Bedienung Schiebedach

Audi Q4 FZ

Wie gefällt euch die Touch Bedienung vom Schiebedach?

Ich muss sagen, mir liegt die überhaupt nicht.

Du musst nach oben schauen, um den dünnen Schlitz mit dem Finger zu treffen.
Macht man das nicht, so schaltet man immer wieder das Licht mit ein, weil das eben auch berührungsempfindlich ist.

Dann kann man durch die Touchbedienung nicht erfühlen, in welcher Stellung das Schiebedach ist.
Letztens hat es mal Nachts zu regnen angefangen.
Du musst dann direkt nach oben und hinten schauen, ob das Schiebedach gekippt ist oder nicht.
Durch die Geräusche vom Regen hört man es dann nämlich auch nicht, ob es gekippt ist, oder nicht.

Wie geht es euch damit?
Welche Bedienung gefällt euch besser?
Die Touch, oder das alte System mit einem haptischen Drehregler?

50 Antworten

Ich finde die Bedienung übrigens unergonomisch.

Man muss die Hand verdrehen um mit einem Finger streichen zu können.

Ich suche verzweifelt den Vorteil zu alten Steuerung.
Finde dabei aber ausschließlich Nachteile.

Zitat:

@AlexanderBrunner schrieb am 18. August 2023 um 19:20:10 Uhr:


Ich finde die Bedienung übrigens unergonomisch.

Man muss die Hand verdrehen um mit einem Finger streichen zu können.

Ich suche verzweifelt den Vorteil zu alten Steuerung.
Finde dabei aber ausschließlich Nachteile.

Hast jetzt 25x erwähnt… interessiert eigentlich niemanden, ob du die finger verdrehen musst oder nicht. Für eine normale Bedienung muss man das jedenfalls nicht

Vielleicht sind die VAG Käufer ja mittlerweile in die Jahre gekommen, und kommen mit neuen Technologien nicht mehr klar. Kommt mir irgendwie wie die Blackberry vs. iPhone Diskussion vor.

Weniger. Eventuell ist es ja andersrum und wir wissen noch, daß das auch mal besser ging. Nur weil es "neu" ist, heißt es nicht automatisch, daß die Entwicklung da in die richtige Richtung geht.
https://www.spiegel.de/.../...irre-erfindungen-fotostrecke-107214.html

Also, die Glatzenbürste gefällt mir :-)

Also mit fingernagel konnte ich noch nie was bedienen. Musste auch für die alten knöpfe die hand drehen. Daher kein Argiment. Meine motorik ist zu frieden mit der bedienung, klar, sprachausgabe ist besser

Zitat:

@DeBabbe schrieb am 19. August 2023 um 18:02:15 Uhr:


Weniger. Eventuell ist es ja andersrum und wir wissen noch, daß das auch mal besser ging. Nur weil es "neu" ist, heißt es nicht automatisch, daß die Entwicklung da in die richtige Richtung geht.
https://www.spiegel.de/.../...irre-erfindungen-fotostrecke-107214.html

Stimmt, einiges verschwindet wieder in der Versenkung. Ich hätte es auch konsequenter gefunden gleich kleine Touch-Bildschirme statt nur Touch Flächen zu installieren. Dann hätte man sich seine knopfbelegung gleich selbst einrichten können.

Ich vermute aber es geht eh bald alles richtig Sprache, dann ist die fingerbedienung zweitrangig.

Wer will denn ständig labern, statt schnell und einfach zu drücken, drehen etc.?

Ich. Meine Frau labert ihre WhatsApp nur noch ins Handy und tippt nicht mehr. Will nicht ständig nach den Knöpfen suchen - weder mit den Augen noch mit den Fingern.

Lad dir mal ChatGPT aufs Handy. Das ersetzt Google, und du laberst deine Frage auch rein.

Zitat:

@Air Cael schrieb am 19. August 2023 um 23:08:15 Uhr:


Wer will denn ständig labern, statt schnell und einfach zu drücken, drehen etc.?

Ich will Musik hören beim Auto fahren.
Nicht mit dem Auto reden.

Das ist wohl individuell verschieden. Musik hören und Knöpfe ertasten widerspricht sich auch.

Ich verstehe es einfach nicht (oder doch?):
Erst perfektioniert man mechanische Bedienelemente, dann gehen die Hersteller auf ergonomisch fragwürdige Touchbedienung und nun will man das größtenteils auf Sprachbedienung umstellen.
Ein "Hurra" bleibt da bei mir aus.

Letztendlich sehe ich primär eine Reduzierung der Bedienelemente (bei manch schlechtem Design in der Vergangenheit auch mal ein Segen).
Hauptvorteil für den Hersteller: Weniger drin heißt weniger Teile vorhalten, weniger Garantiekosten bei Defekten.
Und wenn man final dann großteils nur noch auf Sprachbedienung setzt, hat man es kostentechnisch optimiert und dem Kunden auch noch als Fortschritt verkauft.
Chapeau!

Persönlich finde ich optionale(!) Sprachbedienung sehr gut und beim Navi inzwischen unverzichtbar.
Allerdings will ich nicht Mitfahren sagen müssen sie mögen mal ruhig sein, weil ich das Schiebedach öffnen mochte und nicht rein geredet werden darf. Von sozialen Standpunkt betrachtet empfinde ich das als extrem unhöflich. Zudem komme ich mir sehr dämlich vor, wenn ich das Auto bequatschen muss, anstatt in der halben Zeit Dinge mechanisch einzustellen.

Optional ja, perfekt, gerne. Aber bitte nicht ausschließlich. Das wäre genauso over engineered wie manche Schalterwüste aus den 2000ern.

Ich glaube die aktuell schwache sprachbedienung verfälscht den Eindruck. Wenn sie besser funktionieren würde, würdest du sie sicher öfter einsetzen.
Ich vermute irgendwann ist die Frage eSprache + Touch oder Sprache + Touch + Schalter.
Gesten oder Augensteuerung, Fragezeichen.

Ich bin Selbständiger Unternehmer.
Ich nutze die Fahrzeit oft um Telefonate zu führen.

Wie soll ich das Auto da gleichzeitig per Sprache bedienen?
Das geht einfach nicht.

Die Spracheingabe kann eine Ergänzung zur Bedienung sein.
Aber es darf keine Ausrede sein, die ursprünglich gute Bedienbarkeit von einem Fahrzeug auf ein schlechtes Minimum zu reduzieren, weil man ja auch was per Sprache machen kann.

Geht schon wenn man umdenkt. Sprachbedienungstaste drücken, Befehl geben, sprachbedieungstaste loslassen.

Fahren, telefonieren, Knopf suchen ist auch nicht einfacher und Ablenkungsfreier als der oben beschriebene Vorgang.

Und besser ist relativ. Früher hatten Autos weniger Funktionen. Da kam man mit ein paar wenigen Knöpfen und Menüs aus. Das ist heute nicht mehr darstellbar.

Andere Hersteller gehen auf Gesten und Augensteuerung über. Das machen die nicht, weil sie langweile haben.

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