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Benzinverbrauch und Knackgeräusch am Safrane

Renault Safrane B 54
Themenstarteram 12. April 2004 um 15:00

Hallo zusammen.

Ich hab an meinem Safrane ein Problem mit einem ständig ansteigendem Benzinverbrauch. Es ist ein 3 l V6 Automatik. Ich habe den Wagen seit November letzten Jahres. Von einem anfänglichen Verbrauch von ca. 12 - 12,5 l binn ich jetzt bis auf über 15 l gekommen und das trotz relativ gleicher Fahrweise. Der Verbrauch hat sich seit einigen Wochen massiv erhöht. Nun hab ich schon alle Gängigen Dinge abgescheckt. Neue Zündkerzen, Verteilerfinger und Kappe, Luftfilter. Als letztes wurde noch der Thermostat getauscht, alles ohne Erfolg. Gerade mit dem Thermostat habe ich mir eine Besserung erhofft. Ich bin der Meinung das der Wagen ursprünglich auf der Themperaturanzeige in den Armaturen bis zum zweiten großen Strich gegangen ist und jetzt kommt er nur noch bis zum ersten oder ich muss ihn schon arg treten damit er minimal darüber hinnaus geht. Daher auch die Idee mit dem Thermostaten. Leider hat sich an der Anzeige nichts geändert. Tja und hier bleiben jetzt meine Fragen. Zum einen, hat jemand sonst noch eine Idee woher dieser hohe Verbrauch kommen kann und ist das mit der Themperatur so ok. ?.

So und die andere Sache iat die, das der Wagen ein teilweise recht lautes Knacken aus dem Bereich der Vorderachse hat, es hört sich jedenfalls so an. Dieses Geräuch tritt beim beschleunigen und stärker beim Bremsen auf. In der Regel nur Rechts, ab und zu aber auch auf der linken Seite. Das Kuriose ist das dieses Geräusch lauter wird wenn es nass ist und ich im Regen fahre und dann nach einiger Zeit im trockenen immer leiser wird. Ich hatte den Wagen in der Werkstatt und die haben das Geräusch zwar auch gehört, konnten aber nicht feststellen woher es kommt. Nirgendwo an der Aufhängung oder Lenkung ist Spiel feststellbar. Sie meinten wenn man das Geräusch lokalisieren will würde man wohl nicht daran vorbeikommen eine Menge zu zerlegen und das wird dann sehr Kostenintensiv.

Ich bin für jeden Tipp dankbar...

 

Ussel

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7 Antworten

Sind die Ventile noch heil???

Oder ist ein Leistungsverlust zu spüren.

Der Klopfsensor oder das Tanken vom billigsprit

können das auch bewirken.

Gruß Michael

Hallo

Hast du die Unterdruckschläuche kontrolliert??

Wenn das Gemisch durch Druckverlust zu fett

eingestellt wird steigt der Verbrauch und durch erhöhtes CO2 ( besserer Wärmeleiter als Luft)

wird mehr Wärme abgefüht.

Der Motor bleit dann kälter.

Es kann auch ein Stellglied der Motorsteuerung sein das den selben Effekt bewirken kann.

Die Lamdasonde z.b.

Gruß Michael

#P.S. bigdeal001de: ich habe einfach meinen Ebay-Namen übernommen ;-))

Themenstarteram 12. April 2004 um 20:52

Hallo

Ich denke mal das die Ventile ok sind weil ansonsten läuft er ganz gut. Billigspritt kanns auch nicht sein, ich tanke eigentlich nur an Markentankstellen. Das mit der Lambdasonde währe ne Idee. Kann man das Teil irgentwie selber überprüfen bevor man da ne neue auf Verdacht reinschraubt?, ist ja nicht billig so ein Ding oder. Was für Unterdruckschläuche denn?. Ich hab mal so über alles drübergesehen und dabei nichts festgestellt.......

Aber Danke schon mal

USSEL

Safrane Verbrauch

 

Ich würde mal Co-CO2 und Lambdasonde prüfen.

Wenn das alles NICHT ist, dan tippe ich auf EGR- ventil oder poti (falsch eingeschtellt).

 

Gruss prezo

Themenstarteram 12. April 2004 um 21:31

Noch mal kurz was zur Lambdasonde. Habe gerade mal bei E-Bay reingeschaut und gesehen das da einige neue Sonden verkauft werden, unter anderem auch für Renault. Aus dem Bosch Teilekatalog hab ich mir die Bosch Nr besorgt und mit der dort angebotenen verglichen. Dabei sind die letzten drei Ziffern unterschiedlich. Kann ich so eine trotzdem nehmen?. Ich hab mal aufgeschnappt das die meistens identisch sein sollen, den Stecker könnte man ja ändern falls er nicht passt.

USSEL

am 4. März 2009 um 20:47

Hallo,

fahre selber einen Safrane V6 24V, BJ 99 (Phase II). Habe immer um die 10 Liter gebraucht. Vor ca. 8Monaten ruckelte er auf den ersten 3 Km. Keiner wusste Rat. Als eines morgens die Batterie nicht mehr genug Leistung zum Starten hatte habe ich diese ersetzt. Plötzlich war das morgendliche ruckeln weg. Die alte Batterie hatte wohl nach dem starten Unterspannung und es reichte nicht mehr für einen ordentlichen Zündfunken. Ein Problem weg kommt das nächste. Durch den Batteriewechsel waren die Steuergeräte zulange stromlos und hatten sich zurück gesetzt. Die Steuergeräte sind selbstlernend. Die erste Fahrt nach dem Batteriewechsel ging über 600km mit Anhängelast 1000kg. Spritverbrauch lag bei ca. 18l bis 21/100km. Weitere "Leerfahrten" ließen den Schnitt auf 15l/100km sinken. War natürlich immer noch zu viel. Wieder Batterie länger als 15min abgeklemmt. Steuergeräte dadurch zurückgesetzt. Auf anraten von meinem Renaultspezi Motor erstmal 10 min im Leerlauf drehen lassen. Anfänglich lag der Verbrauch wieder bei10l/100km stieg dann aber wieder auf 14-15l/100km. Bei leichten Steigungen ging der Momentanverbrauch locker auf 22l und bei Tempo 90 zeigte der Bordrechner 11l/100km an. Die Reichweite bestätigte die Bordrechnerangabe! Zwischenzeitlich war die Lambdasonde defekt und wurde mit dem Kühlwassertempertaturgeber für das Motorsteuergerät erneuert. Verbrauch blieb gleich. Dann ging der Thermostat defekt und wurde auch erneuert. Temperaturanzeige stimmte wieder, der Verbrauch jedoch nicht. Zwischenzeitlich wurde der gerissene Luftansaugschlauch inkl. Ansauglufttemperaturfühler, Zündkabel, OT-Geber erneuert. Keine Verbrauchsänderung. Dafür lief der Motor im Leerlauf wie ein Sack Muscheln. Letzte Maßnahme war die Kontrolle der Verdichtung. Hier auch alles ok. Jedoch die 6 Zündkerzen waren schwarz. Jedoch keine Ölablagerungen. Ölverbrauch ist auch nicht festzustellen. Ein hilfreicher Schrauber teilte mit uns die Meinung dass das Motorsteuergerät im Notprogramm (und damit die Einspritzmenge zu groß) läuft da irgend ein Fühler eine falsche Meßgröße liefert. Sein Rat: Batterieabklemmen und die Batteriekabel mit einem Widerstand verbinden (hier ein Glühbirne (Wattzahl egal, soll nur verhindern dass das Steuergerät einen Schaden davonträgt)) damit sich die Kondensatoren der Steuergeräte entladen und nicht eine Restspannung halten die durch Löschen des Fehlerspeichers nicht entleert werden. Nächste Woche kann ich den Wagen wieder zusammenschrauben. Werde von dem Ergebnis berichten. Würde mich über die Mitteilung weitere Tips oder Erfolgsmeldungen freuen!

Tipps zum Knackgeräusch: Fahr mal zu einer DEKRA-Prüfstelle. Dort gibt es Prüfbühnen mit Achsspieldetektor. Vielleicht können die Jungs für ein Trinkgeld weiterhelfen! Wenns auf dem PKW-Prüstand nicht klappt evtl. die LKW-Prüfplatten nehmen, die haben mehr Kraft. Die Werkstätten können oft nur im entlasteten Zustand die Achse prüfen. Dann ist diese oft Spielfrei. Tippe auf ein Führungsgelenk!

Mit `nem Schraubergruß, swaagman

am 10. April 2009 um 19:22

So, der Fehler ist gefunden. Der hohe Verbrauch resultierte aus einer defekten Lambdasonde (wurde vor ca. 1/2 Jahr erneuert. Die zwei weißen Kabel der Sonde waren nicht richtig im Stecker verankert. Jetzt liegt der Verbrauch wieder zwischen 9,5 und 10,5 L /100km und die Gasanlage spinnt auch nicht mehr!

Gruß swaagman

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