Beratung....
Hallo Forum, ich bin gerade dabei mir eine einen WoWa anzuschaffen.
Nun steghe ich vor folgenden ...fragen
Ich habe einen Audi A4 mit 150 ps und einer zulässigen Anhängelast gebremst bei 8% Steigung von 1900 kg. Den WoWa der bei uns uns zur Auswahl steht ist ein Fendt 650 tfd mit 1900 kg zulässigen Gesamtgewicht. Das Verhältnis Auto zu WoWa ist bei der Zusammenstellung - finde ich- nicht optimal. Vorbei von den Gewicht etc. sollte es ja ok sein.
Hat jemand Erfahrung mit der Gespann Zusammenstellung?
Danke und Gruß jens
Beste Antwort im Thema
Hallo,
zunächst funktioniert die Auslastung , wobei bei 12 % Steigung Du ein zulässige Anhängelast von 1700 kg haben dürftest. Daran siehst Du, dass das Gesamtgespann an die Grenze gehen wirst. Erschwerend kommt hinzu, das der Audi kein Quatro ist, sondern ein Frontriebler. Dadurch ist das Gespann instabiler als ein Heckantriebler der auch bei 12% über 1900 kg Anhängelast verfügt. Außerdem wirst Du bei dem Fendt 650 Tfd im Reisemodus eher bei 2000 kg Gewicht liegen. Soweit meine Anmerkungen.
71 Antworten
Der 190 PS Passat hat aber nur das 6-Gang DSG. Ich würde dieses Vorhaben ausschließlich mit einem 7-Gang DSG machen, ist allerdings teuer. Warum kein A4 Allroad, der hat das große DSG?
hast du auch Allrad bestellt?
Ich werde jeötzt einen V60 CC bestellen. Der wiegt leer über 1800, in diesem Fall einVorteil, da ich dann 1800er WW noch mit 100 fahren kann. Und ich habe 20 cm Bodenfreiheit.
Leute, die PS - Leistung spielt doch eher eine kleinere Rolle. Viel wichtiger ist das Eigengewicht des Zugfahrzeugs und auch die Spurbreite des Selben.
Meinen Hänger habe ich mit einem 135 PS Diesel mit fast 2 Tonnen Eigengewicht und fast 2 m Spurbreite schon erheblich souveräner gezogen als mit einem 200 PS und 1700 kg „Leichtgewicht” mit 1,5 m Spurbreite.
Den Kräften von Herrn Hebel und den Kräften von Wind und Sog sind die PS relativ wurscht.
@ resomi, das 7 Gang DSG wird scheinbar nur in die 1,4 bis 1,6 Liter „Gurken” eingebaut und nicht in die 2 L Fahrzeuge denn da wäre es überfordert. In den erstgenannten Fahrzeugen kommt es auch immer wieder zu sehr großen Problemen mit den 7-Gang Getrieben, die 6-Gang hingegen funktionieren.
Ne, ich spreche vom großen DQ 500, dass im Tiguan, A4, Passat 240 PS usw. Zum Einsatz kommt.Du sprichst vom DQ 200 mit Trockenkupplun, mit dem kannst du vermutlich so ca. 10 mal mit WW am Berg anfahren ...
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Dann schreib das auch nächstes mal gleich dazu - ich hatte auch an das kleine gedacht.
Mal zum Nachdenken:
"Verkehrsrechtlich darf in Deutschland bei Personenkraftwagen die gezogene Anhängelast die zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeuges nicht überschreiten (1:1). In keinem Fall jedoch mehr als 3500 kg."
aber:
"Personenkraftwagen, die gemäß der Definition in Anhang II der Richtlinie 70/156/EWG Geländefahrzeuge sind, dürfen in Deutschland Anhängelasten von bis zu einem anderthalbfachen Wert des eigenen zulässigen Gesamtgewichts ziehen (1:1,5). In keinem Fall jedoch mehr als 3500 kg."
"Bedingungen:
Vorder- und Hinterachse gleichzeitig angetrieben (auch zuschaltbar)
Differentialsperre (mindestens eine) oder Mechanismus der eine ähnliche Wirkung gewährleistet,
und wenn sie als Einzelfahrzeug eine Steigung von 30 % überwinden können , nachgewiesen durch Rechnung.
Außerdem müssen sie mindestens fünf der folgenden sechs Anforderungen erfüllen:
der vordere Überhangwinkel muß mindestens 25* betragen;
der hintere Überhangwinkel muß mindestens 20* betragen;
der Rampenwinkel muß mindestens 20* betragen;
die Bodenfreiheit unter der Vorderachse muß mindestens 180 mm betragen;
die Bodenfreiheit unter der Hinterachse muß mindestens 180 mm betragen;
die Bodenfreiheit zwischen den Achsen muß mindestens 200 mm betragen."
Zitate aus Wikipedia
Dazu gehören allerdings keine VW Alltrack o.ä. und auch die üblichen SUV bleiben außen vor.
Zitat:
@tomold schrieb am 13. September 2015 um 22:14:30 Uhr:
Dann schreib das auch nächstes mal gleich dazu - ich hatte auch an das kleine gedacht.
Tue ich bestimmt nicht, kannst ja vielleicht den Text besser lesen, da war vom Passat mit 190 PS die Rede.
Zitat:
@unpaved schrieb am 13. September 2015 um 22:53:06 Uhr:
Mal zum Nachdenken:
"Verkehrsrechtlich darf in Deutschland bei Personenkraftwagen die gezogene Anhängelast die zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeuges nicht überschreiten (1:1). In keinem Fall jedoch mehr als 3500 kg."
aber:
"Personenkraftwagen, die gemäß der Definition in Anhang II der Richtlinie 70/156/EWG Geländefahrzeuge sind, dürfen in Deutschland Anhängelasten von bis zu einem anderthalbfachen Wert des eigenen zulässigen Gesamtgewichts ziehen (1:1,5). In keinem Fall jedoch mehr als 3500 kg.""Bedingungen:
Vorder- und Hinterachse gleichzeitig angetrieben (auch zuschaltbar)
Differentialsperre (mindestens eine) oder Mechanismus der eine ähnliche Wirkung gewährleistet,
und wenn sie als Einzelfahrzeug eine Steigung von 30 % überwinden können , nachgewiesen durch Rechnung.
Außerdem müssen sie mindestens fünf der folgenden sechs Anforderungen erfüllen:
der vordere Überhangwinkel muß mindestens 25* betragen;
der hintere Überhangwinkel muß mindestens 20* betragen;
der Rampenwinkel muß mindestens 20* betragen;
die Bodenfreiheit unter der Vorderachse muß mindestens 180 mm betragen;
die Bodenfreiheit unter der Hinterachse muß mindestens 180 mm betragen;
die Bodenfreiheit zwischen den Achsen muß mindestens 200 mm betragen."
Zitate aus WikipediaDazu gehören allerdings keine VW Alltrack o.ä. und auch die üblichen SUV bleiben außen vor.
Was willst du uns damit sagen?
Z.B. ein Golf Alltrack hat 2000 kg Anhängelast und ein zul Gesamtgewicht von 2080.
Passt doch. So wird es immer sein. Was hat das mit dem thema zu tun?
Wenn er keine großen Ansprüche an Reserven hat geht es, halt muss man vor der Urlaubsfahrt mal die Steigungen überprüfen. Bergab sollte man es mit der Geschwindigkeit nicht übertreiben, sonst spielt der Tandemachser mit dem PKW.
Ich fahre Tiguan mit 2t Wohnwagen, allerdings ein Track und Style mit Allrad und 170PS Diesel. Ich habe die 2t am WW anliegen und ca. 2,2t Zugfahrzeug. Lade das Vorzelt bewußt in den Tiguan.
Zitat:
Was willst du uns damit sagen?
Z.B. ein Golf Alltrack hat 2000 kg Anhängelast und ein zul Gesamtgewicht von 2080.
Passt doch. So wird es immer sein. Was hat das mit dem thema zu tun?
@ Renesomi
Ziemlich einfach, es gibt Fahrzeuge, die dürfen, es gibt andere, die können; manche dürfen und können sogar noch ein Stück mehr. Die Regeln sind manchmal schwer zu finden, deswegen die Aufzählung der Kriterien.
Wenn dein Golf Alltrack nicht nur teuer, sondern auch so robust wie ein Geländewagen wäre und auch die anderen Bedingungen für die Zuordnung "Geländewagen" erfüllen würde, dürfte und könnte er sogar 3t Anhängelast.
Wer sich mit Hilfe dieses Forums über mögliche Fahrzeug- und Wohnwagenkombinationen informiert, wird meine Auflistung möglicherweise als hilfreich empfinden.
Wenn sie für dich nicht hilfreich war, trotzdem danke für das Fullquote, das sie noch mal nach vorne geholt hat.
Es gibt immer Leser, die verstehen, und andere, die verstehen nicht.
Gruß, Bernhard
ein echter Geländewagen, für den die 1,5-fach-Regelung gilt, bedeutet ja keinesfalls, dass der unbedingt fahrsicherer wäre, als ein gleichschweres Fahrzeug, für welches diese Regelung nicht gilt.
da geht es ja hauptsächlich nur darum, ob das Fahrzeug mit der entsprechend hohen angehängten Last anfahren kann und es geht daher auch z.B. nicht mal um Motorleistung.
Ein echter Geländewagen mit 2T zul. GG darf maximal 3T anhängen.
Warum sollte der Wagen mit 2T-Anhänger dann unbedingt fahrsicherer sein oder mit Anhänger flotter an Steigungen ziehen können, als ein ähnlicher 2-T-Wagen der nur 2T anhängen darf?
Von der Fahrsicherheit her halte ich ein Gespann, dass 80km/h fahren darf, wo der Anhänger 1,5mal mehr wiegt, als das voll beladene Zugfahrzeug, in jedem Fall für grenzwertig.
Ganz anders mein Gespann...Faktor dort: nicht mal 0,5...
Sorry, aber ich halte mich nicht an theoretische Normen und gem. Eintrag maximal Mögliches.
Ich selbst habe nun mal die Erfahrung gemacht, dass ein Zugfahrzeug möglichst schwer und breit sein sollte, dann funktioniert die Fahrerei meist problemlos und es entsteht ein gutes und sicheres Gefühl dabei.
Ein „Leichtgewicht” das gerade noch für den Hänger zugelassen ist vermittelt mir persönlich keine besondere Sicherheit und auch kein besonderes vertrauen, weil so ein Zug meistens schwänzelt und wackelt dass einem „schwindlig” wird auch wenn man die Höchstgeschwindigkeit nicht ausnutzt.
Ein Zug der satt liegt dagegen beruhigt mich sehr und macht auch deutlich mehr Spaß.
Zitat:
Ein „Leichtgewicht” das gerade noch für den Hänger zugelassen ist vermittelt mir persönlich keine besondere Sicherheit und auch kein besonderes vertrauen, weil so ein Zug meistens schwänzelt und wackelt dass einem „schwindlig” wird auch wenn man die Höchstgeschwindigkeit nicht ausnutzt
ein Auto, dass voll beladen 2T auf die Waage bringt (max bringen darf) und zusätzlich einen 3T Anhänger zieht (und auch ziehen darf), ist in Relation zur Masse des Anhängers definitiv ein ziemliches Leichtgewicht.
Mit 2T-Anhänger wäre es mit so einem ZugFz aus meiner Sicht grenzwertig.
Für meinen 850kg-WoWa wäre so ein Auto dagegen sehr gut geeignet.
Für diese Erkenntnis muss man keine theoretischen Normen wälzen. Es kommt u.a. (hauptsächlich neben Radstand und Überhang) immer auf das Gewichtsverhältnis vom ZugFz zum Anhänger an und nicht so sehr auf das absolute Gewicht des ZugFz.
Servus,
fahre seit ca. 30 Jahren verschiedene Zugfahrzeuge und mittlerweile den 4. WW. Als bestes Zugfahrzeug haben sich Dieselfahrzteuge (frühes hohes Drehmoment), eine Zugleistung mir Reserven, als Automatik mit einem Van oder SUV oder ähnliches erwiesen. Was machst mit deinem Tandem-Achser, wenn du nach einem Geschwindigkeitsabfall an einer Steigung nicht auf entsprechende Drehzahl kommst, die dir ein ausreichendes Drehmoment zur Verfügung stellt. Mein VW Sharan ist haushoch dem Vorgänger Hyundai Trajet 2.7 V6 Automatik überlegen. Dazu ein Verbrauch vom Sharan von 9,5 ltr. Diesel zu 14-15 ltr. Superbenzin vom Hyundai. Zugfahrzeuge brauchen Kraft und Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, am besten mit einem guten Automatikgetriebe. Davon bin ich bis jetzt mit meinem Frontantrieb jederzeit auch aus dem übelsten Acker vom CP ohne Gezeter weggekommen. Deshalb fahre ich auch nur noch Frontantriebe oder besser noch Allradantriebe. Die fahren sich bei schlechtem Wetter um einiges einfacher. Vergleich dient dazu ein voriger Opel Omega 3.0 Automatik, eine richtige Fehlkonstrukton als Zugfahrzeug. Aber wer seinen Hinterradantrieb vorzieht, nur zu! Ach ja, einen Van lernt man schätzen, wenn man seinen WW nicht überladen möchte, oder bei einer Kontrolle umladen kann, geschweige denn der praktische Wert!
Gruß
SurferHermann
Zitat:
Ach ja, einen Van lernt man schätzen, wenn man seinen WW nicht überladen möchte, oder bei einer Kontrolle umladen kann, geschweige denn der praktische Wert!
Deshalb wurde es der Tiguan, wir sind zu zweit (deshalb kein Van) und er hat eine mehr als ausreichende Zuladung!
Jetzt fragen sich einige warum hat er zu zweit so ein großen WW.
Wir fahren einige Wochen am Stück in den Urlaub und wir verzichten auf fast nichts. Und wir wollen auch keine Klamotten waschen und sind komplett ausgestattet.