Bergab aufschneebedeckter Fahrbahn oder vereister Fahrbahn

Hallo zusammen

Ich suche ein neues Fahrzeug, welches ideal für die Berge ist.
Eigentlich wollte ich ein Elektro, habe mir dann aber überlegt was wirklich wichtig ist und bin auf das bergab im Schnee gekommen.

Gibt es irgendwo Tests wie markant sich das Gewicht auswirkt?
Natürlich wenn die Bereifung je Fahrzeugtyp den Verhältnissen entsprechend ideal ist.

Hatte schon viele Autos, primär offroader a la Landcruiser. Hatte aber das beste Fahrgefühl Bergab mit einem Fiat Panda.
Tests / Vergleiche wären sehr spannend.

-->Bergauf ist kein Thema dieses Threads, es geht mir nur um die Bremsleistung der Fahrzeuge im Gefälle undabhängig von der Bereifung.

Gruss
Corlone

Beste Antwort im Thema

Bergab auf Glätte ist's bei Grip-Abriss nur noch primitive Physik, mehr Gewicht beschleunigt da besser... Allenfalls können gute Reifen (-> Spikes) / Schneeketten länger die Haftung halten. ABS hat einige Verbesserung gebracht, aber die Idee, auf Schnee und Eis möglichst flott um die Ecken zu wetzen, halte ich für verwegen bis verantwortungslos.

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Wie soll ich in einem Bus oder LKW mangels passender Fahrerlaubnis unterwegs sein?

Bus = VW Bus, Mercedes V-Klasse, usw....
Bei deiner selbst beschriebenen Fahrweise dürfte das punktgenaue Anhalten auf den letzten Drücker nach 3 km Abfahrt im Leerlauf, ohne Nutzung der Motorbremse, mit über 3 Tonnen, die bergab drücken, spannend werden.
Selbiges mit nem vollgeladenen SUV.

Im Leerlauf doch nur auf kurzen rutschigen Anschnitten und nicht dauerhaft. Ich spreche ja auch von PKWs mit großer Bremsanlage in Relation zum Gewicht.

Du schriebst sowas wie: am besten bei nichtallrad auf glatten Untergrund Gang raus bzw. Neutral.
Da stand nichts von kurzem Abschnitt oder großen Bremsen.

Dann kann ich dir auch nicht helfen. Da wo ich herkomme, gibt es richtige Winter und da lernt man das Fahren. Als Flachlandtiroler kennt man Schnee nur aus dem Fernsehen.

Erstens weißt du nicht, wo ich herkomme. Zweitens habe auch ich gelernt, wie man auf rutschigem Untergrund bergab fährt.
Und das letzte was man macht, ist irgendwo im Leerlauf runter rollen.
Weder im Schnee, noch auf anderen Untergründen.

Dann schau mal in die Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs. Da wirst du Bauklötze staunen.

Zitat:

@taurus1 schrieb am 23. März 2019 um 20:27:31 Uhr:


Erstens weißt du nicht, wo ich herkomme. Zweitens habe auch ich gelernt, wie man auf rutschigem Untergrund bergab fährt.
Und das letzte was man macht, ist irgendwo im Leerlauf runter rollen.
Weder im Schnee, noch auf anderen Untergründen.

Da stimme ich voll und ganz zu. Auf die Idee im Leerlauf einen Berg runterzufahren muss man erstmal kommen. Hier im bayerischen Wald möchte ich das nicht probieren.

Zitat:

@Goify schrieb am 24. März 2019 um 11:10:32 Uhr:


Dann schau mal in die Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs. Da wirst du Bauklötze staunen.

Da steht vieles drin, aber nicht im Leerlauf Berg runter fahren.

Wenn es so bei dir drin steht, dann poste bitte Mal ein Foto.

Das kann ich nicht, weil ich das Auto nicht mehr habe.

Aber ist ja auch egal, es gibt zwei Meinungen, jeder hält die Meinung des anderen für gefährlich und alle sind zufrieden, weil sie für die eigene Meinung eine Bestätigung bekommen haben.

EDIT: Hier die online-Bedienungsanleitung. Schau bei Winter-Fahren auf Seite 10 nach: https://www.benzworld.org/.../...1995-2000-1999-c280_owners_manual.pdf

Beim Frontantrieb wird geraten die Motorbremse zu nutzen. Bei Hinterradantrieb nur bedingt. Die Motorbremse blockiert zu stark die Hinterachse (und von der Hinterachse wird jedes Fahrzeug egal ob Front oder Heck geführt) und das Fahrzeug verliert die Stabilität.

Moderne Fahrzeuge haben eine Motorschleppmomentregelung (MSR), die das blockieren der Räder nach dem runterschalten verhindern soll...

Zitat:

@guruhu schrieb am 19. März 2019 um 13:13:05 Uhr:



Zitat:

@Nyasty schrieb am 19. März 2019 um 12:53:31 Uhr:


Mit besten Leistungsgewicht kommt man am besten runter????

Im Sommer ja. Und das sucht der TE schließlich ebenso.

Golf R kommt ebenfalls als 4Motion daher. Focus RS (zumindest der alte) hat ebenfalls 4 angetriebene Gummis.

Gerade bergab ist, je nach Kurvenlage, sicher nicht das Leistungsgewicht entscheidend. 😕

Zitat:

@Nyasty schrieb am 24. März 2019 um 16:07:41 Uhr:


Beim Frontantrieb wird geraten die Motorbremse zu nutzen. Bei Hinterradantrieb nur bedingt. Die Motorbremse blockiert zu stark die Hinterachse (und von der Hinterachse wird jedes Fahrzeug egal ob Front oder Heck geführt) und das Fahrzeug verliert die Stabilität.

Scheiss egal, ob Front oder Hecktriebler. Wenn es wirklich glatt wird und die Reifen beim Bremsen in die Gleitreibung kommen, dann ist erster Gang mit Motorbremse und kontinuierliches leichtes Bremsen angesagt, sodass man immer noch im Bereich der Haftreibung ist. Und das sagt ein Flachlandtiroler ( aka Münchner )

Zitat:

@vollkommenegal schrieb am 24. März 2019 um 21:56:33 Uhr:



Zitat:

@Nyasty schrieb am 24. März 2019 um 16:07:41 Uhr:


Beim Frontantrieb wird geraten die Motorbremse zu nutzen. Bei Hinterradantrieb nur bedingt. Die Motorbremse blockiert zu stark die Hinterachse (und von der Hinterachse wird jedes Fahrzeug egal ob Front oder Heck geführt) und das Fahrzeug verliert die Stabilität.

Scheiss egal, ob Front oder Hecktriebler. Wenn es wirklich glatt wird und die Reifen beim Bremsen in die Gleitreibung kommen, dann ist erster Gang mit Motorbremse und kontinuierliches leichtes Bremsen angesagt, sodass man immer noch im Bereich der Haftreibung ist. Und das sagt ein Flachlandtiroler ( aka Münchner )

Gerade wenn man die Haftung verliert sollte man Kuppeln und nicht bremsen.

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