Beinahe Unfall auf der Autobahn

N`Abend liebe Community,

nach fast ein einhalb Jahren ohne Unfall wäre es heute fast passiert. Folgendes Szenario:
Ich fahre mit meinem kleinen Paseo die 100km/h auf der rechten Spur. Auf dem Seitenstreifen ein paar Baustellenschilder und wie üblich auch das ein oder andere Baustellenfahrzeug. Dann ist ein paar Meter weiter vorne eine Auffahrt. Leider hatte ich aufgrund der besagten Fahrzeuge und Schildern kaum eine Möglichkeit zu sehen, ob ein anderes Fahrzeug kommt. Normalerweise weiche ich bei Auffahrten immer auf die mittlere Spur aus, in diesem Fall ging es aber nicht, da ein anderes Fahrzeug minimal langsamer als ich, fast neben mir fuhr. Und plötzlich schießt dieser Vollidiot mit seinem (vermutlich) Atego ohne Blinker auf meine Spur. Er ist nichtmal bis zum Ende gefahren sondern direkt auf die Autobahn. Glücklicherweise konnte ich in diesem Fall mit einer fast vollbremsung schlimmeres verhindern, jedoch würde es mich mal interessieren, wie ihr in einer solchen Situation reagieren würdet, wenn es nicht mehr abzuwenden wäre. Wie gesagt, vor mir der Artego, rechts der andere Wagen und links die Baustelle. Natürlich ist mir bewusst, dass dies ein sehr spezifischer Fall ist, aber da ich streng gesehen noch Anfänger bin würde es mich einfach mal interessieren. Und wie wäre es in so einem Fall eigentlich versicherungstechnisch?

Danke und schönen Abend noch.
😁

Beste Antwort im Thema

"Normalerweise weiche ich bei Auffahrten immer auf die mittlere Spur aus"

Klasse...und damit bist du eine der Hauptursachen für Beinaheunfälle. Super Fahrer 🙁

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Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 07:01:29 Uhr:


Hier wird das zwar immer als „kameradschaftliches“ Verhalten hingestellt, ist es aber nicht. Wenn man ein Kind ständig füttert wird es auch nie lernen mit Messer und Gabel zu essen.

Man muss unterscheiden zwischen dem Platzmachen bereits vor Beginn des Beschleunigungsstreifens und dem in Höhe des Beschleunigungsstreifens.

Im zweiten Fall bin ich voll bei dir, denn so züchtet man sich die rücksichtlosen Autobahnauffahrer heran.

Im ersten Fall, dem sehr rechtzeitigen Platzmachen, sehe ich hingegen kein Problem, weil dem Autobahnauffahrer der kausale Zusammenhang gar nicht bewusst wird, denn der sieht nur, ah die rechte Spur ist frei.

Egal, kann jeder halten wie er will, ich werde jedenfalls weiterhin die rechte Spur rechtzeitig vor Beginn der Beschleunigungsspur freimachen, wenn ich sehe, das einer auf die BAB auffahren möchte und das Platzmachen ohne jegliche Behinderung anderer Fahrzeuge möglich ist. Genauso mache ich auch Platz, wenn ich auf der mittleren Spur fahre und auf der rechten Spur ein PKW auf einen LKW aufläuft. In beiden Fällen ist es für mich dieses partnerschaftliche Verhalten selbstverständlich..

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 8. Mai 2018 um 08:27:46 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 07:01:29 Uhr:


Hier wird das zwar immer als „kameradschaftliches“ Verhalten hingestellt, ist es aber nicht. Wenn man ein Kind ständig füttert wird es auch nie lernen mit Messer und Gabel zu essen.

Man muss unterscheiden zwischen dem Platzmachen bereits vor Beginn des Beschleunigungsstreifens und dem in Höhe des Beschleunigungsstreifens.

Im zweiten Fall bin ich voll bei dir, denn so züchtet man sich die rücksichtlosen Autobahnauffahrer heran.

Im ersten Fall, dem sehr rechtzeitigen Platzmachen, sehe ich hingegen kein Problem, weil dem Autobahnauffahrer der kausale Zusammenhang gar nicht bewusst wird, denn der sieht nur, ah die rechte Spur ist frei.

Egal, kann jeder halten wie er will, ich werde jedenfalls weiterhin die rechte Spur rechtzeitig vor Beginn der Beschleunigungsspur freimachen, wenn ich sehe, das einer auf die BAB auffahren möchte und das Platzmachen ohne jegliche Behinderung anderer Fahrzeuge möglich ist. Genauso mache ich auch Platz, wenn ich auf der mittleren Spur fahre und auf der rechten Spur ein PKW auf einen LKW aufläuft. In beiden Fällen ist es für mich dieses partnerschaftliche Verhalten selbstverständlich..

Gruß

Uwe

Also ehrlich gesagt sehe ich da kein Unterschied, Fakt ist das zumindest wenn ich auffahre, geschätzte 80 % der Automatschplatzmacher nicht mal annähernd in meine Nähe kommen, also absolut überflüssig die Spur wechseln.

Warum ist das so ?
Vermutlich weil ich ein gesundes rechtes Bein habe und es schaffe damit das Gaspedal bis zum Anschlag durch zu drücken, schön dabei ist auch das ich keine Angst habe das es abbricht, und noch schöner ist auch das es mir egal ist das nun mehr Sprit durch die Düsen fließt. Sehr förderlich ist auch das ich die Beschleunigungsspur in der Regel bis zum Ende befahre.......

Natürlich gibt es auch Momente, aber selten, wo ich mich entschließe die Spur zum Zwecke der Deeskalierung der Verkerhrssituation zu wechseln, dann macht es in meinen Augen auch Sinn, aber die meisten ausgeführten Spurwechsel vor oder an Auffahrten, durchgeführt von den „Automatischplatzmachern“ halte ich für überflüssig und langfristig gesehen sogar für gefährlich, jedenfalls so lange wie die STVO nicht angepasst wird.

Man muss ja auch unterscheiden für wen man Platz macht. Einen Sattelschlepper erleichtere ich die Auffahrt indem ich frühzeitig die Spur wechsel wenn links frei ist. Bei normalen KFZ erhöhe ich ggf. noch etwas mehr den Abstand. Wechsel aber nicht die Spur.

Normalerweise fahre ich einen PS starken Wagen. Aktuell bin ich mit WoMo in Süddeutschland unterwegs. Ich muss sagen. Ich bemerke noch mehr Idioten die dicht auffahren, schneiden, in den Sicherheitsabstand fahren oder sonst wie im Verkehr schlafen. Gerade durch die trägere Masse ist man (um sicher und vernünftig voran zukommen) an das Mitdenken andere VT angewiesen. Das fehlt aber sehr oft.

Das extrem gefährliche bei einem Autobahnunfall ist das sich die Fahrzeuge bei einem seitlich versetztem Aufprall drehen können.
Also das Lenkrad ganz fest halten und wenn man schon einmal ein ADAC Sicherheitstraining gemacht hat ist das auch ganz nützlich um das Fahrzeug wieder einzufangen.
Ansonsten - der auf die Autobahn auffahrende hat die Vorfahrt zu beachten - dort gibt es kein Reissverschlussprinzip - wird aber oft fälschlicherweise angenommen und sogar erzwungen.

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Zitat:

@jojo1956 schrieb am 8. Mai 2018 um 09:52:37 Uhr:


- dort gibt es kein Reissverschlussprinzip -

Das ist richtig. Wir A 40 Benutzer, wo es extrem kurze Auffahrten gibt, haben das aber freiwillig "eingeführt". Es wird kurz das Gas gelupft, damit eingeschwert werden kann. Wer da zum Stillstand kommt, kommt da nie wieder weg. Klappt gut, solange kein "Fremdling" oder die Kamikaze-LKW mit Löschblattabstand aus LT,BG,PL dazwischen kommen. Aber ein Anspurch besteht natürlich nicht. Ich persönlich mache Platz, wenn es geht, bei LKW. Da haben mich auch schon genug "reingelassen". Leben und leben lassen.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 08:59:20 Uhr:


Also ehrlich gesagt sehe ich da kein Unterschied, Fakt ist das zumindest wenn ich auffahre, geschätzte 80 % der Automatschplatzmacher nicht mal annähernd in meine Nähe kommen, also absolut überflüssig die Spur wechseln.

Ja und, mache ich aus so, denn wenn ich noch deutlich vor Beginn der Beschleunigungspur bin, sehe ich zwar, dass da ein Auto um die Kurve auf die Beschleunigungsspur zufährt, aber kann nicht wissen, wie stark der beschleunigen wird. Also mache ich Platz, wenn ich kein anderes Fahrzeug behindere.

Anders geht es auch gar nicht, denn wenn ich erst Platz mache, wenn ich sehe, dass der Auffahrende nicht in die Strümpfe kommt, ziehe ich mir mit der Erwartungshaltung, dass Platz gemacht wird, erst an.

Vielleicht sollte ich noch, dass ich meist zügig auf Autobahn unterwegs bin. Warum also soll ich das Risiko einer kritischen Situation eingehen, im Falle, dass der Auffahrende meine Geschwindigkeit falsch einschätzt und mir vor die Nase zieht? Warum soll ich mir und dem Auffahrenden das Leben nicht erleichtern? Ich sehe keinen plausiblen Grund, also wechsle ich rechtzeitig vor Beginn der Beschleunigungsspur auf die mittlere oder linke Fahrspur, Voraussetzung, es wird kein Fahrzeug behindert.

Noch etwas, die Auffahrenden, die erwarten, dass für Platz gemacht wird, sind auch die, die nicht vorausschauend fahren und eigentlich zu blöd sind, vernünftig auf die Autobahn aufzufahren, denn darum erhoffen oder erwarten vielmehr die Hilfe der anderen Autofahrer. Insofern fangen die erst an zu schauen, ob die Autobahn frei ist, wenn sie schon längst auf der Beschleunigungsspur sind, eben wenig vorausschauend. Sie bekommen somit gar nicht mit, dass ich zuvor die rechte Spur frei gemacht habe. Somit ist auch kein negativer Lerneffekt vorhanden.

Gruß

Uwe

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 8. Mai 2018 um 10:03:22 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 08:59:20 Uhr:


Also ehrlich gesagt sehe ich da kein Unterschied, Fakt ist das zumindest wenn ich auffahre, geschätzte 80 % der Automatschplatzmacher nicht mal annähernd in meine Nähe kommen, also absolut überflüssig die Spur wechseln.

Ja und, mache ich aus so, denn wenn ich noch deutlich vor Beginn der Beschleunigungspur bin, sehe ich zwar, dass da ein Auto um die Kurve auf die Beschleunigungsspur zufährt, aber kann nicht wissen, wie stark der beschleunigen wird. Also mache ich Platz, wenn ich kein anderes Fahrzeug behindere.
Anders geht es auch gar nicht, denn wenn ich erst Platz mache, wenn ich sehe, dass der Auffahrende nicht in die Strümpfe kommt, ziehe ich mir mit der Erwartungshaltung, dass Platz gemacht wird, erst an.

Vielleicht sollte ich noch, dass ich meist zügig auf Autobahn unterwegs bin. Warum also soll ich das Risiko einer kritischen Situation eingehen, im Falle, dass der Auffahrende meine Geschwindigkeit falsch einschätzt und mir vor die Nase zieht? Warum soll ich mir und dem Auffahrenden das Leben nicht erleichtern? Ich sehe keinen plausiblen Grund, also wechsle ich rechtzeitig vor Beginn der Beschleunigungsspur auf die mittlere oder linke Fahrspur, Voraussetzung, es wird kein Fahrzeug behindert.

Noch etwas, die Auffahrenden, die erwarten, dass für Platz gemacht wird, sind auch die, die nicht vorausschauend fahren und eigentlich zu blöd sind, vernünftig auf die Autobahn aufzufahren, denn darum erhoffen oder erwarten vielmehr die Hilfe der anderen Autofahrer. Insofern fangen die erst an zu schauen, ob die Autobahn frei ist, wenn sie schon längst auf der Beschleunigungsspur sind, eben wenig vorausschauend. Sie bekommen somit gar nicht mit, dass ich zuvor die rechte Spur frei gemacht habe. Somit ist auch kein negativer Lerneffekt vorhanden.

Gruß

Uwe

Und ich bin der Meinung, das du durch deinen ersten Absatz deinen dritten Absatz förderst.
Dumme fördert man nicht indem man sie Dummheiten machen lässt, Dumme fördert man in dem man von Ihnen fordert das Richtige zu machen.

Die meisten wissen schon das da lauter kleine Uwes kommen, und wenn mal kein Uwe kommt, sondern ein Dicker, na da wird aber böse geguckt, selbst auf total leerer AB oder Beschleunigungsspur bis zum Horizont. Manchmal kommen auch Lichthupen.....ich denke dann nur immer „ Herr lass Hirn regnen.

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 8. Mai 2018 um 08:14:29 Uhr:



Zitat:

@armin-g schrieb am 8. Mai 2018 um 00:18:56 Uhr:


... wer sich auf der Hauptstrasse befindet hat vorfahrt!

Komisch, von der Regel hab ich noch nie etwas gehört.

Gruß Metalhead

Aber ich! Diese Regel hat uns mein Fahrschullehrer damals immer wieder in der Theorie verdeutlicht und im praktischen Fahrunterricht nochmals erklärt.
Wenn ich mich z.B. auf der Hauptstr. ( Autobahn ) befinde und womöglich ohne Grund bremse bekomme ich im falle eines Auffahrunfalls eine Teilschuld.
Du gehst mit mir aber konform, wer die Spur wechselt muss besondere Vorsicht walten lassen.

PS: Ich bin Jahrelang Motorrad gefahren, wenn ich dabei jedes mal auf mein Vorfahrtrecht gepocht hätte wäre ich schon längst unter der Erde.
Also.........bremsen wenn nötig.🙂

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 10:11:23 Uhr:


Und ich bin der Meinung, das du durch deinen ersten Absatz deinen dritten Absatz förderst.

Warum das nicht so ist, habe ich erklärt.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 10:11:23 Uhr:


Dumme fördert man nicht indem man sie Dummheiten machen lässt, Dumme fördert man in dem man von Ihnen fordert das Richtige zu machen.

Wenn du meinen Beitrag verstanden hättest, dann wäre dir klar, dass die Dummen durch mein Handeln gar keine Dummheiten mehr begehen können.

Noch etwas, wenn 200 fahre, was auf freier Autobahn öfters vorkommt, dann wäre es dumm von mir, wenn ich auf der rechten Spur bleibe würde, nur um irgendwelche Autofahrer erziehen zu wollen. Wenn die sich nicht erziehen lassen und trotzdem auffahren, was dann, Haken schlagen bei 200? Nö, das Risiko gehe ich nicht ein und ich bin kein Verkehrserzieher und Oberlehrer. Die sind übrigens die schlimmsten im Straßenverkehr.

Gruß

Uwe

Gestern hätte ich auch fast geknallt, als auf der zweispurigen Bundesstraße beide Spuren voll waren und zwei Autos von der Auffahrt kamen. Ich fuhr rechts mit ca. 80 km/h. Der Nissan Micra ist vor mir raufgefahren, der BMW hat am Ende der Auffahrt noch gebremst. Ich dachte, der fährt mir jetzt in die Karre.
Bei den vollen Straßen kann man es sich eigentlich gar nicht leisten, auf seine berechtigte Vorfahrt zu bestehen. Dann hätte ich jeden Tag einen Unfall.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 8. Mai 2018 um 11:03:58 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 10:11:23 Uhr:


Und ich bin der Meinung, das du durch deinen ersten Absatz deinen dritten Absatz förderst.

Warum das nicht so ist, habe ich erklärt.

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 8. Mai 2018 um 11:03:58 Uhr:



Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 10:11:23 Uhr:


Dumme fördert man nicht indem man sie Dummheiten machen lässt, Dumme fördert man in dem man von Ihnen fordert das Richtige zu machen.

Wenn du meinen Beitrag verstanden hättest, dann wäre dir klar, dass die Dummen durch mein Handeln gar keine Dummheiten mehr begehen können.

Noch etwas, wenn 200 fahre, was auf freier Autobahn öfters vorkommt, dann wäre es dumm von mir, wenn ich auf der rechten Spur bleibe würde, nur um irgendwelche Autofahrer erziehen zu wollen. Wenn die sich nicht erziehen lassen und trotzdem auffahren, was dann, Haken schlagen bei 200? Nö, das Risiko gehe ich nicht ein und ich bin kein Verkehrserzieher und Oberlehrer. Die sind übrigens die schlimmsten im Straßenverkehr.

Gruß

Uwe

Du musst nicht gleich wieder so tun als wenn ich Stur auf mein Recht bestehen würde, Oberlehrer und so, dann wäre ich lange tot, oder hätte alle naselang eine Unfall. Mein letzter Unfall in den ich unschuldig verwickelt war, war im letzten Jahrtausend, nein, alle Unfälle in die ich unschuldig verwickelt war, 3 an der Zahl, waren im letzten Jahrtausend. Ich kann sehr gut entscheiden wann es besser ist die Spur zu räumen. Ich bin weit davon entfernt ohne Sinn und Verstand drauf zu halten und mit Gewalt mein "Recht" durchzusetzen, das Recht habe ich nicht, und dazu hänge ich zu sehr an meinem Leben, außerdem will ich meine Ruhe haben.

Und ich rede auch nicht davon, wenn man mit 200 unterwegs ist, sind eh sehr wenig, ich rede davon wenn man meint der tolle Kumpel zu sein, wenn man im Pferdegespann unterwegs ist und nun automatisch, ohne Sinn und nachzudenken einfach nach links fährt.

Zitat:

Wenn du meinen Beitrag verstanden hättest, dann wäre dir klar, dass die Dummen durch mein Handeln gar keine Dummheiten mehr begehen können.

Stimmt, aber Du forderst auch nicht von ihnen aufzufahren und sich dabei nach anderen zu richten. Du erledigst einfach schon die Vorarbeit und somit klappt das dann auch das sie irgendwie auf die Bahn geeiert kommen. Und daran haben sich schon viele gewöhnt, setzen es vorraus, halten es sogar für deine Pflicht. Du lässt sie im Glauben das ihr Handeln richtig ist.

Was machst Du wenn deine Frau nicht kochen kann , es immer grässlig schmeckt ?
Lernt sie es dann indem Du selbst dein Leben lang für Euch kochst, klar wird sie dann nie wieder was grässliches auf den Tisch stellen, oder wenn Du ihr den Topf hinstellt und sie selber machen lässt ? Klar wird das nicht sofort so toll, aber sie wird lernen.

Zitat:

@armin-g schrieb am 8. Mai 2018 um 10:12:15 Uhr:



Zitat:

@metalhead79 schrieb am 8. Mai 2018 um 08:14:29 Uhr:



Komisch, von der Regel hab ich noch nie etwas gehört.

Gruß Metalhead

Aber ich! Diese Regel hat uns mein Fahrschullehrer damals immer wieder in der Theorie verdeutlicht und im praktischen Fahrunterricht nochmals erklärt.
Wenn ich mich z.B. auf der Hauptstr. ( Autobahn ) befinde und womöglich ohne Grund bremse bekomme ich im falle eines Auffahrunfalls eine Teilschuld.

Der hat sicherlich von vorfahrtberechtigten Straßen gesprochen (Gibt genug Hauptstraßen mit RvL).

Gruß Metalhead

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 8. Mai 2018 um 11:49:54 Uhr:



Zitat:

@armin-g schrieb am 8. Mai 2018 um 10:12:15 Uhr:


Aber ich! Diese Regel hat uns mein Fahrschullehrer damals immer wieder in der Theorie verdeutlicht und im praktischen Fahrunterricht nochmals erklärt.
Wenn ich mich z.B. auf der Hauptstr. ( Autobahn ) befinde und womöglich ohne Grund bremse bekomme ich im falle eines Auffahrunfalls eine Teilschuld.


Der hat sicherlich von vorfahrtberechtigten Straßen gesprochen (Gibt genug Hauptstraßen mit RvL).

Gruß Metalhead

Na ich glaube eher Rechts vor Links gilt auf gleichberechtigten Straßen.
Auf einer normalen Kreuzung ist immer irgendwo, je nach Konstellation, Rechts vor...., wären also alles Hauptsraßen, also wieder gleichberechtigt.

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 11:34:54 Uhr:


Du musst nicht gleich wieder so tun als wenn ich Stur auf mein Recht bestehen würde, Oberlehrer und so, dann wäre ich lange tot, oder hätte alle naselang eine Unfall.

Habe ich doch gar nicht. Ich habe geschrieben, dass ich mich nicht als Verkehrserzieher/Oberlehrer verhalte. Von deiner Fahrweise war nicht die Rede. Warum ziehst du dir den Schuh an?

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 11:34:54 Uhr:


Und ich rede auch nicht davon, wenn man mit 200 unterwegs ist, sind eh sehr wenig, ich rede davon wenn man meint der tolle Kumpel zu sein, wenn man im Pferdegespann unterwegs ist und nun automatisch, ohne Sinn und nachzudenken einfach nach links fährt.

Wenn ich schreibe, wie mich verhalte und darum ging es mir, dann sicherlich nicht als Fahrer eines Pferdegespanns. Du weißt doch, dass ich nicht der langsamste Fahrer auf der BAB bin.

Abgesehen davon, ist das Beispiel Pferdegespann auch nicht richtig passend, denn so ein Gespann ist langsam unterwegs, so dass sich kaum die Möglichkeit ergibt, auf die mittlere oder linke Spur zu wechseln, ohne andere Fahrzeuge zu behindern oder gar zu gefährden. Selbst dann wenn es möglich wäre, würde ich die Spur vermutlich nicht wechseln, weil es bei dieser langsamen Geschwindigkeit für den Auffahrenden immer die Möglichkeit besteht, auf die AB aufzufahren. Man braucht sich also nicht partnerschaftlich verhalten.

Anders sieht es aus, wenn man deutlich schneller unterwegs als der Auffahrende. Durch die höhere Differenzgeschwindigkeit nimmt man mehr Platz ein, in dem ein Einscheren nicht möglich ist. Aber wem erzähle ich das, denn du hast uns das hier im Forum schon mindestens 5-mal erklärt. 😉

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 11:34:54 Uhr:


Stimmt, aber Du forderst auch nicht von ihnen aufzufahren und sich dabei nach anderen zu richten.

Wie schon geschrieben, ich sehe meine Aufgabe nicht als Verkehrserzieher oder Oberlehrer.

Gruß

Uwe

PS

Zitat:

@Diedicke1300 schrieb am 8. Mai 2018 um 11:34:54 Uhr:


Mein letzter Unfall in den ich unschuldig verwickelt war, war im letzten Jahrtausend, nein, alle Unfälle in die ich unschuldig verwickelt war, 3 an der Zahl, waren im letzten Jahrtausend.

Warum schreibst du nicht einfach letzter Unfall sondern schreibst Unfall, an dem du unschuldig warst? Ist der letzte Unfall, an dem du schuldig warst oder eine Mitschuld hattest noch nicht so lange her? 😉

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 8. Mai 2018 um 12:13:07 Uhr:


Warum schreibst du nicht einfach letzter Unfall sondern schreibst Unfall, an dem du unschuldig warst? Ist der letzte Unfall, an dem du schuldig warst oder eine Mitschuld hattest noch nicht so lange her? 😉

Der ist so lange her das ich mich nicht erinnern kann ihn gehabt zu haben.
Ich hätte auch "40 Jahre Unfallfrei" schreiben können, das wäre aber falsch gewesen.

So haben wir uns unsere Ansichten erklärt, Du solltest meinen Grundgedanken erkannt haben und ich habe Deinen Grundgedanken erkannt.

Mahlzeit...

Achso, eines noch, da Du wieder den Oberlehrer ins Spiel gebracht hast. Man ist kein Oberlehrer wenn an sich an die Regeln hält und somit andere zu einer Reaktion zwingt.

Oder bist du ein Oberlehrer wenn Du auf einer Hauptstraße deine Vorfahrt nutzt und den VT aus der Nebenstraße zum anhalten zwingst. Nein bist Du nicht. Aber Du wirst auch nicht anhalten oder andere Aktionen starten um den nachrangigen Verkehr den Vortritt zu gewähren. Sicherlich macht das in bestimmten Fällen auch mal Sinn, ist aber bei weitem nicht die Regel.

Gefühlt ist es aber auf der AB zur Regel geworden das automatisch nach links gefahren wird sowie ein Fahrzeug auf der Auffahrt zu sehen ist, egal ob Rakete oder Pferdegespann (egal ob nun auf der AB oder der Auffahrt).

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