Berufskraftfahrer
Hallo bin 17 jahre alt und überlege eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer zu machen alle sagen immer das es so ein schlechter Beruf sei stimmt es oder nicht
15 Antworten
Der Beruf ist nicht schlecht, der ist beschißen ! Dies wirst Du aber merken nicht im nächsten Jahren sondern erst so nach 30 Jahren. Das Problem ist, es gibt keine Option " B "
Wenn Du schon unbedingt das Geld auf der Straße verdinen wilst, mach die Kat. " D " und fahr die Menschen auf langen Strecken - lese Reiserouten.
🙂
... Ohja, so eine Tour mit beschwipsten Kegelschwestern ist sicher ein entspanntes fahren.
Es ist im Kraftfahrermetier nicht anders wie in anderen Berufen. Es gibt gute, es gibt schlechtes. Meckernde menschen kenne ich aus allen Bereichen. Ja auch aus meinem. Manchmal weiß man erst nach einem Wechsel auf welch hohem Niveau man gemeckert hat.
Also warum nicht Kraftfahrer ... Gefahrgut, Fernverkehr, Spezialmaschienen ... für alles braucht es unterschiedliche Anforderungen, unterschiedliche Neigungen.
Die Frage ist ob das Thema bei MT richtig platziert ist oder wo auf MT.
Zitat:
@lorik.gashi schrieb am 24. Dezember 2022 um 12:34:23 Uhr:
Hallo bin 17 jahre alt und überlege eine Ausbildung zum Berufskraftfahrer zu machen alle sagen immer das es so ein schlechter Beruf sei stimmt es oder nicht
Vielleicht kennst du jemanden wo du mal mitfahren kannst?
Es hängt von deiner Neigung ab. Fernverkehr, die ganze Woche unterwegs, keine Freundin oder eine die mitfährt. Nahverkehr, da auch Verteilerverkehr mit 30 Abladestellen und über Nacht Zuhause.
Der Beruf ist nichts für 45 Jahre bis zur Rente aber für ein paar Jahre kann er Spaß machen.
Ich bin jetzt 63 Jahre und habe Lkw fahren in Europa ohne Navi und Telefon kennengelernt. Am Wochenende bin ich mal eben 200 km zum Strand, weil ich keinen Bock auf Rasthof hatte. Geht heute alles gar nicht mehr. Durch die Vernetzung von Telematic sieht dein Chef alles. Wenn er vieles toleriert bleiben die Kosten. Früher war vieles besser, aber auch schlechter. Heute die Fahrzeiten mit Arbeitszeiten gekoppelt hast du genug Schlaf. Früher musst 4-5 Stunden Ruhe reichen.
Deine Frage zu beantworten ist wahrlich schwer. Denn heute möchte ich die Freiheit von damals. Geht nicht, also ist der Beruf nicht mehr frei und unattraktiv. .... für mich. Bin aber nicht der Maßstab, weil ich es anders kenne. Probiere aus und hinschmeißen kannst du immernoch, dann hast du wenigstens den teuren Führschein CE
Gruß Reinhard
...laß die Finger von einer Ausbildung zum Berufskraftfahrer, die ist überflüssig und wird monetär / geldmäßig auch nicht gewürdigt, sondern such dir einen anderen Beruf, Handwerksberuf, Büro, etc. egal was... und mach da die Ausbildung.
Wenn du trotzdem fahren willst, dann sparste dir das Geld ein paar Jahre lang zusammen und machst parallel zum anderen Beruf einfach einmal den C/CE inkl. Grundqualifikation... außer du hast dir einen Ausbildungsberuf ausgesucht, wo du den sowieso auch brauchst z.B. LKW-Mechaniker... dann haste zumindest den C/CE sowieso schon.
Und anschließend kannst du trotzdem Fernverkehr, Nahverkehr, was auch immer fahren... ob du ne Ausbildung zum Berufkraftfahrer hast oder nicht, danach fragt kein Mensch... interessiert bei den Spediteuren auch niemanden, weil die suchen nur billige Fahrer, die -wenn einer gänzlich ohne Erfahrung aufschlägt- diese von einem ihrer Fahrer 1-2 Wochen anlernen lassen.
Der Vorteil an der ganzen Geschichte mit vorher einem anderen Ausbildungsberuf ist, dass du unabhängig bist, jederzeit vom LKW wieder absteigen und in deinen gelernten Beruf zurück kannst. So eine Ausstiegsoption ist gegenüber so manchem Spediteur goldwert - hab ich selbst erlebt... während man mir gegenüber mit so manchem vorsichtig war, selbst z.B. so Sachen wie, "wer am Brückentag rausfährt", "wer den Feiertag draußen verbringt", "wer die bessere Tour fährt", "wer den neueren LKW bekommt", etc. etc. hatte der Kollege, der einerseits ne Familie zum Ernähren im Rücken und dazu nichts außer seinen CE hatte schlechtere / will fast sagen erheblich schlechtere Karten.
Auch macht sichs in so mancher Situation z.B. an irgendwelchen Lade-/Entladestellen oder auch sonst irgendwelchen Gesprächen besser, wenn du sagen kannst, dass du außer dem Fahrerjob auch noch etwas anderes gelernt hast / kannst... so bist du nicht nur der "dumme Fahrer" sondern kannst was vorweisen.
Und eine weitere Option... wenn du nach dem gelernten anderen Beruf angefangen hast mit Fahren, vielleicht hast du irgendwann die Nase voll davon, vielleicht auch eine Familie, wo man zum Feierabend auch gerne zu Hause ist, dann kannst du in deinen gelernten Beruf zurück und mußt das Fahren aber nicht vollständig wieder aufgeben und kannst dir mit dem CE als Aushilfsfahrer noch was hinzuverdienen.
Ich selbst hab auch mal mit Fernverkehr (Kühlkoffer, Planensattel) angefangen, dann Linienverkehr (Mega-Planensattel) mit täglicher Heimkehr, danach hab ich den Fuhr- und Maschinenpark einer größeren Baufirma geleitet und dabei 12 LKWs (Tiefladerzüge, Kipper, Abroller, LKWs mit Ladekran, usw.) disponiert und heute bin ich in der Baubranche mit Tarifvertrag Bauhauptgewerbe und fahr da in der Firma alles was Räder oder Ketten hat, mach ein wenig die Werkstatt und montiere die Baukrane... 2-Achs-Kipper mit Ladekran und diversen Anhängern... Kipper, Starrdeichsel-Tieflader, 3-Achs-Tieflader, Baukran-Achsen, außerdem Radlader, Minibagger, Mobilbagger, Kettenbagger...
Fernverkehr kann ein schöner Job sein, aber dazu mußt du keine 2 oder 3 Jahre für eine Ausbildung verschwenden... das geht auch ohne und die Zeit der Ausbildung investiert man besser anderweitig um sich beruflich ein weiteres Standbein zu schaffen.
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Moin,
Jeder Job kann scheisse sein und jeder wird dir sagen, dass man jeden Job nicht bis zur Rente durchhält. Such dir ein paar Speditionen und Probier es aus. Es ist oft schon ein Riesen Unterschied was überhaupt gefahren wird. Oft wird nur auf hohem Niveau gemeckert.
Es gibt Leute, die lieber Kühler fahren und andere die das gar nicht wollen. Mein Bruder fährt zum Beispiel für einen Landhandel und dort gibt es verschiedene Silozüge, Plane, Kipper und so weiter und man kann dort Nah- und Fernverkehr fahren oder gemischt. Jeder hat da so seine Vorlieben.
Wie gesagt. Einfach ausprobieren und auch in verschiedenen Transportrichtungen gucken.
Ich finde das Fahren an sich geil. Und Probleme und Schwierigkeiten gibt es überall. Und gerade aktuell liegt es an jedem selbst, ob er sich ausbeuten lässt oder nicht.
Im Moment ist es tatsächlich so , dass ich als Fahrer mal so nebenbei Ansprüche stellen kann. Wenn ich kein Mercedes möchte sondern lieber Man oder Scania oder ich Klipp und klar sage, dass ich nur ein innen sauberes Nichtraucher Auto möchte, wird das umgesetzt. Der Fahrermangel ermöglicht einen neuen, besseren Stellenwert in einer Spedition. In der Gesellschaft leider noch nicht ....aber das kommt auch noch...da bin ich mir ganz sicher. Spätestens, wenn es leere Tanks an den Tankstellen gibt.
...trotzdem ist es immer gut mehrere Standbeine zu haben... um, wie oben schon erwähnt unabhängig zu sein und zweitens weiss man nie, wie die Gängelungen z.B. bei der Führerscheinverlängerung noch zunehmen.
Ohne Um-/Ausstiegsoption biste gerade auch bei dem angeblichen Fahrermangel, der eher ein Mangel an billigen Lenkradhaltern ist in den Fängen zwischen Arbeitsamt und Transport-/Speditionsbranche gefangen... den wo willste hin nur mit nem C/CE... daher sich lieber breit gefächert mit einer anderweitigen Ausbildung aufstellen, danach kann man immer noch machen wozu man Lust & Laune hat... aber dann mit etwas mehr Lebenserfahrung und einer gewissen Unabhängigkeit.
Um zu fahren braucht man keine Ausbildung... das hat man sich binnen weniger Wochen auch selbst beigebogen.
Im Grunde hast du recht. Jeder Lebensweg je nach Fähigkeiten und Zeitschiene wird anders sein. Bin 2004 auch in die Fabrik und habe bis 2020 Trailer am Wochenende Travemünde - Harz getauscht. Mehrmals im Jahr in meiner Freizeit Touren Italien oder Frankreich gemacht. War Spaß, konnte meinen CE aktuell halten und das Geld war für mich auch okay. Jetzt vor der Rente und bin ich drinnen möchte ich auch ein bisschen in die Ferne.
Alles fühlt sich richtig an.
Ich glaube nicht, dass man den jungen Leuten den richtigen Rat geben kann.
Einfach machen, sich flexibel entwickeln und umschulen geht auch fast immer , wenn man die Schnauze vom Camping auf den Rasthöfen voll hat.
Erst einen Beruf lernen und dann fahren ist eine gute Option. Nur bist du aus deinem Beruf 20 Jahre raus, kommst du je nach dem was es ist, auch nicht mehr rein.
Zitat:
@harzmazda schrieb am 24. Dezember 2022 um 22:07:03 Uhr:
...
Ich glaube nicht, dass man den jungen Leuten den richtigen Rat geben kann.
Einfach machen, sich flexibel entwickeln und umschulen geht auch fast immer , wenn man die Schnauze vom Camping auf den Rasthöfen voll hat.
...
Das Problem ist, sobald du den C/CE hast und die Spediteure das Lied vom angeblichen Fahrermangel singen hast du ohne entsprechende z.B. gesundheitliche Einschränkungen fast keine Chance vom LKW wieder runter zu kommen.
Für die Sachbearbeiter ist das einfachste dich von einem Spediteur zum nächsten zu schicken... "Fahrer" werden ja gesucht.
Ergo hast du bei einem angestrebten Berufswechsel so gut wie keine Chance auf eine Unterstützung durchs Arbeitsamt... da biste voll auf dich allein gestellt... und wer schon einmal in der Branche drin war / wer in Vollzeit auf nem LKW im Fernverkehr unterwegs war, weiß wie schwer es ist auch nur irgendeinen Termin wahrzunehmen, Bewerbungen zu schreiben, geschweige denn einen Berufsumstieg, etc. zu organisieren... da kannste froh sein, wenn du den entsprechenden "Ausstiegsplan" in Form eines Gesellenbriefes / anderen Berufes bereits in der Schublade liegen hast.
Ich hab das selbst durchgemacht - zum Glück mit einer anderen Berufsqualifikation in der Tasche ... es ist schon schwer genug sich vom "rollenden LKW" aus eine andere Stelle außerhalb der Branche zu suchen, Termine für Bewerbungsgespräche wahrzunehmen, usw. ... wobei du bei vielen als Bewerber auch sehr schnell satte Minuspunkte sammelst, sobald sie erfahren, dass du LKW fährst / Berufskraftfahrer bist.
Ich hatte einen Kollegen, später guten Freund, der aus einer privaten Notlage heraus mit einem "Bundeswehr-LKW-Führerschein" angefangen hat zu fahren... aufgrund seiner früheren beruflichen Tätigkeit / Qulifikation hat der sich später bei einem Hersteller für Hackschnitzelheizungen als Verkäufer / Außendienstmitarbeiter beworben. Da war der CE-Führerschein sogar willkommen um hin und wieder irgendwelche Ausstellung-LKWs (Abroller mit Messeaufbau bzw. LKWs mit Hackschnitzel-Häcksler-Aufbau) zu fahren... aber seinen Lebenslauf hatte der so frisiert, dass da seine "Karriere" als LKW-Fahrer nicht aufgetaucht ist, der hat sogar seine Fahrerkarte geschreddert und sich ne neue geholt, dass der neue Arbeitgeber beim Auslesen nicht sieht, dass er vorher 5x die Woche 9, 10 Stunden mit nem LKW gefahren ist.
Von daher möchte ich nicht vom LKW-Fahren abraten, aber ich rate dazu sich durch eine Ausbildung nicht nur auf diesen einen Beruf zu versteifen, sondern sich möglichst breit gefächert aufzustellen und damit unabhängig zu machen... um im Zweifel Optionen zu haben.
PS:
Zitat:
@harzmazda schrieb am 24. Dezember 2022 um 22:07:03 Uhr:
...
Erst einen Beruf lernen und dann fahren ist eine gute Option. Nur bist du aus deinem Beruf 20 Jahre raus, kommst du je nach dem was es ist, auch nicht mehr rein.
Auch in anderen Branchen v.a. im Handwerk, etc. werden inzwischen Leute gesucht... da kommts nicht drauf an seinen erlernten Beruf nach 10 oder 20, etc. Jahren noch bis ins Detail zu beherrschen... da sind die Firmen inzwischen auch bereit einem willigen, motivierten Bewerber eine Chance zu geben und den anzulernen / wieder anzulernen.
Ich erzähl dir ein Beispiel, als ich den Fuhr- und Maschinenpark einer größeren Baufirma geleitet hab, hat sich bei mir ein Fahrer (Fernverkehr), dessen Spedition zugesperrt hat initiativ beworben... wir hatten da ca. 12 LKWs, Fahrermangel aufgrund einer wirklich guten Bezahlung & guten Arbeitsbedingungen eigentlich nicht.
Als ich die Bewerbung mit dem Geschäftsführer besprochen hab ist dem im Lebenslauf aufgefallen, dass der Fahrer ja vor Jahren bei MAN LKW-Mechaniker gelernt hatte... auch wenn der Bewerber das eigentlich nicht wollte haben wir den mit etwas Überredungskunst & Überzeugungsarbeit, dass es in unserer Baumaschinenwerkstatt nicht wie in einer üblichen heutigen LKW-Werkstatt zugeht (vielfältig & nicht nur LKW und nur unsere eigenen Fahrzeuge / Baumaschinen) eingestellt, als Mechaniker und mit der Option, dass er im Notfall auch fahren darf, wenn ein anderer Fahrer (krank, Urlaub) ausfällt... es hat keinen Monat gedauert, bis der eingearbeitet und alles gut war... der hat sich da sichtlich wohl gefühlt.
Ja erst mal richtig schauen was da an Ausbildung verlangt wird. Als Gewerblich fahrender brauchst du die 95 im Schein. 2te Möglichkeit Berufskraftfahrer machen mit DE und nachher mit verkürzter Ausbildung was Handwerkliches.
Das rechnet sich eher dann als Aushilffahrer mit 95. Es sei denn du machst gleich weiter mit der Ausbildung zum Kraftverkehrsmeister. Hab meinen Mieter vom LKW auf den Bus angelernt, der ist jetzt jeden Abend zu hause, der geht nicht mehr in den Fernverkehr. Ging bei dem als Umschulung, und freut sich weil der Bus sich selber auf und abläd. Na ja bis aufs Gepäck beim Reiseverkehr, oder Fahrradanhänger.
Einen Nachteil gibt es beim Bus aber auch: Die Ladung kann meckern! 😁
Zitat:
@Bitboy schrieb am 27. Dezember 2022 um 17:36:01 Uhr:
und freut sich weil der Bus sich selber auf und abläd. Na ja bis aufs Gepäck beim Reiseverkehr, oder Fahrradanhänger.
Ja bei 35 Grad im Schatten Koffer von 100 Fahrgästen unten in oder aus dem Kofferabteilwuchten ist nicht wirklich schön. Dann auch noch den Bus reinigen besonders schön die Bordtoilette.
Ein Bekannter von mir hat ein Busunternehmen mit ca 50 Reise und NV Bussen frug mich vor Jahren eimal ob ich kein Interesse hätte vom LKW auf nen Bus zu wechseln ? Schon damals sagte ich Ihm : Nee Achim las mal stecken mein Stahl hinten auf dem Auflieger hält die Fre... aber irgendwelche nerdigen Fahrgäste nicht. Spätestens nach 60 Minuten hätte ich den Bus leer weil ich alle rausgeschmissen hätte.
Hach Leute, der TE war seit dem Erstellen seines Beitrags nicht mehr online bei MT....
Ich hab meinen CE-Schein im März ´16 über die Bundesagentur f. Arbeit als berufliche Weiterqualifizierung "kostenlos" erhalten, weil ich nach damals schon vielen regelmäßigen Misserfolgen in meinem erlernten Beruf Groß-/Außenhandels-Kaufm. vor hatte, mich vom klassischen Bürojob zu distanzieren...also damals hauptsächlich an WE´s die Pflichtveranstaltungen gemacht, abends die üblichen Fahrschuleinheiten über mich ergehen lassen - hatte alles prima funktioniert und war natürlich happy, als der "große Tag" dann kam und ich einen Tanksattelzug für Lebensmittel durch Südbayern lenken durfte. Die Freude dauerte allerdings nicht lange an, da ich Probleme mit der Milchsäure bekam und meine Haut ständig gereizt war, also den Job nach wenigen Wochen an den Nagel gehängt - dann ging die Suche nach einem anderen Fahrerjob weiter, was sich damals als relativ schwierig herausstellte: Nur "billig-billig" Offerten, die ich so nicht annehmen hätte wollen - also bin ich doch wieder ins alte Berufsumfeld zurückgegangen - der Spaß war mal größer, dann über längere Zeit wieder meilenweit entfernt.
Diesen Frühsommer probierte ich was ganz anderes aus, da mich technische Zusammenhänge und vor allem Verarbeitungs-/Produktionsanlagen ebenfalls schon seit sehr langem interessieren - verlagerte mein gesamtes Umfeld zu unseren südlich gelegenen Nachbarn nach Tirol und arbeitete das 1. Mal im 4-Schicht-Betrieb - tja anfangs natürlich die vollkommene Umstellung (hätte nie gedacht, dass mich das lange schlaflose Nächte bereitete), der jedoch im Vgl. zum Gespräch doch arg anderer Arbeitseinsatz als ich eigentlich dachte, brachte mich dann nach 3 Monaten zur Entscheidung, die gesamte Aktion wieder zu beenden und in die alte Heimat in den Münchner Raum zurückzugehen...war harter Tobak und andererseits auch dumm von mir das so zu handhaben - mein jetziger Bürojob ist NATÜRLICH auch wieder praktisch nur eine Übergangslösung...
Werde mich im neuen Jahr nun entweder nochmals für den AT-Job entscheiden (weiteres pers. Gespräch ist schon fest vereinbart, die Rahmenbedingungen werden dieses Mal jedoch anders auch von mir benannt!) ODER ich entscheid mich doch nochmals für "den Bock", auch da steh ich mit einer seriösen, deutschen Spedition schon in Kontakt, wo ich sogar meine Lieblingsmarke VOLVO zum Fahren bekommen könnte.
Ja, ist alles insgesamt nicht so toll, ABER ich hab bisher noch nie aufgegeben und beim nächsten Mal wird´s dann hoffentlich und endlich RICHTIG laufen! 🙂