Benzinverbrauch Tiguan 1.4 TSI

VW Tiguan 1 (5N/5N2)

Hallo,
ich habe einen Tiguan Sport und Style als Benziner mit 1.4L!
Ich wollte nun einmal von euch wissen, wie der Benzinverbrauch wirklich ist,
da ich momentan schon etwas geschockt über den wirklichen Verbrauch meines Tigers bin!
Ich habe momentan erst ca. 1100 km drauf und bin mit der letzten Tankfüllung nur ca. 500 km weit
gekommen! Das ergibt einen Verbrauch von ca. 12 Liter auch 100km. Und das obwohl ich kaum Gas
gegeben habe und ca. 250 km auf der Autobahn bei ca. 110km bis 150km Durchschnittsgeschwindigkeit.

Ich finde den Verbrauch viel zu hoch, oder geht der Verbrauch ca. nach 3000 bis 4000km, nachdem das Fahrzeug
eingefahren wurde, merklich nach unten?

Habe hier im Forum schon gelesen, das manche angeblich nur 8 bis 9 Liter brauchen, das halte ich momentan für
absolut unmöglich!

Deshalb würden mich ehrliche Meinungen sehr interessieren, vor allem von solche Tiguanbesitzer die einen ähnlichen
Verbauch wie ich haben, und vor allem ob eine Besserung nach dem Einfahren möglich ist? Und wenn ja, um wieviel
senkt sich der Verbrauch ungefähr?

Erst einmal Danke, ein wirklich gutes Forum hier!!

Beste Antwort im Thema

Naja, der Le Mans Vergleich hinkt dann ja doch, ist schließlich ein 24 Stunden Rennen. 🙂 So viel ich weiss, tankt man in der F1 Benzin und kein Diesel, was nun auch kein Argument gegen einen Diesel sein sollte. 🙂
Aprospos meine ich gelesen zu haben, dass dieses Jahr keine Diesel Vorteile bei Le Mans bringen sollen, sondern Hybride.

Was die Rechner angeht, verlasse ich mich lieber auf mich selbst, wobei ich derartige Rechner als Entscheidungshilfe ja durchaus als sinnvoll betrachte, keine Frage.

Ich mag zudem einfach keinen Diesel, ich habe seit meinem Führerschein immer nur Diesel gefahren, mein jetziger wurde dann ein Benziner und es war für mich persönlich eine Wohltat. Ich mag die Fahreigenschaften eines Benziners dann doch deutlich mehr als die eines Diesels.

Was den Wiederverkauf angeht, habe ich ganz vergessen zu erwähnen, dass ich nun bei 2 Wagen ( beide VW ) immer die Erfahrung machte, dass man kaum mehr erzielt als bei einem Benziner.

Die Leute orientieren sich immer an den Preisen beim Kauf. Auch wenn ich einen Diesel als Argument habe, so muss ich sagen, war der von mir erhoffte Wiederverkaufspreis nicht zu realisieren.

Wir können hier nun auch weiter am Thema vorbei diskutieren, aber ich denke, wir tun gut daran, dass jeder seine eigene Rechnung macht, seine eigenen Vorlieben hat und danach sein Auto wählt. Für mich kommt so schnell kein DIesel mehr in die Garage, wie ich sagte, nicht weil sie nun schlecht sind, sie rechnen sich für mich nicht und ich mag einen Diesel einfach nicht vom Fahrverhalten und Fahrerlebnis im Ganzen.

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Beim üblichen Stadtverkehr geht das bei den wenigen Lücken wirklich nur selten. Es ist harte, mühsame Kärrnerarbeit, aber irgendwer muß es halt machen! 😎

Diese ganzen Spritverbrauchsanzeigen, wie beim Tiguan in der MFA sind nur bessere Schätzeisen!!
Um das Ergebnis dieser Anzeige überhaupt interpretieren zu können, müsste man erstmal wissen, wie die eigentlich funktioniert. Da gibt es z.B. zwei grundsätzlich unterschiedliche Verfahren: Das eine leitet den Spritverbrauch anhand des Unterdrucks im Ansaugtrakt her. Das andere hat einen echten Durchfluss-Messer. Doch beide Verfahren sind so ungenau, daß es besser wäre, zumindest beim Momentanverbrauch, endlich wieder auf die Balkenanzeige zurückzugehen, die lediglich die Tendenz anzeigt. Erst ab einer wirklich langen Fahrstrecke egalisieren sich die Messfehler, und es kommt ein annähernd vernünftiges Ergebnis raus! Da wäre es deutlich genauer, das Auto vor und nach der Fahrt auf die Waage zu stellen, und daraus den Verbrauch zu ermitteln.
Aber das ist das Problem unserer schönen digitalen Welt: Alles, was man als Zahlen sieht, nimmt man für bare Münze, und streitet dann sogar noch über die Nachkommastellen (wobei es da schon vor dem Komma oft nicht stimmt, und alleine die Anzeige oder Berechnungsweise schon einen erheblichen Messfehler bei digitalen Messinstrumenten beinhaltet)...
Ich nehme da nur mal unsere momentane Wettersituation zum Anlass, um die Anzeigen der vielgeliebten Wetterstationen, vor allem die der Außen-Thermometer, zu vergleichen. Die differieren da schon von Haus aus um plus/minus 1-2 Grad, zeigen aber teilweise zwei Nachkommastellen an.

so long...

Ist schon klar.

Zwei Hygrometer weichen bei mir bis zu 9% Luftfeuchtigkeit ab. Irgendwas so um die ..... halt. Sei's drum, die Gaudifahrt war einfach ein Spaß.

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125


Da gibt es z.B. zwei grundsätzlich unterschiedliche Verfahren: Das eine leitet den Spritverbrauch anhand des Unterdrucks im Ansaugtrakt her. Das andere hat einen echten Durchfluss-Messer. Doch beide Verfahren sind so ungenau, daß es besser wäre, zumindest beim Momentanverbrauch, endlich wieder auf die Balkenanzeige zurückzugehen...

...und dann gibt es noch die rein mathematische Methode, die unter dem Strich erstaunlich genau ist:

Das Motormanagement weiß bei den heutigen Einspritzanlagen verdammt genau, welche Einspritzimpulse in welchem Zeitraum initiiert werden. Da der Vordruck des Sprits ausreichend konstant ist, kann alleine aus der Zeit des eingespritzten Sprits auf den Verbrauch pro Zeiteinheit zurückgeschlossen werden. Diese Daten müssen vorhanden sein, um den Sprit überhaupt kontrolliert in der richtigen Dosis dem Motor zuführen zu können und das macht das Motormanagement ja offensichtlich gut. Da diese Daten dafür ja offensichtlich zwingend vorhanden sind, wäre es dämlich diese nicht für genau die Verbrauchsanzeige zu nutzen.

Von daher bin ich schon der Meinung, die Anzeige ist zwar aufgrund der Trägheit der Anzeigenaktualisierung nicht auf die Sek. genau, aber auch bei Kurzstrecken von wenigen Kilometern schon sehr aussagekräftig.

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Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Einspritzmengen zur Berechnung des Verbrauchs herangezogen werden, bzw. werden können.

Bei Common-Rail-Einspritzpumpen ist der Druck z.B. nicht konstant, sondern hängt von verschiedenen Faktoren ab. Den Einspritzzeitpunkt und die Einspritzdauer an den einzelnen Düsen, oder eigentlich Injektoren, steuert dann die elektronische Steuerung.

Es ist da auch nicht so, daß die Steuerung sagt: Spritz' mal 0,002l ein, sondern das ist ein Regelkreis:
Sie spritzt eine bestimmte Menge ein, (und nicht nur ein Einspritzvorgang je Arbeitstakt, sondern heute bis zu acht verschiedene zu verschiedenen Zeiten) und schaut was passiert.
Diverse Messwertgeber sagen dann: Das war zuviel, oder zuwenig. Dementsprechend regelt das Steuergerät nach, ohne dabei die eigentlichen effektiven Mengen kennen zu müssen. Solche Messwerte können z.B. die Aussen-Temperatur, Abgastemperatur, die Last, Gaspedalstellung oder die Motor-Drehzahl liefern. Das passiert natürlich in extrem kurzen Zeiträumen.
Die Absolutwerte interessieren da gar nicht, sondern nur, wie ich eine Eingangsgröße verändern muss, bis die Ausgangsgröße passt.
Das ist wie unter der Dusche (der Sensor bin dabei ich): Wenns Wasser zu heiß ist, drehe ich kälter, wenns dann zu kalt wird, drehe ich wieder heisser, solange bis es passt. Die Temperatur weiß ich trotzdem nicht. Brauche ich auch gar nicht zu wissen, denn es ist ja jetzt alles OK.

Daraus beim Auto den exakten Verbrauch abzuleiten halte ich für eine echte Herausforderung, denn dazu müsste das Motormanagement jederzeit in Echtzeit aus dem Druck der Pumpe, und den Steuerzeiten der Injektoren die effektive Spritmenge für jede Kurbelwellenumdrehung neu berechnen können (da das ja alles variable Parameter sind), speichern und damit die MFA versorgen, die dann die ganze restliche Rechnerei übernimmt.
Daß die Quantitative Messung der eingespritzten Treibstoff-Mengen nicht so ganz trivial ist, und auch kaum ein Tiguanfahrer den dafür benötigten Messgerätepark im Auto hat, kann man z.B. in der verlinkten Dissertation eines Doktoranden der UNI Halle nachlesen und verstehen: (Kapitel 2.3, Messverfahren und Kapitel 2.4, Fazit)
Ermittlung des Einspritzverlaufs an Diesel-Injektoren
Das waren jetzt nur die Diesel-Common-Rails.
Bei den Benzinern müsste man nochmal anders messen...

so long...

Zitat:

Original geschrieben von Triumph BGH 125



Bei Common-Rail-Einspritzpumpen ist der Druck z.B. nicht konstant, sondern hängt von verschiedenen Faktoren ab. Den Einspritzzeitpunkt und die Einspritzdauer an den einzelnen Düsen, oder eigentlich Injektoren, steuert dann die elektronische Steuerung.

Verwechsel bitte nicht den Einspritzdruck mit dem Druck des CRS. Denn dieser Vorlaufdruck ist weitestgehend konstant, siehe auch aus Deiner verlinkten pdf auf Seite 3 (Seite 9 im Dokument):

Zitat:

Der Druck im Rail, der durch eine Hochdruckpumpe erzeugt wird, ist weitestgehend unabhängig von der Motordrehzahl und der Einspritzmenge...

Der Einspritzdruck ist abhängig von der steigenden/fallenden Flanke des Einspritzventils und der daraus resultierenden Flanke des Spritdurchflusses. Aus der Integration die wahre Einspritzmenge zu ermitteln, ist absolut trivial.

Was Du sonst noch so beschreibst, was die verschiedenen Einspritzintervalle, Temperaturen, Drücke "Beschleunigungswünsche" des Fahrers usw angeht, erläutert völlig korrekt das Verhalten eines Reglers als Reaktion auf die variablen Eingänge (mein täglich Brot -> Regelkreise in großen Industrieanlagen). Die variablen Einspritzdrücke resultieren nur aus der Trapezform der Einspritzmenge beim Triggern der Einspritzdüsen. Genau deshalb werden ja auch mehrere kurze Einspritzimpulse "abgefeuert", um auch weniger hohe Spritdrücke in den Motor spritzen zu können. Die Basis ist und bleibt rein digital. Diese Steuerung spielt sich im Motormanagement ab und diese interessiert sich in der Tat nicht für die absolute Einspritzmenge. Auch das ist völlig korrekt. Aber die Steuerung der Ausgänge (Anzahl und Länge der Einspritzimpulse pro Zeiteinheit) als Resultat des Reglers ist erfassbar und für weitere Aussagen problemlos als Grundlage zu nutzen. Ein simpler Integrator am Ausgang parallel zur Ansteuerung der Einspritzdüse liefert schon das gewünschte Ergebnis. 😉

Daher bleibe ich bei meiner vorigen Aussage, die ohne Probleme auf jede Art von Verbrennermotor mit Einspritzung übertragbar ist.

Entschuldigung,

was regen sich die Tiguan Besitzer mit Benzin Motoren wegen des hohen verbrauches auf ?

Leistung ist nur durch Hubraum zu erreichen. Bei den kleinen Motoren (1,4L) müssen diese HOCH gedreht werden um überhaupt in schwung zu kommen. Damit steigt der Verbrauch aber überproportional !!!
Hinzu kommt der schlechte CW Wert, breite Reifen. All dies sollte einem Käufer dieser Fahrzeugkategorie klar sein - oder wird dann nur mit Schaum vor dem Mund dem Hochglanzprosekt vertraut und gekauft ?
Das wäre dann wiederrum symtomatisch für die Deutschen.

Zusätzlich ist die ganze Werbung für TSI = weniger Verbrauch blödsinn !! Dieser beworbene Minderverbrauch kann nur realisiert werden bei :
- moderater Fahrweise = gib bloss kein Gas und Ruf bloß nicht die Leistung ab (das wird in der Werbung allerdings nicht offeriert, ist auch weniger Werbewirksam).

Diese kleinen Motoren sind was Sie schon immer waren, MIST. Wenn ich einen SUV fahren möchte, und dabei auf die laufenden Spritkosten achten will, dann kann dies mit einem Fahrrad geschehen oder ich kauf einen Diesel !!! Da weiss ich im vorwege schon mal das es einen Minderverbrauch von bis zu 30% gegenüber einem Benziner gibt. Das "sollte" mittlerweile jedem "Intelligenten" Menschen bekannt sein.

In dem Sinne : Kopf einschalten bei der Wahl meines Autos und des Antriebes.

Gruß
Thomas

@Beichtvater: Weisst Du es sicher, daß der Verbrauch über das Motorsteuergerät ermittelt wir, oder vermutest Du das ?
Ich weiß es nicht sicher, kann es mir aber, wie gesagt, nicht vorstellen, weil die Berechnung von Motortyp zu Motortyp unterschiedlich wäre, und auch die hasenwilden Abweichungen, wie sie in der Realität auftreten, nicht erklärt werden könnten.
Wenn das Motorsteuergerät den Verbrauch auf den Micro-Liter genau weß, und diese Werte für die Verbrauchsmessung herangezogen werden, wäre ein nachträgliche "Kalibriermöglichkeit", wie es sie beim Tiguan gibt, vollkommen unnötig...
Da können wir uns jedoch fusselig diskutieren... 😁

Aber ich versuche mal, das genauer herauszubekommen...

so long...

Ich weiss es nicht, es liegt meiner Einschätzung nach nur sehr nahe. Von einer Suzuki V-Strom weiss ich es. Bei einem Yamaha-Inspektionstermin kam ich mit dem Meister (ein Bastler vor dem Herrn!) ins plaudern und der erzählte mir Vergleichbares bei modernen Karren (ok, bei meiner nicht, die hat nämlich noch einen - äh, ich meine zwei - waschechte Vergaser). Warum sollten ausgerechnet Autos den Spritverbrauch anders ermitteln?
Weiterhin ist klar, das Motorsteuergerät weiss die Picoliter nicht, es weiss nur, wie lang und wie oft die Einspritzvorgänge laufen. Und daraus lässt sich im weiteren kleinen Schritt halt die Menge ableiten, die in den Motor gelangt.
Andere Messwerte, die auswertbar sind, kenne ich nicht. Weder gibt es mehrere Durchflussmesser in dem Rail-System (Vorlauf und(!) Rücklauf) noch kann der Unterdruck im Ansaugtrakt auch nur ansatzweise die Einspritzmenge wiedergeben. Es wird nur über einen Luftmengenmesser die zugeführte Luft bestimmt, was sich aber hinter diversen Drosselklappen usw alles noch tut... kann keine Aussage zum Spritverbrauch geben, siehe Stichwort Motorbremse: Hoher Unterdruck im Ansaugtrakt, aber 0 Spritverbrauch. Lange ich dann beherzt auf's Gaspedal, ist der Unterdruck im ersten Moment vergleichbar, der Spritverbrauch aber "geringfügig" höher.
Hanebüchende Abweichungen kann ich nicht wirklich bestätigen, auch kenne ich keine Berichte darüber. Sie sind alle imo bei 5%..10% *). Dass Abweichungen vorhanden sind, erklärt sich einfach aus den Fertigungstoleranz der Einspritzdüsen und deren Nadeln sowie deren Verschleiß im Laufe der Zeit. Aufgrund der Messwerte regelt das Motormanagement - wie Du ja sehr schön den Regelprozess beschrieben hast - automatisch dagegen und gleicht diese Schwankungen aus. Die aber nun leichten Abweichungen der Öffnungszeiten aber machen schon eine leichte Abweichung der daraus abgeleiteten Spritmenge aus. Genau diese ist die Bandbreite des Spritverbrauchs, die in der MFA von Auto zu Auto schwankt und in begrenzter Größenordnung und Genauigkeit nachstellbar ist.

*) die ersten 5% erkläre ich dreisterweise mal damit, dass der Autobauer damit den Flottenverbrauch mal eben etwas zu seinen Gunsten korrigiert, die weiteren 0%..5% mit Bauteiltoleranzen und Messungenauigkeiten. 😁

Zitat:

die ersten 5% erkläre ich dreisterweise mal damit,

wobei ich vermute, der NEFZ wird nicht in der MFA abgelesen...

So, es ist geschehen und ich kann meine ersten Erlebnisse mitteilen.

Hierbei natürlich vor allem den Verbrauch.

Eines sei vorweg gesagt: Tolles Auto!!

Das Fahrwerk gefällt mir sehr sehr gut, komfortabel, gute Straßenannahme auch auf nicht so idealen Belägen und dennoch immer sicher, auch in schneller gefahrenen Kurven. Sehr sehr gut. Ich muss sagen, technisch gefällt mir der Wagen sehr, er wirkt ausgereift oder wie sagt man so schön: Er wirkt erwachsen! 🙂

Der Motor ist auch gut. Ich konnte ihn noch nicht voll fordern, da ich mich an die bekannten ersten 1.000 km halten möchte, aber dennoch hier mal meine Verbrauchsdaten:

Die Strecke nach Hause waren genau 258 km. Hiervon ca. 10 km Wolfsburg Stadt und noch eine weitere Stadt, die ich durchqueren musste, auch ca. 7-8 km, hierbei sogar 6 Ampeln!

Gut, über die gesamte Strecke lag mein Verbrauch bei 7,3 Litern.

Meine Geschwindigkeit lag hierbei immer um die 110-120 km/h, stellenweise auch mal 140 km/h oder 130 km/h, aber auch mal nur 100 km/h.

Ich stellte hierbei fest, dass es sone magische Mauer um die 110 km/h gibt. Fuhr ich 100-110 km/h konnte ich laut MFA schon mindestens 0,5 Liter einsparen, so dass der Verbrauch dann auf 6,7 Liter zurück ging. Fuhr ich gute 130 km/h stand ne 8 vorne und zwar exakt 8 Liter.

Eben habe ich eine bewusst ökonomische Fahrweise nochmal auf einer 30 km Strecke getestet. Hiervon waren 7 Kilometer Stadt, hierbei 3 rote Ampeln.
Der Verbrauch lag lau MFA bei genau 7.0 Liter. Wobei ich aber nicht alleine fuhr, sondern Frau und Kind auch an Bord waren.

Ich weiss nicht, wie man das nun bewerten soll. Ich finds derzeit aber ganz ok und wenn sich durch die kommenden Wochen und Monate nach Einfahren etc. nochmal etwas gut macht und ne 6 vorne steht, finde ich das aus meiner Sicht wirklich in Ordnung.

Motorinfo am Ende: TSI 160 PS.

Ich werde mich nun auch mal bei Spritmonitor anmelden und werde dort Buch führen. Gebe dann gerne den Link dazu bekannt. 🙂
Ich habe nämlich gesehen, dass es bzgl. des 160 PS TSI leider nicht so viele Ergebnisse gibt.

Leider kann ich meinen vorherigen Beitrag nicht editieren, daher nun eine Ergänzung bzgl. Erfahrung.

Der Wagen befindet sich noch in der Einfahrphase, wie ihr lesen könnt, ich musste heute 2 mal mit dem Wagen innerhalb der Stadt los.

Strecke 1 lasse ich außen vor, die zweite Strecke finde ich bzgl. Verbrauchsspitze interessanter.

Diese Betrug zwar "nur" im gesamten 7 Kilometer, aber diese hatten es dank Ampelpechphase in sich.

Ich musste genau 7 Ampeln überqueren und wie es der Maximalverbrauchgott so wollte, war hierbei 6 Mal rot für mich. 🙂

Der Wagen war nicht warmgefahren. Am Ende lag der Verbrauch bei 9,4 Liter.

Schon mehr als die 7 gestern, aber wie gesagt, 6 Mal anfahren an Ampeln.

Vielleicht ist dies für Euch auch interessant zu hören.

Was mir, unabhängig vom Verbrauch auffiel, man muss im 1. Gang ja wirklich vorsichtig anfahren, ansonsten melden sich die Vorderreifen etwas. 🙂 Ich will gar nicht wissen, was TDI Fahrer da machen. 🙂

Du willst wissen was die TDI-Fahrer machen - mit 4WD gar nichts, außer Gasgeben. Da rührt sich nichts - ESP geht nicht los. Du spürst nur den reinen Drang des Fahrzeugs - "Auf und davon". Wenn Du das einmal erlebt hast, willst du keinen 2WD Benziner mehr.

Gruß
Frank und frei

Stellt sich die Frage, wenn ich konkret 2WD nenne, warum man hierauf mit Allrad antwortet?

2.) Warum bei der Frage der Traktion nun eine Bewertung der Motorgattung erfolgen muss?

Antwort meinerseits: Son TSI drängt bekanntlich auch nach vorne und hat 6 Gänge hierzu. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Sabba81


Stellt sich die Frage, wenn ich konkret 2WD nenne, warum man hierauf mit Allrad antwortet?

Vielleicht, weil Du in Deinen (letzten beiden) Beiträgen den Begriff 2WD nicht einmal eingetippert hast und "Frank und Frei" Dir die Alternative zu Deinem Reifenquitschen nannte?

Zitat:

Original geschrieben von Sabba81


2.) Warum bei der Frage der Traktion nun eine Bewertung der Motorgattung erfolgen muss?

Vielleicht, weil genau Du mit Deinem TSI in Deinem vorletzten Beitrag folgendes schriebst?

Zitat:

Original geschrieben von Sabba81


Was mir, unabhängig vom Verbrauch auffiel, man muss im 1. Gang ja wirklich vorsichtig anfahren, ansonsten melden sich die Vorderreifen etwas. 🙂 Ich will gar nicht wissen, was TDI Fahrer da machen. 🙂
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