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Benzin im Oel zerstoert Kurbelwellenlager?

Yamaha XV 250
Themenstarteram 20. Oktober 2013 um 0:23

Liebe Schraubergemeinschaft:

Nachdem der Motor nun draussen ist und die Zylinder runter (mein neuer Handschlagschrauber hat sich uebrigens sehr bewaehrt) bin ich schon ziemlich frustriert, denn alles sieht besser aus als erwartet.

Etwa im Maerz diesen Jahres lief der Motor mit Benzin voll. Gemerkt habe ich es dadurch, das ein Benzin/Oelgemisch aus dem Ueberlaufschlauch des Luftfilters floss und ich es gerade noch mit dem Moped bis nach Hause schaffte. Etwas 4 Wochen zuvor hatte ich die glorreiche Idee den Benzinhahn von “ON” auf “PRI” zu stellen, weil ich damals dachte, dass die PRI-Stellung den Tank komplett verschliessen wuerde (ein grosser Fehler den ich etwa nach 5 Tagen bemerkte). Etwa zur gleichen Zeit also Maerz /April bemerkte ich, dass die Kubelwelle in bestimmter Stellung beim Anlassen von irgend etwas blockiert wurde. Diese Blockade konnte aber ueberwunden werden, in dem man die Kurbelwelle nach einem missglueckten Startversuch in eine andere Stellung brachte und somit den Widerstand so zu sagen mit Schwung und Dynamik minimierte. Mittlerweile habe ich rausgefunden das dieser Widerstand einmal pro Drehung im Uhrzeigersinn auftritt. Ausserdem treten bei dieser Drehrichtung unangenehme metallische Geraeusche auf. Die Kurbelwelle laesst sich gegen den Uhrzeigersinn problemlos und geraeuschlos drehen. Vor etwa zwei Wochen habe ich dann noch mal etwa 2l Benzin/Oelgemisch abgelassen und bin dann nicht mehr gefahren.

Es gibt also zwei Probleme:

1. Erhebliche Mengen Benzin (c.a. 0,6 l) im Motoroel, woher kommt es??

Ventile auf Undichtigkeit mit Benzin geprueft, sieht gut aus. Beide Kolben mit Benzin bedeckt, keine Undichtigkeit zu sehen. Kolbenringe, Kolben und Zylinderwaende sehen sehr gut aus. Kompressionstest nicht gemacht (habe keinen Tester). Die Maschine hat nur 13000 km runter, werde aber auf jeden Fall mal die Ringe wechseln oder was meint ihr? Falls beide Zylinder anstaendige Druckwerte zeigen,gibt es vielleicht dann noch die Moeglichkeit, dass das Benzin ueber die Benzin- Vakuumpumpe (falls diese kaputt ist) ueber den Entlueftungsschlauch des Motors in den Motorblock gelangt ist?

2. Sind meine Kurbelwellenlager vielleicht kaputt weil ich zu lange mit dem ersten Problem rumgefahren bin? Oder gibt es noch die Moeglichkeit, dass das Zahnrad vom Anlasser, welches die Welle antreibt, was abbekommen hat? Den Anlasser auszubauen wird wohl nicht zu schwierig sein um das zu ueberpruefen. Was kann noch kaputt sein?

Ich werde mich im Internet schon mal auf die Suche nach einem neuen/gebrauchten Motor machen denn wenn die Lager futsch sind wird es kompliziert oder wuerde sich der Weg zum Meister doch noch lohnen?

Danke jetzt schon fuer eure Antworten und Ideen

 

Beste Antwort im Thema

Moin,

ist Dir schonmal aufgefallen, dass Du schmierige Ölreste recht gut mit Benzin wegwaschen kannst. Hast du schonmal überlegt woran das liegen könnte?

Wenn Du Benzin ins Ölbekommst, dann muss das Zeuch sofort (!!!) raus. Motoröl hat die Kunktion Deinen Motor zu schmieren und zu kühlen. Die erste dieser beiden Funktionen kann ein Öl nicht mehr schaffen, wenn es mit Benzin verdünnt wird.

Kontrollieren würde ich auf alle Fälle alles (!!!) was dringends einer Schmierung bedarf. Hierzu zählen neben den Zylinderwänden ganz sicher auch sämtliche Lager. Ich kenn Deinen Motor jetzt nicht, aber Gleitlager gehören sicherlich zu den ersten Komponenten die bei mangelnder Schmierung leiden.

Wenn Du also wirklich seit März mit verdünntem Öl umher gefahren bist, würde ich mir keine allzugeoßen Hoffnungen mehr machen, dass da noch was zu richten ist. Da Du den Motor aber bereits draussen hast, kannst Du Dir das Dilemma ja mal genauer ansehen uns gucken, ob es noch was zu richten gibt. Es sind bei Gleitlagern ja nicht nur die Lagerschalen selber die einlaufen, sondern auch die entsprechenden Gegenstücke (Kurbelwelle selber) Auch auf die Pleuellager würde ich einen genauesten Blick werfen...

Und nun mal zu Deinem Ursprungsproblem. Dir ist aufgefallen, dasss Benzin aus dem Luftfiltergehäuse läuft. Wie kommst Du nun darauf, dass das Benzin über ein undichtes Ventil ins Öl gelangt sein könnte. Dein Problem hat eine recht einfache Ursache. Deine Vergaser sind übergelaufen. Je nach Vergasertyp entlädt sich ein Vergaser sein Benzin über einen eigenen Überlauf oder über die Einlass- oder Auslasseite des Vergasers. Ein Vergaserüberlauf ist recht beengt, wenn das Ding also schlagartig volläuft reicht dessen kapazität oftmals nicht aus. Es gibt nun zwei Arten, was passiert sein kann.

1) Die Vergaser sind durch eine leicht undichte Schwimmernadel im Stand recht langsam voll-/übergelaufen (durch den aus versehen geöffneten Benzinhahn) und haben das Benzin dann Richtung Motor geschickt, wo es dann im Stand über Nacht in aller Ruhe am vielleicht gerade offen stehendem Ventil in den Brennraum gelangt ist (würde evtl. Die beobachtete Blockade des Motors beim Startveruch erklären)

2) Deine Vergaser sind durch ein echt kaputtes/verklemmtes Schimmernadelventil schlagartig übergelaufen und haben das Zeuch dann Richtung Luftfilter rausgelassen (ist mir nach der Winterpause schon ein paar mal passiert (XJ650 und KZ750E). Das Benzin ist dann in den Luftfilterkasten und dann über die Gehäuseentlüftung in den Motorblock geraten.

Erstes ist leichter Verschleiss und hätte vielleicht bei im Stand abgestellten Benzinhahn kaum Auswirkungen gehabt. Der Motor rüttelt im Lauf genug, dass das Ventil ausreichend dichtet und nichts passiert. Letzteres wäre Dir irgendwann sowieso passiert, wenn die Schwimmernadel Sorgen macht. Dein Benzinhahn ist während der Motor läuft sowieso offen. Und wenn der Vergaser überhaupt nicht schließt dann läuft der auch während der Fahrt über...

Beides unschön und hätte mit saubergemachten Vergasern und kontrollierten bzw. bei Bedarf ersetzen Schwimmernadelventilen verhindert werden können. Aber dass Du mit benzinverdünnten Öl weitergefahren bist musst Du Dir auf die eigenen Fahne schreiben. Ein Motor, der eine nicht unerhebliche Menge Benzin ins Öl bekommen hat gehört sofort abgestellt und ein kompletter Ölwechsel vorgenommen...

tja, nennt man dann wohl Lehrgeld...

viele Grüße,

Oliver

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Moin,

ist Dir schonmal aufgefallen, dass Du schmierige Ölreste recht gut mit Benzin wegwaschen kannst. Hast du schonmal überlegt woran das liegen könnte?

Wenn Du Benzin ins Ölbekommst, dann muss das Zeuch sofort (!!!) raus. Motoröl hat die Kunktion Deinen Motor zu schmieren und zu kühlen. Die erste dieser beiden Funktionen kann ein Öl nicht mehr schaffen, wenn es mit Benzin verdünnt wird.

Kontrollieren würde ich auf alle Fälle alles (!!!) was dringends einer Schmierung bedarf. Hierzu zählen neben den Zylinderwänden ganz sicher auch sämtliche Lager. Ich kenn Deinen Motor jetzt nicht, aber Gleitlager gehören sicherlich zu den ersten Komponenten die bei mangelnder Schmierung leiden.

Wenn Du also wirklich seit März mit verdünntem Öl umher gefahren bist, würde ich mir keine allzugeoßen Hoffnungen mehr machen, dass da noch was zu richten ist. Da Du den Motor aber bereits draussen hast, kannst Du Dir das Dilemma ja mal genauer ansehen uns gucken, ob es noch was zu richten gibt. Es sind bei Gleitlagern ja nicht nur die Lagerschalen selber die einlaufen, sondern auch die entsprechenden Gegenstücke (Kurbelwelle selber) Auch auf die Pleuellager würde ich einen genauesten Blick werfen...

Und nun mal zu Deinem Ursprungsproblem. Dir ist aufgefallen, dasss Benzin aus dem Luftfiltergehäuse läuft. Wie kommst Du nun darauf, dass das Benzin über ein undichtes Ventil ins Öl gelangt sein könnte. Dein Problem hat eine recht einfache Ursache. Deine Vergaser sind übergelaufen. Je nach Vergasertyp entlädt sich ein Vergaser sein Benzin über einen eigenen Überlauf oder über die Einlass- oder Auslasseite des Vergasers. Ein Vergaserüberlauf ist recht beengt, wenn das Ding also schlagartig volläuft reicht dessen kapazität oftmals nicht aus. Es gibt nun zwei Arten, was passiert sein kann.

1) Die Vergaser sind durch eine leicht undichte Schwimmernadel im Stand recht langsam voll-/übergelaufen (durch den aus versehen geöffneten Benzinhahn) und haben das Benzin dann Richtung Motor geschickt, wo es dann im Stand über Nacht in aller Ruhe am vielleicht gerade offen stehendem Ventil in den Brennraum gelangt ist (würde evtl. Die beobachtete Blockade des Motors beim Startveruch erklären)

2) Deine Vergaser sind durch ein echt kaputtes/verklemmtes Schimmernadelventil schlagartig übergelaufen und haben das Zeuch dann Richtung Luftfilter rausgelassen (ist mir nach der Winterpause schon ein paar mal passiert (XJ650 und KZ750E). Das Benzin ist dann in den Luftfilterkasten und dann über die Gehäuseentlüftung in den Motorblock geraten.

Erstes ist leichter Verschleiss und hätte vielleicht bei im Stand abgestellten Benzinhahn kaum Auswirkungen gehabt. Der Motor rüttelt im Lauf genug, dass das Ventil ausreichend dichtet und nichts passiert. Letzteres wäre Dir irgendwann sowieso passiert, wenn die Schwimmernadel Sorgen macht. Dein Benzinhahn ist während der Motor läuft sowieso offen. Und wenn der Vergaser überhaupt nicht schließt dann läuft der auch während der Fahrt über...

Beides unschön und hätte mit saubergemachten Vergasern und kontrollierten bzw. bei Bedarf ersetzen Schwimmernadelventilen verhindert werden können. Aber dass Du mit benzinverdünnten Öl weitergefahren bist musst Du Dir auf die eigenen Fahne schreiben. Ein Motor, der eine nicht unerhebliche Menge Benzin ins Öl bekommen hat gehört sofort abgestellt und ein kompletter Ölwechsel vorgenommen...

tja, nennt man dann wohl Lehrgeld...

viele Grüße,

Oliver

Themenstarteram 20. Oktober 2013 um 12:51

Moin Joe,

danke fuer deine schnelle Antwort. Ich muss hier noch was klar stellen:

Bewusst bin ich natuerlich nicht mit Benzin im Motoroel rumgefahren. Nachdem ich es das erste Mal gemerkt habe, habe ich natuerlich sofort einen Oelwechsel gemacht, habe aber dann dummerweise die ganze Sache mit dem offenen Benzinhahn abgetan und bin wieder gefahren, den Fehler kann ich mir auf die Fahne schreiben. Da hast du recht. Das Gute an der Sache ist dass ich nicht sehr viel gefahren bin, das koennte helfen.

Da die Schwimmernadel hier ins Fadenkreuz geraet werde ich diese vorsichtshalber mal tauschen auch wenn ich keine Ungereimtheiten feststellen konnte. Als naechstes schraube ich den rechten Seitendeckel ab und schau mir mal saemtliche Zahnaeder genauer an, hoffentlich finde ich dort das Problem.

[Wie kommst Du nun darauf, dass das Benzin über ein undichtes Ventil ins Öl gelangt sein könnte.]

Ganz einfach,falls es nicht ueber den Vergaser in den Verbrennungsraum gelangt ist gibt es theoretisch nur noch eine Loesung: Vom Tank zur Vakuumpumpe und von der Pumpe ueber einen Schlauch zur Motorentlueftung in den Motorblock. Ich weiss zwar nicht wie wahrscheinlich das ist, aber komplett ausschliessen moechte ich es derzeit nicht.

Moin,

Benzin kann eigentlich nur den Weg über die Vergaser den Weg ins Motorinnere finden. Entweder hintenrum, über Luftfilterkasten und Motorgehäuseentlüftung oder vornerum durch ein offen stehendes Einlassventil. Beides verursacht duadurch, dass das Schwimmernadelventil nicht dicht gemacht hat bzw. bei längerer Standzeit kann der Sprit schonmal durch ein eigentlich noch ausreichend intaktes Schwimmernadelventil suppen, dann sollte aber wenigstens der Benzinhahn dicht sein, damit nichts nachläuft. Wenn Dir die Fuhre während der Fahrt leerläuft ist die Benzinhahnstellung insofern egal, weil der Benzinhahn ja eh "auf" - Gehört, solange man fährt...

Naja, immerhin bist Du beim ersten auftreten des Problems noch nach Hause gefahren. Das hätte ich schon nicht mehr gemacht...

welche Vacuumpumpe?

Hat Deine Kleine eine Benzinpumpe? Dann sollte die Stellung des Benzinhahns eigentlich egal sein , bzw. dann wundert mich dass es die Stellung PRI überhaupt gibt...

Das Einlass-Ventil braucht nicht undicht sein, es steht zu 50% der Fälle, wenn der Motor abgestellt wurde eh offen...

Bitte wechsle das Schwimmernadelventil nicht unnütz, es gibt keine besseren Nadelventile als die originalen und dei sind recht teuer. Wenn ein kleines Dreckkorn drinnen steckt reicht saubermachen wirklich. Und benutze bitte keine Ventile auch irgendwelchen Vergaserrepsätzen, die neigen oftmals von sich aus, wenn die neu sind schon zum verklemmen...

Ich hab noch nicht gesucht, aber welches Ursprungsproblem hat der Motor eigentlich genau?

viele Grüße,

Oliver

PS. ein Klassiker ist ein verklemmtes Schimmernadelventil und ein völliges abssaufen beim Startversuch (plötzliche Spritprütze unterm Mopped entweder aus dem Überlauf oder dem Luftfilterkastens kommend/ siehe SRX-Thread)

Themenstarteram 22. Oktober 2013 um 18:25

Hallo Oliver;

Ja, die Pfuetze hatte ich tatsaechlich unterm Moped weshalb sich jetzt alles auf die S-Nadel konzentriert. Oh, btw. ich gehoere nicht zu denen, die sich spaeter nicht mehr melden aber solange sich nichts Neues ergibt (weil keine Zeit zum Schrauben) melde ich mich auch nicht.

Naechste Woche gibt es dann wieder ein feedback. Ach noch was: vom Virago Forum kam folgende Meldung: zuerst linken Seitendeckel abschrauben da wahrscheinlich das Anlasser-Freilaufzahnrad was abbekommen haben koennte (hinter dem Polrad). Also werde ich das als neachstes machen.

Melde mich wieder

P.S.: die Ursache aller Probleme in meinem Fall koennte der fehlende Benzinfilter (fuer Reserve) sein. Der flog im meinem leeren Tank herum und habe ihn nicht rausbekommen. Deshalb werde ich der kleinen jetzt einen zusaetzlichen Benzinfilter zwischen Tank und Benzinpumpe einbauen. dem amerik. Benzin ist nicht zu trauen, hatte schon zuvor sehr negative Erfahrungen mit Wasser im Benzin aber das betraf nicht meine Yamaha. Leider gibt es gegen Wasser im Benzin keine Filter so viel ich weiss.

am 23. Oktober 2013 um 8:45

Zitat:

Original geschrieben von MaxAlusa

.... zuerst linken Seitendeckel abschrauben da wahrscheinlich das Anlasser-Freilaufzahnrad was abbekommen haben koennte (hinter dem Polrad). Also werde ich das als neachstes machen.....

Wenn Du die Schrauben gelöst hat mußt Du ganz beherzt an dem Deckel rucken. Der wird magnetisch gehalten.

Themenstarteram 29. Oktober 2013 um 15:40

ein kleines Update von der Schrauberfront:

Ja, gestern war wirklich ein perfekter Tag zum Schrauben hier in SC und ich hatte ein Erfolgserlebnis. Nachdem ich den linken Motordeckel runter hatte (natuerlich ist die Dichtung dabei drauf gegangen) und das kleine Anlasser-Freilaufzahnrad ausgebaut war, liess sich die Kurbelwelle einwandfrei im uhrzeigersinn bewegen. Leider konnte ich aber an keinem der beteiligten Zahnraeder irgend etwas Aussergewoehnliches erkennen (keine sichtbare oder fuehlbare Zerstoerung). Nachdem ich dann alle drei Zahnraeder mit Maschinenfett eingeschmiert hatte (Anlasserz., kleines Freilaufz., grosses Freilaufz.) , lief die ganze Chose schon bedeutend besser aber ein Widerstand war immer noch zu spueren.

Jetzt meine Frage: wuerdet ihr es so lassen oder waere es doch besser Zahnraeder auszutauschen und wenn ja, welche? das kleine Z. kostet hier $70, das grosse Z. $120).

Ich habe mir gedacht, dass diese Investition vielleicht nicht notwendig ist, da die Z. nur waehrend der Startphase laufen oder gibt es hier noch was anderes zu bedenken? Bei guter, gesunder Schmierung duerfte es keinen Anstartsklonk mehr geben.

Uebrigens, die Kurbelwelle ist in Ordnung, die Pleuellager machen auch einen guten Eindruck. Letztendlich haette ich mir den Ausbau des Motors und die Abnahme der Zylinder sparen koennen, aber schrauben macht ja so viel Spass...

 

 

 

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