Benzin verbrennen
Ich habe ein Problem. In Paris ist gerade Umwelt-Gipfel.
Da denke auch ich immer mehr über meine Lebensweise nach.
Was mich ausmacht, ist dass ich Benzin verbrenne.
Das hat mich schon als Junge interessiert, das Fahren.
Je schneller, weiter, länger, desto besser.
Theoretisch weiss ich, dass das Scheisse ist.
Autos und Motorräder sind ja eine tolle Sache, wenn nur ich eins hätte.
Leider haben aber alle welche, und verstopfen die Strassen damit.
A propos: Die ganzen Strassen existieren nur dafür, für die Fahrzeuge.
Wir sind das schon so gewohnt, wir können uns eine Welt ohne gar nicht mehr vorstellen.
Gestern nach der Arbeit stand ich zwei Stunden im Stau.
Selbst die Moppeds kamen nicht mehr durch.
Da fragt man sich doch...
Aber meine ganze Welt dreht sich nur um Fahrzeuge, Touren, meinen MC, meine
Tourenkumpels. Ein Dilemma.
Beste Antwort im Thema
Ich wollte heute eigentlich ein Hoverboard für meine Neffen kaufen. Aber einmal im Laden stand ich davor und konnte nicht...dieses glänzende Plastik, diese Batterien und Ladegeräte...ich schaffe es nicht mehr. Ganze Regale von Drohnen, um "Selfies" zu machen, E-Roller, Hoverboards, Kameras mit zig Pixeln. Diese chinesisschen Bedienungsanleitungen, in 35 Sprachen übersetzt...Arschlecken, ich bin von jetzt ab ein Anti-Konsument! habe mir gerade den neuen Kondensateur geholt, um meinen 27 Jahre alten Kompressor zu reparieren, anstatt einen neuen zu kaufen. Und wenn der nicht mehr laufen sollte, gehe ich zur Handpumpe über...ich habe es einfach satt, mit meiner Kaufkraft sinnlose Sachen zu kaufen, die irgendwann zu Müll werden.
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In allen Bereichen geht’s los...
Kumpel überlegt für seinen Sohn einen Elektroroller statt einem Benzinding zu kaufen.
Die Reichweite ist wohl doch noch sehr eingeschränkt. 40-60 km schreiben die.
Dann wohl eher 40.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 17. März 2018 um 11:58:40 Uhr:
https://youtu.be/oYDeLjHlyUEIn allen Bereichen geht’s los...
Rein elektrische AGVs gibt es seit fast 10 Jahren.
https://m.youtube.com/watch?v=wiKS-RYf-cY
Die Kone AGVs sind vor gut 10 Jahren von Gottwald in Düsseldorf entwickelt worden. Neben wirtschaftlichen Gründen spielten auch damals schon strengere Abgasvorschriften eine wichtige Rolle, die kaum mit den damals üblichen Diesel-elektrischen Antrieben zu erfüllen gewesen wären. Es sei denn, man hätte die VW Variante gewählt.
Ausserdem fahren die Fahrzeuge auf einem relativ kleinen Areal, wo sich recht einfach eine Ladeinfrastruktur aufbauen lässt.
Ach ja, die AGVs fahren vollautomatisch im Gegensatz zu diesen Muldenkippern. Aber auch für räumlich begrenzte Minen wäre das eine interessante Anwendung.
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Ja, allerdings kostet ein Polizei-Tesla 140'000 Chf,
also gut 120'000 €.
Das ist auch für schweizer Verhältnisse sehr viel. Da werden sich die Einkäufer noch einigen unangenehmen Fragen stellen müssen.
Der Kauf ist hier alles andere als unumstritten.
Das ist doch mit 2,3 Knöllchen wegen rasens wieder drin. 😉
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 17. März 2018 um 16:38:10 Uhr:
Das ist doch mit 2,3 Knöllchen wegen rasens wieder drin. 😉
Zumindest wenn sie den Raser nur damit haben dingbar machen können.
Die können bestimmt die Raser verfolgen. ..sollten aber die Heizung aus lassen und das Licht, nicht das Sie stehen bleiben .
LG
Wer die Blitze auf der A3 in Basel in Richtung Deutschland kennt, der bekommt eine Vorstellung, wie die Tesla finanziert werden. Das Verkehrsleitsystem schaltet schon mal ganz gerne in der Mittagszeit bei niedrigem Verkehrsaufkommen von 80 auf 60km/h und schon rollt der Rubel.
Die Sache würde eine Sinn ergeben, wenn kurz nach der Anlage der Verkehr tatsächlich zäh wird, aber das ist nicht der Fall. Umgekehrt bleibt die Anlage auch gerne konstant auf 80, obwohl sich kurz nachher der Verkehr staut.
An sich finde ich solche Leitsysteme sehr gut, aber das Teil ist nur Abzocke und reguliert gar nichts.
http://www.infoticker.ch/.../
Zitat:
@Vulkanistor schrieb am 17. März 2018 um 20:14:53 Uhr:
Wer die Blitze auf der A3 in Basel in Richtung Deutschland kennt, der bekommt eine Vorstellung, wie die Tesla finanziert werden. Das Verkehrsleitsystem schaltet schon mal ganz gerne in der Mittagszeit bei niedrigem Verkehrsaufkommen von 80 auf 60km/h und schon rollt der Rubel.
Die Sache würde eine Sinn ergeben, wenn kurz nach der Anlage der Verkehr tatsächlich zäh wird, aber das ist nicht der Fall. Umgekehrt bleibt die Anlage auch gerne konstant auf 80, obwohl sich kurz nachher der Verkehr staut.An sich finde ich solche Leitsysteme sehr gut, aber das Teil ist nur Abzocke und reguliert gar nichts.
http://www.infoticker.ch/.../
Das liegt daran, das die Schweizer so schnell sind. 😉😁. Ich meine mit dem Umschalten, anpassen. Wer erinnert sich noch an den Schneckenwitz, die ist mir entronnen. Aber so gesehen, sieht es doch schon nach Abzocke aus.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 17. März 2018 um 14:35:23 Uhr:
Kumpel überlegt für seinen Sohn einen Elektroroller statt einem Benzinding zu kaufen.
Die Reichweite ist wohl doch noch sehr eingeschränkt. 40-60 km schreiben die.Dann wohl eher 40.
Auf einer Messe für Zukunftstechnologien hatte ich Fotos von einem Roller mit Wasserstoffkartuschen gemacht. Weiß allerdings nicht, ob die über die Vorserie hinaus gekommen sind. Ist ein Deutsches Patent aus dem Raum Süddeutschland, wenn ich nicht irre. Die techn. Daten sind mir entfallen.
http://www.supersoco.eu/de/technical-specifications-tc/
Sieht auch ganz putzig aus.
Ein Händler sitzt nur 10 km von mir entfernt in Ammerbuch - Altingen.
Schau ich mir mal an, wenn das Wetter wieder Motorrad-tauglich ist.
Ist eben gemünzt für Leute mit FS Klasse B. Die dürfen das fahren.
Sieht gar nicht schlecht aus. Interessant finde ich das Motormoment: 130Nm. Das ist ungefähr die Grössenordnung einer 1290 Superduke. Das allerdings bei "nur" 3kW Gesamtleistung, dafür verfügbar über fast das gesamte Drehzahlband.
Sieht hübsch aus.
So als Stadtspielzeug ganz nett.
Ich finde diese 45 km/h bescheuert. 55 und dann wäre das ein ideales Stadtfahrzeug. Mit 80 Kilo auch sehr leicht.