Beide Bremsen hinten heiss, Reifen verlieren Luft???
Iwann mal vor dem Tüv hab ich die Feststellbremse mit dem rädchen so festgemacht dass man mit der Hand die Bremsscheibe nicht mehr drehen konnte und danach iwas um die drei oder fünf zacken zurückgestellt. Leider rollt der Mercedes am Hang immer noch.
Habe aber festgestellt, dass beide Bremsscheiben hinten ziemlich heiss werden hinten und es manchmal stinkt. Wirklich schleifen höre ich jetzt nicht.
Wenn die Feststellbremse schleift werden dann die Bremsscheiben auch so heiss?
Wenn der Mercedes rollt am Berg ohne Gang bringts was die Feststellbremsen zu tauschen oder sind die so schlecht?
Wieviel Zacken muss ich zurückstellen?
Hab auch gesehen dass hinten links der Bremsbelag von der normalen Bremse fast runter ist. Vll klemmt die auch (hatte ich schonmal). Wie macht man das ding wieder sauber gängig? Den Kolben rausdrücken, saubermachen und mit Kupferpaste einschmieren?
Was mich wundert ist dass beide Reifen hinten von 3 bar auf 1,5 bar runter sind. Vorne die Reifen waren noch auf 3 bar. Hab alle 4 Winterreifen Reifen mit vollem Profil auf gebrauchten bisschen verwitterten Alufelgen für 120 gekauft. Jetzt frage ich mich ob das iwas mit der Hitzeentwicklung zu tun hat oder damit dass ich die Reifen so billig bekommen habe (verlieren Luft). Letzteres wundert mich, da es genau die beiden Reifen hinten sind.
22 Antworten
Zitat:
@Hans96 schrieb am 12. Januar 2023 um 17:15:17 Uhr:
Kann man die Kolben nicht einfach mit dem Bremspedal rausdrücken, abkratzen, einschmieren und mit dem zurücksteller wieder reindrehen? Oder wo liegt das Problem? Oder ist der Dreck hinter der Manschette?
Was denn besser, Kupferpaste oder das ATU Silikonzeugs?
[/quoteDas kannst du so machen. Ich habe die Erfahrung gemacht dass ein neuer Bremssattel deutlich angenehmer ist. Kostet zwar etwas mehr dafür weißt du dass der vernünftig funktioniert.
Wenn der Bremskolben nach deiner Überholung immer noch hängt darfst du das Ganze nochmal machen und evtl auch noch die Beläge und Scheibe tauschen je nachdem wie schnell du es merkst.
ich weiss noch nichtmal nicht ob der kolben überhaupt festsitzt :-D muss mir das erstmal anschauen. Das einzige mal als das Ding hing, war vor drei Jahren und da hab ich das gesäubert und eingeschmiert und dann war ruhe.
auf jeden Fall muss ich die Feststellbremsen anders einstellen. In der Anleitung steht 8 Zacken bis scheiben komplett frei drehen. da hab ich weniger und es schleift. Seitdem ist auch das mit der Hitze auf beiden Seiten. Dachte nur vll legt sich das schnell. Ich schätze mal, dass die Beläge dann durch die Hitze noch schlechter bremsen.
das Auto ist so alt da mach ich nicht mehr alles sofort neu. Die Bremsbeläge kosten 15 Euro. Sollte iwas nicht passen riecht oder hört man das schnell beim abstellen (knackende Geräusche durch Hitze). Dann kann ich immer noch kompletttausch machen.
Zitat:
@Gale-B schrieb am 12. Januar 2023 um 17:06:43 Uhr:
Habs wieder entfernt, hilf dir selbst
sorry aber was ist denn hier los? Ich kann ja wohl meine eigene Meinung bilden und selbst entscheiden. was ich dann letztendlich mit meinem auto mache und nicht mache. Sowas sollte meiner meinung nach nicht gleich zu verwerfungen führen :-D
Was glaubst du wie heiß die Felge und der Reifen bei einer schleifenden Bremse wird, letztlich gibt es Rauchalarm, so zumindest bei mir. Anderes Auto..Oldtimer.
Ich habe es dann selbst probiert, so hobbymäßig und es nicht hinbekommen, zumindest anhaltend, weil keine Ahnung und kein Gefühl was wichtig und richtig ist. Reinigung und Wahl des Schmierstoffs für den Bremsträger...naja, Hobby halt und lose machen und rumfummeln geht immer, zumal ich ja auch das Leuchtmittel wechseln kann.
Bei meiner Stahlfelge hat sich sogar die Lackierung gelöst und der Reifen gequalmt, was gut die die Gummimischung war, musste halt nur häufiger Luft nachdrücken...läuft 😎🙂
hab das mal auseinandergebaut und angeschaut. da war die manschette vom bremskolben kaputt. das hatte ich glaube ich vor zwei drei jahren schonmal festgestellt und das wieder gängig gemacht. die schleifenden feststellbremsen werden dem wohl den rest gegeben haben jetzt :-D
hab mir zwei bremssättel besorgt für nen hunni dazu bremsöl und so einen druckbehälter mit dem man bremsflüssigkeit pumpen kann. Werd das tauschen. der bremssattel sah schon ganz schön versifft aus. auch alles festgebacken.
Das mit den reifen keine Ahnung was das soll. Da hat mich der Typ auf ebay kleinanzeigen wohl beschissen. Ich schätze mal Felgen zu stark oxidiert da wo der reifen verbindung zur felge hat. hab die reifen ja mit felgen gekauft weil ich keine lust hatte auf aufziehen und wuchten. Von den vier reifen waren 2 fast neu und die beiden die luft verlieren sind sogar mit vollem profil. alle vier zusammen auf felge und gewuchtet für 100 oder 120 euro.
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Zitat:
@DietZebra /.../...e-bremsen-hinten-heiss-reifen-verlieren-luft-t7398895.html?...:
dann die kolben rausdrücken, sauberbürsten und dann mit kupferpaste einschmieren
Alleine diese Aussage disqualifiziert dich vollkommen von Arbeiten an der Bremsanlage.
Zitat:
@Schrauber1221 schrieb am 5. Februar 2023 um 10:01:44 Uhr:
Zitat:
@DietZebra /.../...e-bremsen-hinten-heiss-reifen-verlieren-luft-t7398895.html?...:
dann die kolben rausdrücken, sauberbürsten und dann mit kupferpaste einschmierenAlleine diese Aussage disqualifiziert dich vollkommen von Arbeiten an der Bremsanlage.
interessiert mich herzlich wenig deine meinung hier :-D ich habs so gemacht vor ein paar jahren und bin dann noch gut ohne Probleme weitergefahren.
Naja du hast dich gerade als Mister ISO und TÜV geoutet. Eigtl sollte dir längst klar sein dass der Thread für dich nichts ist. Aber du hast anscheinend nichts besseres zu tun am Sonntag. Schade für dich.
DietZebra, du bist eine Gefahr für deine Mitmenschen. Es gibt hier wirklich fähige Schrauber. Auf die willst du aber nicht hören. Lieber nur so wie es dir in den Kram passt. Aber schmiere mal weiter alles mit Kupferpaste ein. Unglaublich
ich hab das hier
https://auswuchtwelt-reifen1plus.de/...3-DOT-4-und-DOT-51-vertraeglich
ich glaub es macht keinen Unterschied.
es wird wohl so sein:
Zitat:
@Kurvenräuber28219 schrieb am 9. März 2008 um 02:42:11 Uhr:
@all, die unsicher sind, ob Kupferpaste/Spray Korrosion auslöst oder nichtDieser Beitrag hat mir keine Ruhe gelassen:
Zitat:
@Kurvenräuber28219 schrieb am 9. März 2008 um 02:42:11 Uhr:
Zitat:
Original geschrieben von sardsch
Kupferspray bzw. KupferpasteHallo @ all,
nur ein kleiner Sicherheitshinweis, ich war vor einiger Zeit auf einem Lehrgang von ATE und da hat man uns eingebläut ja kein Kupferspray auf neuere Bremsanlagen zu sprühen bzw. Kupferpaste zu benutzen. Die neuen Bremsanlagen bestehen aus einer besonderen Alu-Legierung. Alu und Kupfer reagieren unter normalen Witterungsumständen und das führt zu einer Art Korrosion an der Anlage, die bis zum Totalausfall führen kann! (natürlich über einen gewissen Zeitraum gesehen.....es wird jetzt nicht 14 Tage später alles auseinanderfallen)
Für diese Bremsanlagen gibt es spezielles Spray, das anstatt Kupfer Aluminium enthält oder eben Plastilube (natürlich von ATE, aber das Zeug ist nicht übel erinnert ein bisschen an Honig.....) keine Panik, das ist kein Werbeartikel von der oben genannten Firma, sondern ich verwende das Zeug täglich bei der Arbeit. Ich denke das gibts auch von anderen Herstellern....Grüße an alle Schrauber
Sardsch
Hab ich also 20 Jahre lang Mist gebaut? Macht Kupferspray meine Bremse kaputt? Geht mein ABS dann wegen elektrischer Störungen durch das Metall in der Paste nicht mehr?
ALLES QUATSCH!!!
Hab bei ATE angerufen. Da gab's mal ne technische Anweisung, stimmt. Auch auf Lehrgängen wird von CU-Paste/Spray abgeraten.
Tatsache ist, dass es KEINEN EINZIGEN Fall gibt, wo Kupferpaste zu Störungen am ABS oder zu Korrosion an der Bremse oder sonstwo geführt hat. Irgendein Idiot hat das mal in die Welt gesetzt und jetzt glauben's alle ohne es zu hinterfragen.Es ist einfach Schwachsinn, hier von elektrischer Spannungsreihe zwischen Kupfer und anderen Metallen zu faseln. Kupfer- und Aluspray oder Paste enthalten max. 20% Metallpulver, 80% sind Bindemittel und Öle/Fette, die isolierend wirken.
Elektrochemische Korrosion findet immer statt, wenn versch Metalle und leitende Flüssigkeiten zusammen kommen. Die Pasten bilden einen Schutzfilm und wirken isolierend. Mit Paste also wesentlich besser, als ohne.
Ich habe Versuche mit Schwefelsäure und ätzendem Felgenreiniger gemacht. Stahl- und Alublech wurden mit Cu-, Al- und Keramikpaste eingeschmiert. Die Keramikpaste löste sich nach 1h vom Blech, null Schutzwirkung. Bester Schutz durch Cu-Paste, Alupaste bietet auch recht guten Schutz.
Widerstands- und Spannungsmessungen haben gezeigt, dass Al- und Cu-Paste isolierend wirken, also auch nichts auf Batteriepolen oder Steckern zu suchen haben.
Es gibt ja Leute, die behaupten, dass bis zu 2 Volt zwischen Kupferpaste und Alu fließen und so den Alu-Bremszylinder zerfressen. Ich sage: Blödsinn! Es ist keinerlei Spannung messbar.
Abgesehen davon sind die Bremsnippel, die Bremsleitungen und die Belagplatten auch nicht aus Alu. Bei Feuchtigkeit gibt's da immer Kontaktkorrosion. Mit Cu oder Al-Paste aber deutlich weniger.
Alu und Kupfer sind keine Eisenmetalle und deshalb auch nicht ferromagnetisch. Auswirkungen auf's ABS oder ESP und andere Sensoren: Null. Selbst handelsübliche Alufolie und ein 1mm dickes Kupferblech zwischen Sensor und ABS-Impulsrad hatte keinerlei Auswirkungen auf das ABS-Signal (gemessen mit Oszilloskop). Dagegen können wenige rostige Brösel von der Bremsscheibe , die sich im Impulsrad verklemmen, schon zum Ausfall des ABS führen.Fakt ist: Die Bindemittel bei Keramikpaste werden schnell durch Bremshitze trocken, die Paste bröselt weg. Sie dämpft also nur Quietschgeräusche, bis sich die Beläge eingelaufen haben. Metallpasten haften aber länger, sind Salzwasserfest, schützen die Oberflächen und verhindern Korrosion selbst bei aggressiven Medien wie Säuren und Laugen von Reinigungsmitteln.
Möglicher Nachteil: Sie verkleben mit Bremsstaub und könnten dadurch die Beläge schwergängig machen. Hab ich persönlich aber noch nicht erlebt.
Ob das Plastilube besser oder schlechter wirkt, muss ich noch testen.
An Belägen mit Klebefläche oder mit Antiquietsch-Beschichtung darf gar keine Paste oder Spray aufgetragen werden. Beste Methode gegen quietschende Bremsbeläge bleibt das Anfasen der Kanten.
Auf ätzende Felgenreiniger oder Flugrostentferner sollte komplett verzichtet werden. Wenn Reste von dem Zeug in Bremsschächten oder zwischen Nabe und Felge bleiben, dann blüht da die Korrosion regelrecht auf.Wer seine Batteriepole und Stecker pflegen will, kann da ab und zu etwas MoS-Öl draufsprühen, das verdrängt Feuchtigkeit und verhindert Kontaktkorrosion.
Greetz,
Andi