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Beschleunigung - Sprit sparen

Eine Frage die mich schon lange beschäftigt ist die, wie man am spritsparensten Beschleunigt.
Dazu ein Szenario:

2 identische Autos. Beide Schlaten bei 2.000 RPM mit ihren Ottomotoren.
Der eine gibt allerdings Knallgas und der andere beschleunigt wie der Rentner von nebenan.

Nun denken sich die meisten sicherlich: "Ja klar, je langsamer, desto besser!" - aber ist das wirklich so?

Ich meine beide KFZ´s müssen das Drezhalspektrum vom 1. - 6. Gang abfahren, allerdings verweilt der langsame Kollege deutlich länger in den unteren, ineffizienteren Gängen als der schnelle und legt auch mehr Strecke in den unteren Gängen zurück!?

Über eine Lösung dieses "Problems" würde ich mich sehr freuen 😁

Beste Antwort im Thema

Ich verstehe es auch nicht. Da wird über Zehntelliter gefeilscht, als ob der Weltfrieden davon abhänge, andererseits werden zwanzig Kilometer Umweg gefahren, weil der Sprit dort einen Cent billiger ist.
Das Ganze noch im finanzierten Neuwagen, der im ersten Jahr eh mehr Wertverlust hat, als ich in der Zeit tanken könnte und dem Kofferraum voll Ballast.
Achja: Die Kinder müssen ja auch unbedingt bis ins Klassenzimmer gefahren werden. 🙄

mfg

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Zitat:

@Sir Donald schrieb am 28. Juli 2016 um 15:52:09 Uhr:


Wenn ich die diversen Sparanweisungen befolgen würde hatte Ich einen Rabatt auf vordere Stoßfänger weil normalerweise Halbgas viel zu viel ist.
Wichtiger ist eher das man nicht zu früh schaltet sondern so das der Motor nach dem Hochschalten auch noch Drehmoment hat.
Das Beste war wohl eine Kumpel eines Ex-Kollegen, der ist aus dem Spritsparkurs geflogen. Höhere Durchschnittsgeschwindigkeit als der Fahrlehrer aber einen deutlich geringeren Verbrauch.
Diese Fahrschule nervt eh immer wenn sie Innerorts vor der Nase rumschleichen, der Fuzzi spart vielleicht 0,2L und Alle dahinter haben deswegen einen höheren Verbrauch als sie müssten.

Die Fahrschule schleicht allerdings wahrscheinlich gefühlt, weil sie solange Fahrschule auf dem Auto steht immer Strich die angegebene Geschwindigkeit fährt.
Das macht ja in echt normalerweise kein Mensch! Ich komm mir bei angegebener Geschwindigkeit +10 laut Tacho schon immer als größtes Verkehrshindernis vor im Berufsverkehr. (Bis auf da wo 100 ist, da fahren plötzlich alle 90-95)

Undi niedrigste Geschwindigkeit ist halt nicht immer die sparsamste.
Daher hatte es der Fahrlehrer halt einfach schwer zu gewinnen.
Bei 50 fahre ich im 4.Gang bei 1500u/min
Bei 60 fahre ich im 5.Gang bei 1250-1300u/min
Ich bin mir sicher, zweiteres ist sparsamer.
Genau wie 40 im 4.Gang bei 1050u/min statt 30 im 3.Gang bei 1200u/min

80 im 6.Gang bei 1500u/min statt 70 im 5.Gang bei 1650u/min hält sich evtl schon wieder die Waage wegen bereits stärker steigendem Luftwiderstand.

*70 im 6.Gang ist keine Alternative. Zu viel Last und zu viel Vibration. Genau wie 60 im 5.Gang auch nur in der Ebene gehen und bergauf stets Gang 4 herhalten muss.

Wenn ich das Pech hatte hinter dem Karren der Spritsparfahrschule zu hängen saß immer nur eine Person drin, kann dann schon mal nicht sein das man Jemanden die Verkehrsbehinderung beibringt.
Und Strich Limit ist Der auch nicht gefahren, eher -10km/h.
Das Problem hinter solchen D***en ist das man nie weiß was Sie vorhaben und steht deswegen regelmäßig unnötig auf der Bremse, oder schafft eine Ampel nicht mehr die einige Fahrer locker geschafft hätten wenn da Einer wenigstens Strich Limit gefahren wäre. Einer spart, Viele zahlen deswegen drauf.
Und das nächste Problem hast Du ja angeschnitten, Drehzahl, Gang und Geschwindigkeit. Was beim Einen super zum Sparen passt kann beim Hintermann bedeuten das Der nie den richtigen Gang einlegen kann, beim Kleinen die Drehzahl zu hoch, im Nächsthöheren zu niedrig.
Vor Allem nervt aber die Pseudosparerei. da wird über das egoistische Schleichen der Denkmantel des ökologisch korrekten Spritsparens gehüllt. Und Andere fahren Normal und haben den niedrigeren Verbrauch.
Dieses Problem findet sich ja hin und wieder bei MT, da schalten Sie schon bei max 2000 Umdrehungen, wenn möglich noch früher, hoch und jammern über einen zu hohen Verbrauch.
😁😁 Da musste Ich im realen Leben schon mal so einem Dödel unter die Nase reiben das ein LKW für sein Schaltverhalten die bessere Wahl sei, Die kann man bei 1500- 2000 Umdrehungen hochschalten aber keinen PKW, auch keinen Turbodiesel. Da hatte Ich noch meinen Diesel, der gleiche Motor wie der Dödel, und bei normaler Fahrweise mit Ausflügen in Drehzahlbereichen wo es dich und fett Schwarz aus dem Auspuff kam und vielen Kurzstrecken und trotzdem einen guten halben Liter weniger Verbrauch im Schnitt. Hat lieber über den versoffenen Ford gejammert der keine Wurst vom Teller ziehen würde statt mal meinen Rat auszuprobieren, beim Beschleunigen darauf achten das die Drehzahl nach dem Schalten bei mindestens 1400 Umdrehungen liegt, besser 1500 und der Motor nicht auseinanderfällt wenn man mal Vollgas gibt und/oder über 3000 Umdrehungen geht.

Ich verstehe es auch nicht. Da wird über Zehntelliter gefeilscht, als ob der Weltfrieden davon abhänge, andererseits werden zwanzig Kilometer Umweg gefahren, weil der Sprit dort einen Cent billiger ist.
Das Ganze noch im finanzierten Neuwagen, der im ersten Jahr eh mehr Wertverlust hat, als ich in der Zeit tanken könnte und dem Kofferraum voll Ballast.
Achja: Die Kinder müssen ja auch unbedingt bis ins Klassenzimmer gefahren werden. 🙄

mfg

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 29. Juli 2016 um 14:59:09 Uhr:



Dieses Problem findet sich ja hin und wieder bei MT, da schalten Sie schon bei max 2000 Umdrehungen, wenn möglich noch früher, hoch und jammern über einen zu hohen Verbrauch.
😁😁 Da musste Ich im realen Leben schon mal so einem Dödel unter die Nase reiben das ein LKW für sein Schaltverhalten die bessere Wahl sei, Die kann man bei 1500- 2000 Umdrehungen hochschalten aber keinen PKW, auch keinen Turbodiesel. Da hatte Ich noch meinen Diesel, der gleiche Motor wie der Dödel, und bei normaler Fahrweise mit Ausflügen in Drehzahlbereichen wo es dich und fett Schwarz aus dem Auspuff kam und vielen Kurzstrecken und trotzdem einen guten halben Liter weniger Verbrauch im Schnitt. Hat lieber über den versoffenen Ford gejammert der keine Wurst vom Teller ziehen würde statt mal meinen Rat auszuprobieren, beim Beschleunigen darauf achten das die Drehzahl nach dem Schalten bei mindestens 1400 Umdrehungen liegt, besser 1500 und der Motor nicht auseinanderfällt wenn man mal Vollgas gibt und/oder über 3000 Umdrehungen geht.

Habe heute (wenn auch aus versehen in beschissener Auflösung) das Beschleunigen geflimt.

Bin damit verglichen mit allen anderen Verkehrsteilnehmern durchschnittlich schnell.

Etwa 60-65% Gas ist das jetzt gewesen. Und steinige mich, oft unter 2000 geschaltet. Etwas effizienter wäre beim reinen beschleunigen wohl noch etwas mehr Last und später schalten. Dem bin ich mir bewusst. Fahre damit aber eigentlich ganz gut so.

https://www.dropbox.com/s/wvveol3q1q8vvqu/20160729_162748.mp4?dl=0

(Edit: Klar, je nach Situation beschleunigt man selbstverständlich auch mal anders/schneller, das ist ja völlig logisch. Autobahnauffahrt z.b (das Ding heißt ja nicht umsonst Beschleunigungsstreifen 😁 Pedal to the metal.) oder beim einfädeln in den Verkehr. Da gelten dann selbstredend auch andere Schaltpunkte.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 29. Juli 2016 um 14:59:09 Uhr:



Und das nächste Problem hast Du ja angeschnitten, Drehzahl, Gang und Geschwindigkeit. Was beim Einen super zum Sparen passt kann beim Hintermann bedeuten das Der nie den richtigen Gang einlegen kann, beim Kleinen die Drehzahl zu hoch, im Nächsthöheren zu niedrig.
Vor Allem nervt aber die Pseudosparerei. da wird über das egoistische Schleichen der Denkmantel des ökologisch korrekten Spritsparens gehüllt. Und Andere fahren Normal und haben den niedrigeren Verbrauch.

Habe die Situation öfters. 60 kann ich gerade im 5.Gang fahren bzw halten. Bei 55 bin ich zwangsläufig im 4.Gang.
Selbes Spiel bei erlaubten 70
Tacho 80 gehen gut im 6.Gang. Sind genau 1500u/min. Alles drunter muss ich runterschalten.

Viele Autos sind wenn man drauf achtet auch etwas danach abgestimmt. Bzw ist mir jetzt schon öfters aufgefallen. Waren aber jeweils Diesel. Also, dass es bei Tacho 60 und Tacho 80 jeweils einen Gang gibt, der dort mit niedriger Drehzahl aber mit ruhigem Motorlauf fahrbar ist.
(und bei 5km/h weniger nicht mehr)

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Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 29. Juli 2016 um 16:01:35 Uhr:


Ich verstehe es auch nicht. Da wird über Zehntelliter gefeilscht, als ob der Weltfrieden davon abhänge, andererseits werden zwanzig Kilometer Umweg gefahren, weil der Sprit dort einen Cent billiger ist.
Das Ganze noch im finanzierten Neuwagen, der im ersten Jahr eh mehr Wertverlust hat, als ich in der Zeit tanken könnte und dem Kofferraum voll Ballast.
Achja: Die Kinder müssen ja auch unbedingt bis ins Klassenzimmer gefahren werden. 🙄

mfg

Danke fuer den endlich mal guten Beitrag mit Vernunft.

(Hat leider nicht viel Eindruck erreicht, wie ersichtlich. Das sinnlose Palaber geht weiter.)

Zitat:

@Floram schrieb am 29. Juli 2016 um 17:38:24 Uhr:



Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 29. Juli 2016 um 16:01:35 Uhr:


Ich verstehe es auch nicht. Da wird über Zehntelliter gefeilscht, als ob der Weltfrieden davon abhänge, andererseits werden zwanzig Kilometer Umweg gefahren, weil der Sprit dort einen Cent billiger ist.
Das Ganze noch im finanzierten Neuwagen, der im ersten Jahr eh mehr Wertverlust hat, als ich in der Zeit tanken könnte und dem Kofferraum voll Ballast.
Achja: Die Kinder müssen ja auch unbedingt bis ins Klassenzimmer gefahren werden. 🙄

mfg

(Hat leider nicht viel Eindruck erreicht, wie ersichtlich. Das sinnlose Palaber geht weiter.)

Wenigstens nen Kommentar abgelassen.

Einen der Kategorie "sinnvolles Palaber"

Gratuliere! 😎

Also bei mir ist es so, das ich im 4. und 5.Gang (mehr habe ich nicht 😉 ) sehr selten unter 1500U/min runtergehe. Im 5. natürlich noch seltener.
Wenn, dann nur kurzfristig und die Straße sollte möglichst auch nicht die geringste Steigung haben, so das das man mit nur wenigen Millimtern mehr Gas geben, als Tempo zu halten, diese 2, 3 bis 4 km/h wieder aufholen kann.
Ist aber absehbar, das die Phase länger andauert, dann gehts sofort nen Gang tiefer.
Macht bei mir auch dahingehend Sinn, wenn ich, beim Dahinrollen, zum Beispiel mal nen Tick stärker aufs Gaspedal drücke (minimaler, optisch kaum wahrnehmbarer Anstieg, oder sanfte Geschwindigkeitszunahme um ein bis zwei Km/h beim Mitschwimmen, etc), das dann im 3. statt 4.Gang, oder im 4. statt 5.Gang der Momentanverbrauch bis zu einem halben Liter weniger nach oben ausschlägt.
Der Motor hat es halt etwas leichter, als einen Gang höher mit noch weniger Drehzahlen und automatisch gibt man beim gefühlvollem Umgang mit dem Gaspedal noch ein paar Milimeter weniger Gas.

Und wenn dann irgendwann wieder schneller gefahren wird, habe ich gleich jenen Gang drin, mit dem ich sowieso aus dieser Geschwindigkeit heraus beschleunige. 😉

Zitat:

Viele Autos sind wenn man drauf achtet auch etwas danach abgestimmt. Bzw ist mir jetzt schon öfters aufgefallen. Waren aber jeweils Diesel. Also, dass es bei Tacho 60 und Tacho 80 jeweils einen Gang gibt, der dort mit niedriger Drehzahl aber mit ruhigem Motorlauf fahrbar ist.

(und bei 5km/h weniger nicht mehr)

Bei meinen beiden Zitronen (Citroen ZX und Xsara jeweils 1,4L 75PS) war das genauso.
Der 5. Gang war bei beiden so übersetzt, wie jetzt bei meinem Fiesta der 4. Bei 60km/h im 5. Gang drehten sie genau 1500U/min. Mit leichtem Gasgeben sind sie anstandslos dem Befehl gefolgt. Ein paar Km/h darunter und sie klangen knurrig und brummig, beim ZX waren gar ganz leichte Vibrationen zu vernehmen. Man hatte eher den Eindruck, der Motor mutiert zum Kompressor. 😉

Das Rollen lassen mit ca 55Km/h ging im Xsara noch halbwegs, beim ZX "meckerte" der Motor aber sofort, sobald er unterhalb der 60 auch nur einen My ziehen musste.

Und auch wenn Turbomotoren heutzutage schon unterhalb 1500U/min ihr höchstes Drehmoment erreichen, eine Belastung des Motors unterhalb dieser Drehzahl fordere ich ihm nicht ab und schon gar keine hohe.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 29. Juli 2016 um 16:01:35 Uhr:


Ich verstehe es auch nicht. Da wird über Zehntelliter gefeilscht, als ob der Weltfrieden davon abhänge, andererseits werden zwanzig Kilometer Umweg gefahren, weil der Sprit dort einen Cent billiger ist.
Das Ganze noch im finanzierten Neuwagen, der im ersten Jahr eh mehr Wertverlust hat, als ich in der Zeit tanken könnte und dem Kofferraum voll Ballast.
Achja: Die Kinder müssen ja auch unbedingt bis ins Klassenzimmer gefahren werden. 🙄

mfg

Komische Unterstellung, sicher dass sich das pauschalisieren lässt, dass es sich hier um die gleiche Fahrergruppe handelt?

Ähm nö, das sollte keine Unterstellung sein und ich wollte auch niemandem auf die Füße treten, aber meine eigenen Beobachtungen spiegeln das zu Recht oft wider.
Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich hier der Eine oder Andere angegriffen fühlt, obwohl ich niemanden genannt habe. 😉
Wahrscheinlich gibt es aber auch starke Schwankungen zwischen Stadt und Land.

mfg

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