Beide Xenonscheinwerfer beschlagen! Normal
Hallo Leute,
ich habe mal ein paar Fotos hinzugefügt, vielleicht könnt ihr was erkennen.
Im TFL-Bereich haben sich im Scheinwerfer jeweils rechts und links Wasser Tröpfchen gebildet im unteren Bereich sind diese jeweils von Innen beschlagen.
Ist das normal, bei einem derzeitigen Nasskaltem-Wetter???
Ich als "Laie" würde das eher mit Nein beantworten und gibt es noch jemand der davon betroffen ist?
58 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von MyInsignia
trockene Luft ist schwerer als feuchte Luft.
echt ? warum regnet es dann überhaupt ? 😕
Zitat:
Original geschrieben von eugain
echt ? warum regnet es dann überhaupt ? 😕Zitat:
Original geschrieben von MyInsignia
trockene Luft ist schwerer als feuchte Luft.
Wegen der Schwerkraft.
Viele Grüße, vectoura
richtig, und daher ist feuchte luft schwerer als trockene und nicht umgekehrt
Hi,
hatte und habe dieses Problem auch. Mir wurden vor ca. 2 Jahren deswegen beide Scheinwerfer gewechselt. Bei mir ist soviel Feuchtigkeit drinn gewesen das es tröpfchen Bildung gab und diese auch verliefen. Jetzt nach 2 Jahren das selbe Problem aber das ist mir jetzt egal da der Wagen eh am 01.02.2012 weg geht.
Bei mir trat das Phänomen hauptsächlich in der kühlen Jahreszeit auf nach dem der Wagen in der Waschanlage war. Mittlerweile ist es auch schon feucht wenn ich zur Arbeit fahre.
Gruß Markus
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Nein Trockene Luft ist Schwerer weil sie eine viel höhere Dichte hat .
siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelle_Temperatur
absatz Vorbetrachtung
das wo du meinst ist Wasserdampf , Regen hat auch nichts mit Luft zu tun wasser ist näturlich schwerer als Luft
Zitat:
Original geschrieben von eugain
richtig, und daher ist feuchte luft schwerer als trockene und nicht umgekehrt
Hallo ! Feuchtigkeit und Wasser ist beim Insignia wohl alles Stand der Technik 😠 Feuchtigkeit im Scheinwerfer, Feuchtigkeit in den Rückleuchten und bei meinem ST ist so viel Wasser im Kofferraum, dass ich locker Koi Karpfen darin züchten könnte 😰.
Gehört jetzt eigentlich nicht alles hier rein, aber ich schilder mal trotzdem meine "kleinen" Probleme.
Also was meinen Kofferraum angeht, so habe ich jetzt alles in eigen Regie ausgebaut, um der Ursache mal selber auf den Grund zu gehen.
Mein Auto war wegen diversen Feuchtigkeitsproblemen schon so ca. 10 x in worten ZEHN mal in der Werkstatt.
Xenon : Meine Xenon haben auch Tropfenbildung aber soll normal sein 🙄
Rückleuchten : Meine Rückleuchten wurden zwei mal getauscht, aber immer noch Tropfenbildung.
Kofferraum NASS : Werkstatt sehr bemüht, aber Ursache scheinbar nicht auffindbar und somit soll (muss) ich damit leben 😠. Die Teppiche kann man mit der Zeit dann auch wohl wegschmeißen. Ich habe die Dämmungsteppiche schon mehr bei mir auf der Heizung liegen, als im Auto....
Der Insignia möchte wohl nicht im Regen stehen, sondern nur bei Trockenheit bewegt werden 😁
Gruß Stefan, der sein Auto aber trotz allem immer noch lieb hat...😉
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ja, korrekt und das ist mir auch bekannt. Aber generell sind Scheinwerfer "nicht dicht", sondern lediglich "spritz-und oder strahlwasssergeschützt" und alle Scheinwerfer haben Zwangsbelüftungsstellen bzw. Zwangsöffnungen (unten) zum Kondenswasserablauf.Zitat:
Original geschrieben von MyInsignia
Habe ich geschrieben Luftdicht? Nein.
Dein Ansatz ist schon richtig, trockene Luft ist schwerer als feuchte Luft.Also: Es ist bei entsprechender Witterung normal, dass Scheinwerfer beschlagen, allerdings sollte das Kondensat dann nach einiger Zeit (entsprechende geeignete Umgebungsbedingungen vorausgesetzt) wieder "verschwinden", tut es das nicht, dann sollte man die o.g. Zwangsöffungen des Scheinwerfers kontrollieren, dass diese nicht zugesetzt sind.
Viele Grüße, vectoura
Naja, dann sind meine wohl Unnormal, denn sie beschlagen nie, und Tröpfchen bisher auch Fehlanzeige.
Mal wieder alles komplizierter wie nötig hier.
Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ja, korrekt und das ist mir auch bekannt. Aber generell sind Scheinwerfer "nicht dicht", sondern lediglich "spritz-und oder strahlwasssergeschützt" und alle Scheinwerfer haben Zwangsbelüftungsstellen bzw. Zwangsöffnungen (unten) zum Kondenswasserablauf.Zitat:
Original geschrieben von MyInsignia
Habe ich geschrieben Luftdicht? Nein.
Dein Ansatz ist schon richtig, trockene Luft ist schwerer als feuchte Luft.
Das ist generell falsch.
Es werden nicht nur Spritz und Strahlwasserprüfungen nach IPxk gemacht. Es ist durchaus die Regel Überdruckprüfungen am Scheinwerfer durchzuführen. Natürlich ist da ein gewisser Druckabfall zulässig.
Zitat:
Original geschrieben von Panthersprung
Das ist generell falsch.Zitat:
Original geschrieben von vectoura
Ja, korrekt und das ist mir auch bekannt. Aber generell sind Scheinwerfer "nicht dicht", sondern lediglich "spritz-und oder strahlwasssergeschützt" und alle Scheinwerfer haben Zwangsbelüftungsstellen bzw. Zwangsöffnungen (unten) zum Kondenswasserablauf.
Es werden nicht nur Spritz und Strahlwasserprüfungen nach IPxk gemacht. Es ist durchaus die Regel Überdruckprüfungen am Scheinwerfer durchzuführen. Natürlich ist da ein gewisser Druckabfall zulässig.
Okay...dann lies dir bitte mal das folgende, offizielle Fehlerdiagnose -pdf von Hella durch und dann "reden" wir nochmal darüber, eine wesentliche Aussage habe ich "fett" hervorgehoben:
http://simpleimage.de/.../Lichttechnik%20Diagnose.pdf
Zitat:
...Betauung bei Beleuchtungssystemen
Ein häufig beanstandetes Problem sind beschlagene Abschlussscheiben bei Klarglas-
Scheinwerfern. Dieser Effekt tritt nach Regenfahrten oder nach kalten Nächten auf und
ist ein normaler physikalischer Vorgang. Durch die Scheinwerferbelüftungen wird die
sich ausdehnende erwärmte Luft aus dem eingeschalteten Scheinwerfer verdrängt.
Nach dem Ausschalten kühlt der Scheinwerfer langsam ab und die mit Feuchtigkeit
gesättigte Luft wird in den Innenraum des Scheinwerfers „gesaugt“. Durch diesen
Umstand kann es bei hoher Luftfeuchtigkeit und höheren Temperaturdifferenzen im
Inneren des Scheinwerfers zur Kondensation an der Innenseite der Abschlussscheibe
kommen. Dieser Vorgang wird als Betauung bezeichnet.Bei einem Beschlag der Abschlussscheibe sollte die lichttechnische Austrittsfläche bei
eingeschalteter Lichtfunktion innerhalb eines bestimmten Zeitraums abgetrocknet sein.
Dieser Vorgang kann aber durch die Umgebungstemperatur und die relative Luftfeuchtigkeit
zeitlich variieren. Dieser Betauungseffekt tritt auch bei Scheinwerfern mit profilierter
Streuscheibe auf, bei denen der Kondenswasserfilm durch die Profilierung nicht so stark
sichtbar ist wie bei Klarglas-Scheinwerfern.Ist die Betauung allerdings so stark, dass sich Wassertropfen an der Abschlussscheibe
bilden (s. Abb.1) oder sogar eine Wasseransammlung im unteren Bereich des Scheinwerfers
zu sehen ist (s. Abb. 2), sollten die Arbeitschritte entsprechend des Fehlerbaums
durchgeführt werden. Ebenfalls sollte ein eventuelles „Zusitzen“ der Belüftungsöffnungen
am Scheinwerfer (s. Abb. 3) kontrolliert werden. Als Trocknungsmaßnahme kann der
Scheinwerfer mit ölfreier Druckluft ausgeblasen werden. Der beschriebene Sachverhalt
gilt auch für Leuchten.
...
Viele Grüße, vectoura
http://www.simpleimage.de/.../Lichttechnik%20Diagnose.pdf
Deswegen ist es nicht falsch, dass am Scheinwerfer Überdruckprüfungen gemacht werden (abh. von Modell und Kundenanforderungen)
Zitat:
Original geschrieben von Eisist
http://www.simpleimage.de/.../Lichttechnik%20Diagnose.pdf
Danke für die Korrektur !
Habe gerade gesehen, dass der link nicht funktionierte.
Viele Grüße, vectoura
Zitat:
Original geschrieben von Panthersprung
Deswegen ist es nicht falsch, dass am Scheinwerfer Überdruckprüfungen gemacht werden (abh. von Modell und Kundenanforderungen)
Da habe ich nun keine Ahnung, ob das so ist, also habe ich da auch nicht widersprochen.
Aber auf meine Aussage:
Zitat:
original geschrieben von vectoura
...Aber generell sind Scheinwerfer "nicht dicht", sondern lediglich "spritz-und oder strahlwasssergeschützt" und alle Scheinwerfer haben Zwangsbelüftungsstellen bzw. Zwangsöffnungen (unten) zum Kondenswasserablauf.
mit (original geschrieben von Panthersprung):
"Das ist generell falsch."
zu antworten, ist wohl etwas voreilig gewesen.
Also, Scheinwerfer haben Zwangsbelüftungsöffnungen und ein Beschlagen oder auch eine Tröpchenbildung innen am Scheinwerfer ist normal. Für alles weitere zum Thema: Bitte den link von Hella ansehen, dort ist alles sehr gut erklärt.
Viele Grüße, vectoura
Du hast geschrieben das die Scheinwerfer GENERELL nicht dicht sondern nur Spritz- und Strahlwassergesützt sind. Dieses generell halte ich GENERELL für falsch.
Hallo,
viele Gehäuse von elektronischen Bauteilen sind nicht wirklich luftdicht, sonst würde die Erwärmung im Inneren das Gehäuse bzw. die Dichtung zum Platzen bringen (sofern keine Ausgleichsbehälter/Membran oder dergleichen eingebaut sind). Dazu kommt das bei manchen Bauteilen kaum eine praktikable Abdichtung wirklich mehrere Jahre halten würde, dafür sind die Betriebstemperaturschwankungen zu hoch (z.B. im Winter -30°C, im Sommer 35°C), was das Material zum Arbeiten anregt. Deswegen ist es knifflig die Dichtungen und ihre Wirkung richtig zu beurteilen, man könnte zwar eine Stelle dicht bekommen riskiert jedoch einen Schaden an einer empfindlicheren Stelle (z.B. die Klebung rund um das Deckglas).
Ein echtes Problem stellt Kondenswasser erst dar wenn das Kondensat reagieren würde oder der Scheinwerfer die Arbeit einstellt. Ausblasen bzw. Trocknen hilft natürlich nur wenn keine neue Feuchtigkeit nachkommt. Auf diese Weise bekommt man jedenfalls erst mal raus ob nur einmalig (z.B. Waschanlage mit Wasser das aufgrund der Seife geringere Oberflächenspannung hatte) etwas Wasser eingetreten ist oder ob das ein Dauerproblem wird.
MfG BlackTM