Benziner verdrängen Dieselautos vom Markt
Aufgrund der Klimaschutzdebatte werden einer Studie zufolge Autokonzerne sparsamere und umweltfreundlichere Benziner entwickeln. Demnach würden Benziner in den kommenden Jahren deutlich die Dieselfahrzeuge abhängen.
131 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von venschla
Also meine Meinung zum Hybrid ist...
Hybrid ist die Alternative zum Versagen beim entwickeln eines Fahrzeuges !Rein Motortechnisch lässt sich soviel machen, damit der Verbrauch runter geht... nur es machen die wenigsten hersteller gebrauch davon, weil die masse halt trotzdem Leistung haben will.
Der TSI und TDI ist ein gutes Beispiel für spaaaasam auto fahren. Das Gewicht des Fahrzeuges spielt eine wichtige Rolle. Was ich nicht verstehe, warum ein moderner Polo mittlerweile mehr wiegt als mein geräumiger Vento !!!!
da schlafen die Hersteller !!!
Und an der Aerodynamik lässt sich auch noch ne Menge machen !!!Ich halte Hybrid für Blödsinn, das Gewicht, kann man einsparen und dafür effiziente Motoren bauen !!!!!!!!
@ Aerodynamik: Da hat sich in den letzten 20-25 Jahren leider erschreckend wenig getan. Ich erinnere mich noch gut, als der (MB) 124er rauskam (rund 3 Jahre nach dem Audi 44 bzw. C3) und stolz mit einem cW-Wert von 0,30 (mit schmalen Reifen 0,29) geworben wurde.
Was hat sich da bis heute verbessert? Praktisch nix! Zwischendurch mal ein Calibra mit 0,26, aber den gips auch seit rund 10 Jahren schon nicht mehr.
@ Gewicht - eh klar. Mein Audi A6 (C4) der ersten A6-Reihe liegt mit V6-Motor und sehr viel Platz mit einem heutigen Golf V (in besserer Ausstattung) etwa gleich auf. Und ein aktueller Phaeton mit V6 und rund 240 PS ist in etwa so flott auf 100 wie ein Audi 90 2.0E von 1985 mit 115 PS - gegen die 2.3E Variante mit 136 PS hätte er in der Beschleunigung keine Chance.
Zitat:
Original geschrieben von Später Abend
Wie weit gedenkt ihr denn, mit dem Prius elektrisch fahren zu wollen. 2.…4...oder gar 10 km ?? Die ganz kurzen Strecken machen keinen Sinn, da man die Strecke eher mit dem Rad zurücklegt. So 10 km. Ja das fahren viele auf Arbeit. Das wäre eine feine Sache. Ganz ohne Benzin auf Arbeit. Wobei man für den Winter noch eine elektrische Heizung und das Licht mit einkalkulieren sollte.
Die Heizung habe ich sogar noch vergessen, das macht die Geschichte noch viel problematischer. Die Heizenergie ist wirklich "weg", im Gegensatz zur "Fahrenergie", die man wenigstens teilweise zurückgewinnen kann, und man braucht schon Einiges, um auf den Kurzstrecken auf eine brauchbare Temperatur zu kommen, was wieder große Heizkörper bedeuten würde, mit entsprechendem Energieverbrauch. Klima müsste man im Sommer auch noch rechnen.
Die Sache mit dem Plug-In-Hybrid taugt bei einem Auto, dass sowieso einen sehr effizienten Benziner hat, der wirklich sauber ist, einfach nicht viel.
Tricks, um die Kaltstartverluste und -emmisionen zu reduzieren machen viel mehr Sinn und nützen jedem Käufer etwas, gerade im Winter.
Zum Preis, den die entsprechenden Akkus und der zusätzliche Aufwand verursachen, könnte man schon eine Gasanlage und ethanolverträgliche Teile ab Werk einbauen, aber das ist eher unrealistisch, oder vielleicht doch nicht? 😉
Also am besten eine Apparatur ins Auto die die Luft vor dem Auto verdrängt, dann wars das mit dem cw-Wert... für den Verbrennungsmotor wird ganz einfach die Luft von hinten angesaugt. Der E-Motor braucht ja keinen Sauerstoff.
Am besten sollte man auch nicht bergabwärts fahren, weil das kostet ja Energie. Man kämpft ja gegen die Schwerkraft an. Wär ja Blödsinn.
Und eigentlich "verbrauchen" ja nur die Bremsen im Auto so richtig Energie. Die restlichen paar Widerstände (cw-Wert haben wir ja schon längst weggeworfen) machen da auch nichts mehr. Also Bremsen raus.
Langsamer wird man mit dem Rückwärtsgang. Braucht man nur noch ein Getriebe, dass den auch reinlässt und das anstehende Drehmoment aushält.
Am besten fährt man sowieso nur Rückwärts, weil da wird ja der Tank bekanntlich voller. Fehlt nur noch der Überlaufschutz... aber der kostet ja wieder Gewicht.
[Ironie=Off]
Zitat:
Original geschrieben von sladaloose
Am besten sollte man auch nicht bergabwärts fahren, weil das kostet ja Energie. Man kämpft ja gegen die Schwerkraft an.
???
Beim Bergabfahren gewinnt man Energie, da man die Schwerkraft ausnutzt,
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Naja ich finde Hybrid ist eben der Kompromiss solange die Akkutechnik für reinen Elektroantrieb nicht verfügbar ist - eine finde ich sehr sinnvolle Zwischenlösung. Gesammelte Erfahrungen kommen später reinen Elektrofahrzeugen zu gute.
Wobei die Leistungsdichte von Benzin schon klasse ist. Etwa 12 kWh/l, da kommt kein Akku dran. Benzinmotoren gibts für etwa 1,5 kg/kW.
Um bei Elektroautos nennenswerte Vorteile zu bekommen muss man im Kraftwerk zuzüglich sämtlicher Transport- und Transformationsverluste weit höhere Wirkungsgrade haben als im Auto. Dank Hybrid kann ein Benzinmotor mehr auf Wirkungsgrad optimiert werden, da die Dynamik zu guten Teilen aus dem E-Motor kommt. Ich denke, auch langfristig wird sich wenig dran ändern. Für reine E-Autos fehlt alleine schon die Infrastruktur mit Steckdosen an Parkplätzen.
Wenn man mit Elektroautos Demand Side Managment einführt, sind diese ganzen Wirkungsgraddiskussionen sowieso unnötig. Das ganze lohnt sich natürlich erst, wenn eine größere Anzahl an Elektroautos in Betrieb sind. Dadurch lassen sich auch alternative Energien effektiver Nutzen.
Und mit dem steigender Anteil alternativer Energien und Blockheizkraftwerken (die ja einen Wirkungsgrad von >90% haben können) steigt dann auch der Wirkungsgrad von Elektroautos.
Einen genauen Vergleich aufzustellen ist natürlich schwierig, man muss den gesamten Weg von Förderung der Rohstoffe bis zur Nutzung für sämtliche Wirkungsgrade und Verluste berechnen - bei Strom für den gesamten Energiemix. Ich glaube da kann keiner behaupten, eine konkrete Aussage zu treffen. Wenn jemand Studien präsentieren kann, wäre das natürlich sehr interessant 🙂
Über irgendwelche Einzelheiten über die Technik vom Plug-In-Hybriden brauchen wir glaube ich nicht diskutieren.
Ich denke wir können hier unterschiedliche Meinungen akzeptieren. Ich denke es ist dann auch etwas zu weit Off-Topic, hier eine Abhandlung über Schaltnetzteile und wieso sie mit Trafos nichts zu tun haben zu schreiben 🙂
Wobei eine höhere Akkukapazität doch auch für einen konventionellen Hybrid sinnvoll wäre. Man könnte ja z.B. auf längere Strecken entladen (lange Bergauffahrten, beschleunigen auf der Autobahn) und wenn man die Kapazität nicht benötigt, wird der Akku geschont.
Welchen Sinn sollen E-Autos aus ökologischer Sicht haben. Wir kriegen so ja gerade genug Strom erzeugt. Und wäre es nicht erstmal sinniger mit alternativen Energien die alten Kohlekraftwerke abzuschalten? Im Vergleich ist der Hybrid einfach zu gut als dass sich das lohnt.
BHKW und Co. sind sicher sinnvoll, aber soll das E-Auto jetzt nur im Winter fahren wenn die viel Strom produzieren? Interessant würde das mit einer Art "intelligentem" Strommanagement und einem Hybrid-Auto mit Aufladefunktion. Sprich das Auto fährt auch ohne die Steckdosenaufladung. Aber die Energiekonzerne könnten ein Signal ins Netz einspeisen um ggf. kurzfristige Energieüberschüsse in die Autos einzuspeisen. Wäre auch gut geeignet als Puffer für die regenerativen Quellen.
Gruß Meik
@Wealox
Das dumme an BHKW ist, dass die 90% Wirkungsgrad in der Kombination aus thermischer und elektrischer Nutzung haben. Über 60% Verstromungsgrad wäre ein thermodynamisches Wunder. Mit E-Autos würde der Strombedarf stark ansteigen, jedoch nicht der Wärmebedarf, was auf niedrigere mittlere Wirkungsgrade hinausläuft.
Wenn du wirklich Energie sparen willst, bau Strassenzug- oder Stadtteilweise BHKW auf um die Abwärme der Verstromung bestmöglich auszunutzen. Das würde gleichzeitig das Energie- und Preismonopol der großen Erzeuger brechen. AKW sind heutzutage z.B. AFAIK so weit in der Pampa, dass die nicht für Fernwärme tauglich sind. Und bei den Siedewasserreaktoren samt deren niedrigen Temperaturen hast du Wirkungsgrade von etwa 25%. 1GW Atomstrom sind 3GW Abfallwärme. Bei einem auf der grünen Wiese stehenden (Braun)Kohlekraftwerk ist mit 1,5GW Abwärme je GW elektrisch besser, aber nicht so wirklich. Immerhin feuern die pro Gigawatt Strom etwa 100 Kilo Kohle je Sekunde bzw. 330 Kilo CO2 je heraus.
Solarabsorber für Warmwasser können auch einiges an Energie sparen, aber auch hier muss auf einen guten Mix aus Abfallwärme der Verstromung per Fernwärme genutzt und Solarthermik geachtet werden.
@Maik
Wenn man E-Autos per Lastmanagement nutzen könnte, so wäre das viel Wert um z.B. Windkraftanlagen zu puffern oder eine gleichbleibende Last in den Grund- und Mittellastkraftwerken zu erzeugen. Was sich positiv auf den Wirkungsgrad (CO2) und den Strompreis auswirkt.
Zitat:
Original geschrieben von GaryK
Wobei die Leistungsdichte von Benzin schon klasse ist. Etwa 12 kWh/l, da kommt kein Akku dran. Benzinmotoren gibts für etwa 1,5 kg/kW.
Um bei Elektroautos nennenswerte Vorteile zu bekommen muss man im Kraftwerk zuzüglich sämtlicher Transport- und Transformationsverluste weit höhere Wirkungsgrade haben als im Auto. Dank Hybrid kann ein Benzinmotor mehr auf Wirkungsgrad optimiert werden, da die Dynamik zu guten Teilen aus dem E-Motor kommt. Ich denke, auch langfristig wird sich wenig dran ändern. Für reine E-Autos fehlt alleine schon die Infrastruktur mit Steckdosen an Parkplätzen.
oder das Kraftwerk direkt ins Auto legen, siehe Toyota FCHV-5...
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
oder das Kraftwerk direkt ins Auto legen, siehe Toyota FCHV-5...
Die armen BMW's... Tanken dann Benzin, Alkohol oder Gas und haben keinen "Sound"...
Tatsache ist einfach, dass bei flüssigen Brennstoffen die Energiedichte sehr viel höher als bei Batterien ist und die Infrastruktur am leichtesten zu handhaben ist.
Darum sollte man sich auch hauptsächlich darum kümmern, den Wirkungsgrad hier zu erhöhen...
Der FCHV-5 ist ein guter Weg - braucht aber noch einiges an Zeit für die Serie...
😁 Böse E-Autos... Verdrängen Diesel UND Benziner 😁
ich möchte wetten, wen E85 flächendeckend gut zu tanken wäre, würde ein Prius 4 einen darauf optimierten reformer haben und den Verbrenner könnte entfallen. Aber dafür müsste E85 global gesehen flächendeckend zu tanken sein...
Brennstoffzellen verranzen zu schnell, die mögen kein Kohlenmonoxid. Leider setzt Ethanol beim üblichen Steam Reforming mehr CO frei als Methanol.
Sorry, ich denk wie seit etwa 10 Jahren, dass die Brennstoffzellenfritzen noch mindestens 5 Jahre brauchen. Und dann wird das Platin knapp...
Hihihihi....
E100, nicht E85....
Den Methanol-Reformer gibt es ja, der ist schon "Kindergarten"-Spielzeug. Am Ethanoler arbeiten Sie hier fieberhaft... Wer weiss, was die Japsen schon haben... So schwer kann es doch nicht sein... Der Benzin-Reformer ist mit dem ganzen Dreck in der Suppe viel schwieriger und der funzt....
Wenn Sie aber so freundlich wären und die Lambda-Regelung nicht auf +/-25% begrenzen würden... -x/+40% würde schon reichen... Man könnte ja auch den "Nullpunkt" veschieben (auf +15%)... Vielleicht noch ein klein wenig den Klopfbereich ausdehnen und....
...dann hätten wir ein feines FFV...
In der neuen Road-Map steht Ethanol oben drin *lach*
Sagt mal.... Weiß jemand etwas von einer "Inspirativen" Zusammenarbeit mit Honda???? Ein paar Meter von meinem Autohaus war/ist Honda... Toyota baut ein neues Haus, das alte haben Sie eingerissen, der Betrieb geht gegenüber in der Werkstatt weiter... Am Honda-Haus stehen Toyotas, ein weiteren Firmenschild steht auf dem Gelände von Honda...
...und letztens waren in der Werkstatt von Toyota nagelneue Hondas...
Ist das nur eine lokale Zusammen-Arbeit oder kommt da noch ein "Hammer"????
Fein wär's ja 😉 Ich meine hauptsächlich für die technischen Innovationen und die Umwelt...
Neuer Firmenname Honta oder Toyoda? Das wäre mir auch schnuppe...
Auf jeden Fall wäre diese Hochzeit von Erfolg gekrönt und nicht selbstgefälliges "Grossherrschafts"-Denken...
So wie wir die Japsen kennen, würde sich nach außen aber gar nix ändern und die Firmen wären auch weiterhin eigenständig... Nur etwas mehr Zusammenarbeit.... Wäre ja auch "Dummfug" zwei guten Namen in die Tonne zu treten...
Aber irgendwie ist Honda geschäftspolitisch sowieso ein grosses Fragezeichen... Kein Acura in der EU... keine grosse Werbung für Ihre Hybride... Kein grosses TamTam um den S2000...
😕