pflegedienst und das zugehörige Fahrzeug habe ich gar nicht mitgekriegt. Da wachsen sie Bäume finanziell nicht in den Himmel.
In dem Fall würde ich knapper kalkulieren, und wohl in Richtung elektrischen Zoe mit Kaufoption gehen. Steuern und Versicherung geschenkt, als Neuwagen auf Autokredit und die Förderung mitnehmen...
Wäre eine Option.
Die Andere, eine Mühle zu kaufen, die VIELLEICHT läuft, dann aber bei Muttern lassen, und mit dem Zug fahren.
Bei Mutter würde vielleicht auch ein Motorroller oder ein Twizzy reichen.
...an die Kombination mit der Bahn und Auto, Motorroller, etc. bei meiner Mutter stehen lassen, habe ich auch schon gedacht. Dann muß ich mir nur überlegen, was mir die Zeitersparnis mit dem Auto gegenüber der Bahn wert ist: Mit dem Auto etwas über 3 Stunden (von 280 km die letzten 80 km nur Landstraße), mit dem Zug bzw. Bus und ggf. 3,5 km zu Fuß wegen miserablem ÖPNV bei meiner Mutter mindestens 7 Stunden, eher 8 und manchmal sogar 9 Stunden bei Zug-Verspätungen von Haustür zu Haustür. Der Zug kostet bei günstigen Sparpreisen (mit Zugbindung) hin und zurück ca. 50 Euro, oft mit Gutscheinen auch weniger. Ich denke, soviel wie in etwa eine Tankfüllung für hin und zurück.
Außerdem bräuchte ich bei meiner Mutter ein Auto statt einem Motorroller, da sie vermutlich nicht als Zweitperson auf einem Zweirad sitzen möchte, von größeren Einkäufen abgesehen. Wenn ich sie damit allein lasse, macht das Hin und Her monatlich nicht soviel Sinn. Sie ist 67 Jahre, also noch nicht uralt und gesundheitlich bisher keine nennenswerten Probleme, aber eben auch kein junger Hüpfer mehr und ohne Führerschein.
Privates Carsharing werde ich wahrscheinlich im Januar nutzen. Im besten Fall zahle ich 150 Euro für 8 Tage mit einem Golf. Leider kann man sich nicht immer darauf verlassen, relativ günstig ein Auto zu bekommen, also langfristig und monatlich auch keine Option.
Ich tendiere momentan immer noch zu gebrauchten Asiaten wie Hyundai oder auch Dacia. Ich habe an 5-6 Tausend Euro für einen Gebrauchten gedacht.
@josepadilla aber denkst Du über noch in der Kategorie, dass das Auto bei Muttern stehen soll, oder doch noch an ein "vollwertiges" Auto?
Wenn die Mutter mitfahren soll, ist ein Auto natürlich sinnvoll, aber auch der Gedanke, warum der Berg immer zum Propheten fahren soll, ist eine Frage wert. Vielleicht hast Du ein Familienleben, vielleicht wirst/willst Du noch ein Familienleben haben, diese Lösung ist auf Dauer jedenfalls nichts, vor allem dann, wenn diese Lösung zu 100% auf Deine Kosten geht.
Und dann wäre es noch eine Überlegung wert, die 5-6 Tausend in eine Finanzierung zu stecken, und in einen soliden Yaris Hybrid zu stecken. Hier gibt es eine Dacia-Gemeinde, und eine kritiklose Hyundai-Gemeinde, aber beide Autos kommen in der Presse als ältere Gebrauchte nicht gut weg. Besonders Dacia ist als Gebrauchtwagen überteuert. Man kann über die Presse diskutieren, aber ich halte das für keinen Zufall. Dacia auf keinen Fall als Gebrauchtwagen, Hyundai/Kia nur mit Garantie, also 1-2 Jahre alt, und das gibt es nicht für 6000 Euro.
Für 5000-6000 Euro würde ich eher in Richtung Opel (Corsa/Astra), Honda (Civic), Toyota (Auris) oder mit etwas Mut in Richtung ältere, gepflegte Mercedes gehen, und Folgekosten inkl. Mehrkosten für Sprit (gegenüber Yaris) einkalkulieren, die mit Sicherheit nicht unter der Monatsrate eines Yaris liegen.
Du brauchst ein Auto für RELATIV wenige km, also ca. 8000 km bis Mutter und die km bei Mutter. 15.000 km/Jahr? Sonst hast Du ein Geschäftsauto im Ruhrgebiet. Wenn Du das neue Auto im Ruhrgebiet hältst: den Weg zu Mutter kannst Du evtl. zu 100% von der Steuer absetzen.
Folgende Lösung schlage ich Dir vor:
https://m.mobile.de/.../313983671.html?ref=srp
- Auto steht in Dortmund, jetzt habe ich Deine km nicht zurückgerechnet, aber sehr weit wird es nicht sein.
- Die "Reise zu Mutter"- Lösung sollte maximal 3 Jahre dauern. Alles Andere wird Dich kaputtmachen
- Deine Mutter übernimmt die Raten, alles Andere ist Wahnsinn
- Du machst die Anzahlung
- Ballonfinanziert
- Mit schöner Garantie
Du hast dann ein bequemes, sicheres, sparsames Auto und GARANTIERT keinen technischen Ausfall wegen Schrottkarre.
Du hast Dein Budget eingehalten.
Versicherung/Vollkasko ist nicht so günstig wie Hyundai i10/Kia Picanto/Dacia, besonders Vollkasko, das Auto ist aber größer und braucht weniger Sprit.
In spätestens 3 Jahren muss sich Deine Mutter bewegen. Sie sollte in der Zeit auch den Führerschein machen. Oder Du bewegst Dich, oder Beide. Das ist der Zeitpunkt, wenn Du das Auto verkaufst, und Deine Anzahlung teilweise zurückkommt, oder weiterfährst, mit anderem Finanzierungskonzept.
Die Dacia-Lösung geht übrigens auch: neue Dacia kaufen, drei Jahre fahren und Du kriegst den Wagen mit ~45.000 km FAST zum Neupreis wieder verkauft, weil Du (auch hier) Deine Unterstützung finden wirst, die das Auto lobpreisen. Du wirst natürlich froh sein, wenn die Mühle weg ist. Versicherung ist auch fast geschenkt. Billiger kann man nicht autofahren. Probleme sind auch nicht zu erwarten.
Abstriche: Komfort, Verbrauch, Licht, Ausstattung (Einparkhilfe usw.). Von Geld her wahrscheinlich die Königslösung. Ich würde sie nicht wählen.
Ein altes Auto für 5000-6000 Euro ist gut für Privat, Hobby und Umgebung, oder als Zweitwagen, wenn ein Anderes auch nutzbar ist, aber schlecht, wenn es auf den Punkt zuverlässig sein muss. Du brauchst die Zuverlässigkeit in der Mutterwoche, kannst eine Ankunft und anschließenden Werkstattaufenthalt gar nicht gebrauchen.
Der Sprit zu Deiner Mutter wird locker 60-70 Euro kosten, nicht 50. Die 50 wären nur mit Diesel oder Gas zu halten, noch eine Weile, bis die Akku-Terroristen (nichts gegen Akkus, aber das WIE der Durchsetzung hat mit Respekt gegenüber dem Steuerzahler nichts zu tun) den Sprit noch teurer machen. Mit der Bahn hättest Du einen steuerlichen Vorteil, der in Gewinn ausartet, WENN Du das Auto bei Mutter hat, auf Kosten zweier Reisetage pro Monat, also ein dickes Minus pro Zeiteinheit.
Es geht hier us Auto - nicht was er oder seine Mutter tun/lassen soll.
Und da gibts 3 Grundlösungen:
- möglichst gut erhaltenen günstigen gebrauchten ohne viel Kapitaleisatz und Risiko
- neueren Gebrauchten den es nur als Kleinwagen gibt bis 6‘000
- Neufahrzeug finanziert
@Omegabesitzer es geht um eine Lösung einer Gesamtproblematik, die völlig unnötig Geld kostet, in der ein Auto eine zentrale Rolle spielt.
Die Gesamtproblematik ist:
- Wert bezahlt wie viel
- Für welche Art der Nutzung und ob die vorgesehene Art der Nutzung Alternativen hat
- ob die Lösung nachhaltig ist/sein muss
Von den ursprünglich vorgesehenen 3 Wochen Standzeit kommen wir vielleicht in Sinne des Nutzers schon weg. Der Entscheidungsträger ist nicht das Forum, sondern @josepadilla . Es schadet ihm sicher nicht, über Alternativen zum ursprünglichen Plan nachzudenken, wenn er Tipps kriegt. Als Pfleger in Außendienst kann er sicher keinen zusätzlichen Stress mit dem Auto gebrauchen.
...ich wäre sicherlich auch für Alternativen offen, aber bis jetzt sehe ich weiterhin nur die Möglichkeit eines Fahrzeugs, ggf. auch Richtung Neuwagen wie der von Xis beschriebene Rat. Durch meine zahlreichen Überstunden habe ich relativ gute finanzielle Reserven und könnte aktuell ca. 10.000 Euro lockermachen. Aber ein Neuwagen schreckt mich wiederum wegen dem enormen Wertverlust ab, auch wenn die Zuverlässigkeit natürlich eine Rolle spielt. Wie sieht es denn bei dem Toyota-Yaris-Vorschlag von xis mit dem weiteren Wertverlust aus? Es wurde ziemlich am Anfang dieser Diskussion erwähnt, daß die Akku-Leistung voraussichtlich in den nächsten Jahren sich wesentlich verbessern wird und dann ältere Fahrzeuge mit E-Antrieb dementsprechend noch mehr an Wert verlieren, als ohnehin schon.
Was die Problematik allgemein betrifft: Meine Mutter wurde schon im Laufe ihres Lebens mehr wie einmal bekniet, den Führerschein zu machen. In ihrem Alter wird sie den jetzt auf keinen Fall mehr machen. Da habe ich leider nichts zu erwarten. Andererseits will ich ihr auch nicht einen Teil der Auto-Kosten aufdrücken, da ich in den 10 Tagen auch in meiner eigenen Wohnung dort (kurz vor Kennenlernen meiner jetzigen Ehefrau in 2009 aufwendig renoviert) ziemlich kostenfrei leben würde. Das ganze ist natürlich dennoch mit Streß für mich verbunden, aber sie hat mich auch noch nie um diese Aktionen gebeten. Ich fühle mich nur irgendwie verpflichtet und möchte das ganze sanft starten, bevor es eines Tages heißt, bei meiner Mutter geht wegen plötzlicher Krankheit (Schlaganfall, etc.) gar nichts mehr. Vielleicht würde ich das ganze auch auf 7-8 Tage monatlich verkürzen, da mein Erst-Arbeitgeber jetzt schon bei dieser Tagesanzahl Probleme macht und ich deswegen dort auf Teilzeit gehen würde, obwohl ich bei 12-Stunden-Diensten nur 14 Tage arbeiten muß, die aber eben leider nicht am Stück.
Akku-Terroristen.... muss ich mir merken. Man kann natürlich jeden, der ein anderes Antriebskonzept möchte, als Terrorist bezeichnen.
Änderungen, egal in welche Richtung, wird es immer nur durch den Geldbeutel der Leute geben. Nach 20 Jahren auf TDI Droge fällt es eben vielen schwer etwas anderes als ihren geliebten Diesel zu akzeptieren.
Zitat:
@josepadilla schrieb am 3. Januar 2021 um 11:30:40 Uhr:
...ich wäre sicherlich auch für Alternativen offen, aber bis jetzt sehe ich weiterhin nur die Möglichkeit eines Fahrzeugs, ggf. auch Richtung Neuwagen wie der von Xis beschriebene Rat. Durch meine zahlreichen Überstunden habe ich relativ gute finanzielle Reserven und könnte aktuell ca. 10.000 Euro lockermachen. Aber ein Neuwagen schreckt mich wiederum wegen dem enormen Wertverlust ab, auch wenn die Zuverlässigkeit natürlich eine Rolle spielt. Wie sieht es denn bei dem Toyota-Yaris-Vorschlag von xis mit dem weiteren Wertverlust aus? Es wurde ziemlich am Anfang dieser Diskussion erwähnt, daß die Akku-Leistung voraussichtlich in den nächsten Jahren sich wesentlich verbessern wird und dann ältere Fahrzeuge mit E-Antrieb dementsprechend noch mehr an Wert verlieren, als ohnehin schon.[\quote]Ich würde nicht denken, dass E-Autos dramatischer an Wert verlieren als andere nur weil es Innovationen, z.B. neue Akkus oder sonstiges gibt. Denn die neue Technik sitzt dann ja in Neuwagen die halt auch entsprechend kosten werden. Es wird demnach trotzdem einen Markt für Gebrauchte E-Autos geben.
In 5 Jahren wäret das Argument dann, dass es 5 Jahre drauf ja vielleicht die nächste Innovation gibt, z.B. dass das Auto wegen Leichtbau nur noch de Hälfte wiegt...
Klar, ich würde mir stand jetzt kein Auto mit Technik von vorgestern kaufen. Aber bedenkt man mal, dass die Technik weg vom Verbrenner, hin zum E-Auto geht, würdest du mit einem E-Auto sogar eine neuere Technik haben als der allergrößte Teil der anderen Autofahrer, die momentan mit Verbrenner unterwegs sind.
Ok, wenn 10.000€ eingesetz werden können/sollen dann würd ich auch mal empfehlen EU-Reimporte zu prüfen, natürlich mit Ausstattungsvergleich und Garantieprüfung
https://www.sixt-neuwagen.de/tipps-neuwagen/eu-neuwagen
@josepadilla
Die 2. Arbeitsstelle mag schön und gut sein - solange der 1.Arbeitgeber einverstanden ist. Ansonsten Dir rasch mal die Kündigung droht mit Begründung des Leistungsabfalls wegen mehrfacher Belastung. Das nur mal nebenbei erwähnt
Für 6.000 Euro bekommt man schon vernünftige Kleinwagen, selbst Kleinstwagen wie z.B den Panda. Mit dem 1,2 l Motor ist das ein Motor ohne viel Schnickschnack, derläuft locker über 200.000 km. Die Vanähnliche Sitzposition kommt älteren Menschen entgegen.
Aber das wird nur eine zeitlang funktionieren. Irgendwann braucht die Mutter regelmäßig Unterstützung und da sollte man über einen Umzug nachdenken.