Beschleunigung - Sprit sparen

Eine Frage die mich schon lange beschäftigt ist die, wie man am spritsparensten Beschleunigt.
Dazu ein Szenario:

2 identische Autos. Beide Schlaten bei 2.000 RPM mit ihren Ottomotoren.
Der eine gibt allerdings Knallgas und der andere beschleunigt wie der Rentner von nebenan.

Nun denken sich die meisten sicherlich: "Ja klar, je langsamer, desto besser!" - aber ist das wirklich so?

Ich meine beide KFZ´s müssen das Drezhalspektrum vom 1. - 6. Gang abfahren, allerdings verweilt der langsame Kollege deutlich länger in den unteren, ineffizienteren Gängen als der schnelle und legt auch mehr Strecke in den unteren Gängen zurück!?

Über eine Lösung dieses "Problems" würde ich mich sehr freuen 😁

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe es auch nicht. Da wird über Zehntelliter gefeilscht, als ob der Weltfrieden davon abhänge, andererseits werden zwanzig Kilometer Umweg gefahren, weil der Sprit dort einen Cent billiger ist.
Das Ganze noch im finanzierten Neuwagen, der im ersten Jahr eh mehr Wertverlust hat, als ich in der Zeit tanken könnte und dem Kofferraum voll Ballast.
Achja: Die Kinder müssen ja auch unbedingt bis ins Klassenzimmer gefahren werden. 🙄

mfg

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Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 25. Juli 2016 um 21:52:50 Uhr:


Wo habe ich was von Drosselklappe geschrieben?
Ich weiß das ein Diesel keine Drosselklappe hat.

Und warum macht du dann für einen Thread bei dem es um Drosselungsverluste geht einen praktischen Test mit einem Diesel?

Ich bin dann hier raus.

Gruß Metalhead

Weil ganz einfach, immer und immer wieder, bei solchen Themen die eindimensionale Sichtweise als alleingültiges Argument hineingeworfen wird, das ja der Bereich mit dem effizientsten Verbrauch auch automatisch jenes Beschleunigungsvermögen bescherrt, mit dem man den Durchschnittsverbrauch senken kann, sofern der Rest des Fahrstiles unverändert bleibt.

Und wenn man sich mal Muscheldigramme von Diesel- und Benzinmotoren anschaut, stellt man fest, das sie sich von der grundsätzlichen Charakteristik kaum unterscheiden.

Sowohl beim Diesel, als auch beim Benziner haben wir zw. einem Drittel und knapp die Hälfte des Drehzahlbereiches bei 3/4 bis 4/5 Last (Mitteldruck) den geringsten spezifischen Verbrauch.
Daraus entnehme ich mal, das man bei diversen Beschleunigungstest, Vollast natürlich ausgenommen, zwischen Diesel und Benzin in der Tendenz wohl keine allzu gravierenden Unterschiede verzeichnen wird.

Wenn ich da noch mal auf meinem Beispiel zurückkomme, sieht man ja sehr deutlich, das beim Beschleunigen im dritten Gang am wenigsten Kraftstoff verbraucht wurde.
Nur 63% der Menge, die für das sehr sanfte Beschleunigen im vierten Gang verbraucht wurde. Der Motor ist also unter diesen Bedingungen, im Verhältnis zur abgeforderten Leistung, sehr effizient mit den Kraftstoff umgegangen. Nur die 300m, die jetzt als Reisetempo hinzukamen, haben auf diesen 300 Metern mehr Kraftstoff verbraucht, als beim Beschleunigen auf nur 100m, gegenüber der 400m Beschleunigungsstrecke, gespart wurde.

Und den anderen Grunfd habe ich ja auch schon zweimal erklärt.

Ich habe schlichtweg ein praktischen Beispiel vorgeführt, wie das jeder selbst, BC vorausgesetzt, verhältnismäßig problemlos herausbekommen kann.

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 22. Juli 2016 um 08:30:54 Uhr:


@myinfo
leider fehlt der vergleich sanft Gasgeben beim Spritspartraining, dann hätte man vermutlich 4,5l bei 39km/h Schnitt geschafft😉

Ja und nein. 😉

Zitat:

@myinfo schrieb am 22. Juli 2016 um 00:03:46 Uhr:


1. Fahrt: 5,72 l - 44,0 km/h - 1.366 U/min - 132,60 g/km => Besprechung, Kritik, Tipps, usw.

2. Fahrt: 4,78 l - 44,3 km/h - 1.172 U/min - 110,92 g/km

Nein, er fehlt nicht, da ich auf der ersten Runde

sanfter

Gas gegeben habe. 😉

Ja, der Fall richtig sanft Gas geben fehlt, da dann die Vergleichbarkeit der Fahrstile sinnlos ist, da sich die Bedingungen zu sehr unterscheiden. Wer für die gleiche Strecke länger braucht, hat idR auch weniger Leistung abgerufen und schon allein aus diesem Grunde einen geringeren Verbrauch. "4,5l bei 39km/h Schnitt" wären sicher möglich. 😉

VG myinfo

Hallo Rainer,

dir ist ein kleiner Rechenfehler unterlaufen. 😰😉

VG myinfo

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 23. Juli 2016 um 17:49:26 Uhr:


Und nun mal ausrechnen, vieviel Spritt für jede Variante auf 400m Strecke verbraucht wurde.

(Beschleunigungsstrecke in km / 100km x Momemtanverbrauch) + (Reststrecke x 3,8)

0.4 / 100 x 6 aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa= 0,024 Liter

(0.3 / 100 x 8 = 0,024 Liter) + ( 0.1 / 100 x 3,8 = 0,0038 Liter)aai= 0.0278 Liter

(0.15 / 100 x 12 = 0.018 Liter) + (0.15 /100 x 3,8 = 0,0057 Liter) = 0.0237 Liter
(0.15 / 100 x 12 = 0.018 Liter) + (0,25 /100 x 3,8 = 0,0095 Liter) = 0,0275 Liter

(0.1 / 100 x 15 = 0,015 Liter) + ( 0.3 / 100 x 3,8 = 0.0114 Liter)ai= 0,0264 Liter

.

Würde man jetzt noch die Annahme treffen, dass bei allen Versuchen für die gleiche Strecke auch möglichst die gleiche Zeit erzielt werden soll, dann müsste man in der konstanten Phase immer etwas langsamer fahren, je schneller man beschleunigt.

Aufgrund Deiner Berechnungen wäre dann das Ergebnis noch eindeutiger, die schnellste Beschleunigung gewinnt. 😰

VG myinfo

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Stimmt.
Ich habe die 150m Beschleunigungsstrecke in Verhältnis zur 300m Strecke, statt der 400m gesetzt.

Und was haben wir nun.
Außer die absolute Bummelbeschleunigung, ergeben die anderen drei Varianten eigentlich keinen wirklich verwertbaren Unterschied. Gerade mal etwas über ein Tausenstel.

Das was beim immer schnellerem Beschleunigen, dank besserer Motoreffizienz, eingespart wird, frisst im Prinzip die zusätzliche Strecke im Reisetempo wieder auf.

Zitat:

Würde man jetzt noch die Annahme treffen, dass bei allen Versuchen für die gleiche Strecke auch möglichst die gleiche Zeit erzielt

Ich zumindest darauf geachtet, das die Straßenbedingungen adäquat waren, sprich, waagerechte Strecke. Das Gelände war auf der Fahrt auch sehr eben (Oderbruch), also keine nennenwerten Höhenunterschiede und wie schon beschrieben, für die verschiedensten Variationen jeweils mehere Versuche, um

1. eine eingeübte, somit gleichwertige Bedienung/Dosierung zu erzielen und

2. musste ich mich ja auf unterschiedliche Dinge konzentrieren, was ja nicht alles gleichzeitig möglich ist, als da wären

* Tacho + Strecke (Leitpfosten runtergezählt, nach Tageskilometerzähler war zu umständlich - hat zuviel Konzentration abverlangt)
* Tacho + Momentanverbrauch

und das alles auf einer Fahrt = identische Wetterbedingungen

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 26. Juli 2016 um 18:02:53 Uhr:


Und was haben wir nun.
Außer die absolute Bummelbeschleunigung, ergeben die anderen drei Varianten keinen wirklich verwertbaren Unterschied.

Das liegt aber an den Werten bzw. der Datenermittlung in Deinem Beispiel. 😰 Mach mal ein Spritspartraining, da sind dann Messgeräte verbaut, welche für einen Vergleich geeigneter und deren Aussagen belastbarer sind. 😉 Ich habe 3 gemacht.

1. Wagen: Ford Fiesta Sport 😰, ja wirklich, der hatte 17 Zoll Felgen und einen richtig tollen Saugmotor, der gut am Gas hing (1,6 Liter, 120 PS). Die extrem spritsparende Fahrweise mag der Motor überhaupt nicht, das klang teilweise richtig übel. Die Verbrauchsersparnis war aber deutlich.

2. Wagen: Seat Ibiza Ecomotive, das Spritsparmodell mit dem 1.9 TDI PD. Das war der absolute Wahnsinn, ich bin flott gefahren (voll aufs Gas und früh hochgeschaltet)) und hatte dabei einen Spitzenverbrauch! Normverbrauch: 4,9 / 3,0 / 3,7 Liter => Testfahrt: 3,58 Liter, lt. BC 3,7 Liter

3. Wagen: VW Passat Limo 1.4 TSI 90 kW BMT 6G-HS = Turbobenzinmotor mit Direkteinpritzung, Werte s.o., gleiche Fahrweise, gleiches Ergebnis.

Kurz, es funktioniert. Man kann so auch im Alltag fahren. Man muss es ja nicht übertreiben. Wichtig ist jedoch, dass man kapiert, dass man beim Beschleunigen nicht schleichen sondern kräftig Gas geben soll und dabei natürlich früh hochschaltet. 😉

VG myinfo

Man sollte aber auch nicht vergessen, das ein Dieselmotor bei wenig Drehzahl mit viel Gas maximale Rußbildung erzeugt (DPF). 😉

Und das die Werte nicht exakt sein können, hatte ich ja schon weit vorher, als ich diese Methode mal vorgerschlagen habe, dargelegt. Tendenziell kann man aber schon Rückschlüsse ziehen.

Und wirklich Kraftstoff sparen tue ich auf andere Art und Weise. Mit meinem flüssigen, rollenden Fahrstil, zudem da die 300m Variante, mit leichter Abänderung dahingehend, das ich bei 80/85 in den 5.Gang schalte und danach mit etwas weniger Gas den Rest bis zum Reisetempo aufhole, halt butterweich hineinpasst.

Ich bin noch nie ein Freund des tracktierenden Gaspedals gewesen, nur wenn es mal die Verkehrssituation als sinnvoll hergibt, was bei meinem Fahrstil aber nur sehr selten der Fall ist.
Ein stark durchgetretendes Gaspedal empfinde ich gar als Stress. Das hat aber nichts mit der damit verbundenen Geschwindigkeit zu tun, sondern einfach nur damit, wie weit ich das Pedal durchtrete.

So zB. 120 auf der AB mit einem schlecht motorisiertem Fahrzeug bei deutlich über 50% Gaspedalweg empfinde ich als Stress. 150km/h, in Kombination mit einer Motorisierung, wo ich das Gaspedal nur zw. ein Drittel und knapp die Hälfte Pedalweg durchtreten muss, wirkt auf mich deutlich entspannter. 120 auf der AB mit meinem Fiesta sind ebenfalls entspannend. Ich hab halt immer gerne eine gut brauch- und spürbare Reserve auf der Hinterhand, uninteressant, ob ich sie nutze oder nicht.
Hatte ja schon erwähnt, das der Test im dritten Gang, mit nur einhundert Meter Beschleunigungsstrecke, mir arg verbissen triebgesteuert vorkam. Also alles andere als irgendie relext.

Zitat:

@Rainer_EHST schrieb am 26. Juli 2016 um 19:24:02 Uhr:


150km/h, in Kombination mit einer Motorisierung, wo ich das Gaspedal nur zw. ein Drittel und knapp die Hälfte Pedalweg durchtreten muss, wirkt auf mich deutlich entspannter. ...

Gemäß dem Motto, ich kaufe mir lieber einen großen Motor und schone ihn dann beim Fahren. Blubber, schlürf, ... 😁

Wer den Sprit effizient verbrennen will, soll es genau umgekehrt machen und sich einen kleinen Motor holen und diesen stark belasten. 😉

Sowas z.B.: Im Test: Skoda Fabia Combi 1.2 TSI

Daten
1,2 Liter 4-Zylinder
Leistung: 66 kW / 90 PS bei 4400 bis 5400 U/min
Drehmoment: 160 Nm von 1400 bis 3500 U/min
5 Gänge
usw.

VG myinfo

Also mein BC zeigt aktuell (tagsüber 25 bis 30°C, frühmorgens knapp unter 20°C) 3,4 L/100km an.
Real sind es dann 3,5. Ist aber kein wirklicher Stadtverkehr dabei. Wohne am Stadtrand und habe bis zum Ortsausgangsschild ca 1,5 Kilometer mit zwei Ampeln und geringem Verkehrsaufkommen.
Unterwegs zur Arbeit und zurück noch drei Ortsdurchfahrten.

Die 3,3L/100km, mit denen er werksmäßig für außerorts angegeben ist schaffe ich übrigens auch problemlos, wenn ich wärend der Fahrt den Durchschnittsverbrauch resette und dann nicht die anfänglichen 99,9L (Reset nach dem Tanken) beim Anfahren mit mir rumschleppen und wieder runterdrücken muss. 😉

Der höchste Verbrauch, beim täglichen Weg zur Arbeit und zurück,war bisher 4,2L/100km. Allerdings (im Schnitt an zwei/drei Tagen die Woche) dann mit ca. 3 min Warmlaufenlassen wärend Scheibenenteisung, oder Schneeabfegens.

Zitat:

@myinfo schrieb am 26. Juli 2016 um 18:40:00 Uhr:



Kurz, es funktioniert. Man kann so auch im Alltag fahren. Man muss es ja nicht übertreiben. Wichtig ist jedoch, dass man kapiert, dass man beim Beschleunigen nicht schleichen sondern kräftig Gas geben soll und dabei natürlich früh hochschaltet. 😉

VG myinfo

Das würde ich mir bei den ganzen Wanderdühnen vor mir mal wünschen. Es kann auch ziemlich nervig sein, wenn ich mein Gaspedal nur mit dem kleinen Zeh drücken darf, weil der Vordermann meint sparsam fahren zu müssen. 😁

Früh hochschalten hat bei mir aber noch nie zu einer Ersparnis geführt. Wenn ich frei beschleunigen kann, drehe ich meist so bis 2800-3000. Dann beschleunige ich relativ fix, ohne Lastanfettung, die ich bei wenig Drehzahl und mehr Gas habe, und man unterbricht die Beschleunigung nicht so oft mit den Schaltpausen.

Bei so einem Fahrprofil wie bei Rainer_EHST verbraucht mein 1.8er Saugbenziner mit 140PS dann so um die 4,5l. 😉

Ich beschleunige immer eher etwas zügiger 3/4 Gas aber mehr auch nicht weil das wäre dann verglichen mit den anderen Verkehrsteilnehmern schon wieder fast zu schnell.

Fahrzeug ist aber n Diesel. Aber wie schon angemerkt sind die Unterschiede zu Benzinern mittlerweile eher gering.

Ideal beschleunigen wäre wahrscheinlich so:
Vom 1. ind den 2.Gang schalten nach einer Wagenlänge.
Bei ca 1800 von 2.Gang in den 3.Gang. Komme da so bei ca 1250u/min wieder raus.
Bei 55-60 in den 4.Gang (kommt man so bei 1600u/min im 4.Gang raus)
4.Gang bis ca 85, dann liegen im 5.Gang dann 1900u/min an. 5.Gang bis 100 und dann in 6

Ich selbst schalte nach einer Wagenlänge in den 2.Gang und danach beim beschleunigen immer so, dass ich im Gang in den ich schalte bei 1500u/min rauskomme. (Ausnahe von 2 in 3)

Fahre damit im Verkehrsfluss sehr gut mit bzw eher schneller als langsamer als der Rest.
Normverbrauch unterbiete ich regelmäßig.

---
Bei Tempo halten natürlich immer im höchsten Gang wo der Motor noch sauber läuft.
Bei Tempo 30 Zone 1050u/min im 4.Gang.
Bei allen anderen höheren Geschwindigkeiten aber dann über 1500u/min da der Motor sonst zu rau läuft und das ZMS schon einen weg hat.

Zitat:

@Leon596 schrieb am 28. Juli 2016 um 12:55:55 Uhr:


Vom 1. ind den 2.Gang schalten nach einer Wagenlänge.

Ich finde das zu ungenau. Man sollte in den zweiten Gang schalten, wenn man diesen ohne schleifende Kupplung fahren kann. Bei vielen Autos sind das so 10-15km/h. Und selbst das ist eigentlich zu früh, weil man dann in ein riesiges Turboloch fällt. Wenn man den Verkehr nicht behindern möchte, sollte man frühestens bei 20km/h in den zweiten Gang schalten.

Zitat:

@RedRunner10 schrieb am 28. Juli 2016 um 13:19:36 Uhr:



Zitat:

@Leon596 schrieb am 28. Juli 2016 um 12:55:55 Uhr:


Vom 1. ind den 2.Gang schalten nach einer Wagenlänge.

Ich finde das zu ungenau. Man sollte in den zweiten Gang schalten, wenn man diesen ohne schleifende Kupplung fahren kann. Bei vielen Autos sind das so 10-15km/h. Und selbst das ist eigentlich zu früh, weil man dann in ein riesiges Turboloch fällt. Wenn man den Verkehr nicht behindern möchte, sollte man frühestens bei 20km/h in den zweiten Gang schalten.

Die Sache ist doch eh die, mit solchen Sachen spart man sprit, wenn man auf einer nicht Vorfahrtsstraße alle 200m halten muss und diese viele Kilometer lang ist. Ansonsten ist, wenn man alleine dran denkt nicht zu hoch zu drehen, schon viel der Sparsamkeit zu genüge getan.

Zitat:

@RedRunner10 schrieb am 28. Juli 2016 um 13:19:36 Uhr:



Zitat:

@Leon596 schrieb am 28. Juli 2016 um 12:55:55 Uhr:


Vom 1. ind den 2.Gang schalten nach einer Wagenlänge.

Ich finde das zu ungenau. Man sollte in den zweiten Gang schalten, wenn man diesen ohne schleifende Kupplung fahren kann. Bei vielen Autos sind das so 10-15km/h. Und selbst das ist eigentlich zu früh, weil man dann in ein riesiges Turboloch fällt. Wenn man den Verkehr nicht behindern möchte, sollte man frühestens bei 20km/h in den zweiten Gang schalten.

Jup, so war das auch gemeint mit dem Schaltpunkt. Meist ist das nach etwa einer Wagenlänge der Fall.

Dass man nicht so schaltet, dass man bei 700u/min rauskommt ist ja eigentlich klar.

Naja, ich wüsste jetzt nicht, wie man den weiteren Verkehr damit behindern sollte 🙂

Turboloch kommt wahrscheinlich dann auch immer noch aufs Auto an.

Fahre auf jeden Fall an der Ampel nicht langsamer weg als der Nebenmann 🙂

Wenn ich die diversen Sparanweisungen befolgen würde hatte Ich einen Rabatt auf vordere Stoßfänger weil normalerweise Halbgas viel zu viel ist.
Wichtiger ist eher das man nicht zu früh schaltet sondern so das der Motor nach dem Hochschalten auch noch Drehmoment hat.
Das Beste war wohl eine Kumpel eines Ex-Kollegen, der ist aus dem Spritsparkurs geflogen. Höhere Durchschnittsgeschwindigkeit als der Fahrlehrer aber einen deutlich geringeren Verbrauch.
Diese Fahrschule nervt eh immer wenn sie Innerorts vor der Nase rumschleichen, der Fuzzi spart vielleicht 0,2L und Alle dahinter haben deswegen einen höheren Verbrauch als sie müssten.

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