Beratung....
Hallo Forum, ich bin gerade dabei mir eine einen WoWa anzuschaffen.
Nun steghe ich vor folgenden ...fragen
Ich habe einen Audi A4 mit 150 ps und einer zulässigen Anhängelast gebremst bei 8% Steigung von 1900 kg. Den WoWa der bei uns uns zur Auswahl steht ist ein Fendt 650 tfd mit 1900 kg zulässigen Gesamtgewicht. Das Verhältnis Auto zu WoWa ist bei der Zusammenstellung - finde ich- nicht optimal. Vorbei von den Gewicht etc. sollte es ja ok sein.
Hat jemand Erfahrung mit der Gespann Zusammenstellung?
Danke und Gruß jens
Beste Antwort im Thema
Hallo,
zunächst funktioniert die Auslastung , wobei bei 12 % Steigung Du ein zulässige Anhängelast von 1700 kg haben dürftest. Daran siehst Du, dass das Gesamtgespann an die Grenze gehen wirst. Erschwerend kommt hinzu, das der Audi kein Quatro ist, sondern ein Frontriebler. Dadurch ist das Gespann instabiler als ein Heckantriebler der auch bei 12% über 1900 kg Anhängelast verfügt. Außerdem wirst Du bei dem Fendt 650 Tfd im Reisemodus eher bei 2000 kg Gewicht liegen. Soweit meine Anmerkungen.
71 Antworten
auch wenn dir vieles wurscht ist, kann man sich ja mal in einem Forum über Unterschiede jeglicher Art unterhalten, oder?
Zitat:
@navec schrieb am 15. September 2015 um 12:48:43 Uhr:
dann hast du also keinesfalls den Verbrauch bei konstant 100km/h festgestellt, sondern nur, wie leider üblich bei solchen Aussagen, den Verbrauch bei einem Mix von unterschiedlichen Geschwindigkeiten, der sich irgendwie und in keinem Fall reproduzierbar ergeben hat.Deine Aussage:
Zitat:
@navec schrieb am 15. September 2015 um 12:48:43 Uhr:
war m.E. schon so zu verstehen, dass du deinen Verbrauch bei echten 100km/h mit Gespann mitteilen wolltest. Ist das Wortklauberei?Zitat:
Interessant war, dass der Verbrauch, Solo schnell bei 10 L, selbst bei Tempo echte 100 "nur" bei 10-12 L lag, wenig mehr als mein ehemaliger V60 AWD Diesel
ich würde es mal umgekehrt sehen:
Wer Aussagen zur Technik macht, sollte sich bemühen, dies präzise zu machen.Dass es sich bei deiner Verbrauchsangabe, wie von mir bereits vermutet, nur um einen Durchschnittsverbrauch einer Strecke handelt, bei der du wahrscheinlich sogar hauptsächlich 100km/h, aber eben auch ganz andere Geschwindigkeiten gefahren bist, war dem jedenfalls nicht unbedingt zu entnehmen.
@renesomi:
Zitat:
@navec schrieb am 15. September 2015 um 12:48:43 Uhr:
da die meisten vermutlich den Sprit immer nach Liter (und nicht nach Kilo) bezahlen, interessiert das in diesem Zusammenhang auch eher wenig.Zitat:
Andere können ja nicht einmal Benziner und Diesel unterscheiden und wissen wahrscheinlich auch nicht, dass Diesel aufs Volumen bezogen ca. 10% MEHR Energie enthält, was den günstigen Verbrauch zum Teil wieder relativiert.
Lass mich mit deiner Korinthenkackerei, die sich in vielen deiner Beiträge findet, zufrieden. Ich habe nicht behauptet, dass ich Momentanverbräuche genannt habe, sondern ich habe eine Spanne genannt, die ich nach langen Strecken auf dem Bordcomputer stehen habe, der ist maximal 0,2 l ungenau.
Und bei Verbrauchangaben, die man zwischen Diesel und Benziner vergleicht, sollte man die Unterschiede im Energiegehalt schon kennen, ist aber nur meine persönliche Meinung.
Zitat:
Lass mich mit deiner Korinthenkackerei, die sich in vielen deiner Beiträge findet, zufrieden. Ich habe nicht behauptet, dass ich Momentanverbräuche genannt habe, sondern ich habe eine Spanne genannt, die ich nach langen Strecken auf dem Bordcomputer stehen habe, der ist maximal 0,2 l ungenau.
ne, das hast du nicht.
Was du geschrieben bzw. nicht geschrieben hattest, kannst du in meinem vorletzten Beitrag erkennen, auch wenn das für dich natürlich wieder Korinthenkackerei ist.
Außerdem interessiert die Genauigkeit deines Bordcomputers in dem Zusammenhang höchstens am Rande, denn die Bedingungen unter denen gemessen wurde und wie das Geschwindigkeitsprofil aussieht, sind bei Aussagen zum Verbrauch wesentlich wichtiger.
Auch das sollte man wissen, ist aber nur meine persönliche Meinung.
Zitat:
@Taxler222 schrieb am 15. September 2015 um 12:49:09 Uhr:
Sorry Leute, aber wenn mein Gespann sitzt, sich gut fährt, ohne viel Schaukelei und Wackelei ist es mir im Urlaub aber sowas von wurscht ob der 2 Liter mehr, oder weniger braucht.Wenn ich mir das für den Urlaub nicht leisten kann bleib ich zu Hause, viel wichtiger sind mir die
Taxler, du neigst dazu, Dinge miteinander zu verknüpfen, die nichts miteinander zu tun haben.
2 l Mehrbrauch bedeuten bei mir über die Haltedauer des Zugwagens ca. 2.000 bis 3.000 EUR Mehrkosten.
Natürlich wird das beachtet, auch wenn mich das nicht umbringen würde. Gemütlich und bequem wird natürlich ebenso selbstverständlich beachtet. Zum Glück hängt beides nicht voneinander ab.
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Sorry, aber ich halte das irgendwie für „Larifari”.
Die Fahrsicherheit und auch das gute Gefühl ist mir eben deutlich mehr wert als ein paar Liter Sprit mehr, oder weniger.
Wir geben alle relativ viel Geld aus für unser Hobby, da werden oft auch nicht unbedingt nötige, aber teure Dinge gekauft, ist auch i.O. warum nicht wenn`s Spaß macht.
Doch wenn ich ein mehr, oder weniger teures, sicher aber nicht billiges Gespann fahre, juckt mich für die paar Urlaubsfahrten der Sprit wirklich nicht, was soll das? ich kauf doch mein Gespann nicht nach Sparsamkeit im Verbrauch, zumindest so lange es nicht extrem viel wird.
Wohl gemerkt, ich rede immer vom Verbrauch als Gespann nicht vom Verbrauch als Solofahrzeug im Alltag, da achte ich natürlich schon darauf keinen Spritfresser zu kaufen..
Also macht was ihr wollt, spaltet meinetwegen noch Zahnstocher, aber ich mach mir da wirklich keinen Kopf darüber was mein Auto als Zugfahrzeug (nicht solo) verbraucht.
Zitat:
@navec [url=http://www.motor-talk.de/forum/beratung-
...
Was du weiter oben da mit deinem Puck geschrieben hast, ist unvollständig, es fehlen diverse Angaben.
Ich habe aber z.B. erlebt, dass ein gespann anscheinend durch andere Beladung die z.B. zu höherer Stützlast führte, mehr verbrauchte, über eine lange Strecke, wo Faktoren wie Wind oder Gefälle sich aufhoben.
Vielleicht wars auch der Luftdruck (nicht der der reifen) oder sonstwas.
Habe aber keine Zeit für nähere Untersuchungen. So wichtig finde ich das auch nicht, mir reicht es den trend zu kennen. Aber auch zu wissen, ob ich bei Tacho 105 auch 100 fahre.
@Taxler222:
Zitat:
Wohl gemerkt, ich rede immer vom Verbrauch als Gespann nicht vom Verbrauch als Solofahrzeug im Alltag, da achte ich natürlich schon darauf keinen Spritfresser zu kaufen..
ich finde die ca 8L/100km Benzin solo bei dem Volvo aber schon recht heftig. Für welche Bedingungen dieser Wert jetzt gilt weiß ich nicht so genau...
Wenn man keinen WoWa fährt, bräuchte man so ein Fahrzeug wohl eher nicht. Bei gleicher Fahrzeuggröße könnte man viel Geld bei der Anschaffung und den Betriebskosten sparen.
Das läppert sich dann insgesamt schon zu einem ansehnlichen Betrag.
Für die meisten sieht es dann wohl so aus, dass man die besonderen Gespann-Eigenschaften dieses Autos im Jahr bestenfalls zu 10% nutzt, 90% des Jahres aber ein unnütz teures Auto durch die Gegend fährt.
Leider ist es nun mal meist so, dass besonders gespanngeeignete ZugFz auch besonders viel Sprit und Investition bedeuten und da muss dann jeder seinen Kompromiss finden.
@renesomi:
Zitat:
Was du weiter oben da mit deinem Puck geschrieben hast, ist unvollständig, es fehlen diverse Angaben.
Da magst du Recht haben, aber gegenüber deinen Angaben ist das schon super vollständig und nachvollziehbar.
@ navec, wenn ich mir ein Auto zulege, dann das Auto das meine gewünschten Ansprüche an das erfüllt was ich damit vorhabe.
Will ich einen Sportwagen als Cabrio mit Irrsinnsbeschleunigung, dann kauf ich den weil ich das eben will. Brauch ich eine Familienkutsche weil ich 3 Kinder habe, kauf ich die. Besitze ich einen Wohnwagen, oder Bootsanhänger kaufe ich eben ein Fahrzeug das dafür auch geeignet ist.
Oder ich habe genug Kohle um mir 2, oder 3 Autos zu leisten.
Ich hätte aus beruflichen Gründen sogar 3 Autos und alle wären für meinen Hänger zulässig, aber eben nicht unbedingt gleichermaßen wirklich geeignet. 2 davon haben leer selbst genau das Gewicht des Hängers und sind schmalspuriger, mit denen spielt sich der Hänger sobald etwas Sog, oder Wind herrscht, die Motorisierung hingegen reicht locker, aber sie sind mir als Zugmaschine eben zu „wackelig”.
Mein Alhambra (darf sogar 2,2 to ziehen) kommt mit dem 1700 kg Teil hervorragend zurecht, da wackelt nix und ohne Hänger hält sich der Verbrauch auch in engen Grenzen. Von daher würde für mich als reines Privatauto und weil ich sowieso auf Van`s stehe nur der Alhambra, oder ein ähnliches Fahrzeug in Frage kommen, wurscht was der als Zugmaschine verbraucht, (hält sich aber auch in zumutbaren Grenzen).
Von daher gerade wenn ich „nur” ein Auto habe sollte das für weitestgehend alles passen was ich damit vorhabe und keinen Kompromiss darstellen, ansonsten verzichte ich lieber auf den WW denn Sicherheit geht vor.
mein Volvo ist vom Motor her ein TraUm, habe gerade einen v40 mit einem dieser neuen sparsamen Vierzylinder gefahren, Ja, ein bis zwei Liter weniger Verbrauch, aber bevar ich navec-Bewertungen standhaltende Verbrauchsmessungen gemacht habe, habe ich das Auto dem Händler wieder auf den Hof gestellt.
leider fahre ich aber nichöt 15000 km pro Jahr, sondern 40.000, da wird der turbinenartig laufende Fünfzyliner doch zu teuer im Verbrauch. daher werde ich ihn gegen einen V60 CC eintauschen, den habe ich heute beweisbar über einige km mit 4,3 l gefahren, allerdings hinter einem LKW her mit max 60-70 kmh.
Für ein fast 1800 kg wiegendes Auto nicht schlecht.
Wegen Allrad muss ich dann zum fünfzylinder greifen, der ca. 1 bis 1,5 l mehr nimmt.
jedenfalls kann dann keiner über zu geringes Gewicht des Zugfahrzeuges meckern.
Aber den Fahrspaß und Sound des V40 T4 AWD wird das nicht ganz bringen.
Zum Foto: Das ganze ging von Arloff nach Satzwey inder Eifel, ich vermute weitgehend höhenneutral.
4,3L/100km mit max 60-70km/h hinter einem LKw ist jetzt auch nicht gerade eine Sensation...
Ich hatte das Gewicht des Autos genannt, und es ging rauf und runter und ich fands witzig .