besser Benziner oder E-Fahrzeug, wenn Auto regelmäßig über Wochen überwiegend steht

Hallo,

ich möchte mir einen Gebrauchten, ggf. auch ein günstiges Leasing-Fahrzeug zulegen. Überwiegend fahre ich mit dem Firmenwagen meines Arbeitgebers, mit dem ich auch kleinere Erledigungen nebenbei mache, brauche in der Zeit also kein eigenes Auto, weil ich fast nur am arbeiten bin bzw. meine Frau noch ein eigenes Auto fährt. Jetzt habe ich das Problem, daß meine Familie in Braunschweig sitzt und ich mich öfter um meine Mutter kümmern will, die 300 km entfernt in NRW ein Haus bewohnt. Meine Idee wäre, hier ca. 10 Tage monatlich hinzufahren, auch in der Nähe einen 2. Arbeitgeber zu haben. D.h. aber auch, daß ein Auto dann die verbleibenden 20 Tage im Monat praktisch nur herumsteht. Ich habe schon öfter gehört, daß selbst das Herumstehen Probleme am Auto verursachen kann - ob das stimmt? - keine Ahnung. Bei einem Auto vor einigen Jahren, wo in etwa die o.g. Konstellation war, hatte ich tatsächlich relativ viele Reparaturen.

Gibt es da einen Unterschied zwischen E-Fahrzeugen oder Benzinern oder macht es von daher gesehen keinen Unterschied?

Es soll kein Familienauto sein, sondern nur beim Besuch meiner Mutter der ein oder andere größere Einkauf, etc. beladen werden können. Ansonsten wäre es gut, wenn die Verbrauchs- und Unterhalts-Kosten möglichst gering wären. Am Anfang gebe ich gern auch etwas mehr aus für einen gebrauchten Kleinwagen, wenn anschließend alles stimmt.

Danke schonmal für Eure Rückmeldungen und Erfahrungen.

101 Antworten

Zitat:

@josepadilla schrieb am 17. Januar 2021 um 00:02:20 Uhr:


...Düsseldorf/Ruhrgebiet ist leider weiter weg. Meine Heimatstadt ist 57319 Bad Berleburg, mitten in der Pampa, mind. eine Stunde zur nächsten Autobahn, in meine Richtung Kassel nach Braunschweig 1,25 Stunden Landstraße.

...auch wenn ich etwas starrsinnig wirken sollte: Mit dem Mitsubishi möglichst nur neu verstehe ich immer noch nicht. Geht man nicht bei jedem Gebrauchten ein gewisses Risiko ein? Wenn aber nur 10-20.000 km auf dem Tacho stehen und dazu noch Restgarantie bei EZ über 2016 oder zumindest ein relativ neuer TÜV, ist man dann nicht ebenfalls auf relativ sicherer Seite und hat ca. 2000-3000 Euro weniger ausgegeben? Was bringt mir da der Neuwagen für einen Vorteil?

Was meine allgemeine Lebenssituation betrifft: Ich möchte gern selbst öfter in meiner Heimat sein und meine Mutter baut auch keinen subtilen Druck oder sowas auf. Von daher kann ich nicht von ihr verlangen, sich an dem Auto zu beteiligen. Ich habe demnächst für 7 Tage das erste Mal durchgehend Dienst bei meinem 2. Arbeitgeber dort bei relativ gefüllter Pflege-WG (war bereits für wenige Dienste seit letztem Jahr dort mit wenigen Patienten). Ich schaue, ob ich danach mir das wirklich vorstellen kann, monatlich wiederkehrend zu machen und werde mich erst dann endgültig entscheiden. Geplant sind in Zukunft Mo-Fr Nachtdienste, Sa/So frei, und Montag und Dienstag nochmal 2 Nachtdienste.

Zwischendurch schon einmal vielen Dank an alle, die sich bisher die Zeit hier genommen haben für mein Problem.

Warum den Sparen Star in Neu für 10.000 €: Ganz einfach.... die NÄCHSTEN JAHRE keine Reparaturen + nur Wartung nach Vorvorschrift. Sorgenfreier geht es nicht. 🙂

....was haltet ihr hiervon?

https://www.autoscout24.de/.../-cdddb0ca-f7db-44af-9fd6-c6146fac7104

Wie kann man den ehemaligen Neupreis eines Wagens in der entsprechenden Ausstattungsvariante einigermaßen genau herausfinden? Über die einfache Google-Suche werde ich meistens nicht wirklich fündig.

Zitat:

@josepadilla schrieb am 18. Januar 2021 um 17:59:34 Uhr:


....was haltet ihr hiervon?

https://www.autoscout24.de/.../-cdddb0ca-f7db-44af-9fd6-c6146fac7104

Wie kann man den ehemaligen Neupreis eines Wagens in der entsprechenden Ausstattungsvariante einigermaßen genau herausfinden? Über die einfache Google-Suche werde ich meistens nicht wirklich fündig.

Niedlich! Gefällt mir (auch die Garantie ist super). Versuche über Finanzierung noch weitere Garantie-Vorteile zu kriege - wenn Du magst.

Neupreis? GANZ easy: Händler anrufen und fragen.

Ehrlich jetzt?!? Wie ermittelt man wohl den Neupreis eines Autos...; lass mich kurz überlegen...:
Aaahhhh, anhand der damals gültigen Preisliste vielleicht?!?

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@DarkDarky
...das ich darauf nicht schon früher gekommen bin!!!! Und wo bekommt man diese Preislisten her? Z.B. von dem Aygo von 2019??

Schon mal was von Google gehört?!
Also ehrlich, wie unselbstständig kann man (gerade in der heutigen Zeit) eigentlich sein...

...und die bekommt man von einem 2-3 Jahre alten Auto bei Google direkt ausgespuckt??!! Entweder bin ich tatsächlich so unselbständig oder ich habe nicht die richtigen Begriffe bei Google gesucht. Etwas Brauchbares habe ich jedenfalls auch nach 15 Minuten nicht wirklich gefunden. Sorry, aber ich beschäftige mich ansonsten nicht mit Autos - nur dann, wenn eins angeschafft werden muß und das wäre erst der Zweite gebraucht.

Ok, da ich heute einen guten Tag (auch ohne Sex... ; eine Runde Mitleid für mich...)...
Schau mal hier:
https://www.auto-preisliste.de/

Mit Preisliste kommst du an den damaligen Listenpreis. Der sagt nur leider noch nichts über einen möglichen Kaufpreis inkl. Rabatt aus.
Wenn das Modell aktuell ist würde ich daher als Vergleich schauen was das Auto jetzt mit Rabatt neu kosten würde um zu entscheiden ob der Wagen als Gebrauchter Sinn macht.

ja, genau das ist das Problem. Selbst wenn ich ehemalige Listenpreise von 2-3 Jahre alten Fahrzeugen habe, sagt das nicht viel über den durchschnittlichen Verkaufspreis aus, der für einen Neuwagen tatsächlich erzielt wurde.

Beim o.g. Toyota sollen es lt. Verkäufer 11.000 Euro sein, also ca. 3000 Euro weniger. Ob's stimmt, weiß ich nicht, und da geht es auch schon weiter. Ich wüßte nicht, wo ich zuverlässige Zahlen herbekommen sollte.

Hallo?!?!

Den gestrigen Beitrag etwa von 21:47h übersehen?!?

Oh man...

Zitat:

@josepadilla schrieb am 19. Januar 2021 um 12:53:59 Uhr:


ja, genau das ist das Problem. Selbst wenn ich ehemalige Listenpreise von 2-3 Jahre alten Fahrzeugen habe, sagt das nicht viel über den durchschnittlichen Verkaufspreis aus, der für einen Neuwagen tatsächlich erzielt wurde.

Beim o.g. Toyota sollen es lt. Verkäufer 11.000 Euro sein, also ca. 3000 Euro weniger. Ob's stimmt, weiß ich nicht, und da geht es auch schon weiter. Ich wüßte nicht, wo ich zuverlässige Zahlen herbekommen sollte.

Zitat:

@josepadilla schrieb am 19. Januar 2021 um 12:53:59 Uhr:


ja, genau das ist das Problem. Selbst wenn ich ehemalige Listenpreise von 2-3 Jahre alten Fahrzeugen habe, sagt das nicht viel über den durchschnittlichen Verkaufspreis aus, der für einen Neuwagen tatsächlich erzielt wurde.

Beim o.g. Toyota sollen es lt. Verkäufer 11.000 Euro sein, also ca. 3000 Euro weniger. Ob's stimmt, weiß ich nicht, und da geht es auch schon weiter. Ich wüßte nicht, wo ich zuverlässige Zahlen herbekommen sollte.

Sei nicht so mißtrauisch. 11.000 könnte hinkommen, plusminus. Wesentlich weniger kann es nicht sein, das Auto ist gut ausgestattet (teilweise besser als mein 55.000 EUR Listenpreis BMW, ich habe weder Apple noch Android in der Mühle, kann das offiziell auch nicht nachrüsten).

3000 günstiger heißt, Du hast ein Auto "wie neu" und Spritgeld für drei Jahre.

Was willst Du mehr? Schenken wird Dir niemand etwas.

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