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Beitragserhöhung Allianz!

Themenstarteram 24. November 2009 um 18:46

Ich hab heute meine Abrechnung bekommen und bin von 95 % auf 90 % abgestiegen, super dachte ich und dann gucke ich wie hoch der neue Beitrag ist und muss feststellen, dass ich anstatt weniger, 7 Euro im Quartal mehr zahlen soll! Hab da gleich angerufen und mir wurde gesagt, dass die neuen Unfallstatistiken mein Auto betreffen und darum eigentlich 20 Euro mehr zahlen müsste, durch die 5 % weniger sind es aber etwa 7 €. Ist dies rechtens? Habe ich jetzt Sonderkündingsrecht? Hab dem Bearbeiter auch gesagt, dass ich besser dran gewesen wäre mit Kündigen...Naja er sagte, dass der zuständige Bearbeiter sich mit mir Morgen in verbindung setzt und die werden gucken ob dir mir Vergünstigungen anbieten können und sie mich nicht als Kunden verlieren wollen..

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Schoeneberg30

In dem Schreiben stand nix über Kündigungsrecht und ich bin ja tätig geworden, in dem ich da angerufen und gemeckert habe. Er sagte dann er werde den Sachbearbeiter informieren

Ein Sonderkündigungsrecht haste in der Regel in folgenden Fällen:

- Fahrzeugwechsel

- Beitragserhöhung

- Schadensfall

Allerdings kann dir eine andere Versicherung bei einer allgemeinen Hochstufung der Typenklasse auch nicht helfen...das betrifft sie ja ebenso.

Man könnte höchstens ein Gegenangebot einholen und die Versicherung damit zu einem Nachlass bewegen (zumindest versuchen kann man es) oder aber aufgrund der Beitragserhöhung kündigen und woanders versichern...

Ob sich das für 7Euro lohnt ist ein anderes Thema...:rolleyes:

Übrigens ist dein gewählter Titel suboptimal.....

Das ist im Grunde keine Beitragserhöhung der Allianz, dein Auto ist schlichtweg teurer zu versichern als im Vorjahr aufgrund einer schlechteren Typenklasseneinstufung.

Da hat die Allianz direkt gar nix mit zu tun....wäre bei der HUK oder wo auch immer ebenso teurer geworden ;)

 

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Zitat:

Original geschrieben von Bunny84

 

Wenn ihr auf der Rückseite der Mitteilung schaut steht da geschrieben, dass sich die allgemeine Schadensentwicklung geändert hat, sprich die Kosten für andere sind gestiegen und wir müssen somit drauf zahlen (bei mir sind es übrigens 100€ im Jahr) die ich nun mehr zahlen darf.

Völlig korrekt und eigentlich auch keine Überraschung:

Nur nochmal für alle selbsternannten  "Verbraucherschützer", die meinen, es lohnt sich, bei einem Unfall den letzten Cent rauszupressen, gleich zum Sachverständigen und Anwalt zu rennen usw.

 

Das Ergebnis bekommen wir genau jetzt alle wieder in den Briefkasten:

Die Versicherer reichen den jedes Jahr steigenden Aufwand für die Schadensregulierung an die Kunden durch . Und zwar branchenweit.

 

Gruß

Hafi

Zitat:

Völlig korrekt und eigentlich auch keine Überraschung:

Nur nochmal für alle selbsternannten "Verbraucherschützer", die meinen, es lohnt sich, bei einem Unfall den letzten Cent rauszupressen, gleich zum Sachverständigen und Anwalt zu rennen usw.

 

 

Das Ergebnis bekommen wir genau jetzt alle wieder in den Briefkasten:

Die Versicherer reichen den jedes Jahr steigenden Aufwand für die Schadensregulierung an die Kunden durch . Und zwar branchenweit.

Schöne einseitige Darstellung die du abgibst.

 

Erstens sind Anwälte und Sachverständige Betriebswirtschaftlich gesehen nur ein geringer Anteil im Gesamten Vorgang der Schadensregulierung. Neben den internen Verwaltungskosten der einzelnen Versicherungen und den Reparatur-/Materialkosten sind die Anwalts- und Sachverständigen Kosten eher ein Bruchteil der Gesamtheit.

Abgesehen davon: Es ist ja nicht so das "plötzlich" unnötigerweise Sachverständige und Anwälte bei Schadensereignissen gebucht werden. Diese Anwälte und Sachverständige werden schließlich genau dann von der Versicherung erstattet, wenn es einem Geschädigten(!) zu steht.

 

Lustigerweise haben mir bisher die Versicherungen selbst immer empfohlen Anwalt und Sachverständige im Schadenfall als Geschädigter einzuschalten, um ggfs. Unklarheiten zu beseitigen.

 

Und wie unnötig Anwälte und Sachverständige sind kannst du den vielen Leuten mal erzählen die als Geschädigte zu Unrecht einfach auf ihrem Schaden sitzen bleiben.

 

Sowohl ein mir bekannter Rechtsanwalt als auch die Versicherungsvertreter haben mir ganz konkret geraten: Bei Schadensfällen immer Rechtsanwalt und Sachverständige einschalten, damit gesichert ist das alles sauber und ordentlich abläuft. Außer bei absoluten Bagatellschäden natürlich.

 

Ist als Geschädigter das gute Recht - denn einen Geschädigten zu beschubsen versuchen nicht selten Versicherungsunternehmen und Unfallgegner. Abgesehen davon kann man bei Personen die eine 60-70 Stunden Woche haben nicht erwarten das die Zeit und Lust haben sich selbst um den ganzen Bürokratie-scheiss zu kümmern nur weil ein betrunkener Jugendlicher einem in die E-Klasse gefahren ist.

WARUM sollte also der, der sowieso schon geschädigt worden ist nun auch noch sich den ganzen Stress antun müssen?!

 

Aber ist klar, die BÖSEN Geschädigten die dann auch noch dreisterweise sich anmaßen einen Rechtsanwalt zu nehmen, der Ihnen zusteht - die sind natürlich an den steigenden Beiträgen schuld. Völlige logische Darstellung!

 

Und natürlich denkt sich der Versicherte wenn er sowieso immer höhere Beiträge zahlen muss dann am Ende wenn er mal als Unfallgeschädigter dasteht "Ich nehme mir jetzt keinen Anwalt und regel das alles selber, damit ich der Versicherung kosten erspare". Heureka...

Schön einseitige Antwort, die Du da schreibst.

Natürlich gibt es genügend Fälle, die zum Anwalt um zum SV gehören.

Da werde weder ich noch sonst irgendjemand, der in der Branche tätig ist, was dagegen haben. Ganz im Gegenteil: in der Schadensabwicklung ist es mir ganz oft sogar wesentlich lieber, mit jemandem zu Reden, der Ahnung von der Sache hat und dem ich nicht erst mühsam erklären muss, was geht und was nicht geht.

Denn so mancher, dem jemand einen Kratzer in die E-Klasse gefahren hat, meint ja, die Welt müsse sich jetzt um ihn persönlich drehen. Und wehe wenn nicht...

Den Zahn darf ihm gerne ein Anwalt ziehen und dafür Geld verlangen. Kein Problem damit.

Es ging um die "den letzten Cent heraus pressen" Mentalität, die ich kritisiert habe und die in der Summe  ihres Erscheinens selbstverständlich für den Anstieg des Schadenvolumens verantwortlich ist.

Es geht darum, dass das Maß verloren geht: das Maß zwischen dem, was erforderlich ist um einen Schaden zu beseitigen und der Maximierung des Gewinns durch einen Unfall.

Schau Dir die Mietwagenproblematik an, schau Dir die Diskussion um fiktive Abrechnungen und Restwerte an oder Schmerzensgelder bei fraglichen Bagatellbeschwerden.

Das entgleist doch. Und wir zahlen die Zeche. Darum geht es, nicht um das arme Lieschen Müller, das noch nie einen Unfall hatte und jetzt professionelle Hilfe braucht. Die bekommt sie ohne wenn und aber!!

Wenn Du gewollt hättest, hättest Du das bestimmt auch so verstehen können, wie ich es geschrieben habe.

 

 

Zitat:

Original geschrieben von zxcoupe

Zitat:

Völlig korrekt und eigentlich auch keine Überraschung:

Nur nochmal für alle selbsternannten "Verbraucherschützer", die meinen, es lohnt sich, bei einem Unfall den letzten Cent rauszupressen, gleich zum Sachverständigen und Anwalt zu rennen usw.

 

Das Ergebnis bekommen wir genau jetzt alle wieder in den Briefkasten:

Die Versicherer reichen den jedes Jahr steigenden Aufwand für die Schadensregulierung an die Kunden durch . Und zwar branchenweit.

Schöne einseitige Darstellung die du abgibst.

Erstens sind Anwälte und Sachverständige Betriebswirtschaftlich gesehen nur ein geringer Anteil im Gesamten Vorgang der Schadensregulierung. Neben den internen Verwaltungskosten der einzelnen Versicherungen und den Reparatur-/Materialkosten sind die Anwalts- und Sachverständigen Kosten eher ein Bruchteil der Gesamtheit.

Abgesehen davon: Es ist ja nicht so das "plötzlich" unnötigerweise Sachverständige und Anwälte bei Schadensereignissen gebucht werden. Diese Anwälte und Sachverständige werden schließlich genau dann von der Versicherung erstattet, wenn es einem Geschädigten(!) zu steht.

Lustigerweise haben mir bisher die Versicherungen selbst immer empfohlen Anwalt und Sachverständige im Schadenfall als Geschädigter einzuschalten, um ggfs. Unklarheiten zu beseitigen.

Und wie unnötig Anwälte und Sachverständige sind kannst du den vielen Leuten mal erzählen die als Geschädigte zu Unrecht einfach auf ihrem Schaden sitzen bleiben.

Sowohl ein mir bekannter Rechtsanwalt als auch die Versicherungsvertreter haben mir ganz konkret geraten: Bei Schadensfällen immer Rechtsanwalt und Sachverständige einschalten, damit gesichert ist das alles sauber und ordentlich abläuft. Außer bei absoluten Bagatellschäden natürlich.

Ist als Geschädigter das gute Recht - denn einen Geschädigten zu beschubsen versuchen nicht selten Versicherungsunternehmen und Unfallgegner. Abgesehen davon kann man bei Personen die eine 60-70 Stunden Woche haben nicht erwarten das die Zeit und Lust haben sich selbst um den ganzen Bürokratie-scheiss zu kümmern nur weil ein betrunkener Jugendlicher einem in die E-Klasse gefahren ist.

WARUM sollte also der, der sowieso schon geschädigt worden ist nun auch noch sich den ganzen Stress antun müssen?!

Aber ist klar, die BÖSEN Geschädigten die dann auch noch dreisterweise sich anmaßen einen Rechtsanwalt zu nehmen, der Ihnen zusteht - die sind natürlich an den steigenden Beiträgen schuld. Völlige logische Darstellung!

Und natürlich denkt sich der Versicherte wenn er sowieso immer höhere Beiträge zahlen muss dann am Ende wenn er mal als Unfallgeschädigter dasteht "Ich nehme mir jetzt keinen Anwalt und regel das alles selber, damit ich der Versicherung kosten erspare". Heureka...

Hachja immer sind es die bösen jugendlichen die ALLE trinken und den tollen Geschäftsmenschen in Ihre E-Klasse fahren...*lach* nee ist klar. Es gibt genug Menschen die E-Klassen fahren und nichtmal die Regel rechts vor links kennen und einem auf der Autobahn im Kofferraum hängen und keinen Sicherheitsabstand kennen, selten sind das die Jugendlichen oder sehe ich das falsch? ;-)

Ich glaube nicht das es so gemeint war, dass man sich keinen Rechtsbeistand oder Sachverständiger dazu holen soll, doch es gibt auch viele schwarze Schafe in Versicherungen die wie bereits erwähnt wurde jeden Cent versuchen zu bekommen von den Versicherungen. Ob es sich dort nicht auch manchmal um Versicherungsbetrug handelt sei dahin gestellt.

Naja der Versicherung Geld ersparen muss man nichtmal, das behauptet keiner, aber viele versuchen es, die Versicherungen nach Strich und Faden auszunutzen, wo wir dann wieder bei der Erhöhung der Beiträge sind, die andere ausbaden müssen ...

Abgesehen davon, wem die Erhöhung zu hoch der kann sich ja alternativ eh nach einer neuen umschauen :-)

So da ich mich noch als Jugendlicher bezeichne werd ich mich nun mal an meine Wodka Flasche setzten um danach Leuten in ihre E-Klasse zu fahen hoffentlich erwisch ich die noch nach ihrer 60-70 Stunden Woche *lach*

 

 

am 30. November 2009 um 13:52

Lange Jahre hat man in der Branche die Verluste in der Kfz-Versicherung "quersubventioniert", weil man die Kfz-Versicherung als sehr einfachen Türöffner genutzt hat, um den Kunden ganzen anderen Schrott wie Lebensversicherungen und Fondspolicen unterzujubeln.

Ich spreche aus Erfahrung: "Schauen Sie mal, wir sparen jetzt 220 € im Jahr ein bei der Kfz-Versicherung, das sind alleine schon fast 20 € von den 50 €, die Sie nun in Ihre Altersvorsorge investieren können!".

In den jetzigen Zeiten machen die Versicherer/Banken halt nicht mehr xx Milliarden Euro Gewinn, sondern (dank der deutschen Bundesbürger leben Sie überhaupt noch) nur noch yy Millarden. Das ist den Aktionären halt zu wenig, daher dreht man mal an der Beitragsschraube. Denn das andere Zeugs verkauft sich zur Zeit auch nicht so toll.

 

Fazit: Schuld an der ganzen Finanzkrise haben die bösen, abzockenden Unfallopfer!!!!!! :rolleyes:

Die DA Direkt hat zum 1.12.2012 um 38,84 % !! erhöht. Entspricht m.E. nicht den kaufmännischen Gepflogenheiten. Hatte in den letzten Jahren keinen Schaden.

Bin nun ab 1.11.2012 bei der Bavaria Direkt.

Gruß - Dieter.

Zitat:

Original geschrieben von DieterRichard

Die DA Direkt hat zum 1.12.2012 um 38,84 % !! erhöht. Entspricht m.E. nicht den kaufmännischen Gepflogenheiten. Hatte in den letzten Jahren keinen Schaden.

Bin nun ab 1.11.2012 bei der Bavaria Direkt.

Gruß - Dieter.

Die Erhöhungen der DA Direkt sind nicht immer gleich hoch.Bei meinem Vater waren es gut 25%,mein Anhänger über 100% :eek:

Ich habe aber zum 1.01.12 gewechselt ;)

War bisher bei DEVK Allgemeine. Nach dem ich dann mitte November meine Kalkulation fürs Folgejahr erhalten habe, bin ich auch aufn Arsch gefallen. Bin von 100% auf 85% runter, und sollte genauso viel bezahlen wie vorher. (182,49 € 1/4 Jahr)

Mit mir nicht.

Angebot eingeholt und schliesslich zu Axa gewechselt. Hab da sogar noch 10% Online Kundenbonus bekommen, so das ich nun auf 75% bin, und im 1/4 Jahr 36 Euro weniger bezahle wie bei DEVK, und hab zudem noch etwas bessere Leistungen.

Ich kann jedem immer nur wieder nahlegen, zu Vergleichen und zu Vergleichen und nochmal Vergleichen. Kundentreue/Versicherungstreue wird nicht immer belohnt.

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